DE272254C - - Google Patents

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DE272254C
DE272254C DENDAT272254D DE272254DA DE272254C DE 272254 C DE272254 C DE 272254C DE NDAT272254 D DENDAT272254 D DE NDAT272254D DE 272254D A DE272254D A DE 272254DA DE 272254 C DE272254 C DE 272254C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C7/00Special-purpose or automatic embroidering machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMX
Die Erfindung betrifft einen Greiferantrieb für Zweinadel-Hohlsaum-Kurbelstickmaschinen und bezweckt, die bekannten, bisher nur für einfache Hohlsaum-Nähmaschinen benutzten, einen gleichmäßigen Fadenabzug gewährleistenden, rotierenden Wheeler-Wilsongreifer auch für Zweinadel-Hohlsaum-Kurbelstickmaschinen verwenden zu können. Mit den bisher für derartige Maschinen benutzten oszillierenden Greifern konnte nämlich ein gleichmäßiger Fadenabzug nicht erzielt werden, weil die Spulen selbst gespannt waren und weil vornehmlich beim schnellen Nähen sich stets mehr Fadenmaterial lockerte, als zur Stichbildung notwendig war.
Damit nun diese bekannten, rotierenden Wheeler-Wilsongreifer bei der von der Kurbeldrehung abhängigen Drehung des Greiferträgers keine Veränderung in, ihrer Drehung vxm die eigene Achse erfahren und die Greifer stets die zur jeweiligen Nadelstellung gehörige Stellung einnehmen, sind gemäß vorliegender Erfindung zwei Umlaufgetriebe vorgesehen, von denen das eine am Greiferträger angeordnet und das andere in dem Getriebe, das die Drehbewegung von der Hauptwelle auf die Greifer überträgt, eingeschaltet ist. Durch das Zu-. sammenspiel der beiden Umlaufgetriebe, durch die in bekannter Weise zwei Bewegungen eingeleitet bzw. ausgelöst werden können, kann, je nachdem das Zentralrad oder der Umlaufarm des letztgenannten Umlaufgetriebes stillsteht, entweder eine Drehung des Greiferträgers oder aber eine Drehung der Greifer um die eigene Achse hervorgerufen werden. Durch gleichzeitige Drehung der Zentralräder und Umlaufarme beider Getriebe, wie es beispielsweise beim Laufen der Hauptwelle und gleichzeitiger Betätigung der Kurbel eintritt, lassen sich diese Bewegungen von Greiferträger einerseits und Greifer andererseits vereinigen, so daß sowohl eine Drehung des Greiferträgers als auch gleichzeitig eine Drehung der Greifer um die eigene Achse stattfindet.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen unter Fortlassung der die Nadelstange bewegenden Getriebe veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die hauptsächlich in Betracht kommenden Getriebeteile einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Zweinadel-Hohlsaum-Kurbelstickmaschine in Ansicht, zum Teil im Schnitt; Fig. 2 zeigt einen teilweisen Grundriß von Fig. i. Fig. 3, 4 und 5 zeigen Ansichten anderer Ausführungsformen der Maschine.
Im Gestell α der Maschine ist ; die durch Schnurlauf in Bewegung zu setzende Hauptwelle b gelagert, die auf bekannte Weise durch Vermittlung von Daumenscheiben und Schiebern den auf der Zeichnung nicht dargestellten Nadelstangen eine Auf- und Abbewegung erteilt. Die Bewegungsübertragung der Hauptwelle auf die Greifer erfolgt durch ein Kegelrad δ1, das mit einem Kegelrad c1 der senkrechten Welle c in Eingriff steht. Durch ein am unteren Ende dieser Welle sitzendes Kegelrad c2, das mit einem Kegelrad d1 kämmt, wird die Bewegung weiter auf eine unter der
Hauptplatte e der Maschine gelagerte Welle d übertragen. Die Abmessungen der Kegelräder δ1, c1, c2, d1 sind hierbei so gewählt, daß die Welle d mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Hauptwelle umläuft.
Auf die Welle d ist der Umlaufarm f eines aus drei gleich großen Kegelrädern bestehenden Umlaufgetriebes angeordnet. Das am Umlaufarm f lose drehbare Umlaufrad f1 steht einerseits mit dem fest auf der Welle g gelagerten Kegelrad g1 und andererseits mit dem auf der Hohlwelle h befestigten, das Zentralrad des Umlaufgetriebes bildenden Kegelrad h1 in Eingriff. Ein am linken Ende der Welle h befestigtes Kegelrad Ä2 greift in ein gleich großes Kegelrad h3 ein, das an einem im Greiferträger i drehbar gelagerten Zapfen i1 befestigt ist. Der in Achsenrichtung des Greiferträgers angeordnete kurze Zapfen i1 trägt am oberen Ende ein Zahnrad i2, das das Zentralrad des am Greiferträger angeordneten Umlaufgetriebes darstellt. Mit dem Zentralrad i2 stehen zwei gleich große Stirnräder i3 in Eingriff, die an den unteren Enden der im Greiferträger i gelagerten Greiferachsen il befestigt sind. Die Achsen i4· tragen an ihren oberen Enden die bekannten, in gleicher Richtung ständig rotierenden Wheeler-Wilsongreifer i5.
Die Greifer i6 drehen sich innerhalb des zwischen jedem Nadelstich liegenden Zeitraumes bzw. bei jeder Umdrehung der Hauptwelle zweimal um die eigenen Achsen. Erreicht wird dies dadurch, daß durch die mit gleicher Geschwindigkeit wie die Hauptwelle b umlaufende Welle d der Umlaufarm f und damit auch das Umlaufrad Z"1 in Drehung versetzt wird. Da das Rad f1 sich hierbei auf dem stillstehenden Zentralrad h1 abrollt und gleichzeitig eine Drehung um den Zapfen f2 des Umlaufarmes ausführt, so wird hierdurch auf das Rad g1 und damit auch auf die Welle g eine doppelt so schnelle Drehung übermittelt. Durch das Kegelrad h3 und das Zentralrad i2 wird diese doppelt so schnelle Drehung auf die sich in gleicher Richtung umdrehenden, in diesem Fall aber nicht um das Zentralrad kreisenden Räder i3 der Greifer übertragen.
Die Drehung der in bekannter Weise an der Hauptplatte e gelagerten Kurbel k wird den.
Greifern und dem Greiferträger durch ein Kegelrad k1 übermittelt, das mit einem an der wagerechten Welle k2 (Fig. 2) befestigten Rad k3 kämmt. Durch ein weiteres, an dieser Welle befestigtes Rad ä4 und das Rad A5 wird die Kurbeldrehung auf die gleichfalls an der Platte. e gelagerte Welle / übertragen. Von dieser Welle I wird die Drehung durch die Kegelräder I1 und I2 auf das Stirnrad I3 übermittelt, das mit dem am Greiferträger i angeordneten gleich großen Stirnrad ie in Eingriff steht. Durch ein am rechten Ende der Welle / befestigtes, mit dem Kegelrad m1 kämmendes Kegelrad /4 wird die Kurbeldrehung ferner auf die senkrechte Welle m weitergeleitet. Von dieser Welle m wird die Kurbeldrehung einerseits durch die Kegelräder m2, m3 in bekannter Weise auf die Nadelstangen, andererseits durch die Kegelräder mi, m& auf die Hohlwelle h übertragen.
Wird angenommen, daß die Hauptwelle b und damit auch die Welle d und der Umlaufarm f stillsteht, so wird die Drehung der Kurbel k die Hohlwelle h in Drehung versetzen, so daß durch das an der Hohlwelle h sitzende Zentralrad A1 das Kegelrad f1 und durch dieses das Kegelrad g1 und die Welle g gedreht wird. Da das Kegelrad f1 in diesem Fall nicht um das Zentralrad h1 kreist, sondern sich nur um den Zapfen f2 des Umlaufarmes dreht, so wird die Welle g nicht wie bei Drehung der Hauptwelle doppelt so schnell, sondern nur ebenso schnell wie die den Antrieb übermittelnde Hohlwelle h in Umdrehung gesetzt. Durch die Kegelräder h2, h3 wird die Kurbeldrehung weiter auf das Zentralrad i2 übertragen. Eine Drehung der Stirnräder i3 durch das Zentralrad i2 tritt jedoch nicht ein, da durch Vermittlung des Zahnradgetriebes Is, i6 zu gleicher Zeit auch der Greiferträger i mit gleicher Geschwindigkeit gedreht wird. Der hierbei als Umlaufarm wirkende Greiferträger i nimmt die Greiferachsen und Stirnräder i3 mit, so daß diese planetenartig um das Zahnrad i2 kreisen. Da das letztere jedoch selbst, wie erwähnt, mit gleicher Geschwindigkeit wie der Greiferträger gedreht wird, so findet kein Abrollen der Stirnräder i3 und damit auch keine Umdrehung der Greifer sowohl in bezug auf den Greiferträger als auch um ihre eigenen Achsen statt.. Die Greifer führen vielmehr nur zusammen mit dem Greiferträger eine kreisende Bewegung um die Achse des Greiferträgers aus.
Wird die Kurbeldrehung während des Umlaufes der Hauptwelle ausgeführt, so tritt zu der mit der Drehung des Umlauf armes f zusammenhängenden Drehung der Stirnräder i3 und Greifer iB noch die Drehung des Zentralrades h1 und die planetenförmige Drehung der Stirnräder i3 um das Zentralrad i2 hinzu, derart, daß die Greifer i'5 nicht nur eine Drehung um die eigene Achse, sondern gleichzeitig auch zusammen mit der Drehung des Greiferträgers eine kreisende Bewegung ausführen. In diesem Fall findet nicht nur ein planetenförmiges Umlaufen der Stirnräder i3 um das Zentralrad i2, sondern gleichzeitig auch ein Abrollen derselben am Zentralrad i2 statt.
Die Drehung der Greifer i5 um ihre Achsen kann statt vom Umlauf des Umlaufarmes f auch umgekehrt, wie in Fig. 3 dargestellt, von der Drehung des Zentralrades h1 abhängig gemacht Averden. Das letztere wird in diesem
Fall nicht durch die Kurbel k, sondern von der Hauptwelle der Maschine aus in Umdrehung versetzt.
Die mit der Hauptwelle durch die Kegelräder d1, c2 in Verbindung stehende, gleich schnell umlaufende Welle d besitzt zu diesem Zweck ein Zahnrad d2, das mit einem gleich großen Zahnrad A2 kämmt. Das letztere ist auf der das Zentralrad A1 tragenden, um die Welle I
ίο drehbaren Buchse A3 befestigt. Wird die Hauptwelle, nicht aber gleichzeitig die Kurbel k gedreht, so wird durch die Zahnräder d2, A2 die Buchse h3 und damit auch das Zentralrad A1 in Umdrehung versetzt. Das auf dem feststehenden Umlauf arm f lose drehbare Umlaufrad f1 ' dreht sich, da das Zentralrad A1 doppelt soviel Zähne als das Umlaufrad Z"1 besitzt, bei einer Umdrehung des Zentralrades zweimal um sich selbst. Durch ein weiteres, am entgegengesetzten Ende des Umlaufarmes f angebrachtes Kegelrad f3 wird diese doppelt so schnelle Bewegung auf das Kegelrad g1 übertragen, das auf der die Welle I umgebenden Buchse g2 angeordnet ist. Durch ein am linken Ende der Buchse vorgesehenes Kegelrad g3 wird die Bewegung weiter durch ein Kegelrad n\ einer senkrechten.Welle η und einem Zahnrad w2 mitgeteilt. Das letztere steht mit dem Zahnrad n3 in Eingriff, das auf der das Zentralrad i2 tragenden Achse i1 sitzt. Durch das Zentralrad i2 wird die in bezug auf die Umdrehung der Hauptwelle doppelt so schnelle Bewegung durch die Räder i3, wie bei Fig. ι beschrieben, auf die Greifer is weitergeleitet.
Die Drehung der Kurbel k wird in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. ι durch Kegelradübertragung auf die Welle I übertragen, die die Drehung einerseits durch das mit dem Kegelrad m1 kämmende Rad /4 auf die Nadelstangen, andererseits durch das mit dem Kegelrad i1 kämmende Kegelrad /5 auf dem Greiferträger i weiterleitet. Der wiederum als Umlaufarm wirkende Greiferträger i nimmt bei der Drehung die Räder is mit und führt diese planetenartig um das Zentralrad i2 herum. Damit sich bei dieser Drehung die Räder i3 nicht am Zentralrad i2 abrollen bzw. damit die Greifer selbst sich nicht drehen, erhält das Zentralrad i2 durch Vermittlung des an der Welle I befestigten Umlaufarmes f eine gleich schnelle Bewegung. Der Umlaufarm f wird bei der Drehung der Welle I samt den beiden Umlaufrädern f1, fs in kreisende Bewegung versetzt. Das Rad Y1 rollt hierbei an dem feststehenden Zentralrad A1 ab und dreht sich entsprechend dem durch die Zähnezahl bedingten Übersetzungsverhältnis bei einem Umlauf zweimal um sich selbst bzw. um den Zapfen f2 des Umlaufarmes. Das am anderen Ende des Umlaufarmes befestigte Rad f3, das sich mit gleicher Geschwindigkeit wie das Rad f1 umdreht, teilt dem Rad g1 eine zur Drehrichtung des Umlaufarmes entgegengesetzte Drehung mit, wodurch bewirkt wird, daß sich das Rad g1 und damit auch die Buchse g2 nur halb so schnell wie das Rad f1 bzw. genau ebenso schnell wie die Welle I und der Umlaufarm umdreht. Durch die Räder g3, n1, n2, n3 wird die zur Geschwindigkeit der Kurbeldrehung proportionale Geschwindigkeit der Buchse g2 weiter auf das Zentralrad i2 übertragen. Da das letztere sich folglich mit gleicher Geschwindigkeit wie der Greiferträger dreht, so kann ein Abrollen der Stirnräder i3 am Zentralrad i2 und damit eine Verdrehung der Greifer in bezug auf den Greiferträger und die Nadelstangen nicht eintreten.
Wird die Kurbel k bei laufender Hauptwelle betätigt, so wird, genau wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, sowohl das Zentralrad A1 als auch der Umlauf arm f in Umdrehung versetzt. Da die Stirnräder i3 hierbei sowohl um das Zentralrad i2 kreisen · als auch an diesem abrollen, so wird nicht nur eine Drehung des Greiferträgers, sondern gleichzeitig auch eine Drehung des Greifers um die eigene Achse hervorgerufen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform besteht nicht nur das am Greiferträger angeordnete Umlaufgetriebe, sondern auch das in den Übertragungsmechanismus eingeschaltete Umlaufgetriebe aus Stirnrädern. Das letztere ist hierbei unmittelbar unterhalb des ersteren angeordnet. Es besteht aus einem an der Welle 0 befestigten Zentralrad A1, zwei gleichachsig an dem Umlaufarm f befestigten Zahnrädern fi, f5 und einem an der kurzen Achse i1 befestigten Zahnrad f6. Der Umlaufarm f ist an einer Hohlwelle p befestigt, die durch die Zahnräder p1, p2 und die Kegelräder /6, F von der Kurbel k aus in Umdrehung versetzt wird. Die das Zentralrad A1 tragende Achse 0 wird durch die Kegelräder o1, o2 von der mit der Hauptmaschinenwelle in Verbindung stehenden Welle d aus gedreht.
Wird durch Drehung der Hauptwelle das Zentralrad A1 in Umdrehung versetzt, so wird das in diesem Fall feststehende Rad fA, da dieses nur halb soviel Zähne wie das Zentralrad A1 besitzt, doppelt so schnell wie dieses um den Zapfen f2 gedreht. ■ Durch das sich mit dem Rad fi gleichzeitig drehende Rad f5 wird die in bezug auf die Drehung der Hauptwelle doppelt so schnelle Bewegung auf das gleich große Rad f6 und weiter durch das Zentralrad i2 und die Räder i3 auf die Greifer i5 übertragen.
Bei dem mit der Drehung der Kurbel k in Verbindung stehenden Umlauf des Armes /"120 rollt sich das Zahnrad /"4 am feststehenden Zentralrad h1 ab, wobei sich die Räder fi und f5
bei einem Umlauf zweimal um sich selbst drehen. Da das Rad fb jedoch dem Rad fe beim Umlauf eine entgegengesetzte Drehrichtung mitteilt, so wird dieses nur halb so schnell bzw. mit einer zur Kurbeldrehung proportionalen Geschwindigkeit umgedreht. Das Zentralrad i2 kann somit in gleicher Weise wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen nicht gegenüber dem unmittelbar von der Kurbel k aus
ίο durch die Kegelräder I5, i1 gedrehten Greiferträger i voreilen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wird, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. i, der Umlauf arm f durch die Welle d und das Zentralrad h1 durch Kegelräder m1, /4, mi, m5 von der Kurbel k aus in Umdrehung versetzt. Auf dem Umlaufarm f sind in diesem Fall jedoch statt eines Kegelrades zwei Zahnräder f, f8 angeordnet. Das erstere greift in das doppelt soviel Zähne besitzende Zentralrad h1, das letztere dagegen in ein auf der Achse g befestigtes Hohlrad q ein, das gleichfalls doppelt soviel Zähne als das mit ihm in Eingriff befindliche Umlaufrad besitzt.
Durch das zwischen Zentralrad h1 und Umlaufrad f einerseits und Umlaufrad fs und Hohlrad q andererseits bestehende Übersetzungsverhältnis wird bei feststehendem Umlaufarm f. und gedrehtem Zentralrad dem Hohlrad q und damit auch der Welle g und dem Zentralrad i% eine zur Kurbeldrehung proportionale Geschwindigkeit gegeben. Bei Drehung der Hauptwelle wird dagegen dadurch, daß sich die Räder f1, fs nicht nur um den Zapfen f2, sondern gleichzeitig auch zusammen mit dem Umlaufarm im Kreise umdrehen, dem Hohlrad q und damit auch den Greifern i5 eine zur Umdrehungsgeschwindigkeit der Hauptwelle doppelte Geschwindigkeit mitgeteilt.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Greiferantrieb für Zweinadel-Hohlsaum-Kurbelstickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zusammenspiel von zwei in den Hauptwellen und Kurbelantrieb eingeschalteten Umlaufgetrieben sowohl eine Drehung des Greiferträgers als auch gleichzeitig oder gesondert eine dauernd gleichgerichtete Drehung der Greifer um die eigenen Achsen erreichbar ist.
  2. 2. Greiferantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufräder (iz) des am Greiferträger (i) angeordneten Umlaufgetriebes unmittelbar an den Greiferachsen (i^) befestigt sind und durch Vermittlung des als Umlaufarm wirkenden Greiferträgers (i) um das Zentralrad (i2) herumgeführt werden.
  3. 3. Greiferantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem aus drei gleich großen Kegelrädern (h1, f1, g1, Fig. 1 und 2) bestehenden Umlaufgetriebe, das an einer Hohlwelle (h) befestigte Zentralrad (K1) von der Kurbel (k) aus und der Umlaufarm (f) von der Hauptmaschinenwelle aus gedreht wird, so daß das am Umlaufarm befestigte Kegelrad (f1) bei der Drehung des Umlaufarmes dem dritten Kegelrad (g1) und damit auch den Greifern eine zur Drehung des Umlaufarmes und der Hauptmaschinenwelle doppelte Geschwindigkeit mitteilt.
  4. 4. Greiferantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Greifern eine zur Drehung der Hauptmaschinenwelle doppelte Geschwindigkeit durch ein von der Hauptmaschinenwelle aus gedrehtes Zentralrad (h1) mitgeteilt wird, das doppelt soviel Zähne als das mit ihm in Eingriff stehende Umlaufrad (fx bzw. fi, Fig. 3 und 4) besitzt und durch ein zweites am Umlaufarm (f) befestigtes Umlaufrad (f3 bzw. f5) beim Umlauf des Armes (f) eine zur Umdrehung der Kurbel (k) proportionale Geschwindigkeit ausgelöst wird.
  5. 5. Greiferantrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Hohlrades (q), das, je nachdem der von der Hauptmaschinenwelle aus gedrehte Um- go laufarm (f) stillsteht oder umläuft, durch Vermittlung des am Umlaufarm sitzenden Zahnrades (f8) entweder eine zur Kurbeldrehung proportionale oder zur Drehung der Hauptmaschinenwelle doppelte Geschwindigkeit erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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