DE13130C - Speise-Apparat für Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen - Google Patents
Speise-Apparat für Spinnerei-VorbereitungsmaschinenInfo
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- DE13130C DE13130C DENDAT13130D DE13130DA DE13130C DE 13130 C DE13130 C DE 13130C DE NDAT13130 D DENDAT13130 D DE NDAT13130D DE 13130D A DE13130D A DE 13130DA DE 13130 C DE13130 C DE 13130C
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- Germany
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- feeding apparatus
- spinning preparation
- preparation machines
- oscillating
- comb
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G23/00—Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
1880.
Klasse 76.
A. CREMER-PIRNAY in HODIMONT-VERVIERS. Speise-Apparat für Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1880 ab.
Zur Erzeugung von Garnen werden gegenwärtig untergeordnete, spinnbare Materialien, als
Wollabfälle, zerfaserte Lappen von Seiden- und Baumwollenstoffen etc., vielfach angewendet.
Nun bietet aber das Oeffhen und Ausbreiten solcher gemischten, ungleichartigen Materialien
grofse Schwierigkeiten, weil die Fasern des Shoddymaterials der Länge nach aufzulegen
waren, um sie so den verschiedenen Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen zuzuführen, gleichzeitig
aber die Mischung der Materialien eine stets gleichmäfsige, der Natur des zu erzeugenden
Gespinnstes entsprechende sein mufste.
Der automatische Speiseapparat 'soll eine durchweg gleichmäfsige Arbeit, gleichviel, welches
Material verwendet wird oder in welchem Mischungsverhältnisse die Materialien stehen,
liefern; er legt das Vliefs in einer dünnen, ganz gleichmäfsigen Lage auf den Arbeitstisch
oder an die Zuführung'swalzen, je nach der gewählten Anordnung. In vielen Fällen macht
er ein mehrmaliges Durchgehen durch andere Vorbereitungsmaschinen (Reifswolf etc.) überflüssig,
weil er das Material schon in entsprechender Weise zerfasert und gleichmäfsig die Fasern den Anlege- bezw. den Zuführungswalzen zuführt.
In der beiliegenden Zeichnung ist der neue Speiseapparat dargestellt. Fig. 1 und 2 sind
Querschnitte desselben und zwar von den beiden entgegengesetzten Seiten. Fig. 3 zeigt die obere
Ansicht des Apparates zum Theil im Schnitt und Fig. 2 a den Schnitt Fig. 2 mit Hinweglassung
sämmtlicher Gestelltheile. Der obere Theil von Fig. 3 zeigt die Stellung der Hebel,
Räder etc. beim Kämmen der Wolle, während der untere Theil ihre Lage beim Abziehen des
Vliefses angiebt.
Der Betrieb der Maschine geschieht in folgender . Weise:
Auf der Welle α sitzt eine Schnur- oder
Riemscheibe b, welche von der Transmission etc. aus in Rotation gesetzt wird und ihre Bewegung
auf die Welle α überträgt. Ein ebenfalls dort aufgekeiltes Getriebe c überträgt die Bewegung
auf das Zahnrad e und dieses die Bewegung auf f weiter; dadurch rotiren die Wellen d und g.
Am Zahnrad e befindet sich die Lenkstange h, welche ihren anderen Endpunkt an dem Zahnrad
i hat und vermittelst desselben und des kleineren Zahnrades k den mit gekrümmten
Haken versehenen Kamm k1 rotiren läfst, der
bestimmt ist, die gekämmte Wolle von der Sammeltrommel r abzunehmen.
An dem Zahnrad / ist ebenfalls eine Lenkstange /. befestigt, welche die Winkelhebelverbindung
m 11 und somit durch Vermittelung der Stange 0 die Kämmvörrichtung p q in Bewegung
setzt. Auf dem anderen Ende von d befindet sich ein konisches Zahnrad s, in welches das
konische Getriebe t auf der Welle tl eingreift.
Die Schraube f am oberen Ende von tx
dreht das grofse Zahnrad u und, weil dieses an der Sammeltrommel r befestigt ist, auch
diese.
Auf r sind längere gekrümmte und kurze gerade Spitzen angebracht, welche die auf r
aufgesammelte Wolle festhalten, bis sie durch den Kamm kl abgenommen und den Speisewalzen
der Krempel oder sonstigen Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen zugeführt wird.
Vom Zahnrad u führt die Lenkstange ζ nach der im Scharnier beweglichen Rückwand z1 des
die Maschine umschliefsenden Kastens, zieht diese langsam nach der Sammeltrommel r hin
und damit das zu verspinnende Material auf dem Lattentuch ohne Ende A nach der Speisewalze
r1.
Die Kämmvorrichtung^ q streicht fortwährend durch das auf r sich langsam ansammelnde
Vliefs hin und her und legt auf diese Weise die Gespinnstfasern parallel neben einander;
eine besondere Vorrichtung sorgt für das langsame Emporheben der Kämmvorrichtung, entsprechend
dem Stärkerwerden des Vliefses.
An dem einen Ende der Welle g nämlich befindet sich eine Scheibe v, an welcher die Lenkstange
ui befestigt ist; das andere Ende der letzteren setzt die Winkelhebelverbindung xy,
welche die Axe der Kämmvorrichtung p q trägt, in Bewegung, wodurch/ q langsam, entsprechend
dem Vorrücken von v, gehoben und gesenkt wird.
Claims (1)
- PATENT-Anspruch:Der in den Zeichnungen dargestellte Speiseapparat, bestehend aus Lattentuch A, Vorrathskasten mit. schwingender Rückwand z1, Nadelwalzen rlr3, Schwingkamm/ mit\Klappe ^j und oscillirendem Hakenkamm k1, in seiner Gesammtänordnung.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE13130C true DE13130C (de) |
Family
ID=290304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT13130D Active DE13130C (de) | Speise-Apparat für Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE13130C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208224B (de) * | 1958-03-21 | 1965-12-30 | Fleissner G M B H | Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichmaessigen Wattebahn aus Fasergut |
-
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- DE DENDAT13130D patent/DE13130C/de active Active
Cited By (1)
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DE1208224B (de) * | 1958-03-21 | 1965-12-30 | Fleissner G M B H | Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichmaessigen Wattebahn aus Fasergut |
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