DE1208224B - Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichmaessigen Wattebahn aus Fasergut - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichmaessigen Wattebahn aus Fasergut

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Publication number
DE1208224B
DE1208224B DEF25305A DEF0025305A DE1208224B DE 1208224 B DE1208224 B DE 1208224B DE F25305 A DEF25305 A DE F25305A DE F0025305 A DEF0025305 A DE F0025305A DE 1208224 B DE1208224 B DE 1208224B
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DE
Germany
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drum
needle
fiber material
conveyor belt
needle drum
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Pending
Application number
DEF25305A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerold Fleissner
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Truetzschler Nonwovens GmbH
Original Assignee
Fleissner GmbH
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Publication date
Application filed by Fleissner GmbH filed Critical Fleissner GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichmäßigen Wattebahn aus Fasergut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichmäßigen Wattebahn aus Fasergut derjenigen bekannten Bauart, bei der über einem das lose Fasergut fördernden Förderband ein Nadeltambour zur Aufnahme des losen Fasergutes vom Förderband vorgesehen ist.
  • Der Ausdruck »Wattebahn« soll nicht besagen, daß nur Baumwolle verwendet wird. Es soll viehmehr jegliche Faserart benutzt werden. Die Bezeichnung »Wattebahn« soll nur zum Ausdruck bringen, daß die Faserflocken in der Bahn nicht bis zu den Einzelfasern aufgelöst sind.
  • Bei bekannten Vorrichtungen der vorgenannten Art wird in dem Nadeltambour ein Saugzug aufrechterhalten, indem der Nadeltambour mit einem Siebmantel versehen wird, innerhalb dessen ein Unterdruck aufrechterhalten wird, der den erforderlichen Saugzug ergibt. Es muß daher der Nadeltambour mit einer besonderen Saugvorrichtung, d. h. einem Ventilator, versehen sein, der den Saugzug erzeugt.
  • Ferner sind zur Bildung und Überführung von Wattebahnen oder Vliesen von einer Stelle zur anderen Unterdruck-Siebtrommeln üblich, die auf einem Teil ihres Umfanges von innen mittels eines Bleches abgedeckt sind, so daß der Unterdruck nur im verbleibenden Umfangsbereich der Trommel zur Wirkung kommt und das aufgenommene Fasergut an einer ganz bestimmten Umfangsstelle abgeworfen wird. Selbstverständlich benötigt auch eine solche Unterdruck-Siebtrommel eine Saugvorrichtung zur Erzeugung des erforderlichen Unterdruckes.
  • Zur baulichen Vereinfachung und Erhöhung der Leistungsfähigkeit der eingangs genannten Vorrichtung, sowie zum Verbessern der Gleichmäßigkeit der Wattebahn besteht die Erfindung darin, daß dem Nadeltambour eine in an sich bekannter Weise die Faserflocken ansaugende und als Wattebahn weiterbefördernde Unterdruck-Siebtrommel nachgeschaltet ist und zum Einziehen des vom Förderband herangeführten Fördergutes in den Nadelbeschlag des Tambours der Nadeltambour so dicht an die Siebtrommel und so dicht an die Oberfläche des Förderbandes und zum Absaugen des auf dem Tambour befindlichen Fasergutes eine in. bekannter Weise oberhalb des Nadeltambours angeordnete Abstreifwalze ebenfalls so dicht an die Siebtrommel herangerückt ist, daß der Sog der Siebtrommel zwischen Nadeltambour und Förderband und in dem zwischen der Abstreifwalze und dem Nadeltambour vorhandenen Spalt wirksam wird.
  • Bei dieser Anordnung wird die Tatsache ausgenutzt, daß Unterdruck-Siebtrommeln zur Anlegung des losen Fasergutes an den Umfang des Mantels der Siebtrommel ziemlich hohe Unterdrücke hervorrufen, die auch noch in einem gewissen Abstand vom Trommelumfang wirksam werden. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion benötigt der Nadeltambour keine eigene Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes zwecks Ansaugen des Fasergutes mehr; trotzdem wird zwischen ihm und dem Förderband der erforderliche Sog erzeugt, der in diesem Spalt das Fasergut im vollen Maße vom Förderband in die Nadeln des Tambours einsaugt. Durch den verstärkten Sog zwischen dem Nadeltambour und der Abstreifwalze kann das auf dem Tambour befindliche Fasergut restlos abgenommen werden. Die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung wird somit wesentlich erhöht. Die Siebtrommel dient gleichzeitig zum Weitertransport der auf ihr gebildeten Wattebahn. Die Verwendung einer Siebtrommel ist erforderlich, da sie erheblich die Gleichmäßigkeit der zu bildenden Wattebahn verbessert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In dem Kasten 12 eines Kastenspeisers erfolgt der Einwurf des losen Fasergutes durch den Schacht 13, von wo es auf das am Boden des Behälters 12 befindliche Förderband 11 fällt. Hinter dem Förderband ist eine Siebtrommel 10 angeordnet, in welcher in bekannter Weise ein hoher, das Fasergut auf dem äußeren Siebmantel festhaltender Unterdruck erzeugt wird. Der Nadeltambour 14 ist so dicht über dem Transportband 11 angeordnet, daß zwischen den Nadeln des Tambours und dem Förderband nur ein geringer Spalt 24 verbleibt. Im übrigen ist aber der Nadeltambour 14 so dicht an den Umfang der Siebtrommel 10 herangerückt, daß er im Wirkungsbereich des von der Siebtrommel 10 ausgeübten Saugzuges liegt. Dieser Saugzug wird nun in dem Spalt 24 wirksam und zieht hier das vom Förderband 11 geförderte lose Fasergut dicht in die Nadeln des Nadeltambours hinein.
  • Durch den feinen Spalt 24 zwischen Nadeltambour und Förderband 11 werden zwar ab und zu kleine Flocken von Fasergut mitgerissen und direkt auf die Siebtrommel befördert. Die Menge dieses Materials ist aber außerordentlich gering und . beträgt kaum 1% der Gesamtmenge.
  • Rechts über dem Nadeltambour 14, der in Richtung des Pfeiles 15 umläuft, befindet sich eine Nadelwalze 16, die in entgegengerichtetem Sinn in. der Richtung des Pfeiles 17 umläuft und von der Oberfläche des von dem Nadeltambour mitgenommenen Fasergutes das zuviel mitgenommene Gut abstreift und etwa in Richtung des Pfeiles 13 wieder auf das Förderband zurückbefördert.
  • Links über dem Nadeltambour 14 befindet sich eine an sich bekannte Abstreifwalze 19, die im Drehsinn des Pfeiles 20 umläuft. Die Nadeln dieser Walze greifen zwischen die Nadeln des Nadeltambours ein, erfassen das auf dem Nadeltambour ausgebreitete Fasergut und schleudern es in Richtung auf die Siebwalze 10 ab. Diese wirkt aber infolge ihres Unterdruckes auf den zwischen dem Nadeltambour 14 und der Abstreifwalze 19 verbleibenden verhältnismäßig engen Spalt 22 und saugt das Fasergut restlos vom Umfang des Nadeltambours ab.
  • Die Nadelwalze 16 hat einen größeren Abstand vom Nadeltambour 14 als die Abstreifwalze 19, da sie ja nur über die Oberfläche des auf dem Nadeltambour ausgebreiteten Fasergutes streicht und den Fasergutäberschuß abnimmt.
  • Auf diese Weise wird der zum Einsaugen des Fasergutes in die Nadeln des Nadeltambours erforderliche Saugzug also ohne weitere Hilfsmittel durch die benachbarte Unterdruck-Siebtrommel. 10 geliefert. Der Nadeltambour 14 braucht also nicht mehr mit einer besonderen Absaugvorrichtung versehen zu werden. Durch die Heranrückung des Nadeltambours 14 an die Unterdruck Siebtrommel 10 wird erreicht, daß in den der Trommel benachbarten Spalten 22 und und 24 eine harmonische Strömung erzeugt wird, die in einem Fall zum Einsaugen des losen 'Fasergutes in, den Nadeltambour, im anderen Fall zur Absaugung des Gutes aus dem Nadeltambour dient.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichmäßigen Wattebahn aus Fasergut mit einem Nadeltambour, der das Fasergut von einem Förderband aufnimmt, dadurch gekennzeichn e t, daß dem Nadeltambour (14) eine in an sich bekannter Weise die Faserflocken ansaugende und als Wattebahn weiterbefördernde Unterdruck-Siebtrommel (10) nachgeschaltet ist und zum Einziehen des vom Förderband (11) herangeführten Fasergutes in den Nadelbeschlag des Nadeltambours (14) der Nadeltambour so dicht an die Siebtrommel (10) und so dicht an die Oberfläche des Förderbandes (11) und zum Absaugen des auf dem Nadeltambour (14) befindlichen Fasergutes eine in bekannter Weise oberhalb des Nadeltambours angeordnete Abstreifwalze (19) ebenfalls so dicht an die Siebtrommel (10) herangerückt ist, daß der Sog der Siebtrommel(10) zwischen Nadeltambour (14) und Förderband (11) und in dem zwischen Abstreifwalze (19) und Nadeltambour (14) vorhandenen Spalt (22) wirksam wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 13130, 24 527; USA.-Patentschriften Nr. 2 505 690, 2 532 330. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr.1045 290.
DEF25305A 1958-03-21 1958-03-21 Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichmaessigen Wattebahn aus Fasergut Pending DE1208224B (de)

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FR789201A FR75331E (fr) 1958-03-21 1959-03-12 Dispositif pour former un voile uniforme de matières fibreuses
GB9997/59A GB845849A (en) 1958-03-21 1959-03-23 Apparatus for producing a uniform bat of fibrous material

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE24527C (de) * A. CREMER - PIRNAY in Hodimont -Verviers, Belgien "äpe'ise-KppaTat 'rar Spinnerei-^ otbereitungsmaschinen
DE13130C (de) * A. CREMER-PlRNAY in Hodimont -Verviers, als Rechtsnachfolger von J. TH. LEMAIRE Speise-Apparat für Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen
US2505690A (en) * 1947-03-21 1950-04-25 Proctor & Schwartz Inc Textile fiber opening apparatus
US2532330A (en) * 1945-02-15 1950-12-05 Thomas S Ramsdell Evener for cotton pickers

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