AT54046B - Wasch-, Färbe- und Aufweichmaschine. - Google Patents

Wasch-, Färbe- und Aufweichmaschine.

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AT54046B
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Austria
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container
washing
dyeing
softening machine
machine
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Application number
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Inventor
William George Gibbins
Original Assignee
William George Gibbins
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wasch-, Färbe-und Aufweichmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Waschen, Färben oder Aufweichen   irgemi   welchen Gutes. 



   Der Zweck der Erfindung ist der, eine Maschine herzustellen, die durch   einfache l'mstell-   möglichkeit für irgend welche Art Material verwendet   werden kann, von den feinsten Geweben,   wie   Spitzen, Seide, Flanelle, Wollwaren,   bis zu den gröberen und schwereren Geweben, wie Fleischtücher, Filterpressentücher, Polstermaterial, Häute, Felle und dgl., ohne dass die Gewebe irgend welchen Schaden erleiden köliten, wie fein sie auch sein mögen, und ohne dass ein Zusammenschrumpfen der   nanellartigen   Gewebe eintreten könnte. 
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 Auf der einen Seite dieser Welle befindet sich parallel zu ihr eine Scheidewand, die fest mit dem   Behälter verbunden   ist und sich mit diesem dreht.

   Auf der anderen Seite der Welle und fest mit 
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 und reines Wasser in den Behälter eintreten kann. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,   und zwar zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht einer Wasch-. Färbe- und Aufweichmaschine gemäss   der Erfindung. Fig. 2 und 3 die linke bzw. rechte Stirnseite   dazu, Fig. 4   einen Querschnitt durch die Maschine. Fig. 4 a und 4   b   Einzelteile in Ansicht und   Fig. 5 den Schnitt durch einen   KonstruktionsteilderMaschineinvergrössertemMassstabe. a bezeichnet den äusseren Flüssigkeitsbehälter, durch dessen Mitte eine Welle   hindurch-     geht, auf welcher   ein zweiter Behälter c freischwingend gelagert ist. Die Welle b trägt eine Büchse b1 
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   Der   Behälter   c wird von einer   Riemenscheibe   g aus, die auf der Welle h sitzt, durch ein Zahnrad m, ein Zwischenrad n und ein drittes   Zahnrad 0   hin und her bewegt, welch letzteres auf einem Zapfen/) sitzt, der an der einen   Stirnwand q   des Behälters c befestigt ist und durch den hindurch die   abgesetzte Welle b reicht.   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

   Maschine m der entgegengesetzten Richtung anzutreiben.

   Dieser Riemenriicker wird vermittelst Anschlägen s, die fest auf dem Rnd o sitzen, und einen Hebel p*, der mit der schwingend angeordneten Welle t des Riemenrückergetriebea verbunden ist, hin und her bewegt, dabei sind die Anschläge s und der Hebel p*, die miteinander zum Eingriff kommen, so angeordnet, dass der Behälter c nur um einen Teil einer ganzen Umdrehung hin und her geschwenkt wird und die Scheidewand d, noch ehe sie die senkrechte Lage erreicht hat, sich wieder zurückbewegt. rl ist ein unter Federwirkung stehender Zapfen, der bewirkt, dass die Riemen schnell und vollständig in die richtige Stellung geschoben werden. An dem einen Ende der Welle b neben dem   
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 einen Zapfen v verbunden werden kann, wie Fig. 2 zeigt, in welchem Falle die Scheidewand/' sich mit dem Behälter c zusammen bewegt.

   Die gegenseitige Lage beider Scheidewände d und/ ist durch strichpunktierte Linien in Fig. 2 angedeutet. 



   Mit der anderen Seite der Welle b ist ein Hebel 1 fest verbunden, der durch einen Bolzen 2 mit einem Arm 3 gekuppelt werden kann, wie aus der Zeichnung zu ersehen, welch letzterer mit seinem einen Ende frei beweglich auf der Welle b angeordnet ist, während das andere Ende einen   kreisförmig gebogenen Führungsstab   4 umgreift, auf welchem sich Federn   5   befinden, die den Arm J in senkrechter Lage zu halten bestrebt sind, so dass bei Kupplung des Hebels 1 mit dem Arm 3 die   Hcheidewand f ebenfalls   eine senkrechte Lage   einnimmt,   wie in Fig.

   3   durch strich-   
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 Das Rad 6 wird durch ein Zahnrad 9 auf der Welle h angetrieben, das einen   geringeren Durch-   messer als das   Zahnrad In besitzt, und zwar   erfolgt der Antrieb durch ein Zwischenrad 10, so dass, wenn der Hebel 1 fest mit dem Rade 6 verbunden ist, wie oben beschrieben, die Scheidewand f sich gleichsinnig mit dem Behälter c, aber mit einer geringeren Geschwindigkeit als dieser bewegt. 



   Reines   Waschwasscr wird dem Behätter o   durch eine Hauptleitung   7J zugeführt, während   
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 dafür ist, ob der Waschprozess bereits vollendet ist oder noch nicht. 



   In Fig. 1 ist aus Gründen der besseren Übersicht der obere Teil des   Behälters f ! abgehoben.   
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   Prozess ab.   



   Wenn das zu waschende Gut stärkeren Bewegungen als bei dem eben beschriebenen Verfahren ausgesetzt werden muss, wird die bewegrlichc Scheidewand/'durch den   Arm 11   und den Zapfen u fest mit dem Behälter verbunden, wie aus Fig. 2 zu ersehen, und bewegt sich dann mit   der. sethen Geschwindigkeit wie dieser Hehäfter.   Auf diese Weise wird die Vorrichtung in zwei Hälften geteilt, so dass bei einer Schwingbewegung des Behälters das Gut durch jede der Scheidewände   angehoben wird und.

   über   die Rippen derselben hinwegrutschend in die Wasch- 
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 die Scheidewände hochgehoben ist, ins Wasser fallen, wie es geschieht bei   Maschinen,   bei denen der Behälter durch fest angeordnete perforierte oder mit Rippen versehene   Scheidewände   in Abteile geteilt ist, und die eine Reihe von Umdrehungen hintereinander erst in der einen und dann in der anderen Drehrichtung ausführen. 



   Um Gegenstände zu färben, z. B. getragene Kleider oder Häute, wird die Maschine so eingestellt, dass mit ihr eine gewisse Pressung auf das Gut ausgeübt werden kann, wie gelegentlich der ersten Verwendungsart beschrieben ist. Um Leder aufzuweichen, Felle oder andere Gegenstände, z. B. getragene Kleider, wird die Maschine so eingestellt, dass das Gut soviel wie möglich gerieben wird, wie bei der zweiten und dritten   Verwendungsart   beschrieben ist. 



   Konstruktive Einzelheiten der Maschine können natürlich anders ausgeführt sein   a) s üi dem   Beispiel dargestellt, ohne   deshalb ausserhalb   des Rahmens der Erfindung zu fallen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Wasch-, Färbe- und Aufweichmaschine, gekennzeichnet durch einen oszillierenden Behälter, der zwei radial angeordnete Scheidewände besitzt, von denen die eine fest mit dem Behälter verbunden ist, während die andere in einer gewünschten Stellung federnd gehalten wird oder aber bewegt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Wasch-, Färbe- und Aufweichmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht mit dem Behälter starr verbundene Scheidewand sich mit der gleichen oder geringeren Geschwindigkeit wie der Behälter bewegen kann.
    3. Wasch-, Färbe- und Aufweichmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass von den Scheidewänden die eine mit konkav ausgestalteten, die andere mit konvex ausgestalteten Längsrippen versehen ist, derart, dass bei Schrägstellung der Scheidewände das xu behandelnde Gut entweder nach der Mitte zu oder nach aussen hin rutschen muss, zum Zwecke. eine erhöhte Reibungswirkung zu erzielen.
    4. Wasch-, Färbe- und Aufweichmnschine nach Anspruch 1, dadurdl S (ekennzeichnet, dass der oszillierende Behälter in einem zweiten, die Flüssigkeit enthaltenden Behälter angeordnet ist, zum Zwecke, bei Anwendung einer geringeren Drehgeschwindigkeit der losen Scheidewand gegenüber der des Behälters zu bewirken, dass das Gut abwechselnd in die Flüssigkeit eingetaucht EMI3.1
AT54046D 1910-07-02 1911-06-29 Wasch-, Färbe- und Aufweichmaschine. AT54046B (de)

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GB54046X 1910-07-02

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AT54046B true AT54046B (de) 1912-06-25

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AT54046D AT54046B (de) 1910-07-02 1911-06-29 Wasch-, Färbe- und Aufweichmaschine.

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