AT142126B - Waschmaschine. - Google Patents

Description

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  Waschmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine, bei der die   Schmutzwäsche   in einem trogartigen Behälter zwischen zwei gerippten Platten gewaschen wird, von denen die eine ortsfest und die andere beweglich ist. Erfindungsgemäss führt die bewegliche Platte eine kreisende Bewegung aus unter gleichzeitiger Zuleitung von Lauge und Warmwasser, so dass die Wäsche gleichzeitig gewaschen und vorgeschoben wird. 



   Gegenüber den zumeist verwendeten Trommelwaschmaschinen hat die Waschmaschine gemäss der Erfindung wesentliche Vorteile. Die Schmutzwäsche wird besser durchgearbeitet und der Waschvorgang abgekürzt. Die   Schmutzwäsche   wird Stück für Stück durchgearbeitet, u. zw. erstmalig mit zufliessender Lauge, dann mit heissem Wasser. Durch den Arbeitsvorgang wird die Wäsche gewaschen, vorgeschoben und verlässt die Arbeitsflächen, um unter einer Kaltwasserbrause geschwemmt zu werden. 



  Dadurch wird die Wäsche ohne Verwendung von Chemikalien, welche für die Gewebe schädlich sind, vollkommen rein gewaschen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht der Waschmaschine. Diese weist einen Trog auf, welcher auf der Schmalseite offen und dessen Boden 1 gerippt ist. Über dem Boden 1 hängt auf einem Exzenter 4 unter Vermittlung der gegabelten Stangen 5 und der vier Schraubenbolzen, welche mit je einer Druckfeder 10 versehen sind, die obere gerippte Platte 2. Die Exzenterscheibe   4   ist auf der Welle 3 aufgekeilt, welche in den Lagern 6 auf den Lagerböcken 7 läuft und durch das Schwungrad 8 betätigt werden kann. Die Traversen 9, deren Enden als Zapfen in einem Führungsorgan 18 laufen, rufen die kreisende Bewegung der Platte 2 hervor.

   Durch das Gelenk 11 werden die Zulaufhähne 17 für Lauge und Warmwässer betätigt ; die Flüssigkeiten werden durch die flexiblen Zuleitungen   12 und 13   in die Behälter 14 und 15 geleitet und von diesen durch Durchtrittskanäle der Schmutzwäsche zugeführt. Die untere feststehende Platte weist Kanäle auf, welche mit der Sammelwanne 16 und der Absaugleitung verbunden sind. 



   Zum Zubringen der   Schmutzwäsche   zwischen die Arbeitsplatten dient der Transporteur T.
Wirkungsweise : Die ausgekocht Wäsche wird auf den Transporteur T aufgelegt und von diesem während des Betriebes der Maschine selbsttätig zwischen die Arbeitsplatten 1 und 2 geführt. Durch die bewegliche Arbeitsplatte 2, welche eine   kreisförmige   Bewegung ausführt, wird die Wäsche zum Zwecke der Reinigung bearbeitet und gleichzeitig vorgeschoben. Bei jeder Umdrehung werden die Hähne 17 für einen kurzen Zeitraum geöffnet und dadurch der Zufluss von Lauge in den Behälter 14 und Warmwasser in den Behälter 15 bewerkstelligt. Aus den Behältern fliessen Lauge und Warmwasser durch die Bohrungen unmittelbar auf die Wäsche, so dass diese während des Arbeitsvorganges ständig mit Lauge und Warmwasser versetzt wird.

   Die verbrauchte Lauge bzw. das Warmwasser fliesst durch die Bohrungen in der ortsfesten Arbeitsplatte 1 in die Wanne 16 ab. Die Druckfedern 10 bewirken eine gleichmässige, schonende Bearbeitung der Wäsche, es können für feinere Wäsche schwächere, für gröbere Stücke stärkere Federn eingesetzt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Waschmaschine, bei der die Wäsche im Trog zwischen gerippten Platten behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die eine, vorteilhaft die obere Platte, beispielsweise mittels Exzenterantriebes, eine kreisende Bewegung erhält, so dass die Wäsche gleichzeitig gewaschen und vorgeschoben wird. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Platte getrennte Zuleitungen für Lauge und Waschwasser vorgesehen sind.

   3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden gerippten Platten die obere bewegliche an der Eintrittsseite der Wäsche Durchtrittskanäle für Lauge, an der Austrittsseite Kanäle für Warmwasser und die-untere feststehende Platte mit der Absaugleitung verbundene Kanäle aufweist.

   4. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3 ; dadurch gekennzeichnet, dass zur Stossdämpfung zwischen den die kreisende Bewegung ausführenden Führungsorganes der beweglichen Platte und ihr selbst Druckfedern eingeschaltet sind.

   5. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Warmwasserund Laugenzufuhr vom Exzentertrieb gesteuert wird.

   6. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch'gekennzeichnet, dass die Schmutzwäsehe durch den Transporteur selbsttätig den Arbeitsplatten zugeführt wird. EMI2.1