DE185089C - - Google Patents

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DE185089C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
- M 185089 -·' KLASSE Sd. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen, Spülen, Blauen und ähnlichen Behandlungsarten von Wäsche. Diese Vorrichtung gehört zu derjenigen Gattung von Waschmaschinen, bei denen die Wäschestücke der Wirkung von Flüssigkeitsstrahlen unterworfen werden, während sie zwischen zwei endlosen offenmaschigen oder durchbrochenen Förderbändern festgehalten werden.
ίο Um das Reinigen der Wäschestücke zu erleichtern, sind nach der Erfindung hin- und hergehende Bürsten angeordnet, die die Wäschestücke, während sie zwischen jden Bürsten hindurchgeführt werden, in entgegengesetzter Richtung und von oben und unten bearbeiten. Um den Reinigungsvorgang noch zu unterstützen, können gewünschtenfalls die Federbänder oder -gurte eine leichte Hin- und Herbewegung in seitlicher Richtung erhalten, wobei dem oberen Band eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung zu dem unteren Band erteilt wird.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den Erfindungsgegenstand.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 1.
Fig. 3 ist die Endansicht eines Einzelteils. Die ganze Vorrichtung besitzt vier Abteilungen, es können jedoch auch weniger oder mehr sein. Wenn vier Abteilungen vorhanden sind, so dient die erste für die Behandlung der Wasche mit lauwarmem Wasser und wenig Seife, die zweite für die Behandlung mit heißem Wasser, die dritte Abteilung dient zum Spülen und die vierte zum Blauen. Jede Abteilung der ganzen Vorrichtung besteht aus einem oberen Behälter a, der die Waschflüssigkeit oder Lösung enthält, die z. B. mittels einer Dampfheizschlange b erhitzt wird. In jeder Abteilung sind außerdem Einrichtungen getroffen, um den Zufluß der. Flüssigkeitsmengen auf die Wäschestücke regeln zu können, die unter den oberen Behältern mittels endloser Förderbänder oder -gurte c, d entlanggeführt werden. Aus den oberen Behältern, wird die Flüssigkeit auf die Wäschestücke durch mit Löchern versehene Rohre e geleitet, die mit regelbaren Hähnen oder Ventilen f versehen sind. Damit die Flüssigkeit genügenden Druck hat, um auch in die Wäschestücke einzudringen, sind die Behälter in entsprechender Höhe über dem Ausfluß der durchlöcherten Rohre e angeordnet. Dieser Druck kann jedech auch mittels einer Pumpe oder auf irgend eine andere Weise erzeugt werden. Wenn das Wasser durch die Wäschestücke hindurchgegangen ist, wird es in Behältern g aufgefangen, die sich unterhalb der Förderbänder befinden und aus denen die Flüssigkeit mittels Pumpen h wieder in die oberen Behälter, zurückbefördert wird, so daß dieselbe Flüssigkeit solange wie möglich verwendet werden kann. Wenn das Wasser schmutzig geworden ist, so kann es durch die Hähne ο abgelassen werden, während man das erforderliche Wasser wieder zuläßt. Die Lösungen werden erforderlichenfalls in den oberen kleineren Behältern η
hergestellt. Die aus offenen Maschen aus Metall oder einem Gewebe bestehenden Förderbänder werden mittels Rollen oder Walzen i geführt und mittels Druckrollen j gegeneinander gepreßt, die unter dem Ein-
. fluß von Federn jl (Fig. 3) stehen, so daß die zwischen den Bändern oder Gurten befindlichen Waschestücke in 'fester Lage gehalten werden. Die Druckrollen j dienen
ίο auch dazu, das Wasser aus den Wäschestücken herauszupressen, so daß diese infolge der hintereinander paarweise angeordneten Druckrollen durch die Rohre ο wiederholt mit Flüssigkeit durchtränkt werden. Die Art der Flüssigkeit richtet sich ganz danach, ob gewaschen, gespült oder geblaut werden soll. In der zweiten Abteilung der Vorrichtung werden die Wäschestücke mittels in der Querrichtung'abwechselnd angeordneter Bürsten k gebürstet und gescheuert. Die Bürsten bewegen sich seitlich und in entgegengesetzter Richtung, wobei die zwischen ihnen befindlichen Wäschestücke sowohl oben wie unten gebürstet werden. Die Bürsten können mittels Daumenscheiben, Exzenter oder Kurbelantrieb von der Seite der Maschine aus bewegt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bürsten k zwischen Führungsstangen ρ angeordnet und werden mittels elliptischer Federn q, die gegen die Führungs-
* stangen drücken, gegeneinander gedrückt. Die Bürsten werden mittels Exzenter r hin- und herbewegt, die auf einer Welle s sitzen, von der auch die Rollen i ihren Antrieb erhalten, z. B. durch ein Zahnrad-oder Schneckenradgetriebe.
Wenn die Wäschestücke die Blauvorrichtung durchgangen haben, wird mittels eines Windflügels m Luft durch sie geblasen, um das Wasser aus ihnen zu entfernen.
Bei der Maschine nach der vorliegenden Erfindung genügt es, die Wäschestücke nur kurze Zeit zu reiben, um sie zu waschen. In einigen Fällen kann das Reinigen der Wäsche dadurch unterstützt werden, daß man die Bänder oder Gurte seitlich oder in der Querrichtung hin- und herbewegt, oder daß man das obere Band in entgegengesetzter Richtung zu dem unteren laufen läßt, was dadurch erreicht werden kann, daß man die Rollen entsprechend antreibt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Waschen, Spülen, Blauen u.dgl.von Wäsche, bei der dieWäschestücke der Wirkung von Flüssigkeitsstrahlen ausgesetzt werden, während sie zwischen offenmaschigen oder durchlöcherten endlosen Förderbändern festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschestücke durch sich seitlich in entgegengesetzter Richtung zueinander hin- und herbewegende Bürsten (k) hindurchgeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten zwischen nachgiebig angeordneten Führungsstangen (p) mittels auf einer Welle fs) angeordneter Exzenter fr) hin- und herbewegt werden.
■3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Förderbändern fc, d) eine Hin- und Herbewegung in entgegengesetzter Richtung erteilt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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