DE79142C - Verfahren und Einrichtung zum Entfetten von Wolle - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Entfetten von Wolle

Info

Publication number
DE79142C
DE79142C DENDAT79142D DE79142DA DE79142C DE 79142 C DE79142 C DE 79142C DE NDAT79142 D DENDAT79142 D DE NDAT79142D DE 79142D A DE79142D A DE 79142DA DE 79142 C DE79142 C DE 79142C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wool
degreasing
containers
vessels
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT79142D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. N. turney, Nottingham, Whitemoor Leather Works, Engl
Publication of DE79142C publication Critical patent/DE79142C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B3/00Mechanical removal of impurities from animal fibres
    • D01B3/04Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
Nach dem zu erläuternden Verfahren bezw. mit dem zur Ausführung dieses Verfahrens dienenden Apparat wird das Entfetten von Wolle oder von mit Wollpelz versehenen Fellen in solcher Weise bewerkstelligt, dafs ein Verlust an dem für die Extraction des Fettes verwendeten flüchtigen Lösungsmittel nicht eintritt. Das Entfettungsverfahren wird nämlich innerhalb eines dampfdicht abgeschlossenen Apparates ausgeführt, durch welchen die Wolle ausschliefslich mittelst mechanischer Einrichtungen hindurchbewegt wird, wobei das Lösungsmittel in solcher Weise zur Wirkung kommt, dafs auch aller Schmutz mit dem Fett abgeschieden wird, ohne dafs die Wollfasern zerrissen werden.
Bei der Ausführung der Erfindung wird die fettige oder rohe Wolle in geeignete Kästen gelegt, welche durch eine Einlafskammer, die schleusenähnlich den Innenraum des eigentlichen Apparates von der· Atmosphäre trennt, in eine Entfettungskammer gebracht werden. In dieser befindet sich eine Reihe von Gefäfsen mit dem Lösungsmittel, in welche die mit Wolle gefüllten Kästen nach einander mittelst mechanischer Einrichtungen eingetaucht werden.
In dieser Entfettungskammer fliefst die Lösungsflüssigkeit aus einem Gefäfs in das andere, und zwar entgegengesetzt derjenigen Richtung, in welcher die Wolle die Gefäfse passirt. Dadurch kommt die Wolle in dem Mafse, als sie reiner wird, auch mit frischerer Lösungsflüssigkeit in Berührung. Die letztere wird, nachdem sie die Reihe der Gefäfse durchflossen hat, nach einem Destillirapparat geleitet, in welchem sie verdampft und so für fernere Benutzung wiedergewonnen wird.
Aus der Entfettungskammer werden die Kästen in eine Trockenkammer gebracht, in welcher die Wolle der Einwirkung eines Stromes warmer Luft unterworfen wird, so dafs sie durch Verdunstung der von ihr aufgenommenen Lösungsflüssigkeit trocken wird. Das verdunstete Lösungsmittel wird wiedergewonnen, indem man die Luft durch einen Condensator leitet.
Eine Auslafsschleuse gestattet die Entfernung der Kästen aus der Trockenkammer ohne Verlust an Dämpfen. Beide Schleusen, die für den Einlafs und die für den Auslafs der Kästen, stehen mit einem Apparat in Verbindung, in welchem die etwa in sie geleiteten Dämpfe wiedergewonnen werden.
Die aus der Trockenkammer kommenden Kästen werden Waschapparaten zugeführt, in denen die Wolle behufs Verbesserung ihrer Farbe gewaschen wird.
Die Beschreibung des neuen Verfahrens soll in Verbindung mit derjenigen des zu seiner Ausführung dienenden Apparates an der Hand der beiliegenden Zeichnungen erfolgen. In diesen ist dargestellt durch:
Fig. ι eine Vorderansicht eines einzelnen Apparates,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Doppel·· apparates,
Fig. 3 ein Grundrifs des Doppelapparates,
Fig, 4 ein Längsschnitt durch die Einlafsschleuse und einen Theil der Entfettungskammer,
Fig. 5 ein waagrechter Schnitt durch die Einlafsschleuse, ·
Fig. 6 ein Querschnitt durch die Entfettungskammer,
Fig. 7 ein senkrechter Schnitt durch die Einlafsschleuse,
Fig. 8 eine Detailansicht der Eintauchvorrichtung in der Entfettungskammer,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Wollkastens für senkrechte Trockenkammern,
Fig. io eine Seitenansicht des in Fig. 9 dargestellten Kastens,
Fig. 11 eine Vorderansicht eines Eintauchrahmens für Wollkasten, .
Fig. 12 eine. Seitenansicht des Rahmens von Fig. 11,
Fig. 13 ein Grundrifs eines Wollkastens, zu dessen Aufnahme der in Fig.'11 und 12 dargestellte Rahmen dient,
Fig. 14 eine Vorderansicht des in Fig. 13 gezeichneten Kastens.
Der Apparat nach Fig. 1 und ebenso der Doppelapparat nach Fig. 2 ist so eingerichtet, dafs die Einlafsschleuse A und die Entfettungskammer B neben einander liegen, so dafs die aus ersterer in letztere übertretenden, mit Wolle gefüllten Küsten D, Fig. 4 und 5, eine Abwärtsbewegung machen müssen, um in das erste der den Boden der Entfettungskammer bildenden Gefäfse C einzutauchen.
Der Kasten kann darauf wieder angehoben werden, um sogleich oder nach beliebiger Wiederholung des Eintauchens in der Längsrichtung der Entfettungskammer etwas verschoben zu werden, so dafs das Eintauchen in das zweite Gefäfs C erfolgen kann. Nachdem das letzte der Gefäfse C passirt ist, bringt die folgende Längsverschiebung den Kasten an die höchste Stelle der Trockenkammer E, in welcher er abwärts geführt wird, um auf dem Boden derselben durch eine waagrechte Verschiebung in die Auslafsschleuse F überzugehen.
Die Kästen D, welche die Wolle enthalten, werden ■ der Einlafsschleuse A nach Oeffnung eines dampfdichten Schiebers a, Fig. 4, 5 .und 7, zugeführt und gelangen nach dem Schliefsen dieses Schiebers und Oeffnen eines zweiten ax am anderen Ende der Schleusenkammer in die Entfettungskammer B. Die Schieber laufen in Rahmen α1 α1 und werden durch Senken geöffnet und durch Anheben geschlossen mittelst senkrechter Schraubenspindeln α2, welche unter Benutzung beliebiger Bewegungsübertragungen von Hand oder in anderer Weise bethätigt werden können. Die Schieber sind dampfdicht gemacht durch Aufschleifen oder Anordnung einer zweckentsprechen' den Packung.
Die Kästen tragen kleine Laufräder dl und werden auf Schienen a3 bis zur Einlafsschleuse gerollt und gehen nach Oeffnen des Schiebers a auf die innerhalb der Schleuse angeordnete Schiene α4, Fig. 4, über.
Zur Ueberfühcung der Kästen in die Entfettungskammer dienen, wie aus Fig. 5 ersichtlich, Ketten ohne Ende a5, deren jede mit einem Mitnehmer hinter den Rand des Kastens greift, so dafs derselbe mitgeführt wird. Die Ketten ab laufen über Kettenräder α7, Fig. 4, die auf Wellen aö sitzen und in beliebiger Weise angetrieben werden. Mit dem Eintritt in die Entfettungskammer B kommen die Kästen in Eingriff mit cannelirten Walzen b. Dieselben sitzen zu beiden Seiten der Entfettungskammer auf hin- und hergedrehten Wellen b1, welche bei b- an den Kammerwänden gelagert, sind und sich durch die ganze Länge der Entfettungskammer, sowie durch die Trockenkammer hindurch erstrecken. Jenseits der letzteren tragen sie Stirnräder bs, Fig. 8, un'd stehen dadurch mit Zahnstangen bA in Eingriff, welche eine hin- und hergehende Bewegung von der Kurbelscheibe i>5 aus durch Vermittelung der Lenkstange erhalten. Um das auf den cannelirten Walzen lastende Gewicht der Wollkästen auszugleichen, tragen die Wellen b1 an ihrem äufsersten Ende je eine -Scheibe b'1, an welcher ein Gegengewicht 68 aufgehängt ist. Die Zähne oder Cannelirungen aller Walzen b liegen in einer Linie, so dafs die Kästen von einem Walzenpaar auf das nächste übergehen können, wobei die Walzenpaare den Behältern C mit Lösungsflüssigkeit entsprechen. Wenn ein Kasten auf ein Walzenpaar geschoben worden ist, wird er beliebig oft in das darunter befindliche Gefäfs durch Hin- und Herdrehen der Wellen bl eingetaucht. Ist er zum letzten Mal angehoben worden, so wird ein neuer Kasten aus der Einlafsschleuse in die Entfettungskammer übergeführt und verschiebt dabei den bereits in letzterer befindlichen Kasten bezw. die Reihe solcher Kästen um eine solche Entfernung, dafs sich nun jeder derselben über dem nächstfolgenden Ge- · fäfs C befindet, während der vorderste in die Trockenkammer übergetreten ist.
Die Kästen rollen, nachdem sie die Trockenkammer und die Auslafsschleuse F passirt haben, einer Reihe von Waschgefäfsen G, Fig. 1, zu, welche Wasser oder Seifenwasser oder eine sonstige Waschflüssigkeit enthalten. In diesen Gefäfsen werden die Kästen in derselben Weise wie innerhalb der Entfettungskammer in die Gefäfse C eingetaucht.
Die Lösegefäfse sind von einander durch Wände c in der Weise geschieden, dafs die Flüssigkeiten entweder in allen denselben
Höhenstand zeigt, wie in Fig. 4 angegeben, oder absatzweise verschiedenen Höhenstand, wie in Fig. 1 gezeichnet. Die Communication zwischen den Gefyfsen kann, wie in Fig. 4, durch Oeffnungen c1 in den Wänden c hergestellt werden oder dadurch, dafs man die Flüssigkeit aus einem Gefäfs in das andere überfliefsen läfst oder auch in beliebiger anderer Weise.
Ein Sammelgefäfs H, Fig. 1 und 2, versorgt die Entfettungskammer mit Lösungsflüssigkeit, indem die letztere durch die Pumpe H* in die Rohrleitung /1 gedruckt wird, welche in das von der Einlafsschleuse A entfernteste Gefafs C mündet. Von diesem Gefäfs durchliefst die Flüssigkeit die ganze Reihe, so dafs die in entgegengesetzter Richtung wandernde Wolle um so reinerem Lösungsmittel begegnet, je weiter sie vorschreitet und je mehr Schmutz, Fett und Staub bereits aus ihr entfernt sind.
Eine Röhrenleitung c2, Fig. 2, welche mit Hiihnen c3 versehen ist, läfst die Flüssigkeit sammt dem Bodensatz in eine der Destilltrblasen / laufen, in denen die Löseflüssigkeit von ihren Verunreinigungen abdestillirt wird, um nach ihrer Verdichtung in den zwischen ein Paar Sammelrohren f i2 angeordneten Schlangen i in den Sammler H zurückzulaufen. Jede Blase I besitzt einen Ablafshahn i3, um die von der Flüssigkeit geschiedenen Verunreinigungen abzulassen, und wird mittelst eines mit Ein- und Auslafsstutzen' versehenen Dampfmantels i4 geheizt. Da zwei Destillirblasen vorhanden sind, kann ohne Störung des Betriebes eine derselben gereinigt werden, wobei man zweckmäfsig den Zuflufs zu der zu reinigenden Blase eine Zeit lang vor dem Oeffnen des Ablafshahnes i3 absperrt, damit in der Zwischenzeit die flüchtige Flüssigkeit vollständig abgetrieben werden kann.
Nach dem Durchgang durch die Trocken-* kammer E, wo die warme Luft auf die Wolle einwirkt, passirt die Luft die Ausflufskammer E2, Fig. 3, und darauf eine Röhrenleitung mit Ventilen K1 und solchen K*, Fig. 2, zum Absperren der einen oder anderen Kammer bei doppelter Anzahl der letzteren. Die Rohrleitung K mündet in· die Destillirblasen /, wo die hohe Temperatur der Luft die Verdampfung der Löseflüssigkeit begünstigt, die Luft gelangt alsdann mit den Dämpfen der letzteren in die Condensatorschlange i und von dort durch ein Rohr iC2, Fig. 1, zurück nach der Heizkammer Jl.
Um die aus der Entfettungskammer in die Einlafsschleuse und aus der Trockenkammer in die Auslafsschleuse übertretenden Dämpfe wieder zu gewinnen, sind beide Schleusen durch Rohre L1, Fig. 1, mit einem Condensator L verbunden, durch welchen die Luft der Schleusenkammern durch einen Exhaustor oder eine Saugpumpe L2 hindurchgezogen wird. Das Condensat läuft durch das Rohr L3 nach dem Sammelgefäfs H zurück.
Die Kästen zur Aufnahme der Wolle können verschiedenartig eingerichtet sein. Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten Anordnung sind Seitenwände, Boden und Deckel aus Drahtgaze hergestellt und durch einen festen Rahmen verbunden. An den Enden des Kastens sind Zahnstangen d. angeordnet, welche in die cannelirten Walzen b eingreifen. Aufserdem besitzen die Kästen Laufrollen dl und Buffer rf3, welche den Stofs vermindern und gleichzeitig den richtigen Abstand zwischen den Kästen herstellen, wie er zum gleichzeitigen Eintauchen in die getrennten Gefafse C erforderlich ist. Die aus zwei Hälften bestellenden Deckel d* der Kasten sind mittelst der Scharniere rf5 zum Aufklappen eingerichtet. Jeder Halbdeckel ist aus einem waagrechten und einem senkrechten Stück bei de zusammengesetzt, durch welche Winkelform die Wolle niedergehalten wird, ■ wenn die Kästen in die Flüssigkeit eingetaucht werden.
Die Anordnung nach Fig. 11 und 12 zeigt die Kästen in der Entfettungskammer vom Eintauchrahmen M umgeben, bestehend aus metallenen Leisten m mit Zahnstangen m1 und Schienen m2. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist über jedem Gefäfs C ein solcher Rahmen angeordnet und wird durch Stirnräder m3 getragen, die auf einer durch die Zahnstange wi5 hin- und hergeschwungenen Welle m4 sitzen. Die Schienen m2 aller Rahmen bilden eine fortlaufende Linie, so dafs die Kästen von Rahmen zu Rahmen vorschreiten können. Der Uebergang der Kästen aus der Einlafsschleuse in die Entfettungskammer wird, wie oben beschrieben, durch endlose Mitnehmerketten bewerkstelligt.
Bei der zuletzt beschriebenen Einrichtung läfst sich auch eine waagrechte Trockenkammer verwenden," wenn man in derselben die Kästen auf Schienen laufen läfst, welche eine Fortsetzung der Schienen m2 bilden.
Die Kästen, welche bei der Rahmeneinrichtung benutzt werden sollen, sind, wie Fig. 13 und 14 zeigen, mit Rollen rfe ausgestattet, welche auf den Schienen m2 laufen. Sie sind überdies aus zwei Theilen d1 hergestellt, deren kleinerer teleskopisch in dem anderen verschieblich ist, so dafs nicht nur verschieden grofse Mengen Wolle eingeführt werden können, sondern die Kästen auch vor dem Uebertritt in die Trockenkammer zur Auspressung der von der Wolle aufgesaugten Flüssigkeit eine geeignete Platten- oder Walzenpresse passiren können. Die Seitenwände der Küsten sind perforirt und ihre Böden d8, sowie die Deckel d9 aus Drahtgaze hergestellt. .
Die Deckel können mit Scharnieren befestigt sein, wie gezeichnet, oder auch lose auf der Wolle lasten.
Wo erforderlich, sind, um den Austritt der Dämpfe aus dem Apparat zu verhüten, Stopfbüchsen angeordnet, ζ. B. an den Enden der Schraubenspindeln ar und der Wellen b\
Schaugläser, welche an geeigneten Stellen in den Wanden des Apparates angeordnet sind, gestatten die Beobachtung der inneren Einrichtung während des Betriebes.
Der beschriebene Apparat la'fst sich auch für die Behandlung anderer Materialien als Wolle in der geschilderten Weise verwenden, z. B. für Baumwollenabfall, Lederschnitzel und ähnliche Stoffe.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Verfahren zum 'Entfetten von Wolle nach dem Gegenstromprincip und darauf folgen-' dem Trocknen innerhalb eines behufs Wiedergewinnung des verdampften Entfettungsmittels durch Condensation dampfdicht geschlossenen Raumes, gekennzeichnet dadurch, dafs die Wolle in einzelnen Portionen in Behälter mit durchbrochenen Wanden eingeschlossen und jeder dieser Behälter durch eine Eintauchvorrichtung der Reihe nach in eine Anzahl von Gefäi'sen niedergesenkt wird, welche in umgekehrter Reihenfolge von dem Entfettungsmittel durchflossen werden, wobei die Woll behälter vor dem Eintreten in den Behandlungsraum und nach dem Austreten aus demselben Schleusenkammern passiren. Eine Ausführungsform der im ersten Anspruch bezeichneten Schleusenkammern, dadurch gekennzeichnet, dais dieselben zur Verminderung des Verlustes an Dämpfen des Entfettungsmittels sowohl nach der freien Luft, als auch nach dem Behänd-, lungsraum hin durch je einen Schieber abgeschlossen sind, welch letztere wechselweise geöffnet.und geschlossen werden.
    Eine Ausfuhrungsform der im ersten Anspruch bezeichneten Vorrichtung zum reihenweisen Niedersenken der Wollbehälter in die Entfettungsgefäfse, bestehend aus zwei zu beiden Seiten der letzteren angeordneten gezahnten Walzen, welche die Wollbehalter an seitlich an diesen angebrachten Zahnstangen zwischen sich halten und vermöge ,ihrer Vorwärts- und Rückwärtsdrehung auf- und abbewegen, wobei die gehobenen Behälter dadurch längs der Walzen je zum nächstfolgenden Gefäfs bewegt werden, dafs ein neuer Behälter aus der Einlafskammer auf die Walze geschoben wird. ■
    Eine Ausführungsform der im dritten Anspruch gekennzeichneten Vorrichtung, . bei welcher von den gezahnten Walzen nicht die Wollbehälter unmittelbar, sondern in der Anzahl der Entfettungsgefäi'se angeordnete Rahmen auf- und abbewegt werden, deren jeder einen Behälter aufnimmt.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
DENDAT79142D Verfahren und Einrichtung zum Entfetten von Wolle Expired - Lifetime DE79142C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE79142C true DE79142C (de)

Family

ID=351798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT79142D Expired - Lifetime DE79142C (de) Verfahren und Einrichtung zum Entfetten von Wolle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE79142C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884617C (de) * 1950-05-25 1953-07-27 Separator Ab Verfahren zum Waschen von Wolle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884617C (de) * 1950-05-25 1953-07-27 Separator Ab Verfahren zum Waschen von Wolle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1947070A1 (de) Vorrichtung zum Entfetten von Gegenstaenden mittels eines Loesungsmittels
DE2161176A1 (de) Reinigungsvorrichtung fur chemische oder elektrochemische Oberflachen Behänd lungsanlagen
DE79142C (de) Verfahren und Einrichtung zum Entfetten von Wolle
DE560031C (de) Trockenreinigungsanlage
DE964673C (de) Filter fuer Fluessigkeiten mit schwenkbaren Rahmen
DE667379C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von starrem Gut mit einem fluechtigen organischen Loesungsmittel
DE259405C (de)
DE185089C (de)
DE273018C (de)
DE46015C (de) Apparat zum Entfetten von Wolle und anderen Textilmaterialien, Oelsamen etc
DE668065C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Gegenstaenden mit heissen fluechtigen Loesungsmitteln
DE270007C (de)
DE28588C (de) Entfettungs- und Reinigungsverfahren und Apparat
DE171342C (de)
DE652425C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Waesche
DE24376C (de) Verfahren und Apparat zum Erwärmen und Reinigen von Wasser
DE54059C (de) Vacuumverdampfapparat
AT40066B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rotten von Gespinstfasern.
DE2434809A1 (de) Einrichtung zur aufbereitung der schmier- und kuehlfluessigkeit von metallbearbeitenden maschinen
DE187728C (de)
DE374465C (de) Maschine zum Waschen und Spuelen von Flaschen
DE223631C (de)
DE380319C (de) Verfahren und Einrichtung zum Behandeln von Fluessigkeiten mit Entfaerbungs- und Reinigungsmitteln in feinkoerniger Form
DE395429C (de) Vorrichtung zum Faerben, Bleichen, Beizen, Reinigen oder aehnlichen Nassbehandeln von Textilgut
DE25599C (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Entfetten von Wolle