DE874894C - Vorrichtung zum Waschen textiler Flaechengebilde, insbesondere Waesche - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen textiler Flaechengebilde, insbesondere Waesche

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DE874894C
DE874894C DES24316A DES0024316A DE874894C DE 874894 C DE874894 C DE 874894C DE S24316 A DES24316 A DE S24316A DE S0024316 A DES0024316 A DE S0024316A DE 874894 C DE874894 C DE 874894C
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DE
Germany
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washing
machine
laundry
ring
vibration generator
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Expired
Application number
DES24316A
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English (en)
Inventor
Erich Sulzmann
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen textiler Flächengebilde, insbesondere Wäsche Das Patent 827 oho behandelt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Waschen von Wäsche im Gegenstrom in hintereinander ringförmig verbundenen Waschmaschinen, wobei zwischen je zwei Waschmaschinen Zuführungs-, Abführungs- und Durchgangsmittel für Spül-, Wasch- und Bleichflotten vorgesehen sind. Hierbei erfolgt die ununterbrochene Zu- und Abführung von. besonderer \V.aschflüssigkeit zu jeder der ortsfest zueinander angeordneten Waschmaschinen, mit Ausnahme ,irrer im Maschinenring abgeschalteten ,-Maschine. Außerdem wird der Ort der abzuschaltenden ,Maschine bei jedem Waschvorgang jeweils um eine ,Maschine längs des Ringes verlegt.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, in jeder Maschine. sei es beim Einweichen mittels der durch alle Maschinen gegangenen Waschflotten als auch beim Spülen -der fertig gewaschenen Wäsche die Schmutzauslösung zu erhöhen.
  • Es ist an sich bekannt, Schwingungserzeuger mit elektromagnetischen Antriebssystemen in Flüssigkeiten, insbesondere zu Waschzwecken, zu verwenden. Bekannt ist weiter, die Behandlung von Körpern verschiedener Art in: Flüssigkeiten mittels Schall- und Ultraschallgeräten zu bewirken.
  • Die Erfindung besteht .demgegenüber in der Erkenntnis, daß es gerade beim Gegenstromwaschverfahren, bei :dem die von der Spül- zur Waschflotte entwickelte Waschflüssigkeit durch alle Maschinen läuft, von großem Vorteil ist, die Wäsche bzw. Waschflotten mit Schall- bzw. Ultraschallgeräten zu beeinflussen, weil dadurch beim Einweich- und Spülvorgang eine schnellere-Schmutzentfernung. und Erhöhung des Weißgrades erreicht wird. -Beim Gegenstromwaschen kommt die schmutzige Wäsche in das letzte Bad und wird, eingeweicht. Das letzte Bad fließt hinter dieser Maschine dann als verbraucht ab. Es tritt daher der Gedanke auf, diesem Wasser die größtmögliche Menge an Schmutz aufzubürden, um alle anderen folgenden Bäder mehr und mehr zu entlasten.
  • Bei dem bisher üblichen Schallwaschen, das in einem stehenden Bad geschieht, wird die Wäsche in Schmutzwasser beschallt. Iris Gegenstromwaschverfahren mit seinem fließenden Bad fließt das mit Schmutz beladene Wasser stetig ab und Wasser mit noch arbeitsfähigen Waschmitteln sowie noch guter Schmutztragfähigkeit stetig zu, so daß! eine gemeinsame Anordnung vom Trommelwaschen mit Schallwaschen im Gegenstromverfahren einen außerordentlichen Erfolg erzielt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sämtliche Wascheinheiten der ringförmig verbundenen und mit Schaltmitteln versehenen Waschmaschinen zusätzlich mit je einem oder mehreren Schwingungserzeugern, insbesondere Hörschall- bzw. Ultraschallgeräten, .die bei jeder Maschine besonders schaltbar sind, ausgerüstet sind.
  • Ferner ist neu, daß die Schwingungserzeuger bei der zur Zeit im Einweichvorgang stehenden Waschmaschine, beispielsweise bei der zuletzt von der Waschflotte .durchlaufenden Maschine, vor der Abschaltung aus dem Ring zur Wirkung gebracht werden.
  • Schließlich ist neu, daß die Schwingungserzeuger bei der jeweilig im Spülvorgang stehenden. Maschine, die also die fertig gewaschene Wäsche enthält bzw. bei den kurz vor dem Fertigwaschen stehenden Maschinen zur Wirkung gebracht werden.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in .der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i das Schema der im Ring hintereinandergesehalteten Wascheinheiten mit den dazwischenliegenden Schailtmitteln; .
  • Abb.2 zeigt schematisch in Seitenansicht zwei Trommelwaschmaschinen; Abb. 3 zeigt in, größerem Maßstab einen Querschnitt durch eine Doppeltrommelwaschmaschine; Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Es sind mehrere, beispielsweise zwölf Waschmaschinen I bis XII vorgesehen und diese miteinander durch eine Ringleitung io verbunden. Zwischen je zwei Waschmaschinen sind Zuführungs-, Durchgangs- und Ablaufich altmittel in Schaltbehältern i i ebenso wie beim Hauptpatent vorgesehen. Das Waschverfahren wird, wie dort beschrieben, in gleicher Weise durchgeführt.
  • Als Waschmaschinen dienen beispielsweise Doppeltrommelwaschmaschinen, wie in der Zeichnung in Abb. 3 und 4 veranschaulicht ist. Erfindungsgemäß sind bei sämtlichen Waschmaschinen zusätzlich je ein oder mehrere Schwingungserzeuger 1 2,13, .die !bei jeder Maschine einzeln oder gemeinsam schaltbar sind, angeordnet. Diese liegen insbesondere im unteren Teil der Maschine, beispielsweise paarweise, also im Badstrom. Es können aber auch in den umlaufenden Trommeln Schwingungserzeuger 1q. vorgesehen sein, die gegebenenfalls unmittelbar auf die Wäsche zur Einwirkung kommen.
  • Beim Waschen ist es dabei insbesondere von Vorteil, die. Schwingungserzeuger bei der oder den zur Zeit im Einweichvorgang stehenden Waschmaschinen zur Wirkung zu bringen. Das ist also bei der von der Waschflotte zuletzt durchlaufenden,' also neu beschickten Maschine oder beispielsweise den letzten beiden Maschinen der Fall.
  • Andererseits ist das Arbeitender Schwingungserzeuger bei der jeweilig im Spülvorgang stehenden Maschine, die also die fertig gewaschene Wäsche enthält bz-#v-. bei der kurz vor dem Fertigwaschen stehenden Maschine von großer Wirkung, da hierbei .die letzten Schmutzreste beim Spülen leicht entfernt werden.

Claims (5)

  1. P4TENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Waschen textiler Flächengebilde, insbesondere Wäsche nach Patent 827 o6o, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Wascheinheiten der ringförmig verbundenen und mit Schaltmitteln versehenen Waschmaschinen zusätzlich mit je einem oder mehreren Schwingungserzeugern, insbesondere Hörschall- bzw. Ultraschallgeräten, die bei jeder Maschine besonders schaltbar sind, ausgerüstet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserzeuger bei der zur Zeit im Einweichvorgang stehenden Waschmaschine, beispielsweise bei der zuletzt von der Waschflotte durchlaufenden Maschine, vor der Abschaltung aus dem Ring zur Wirkung gebracht wenden.
  3. 3. Vorrichtung. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserzeuger bei der jeweilig im Spülvorgang stehenden Maschine, die also .die fertig gewaschene Wäsche enthält bzw. bei der kurz vor dem Fertigwaschen stehenden Maschine zur Wirkung gebracht wenden. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserzeuger in. den Doppeltrommelwaschmaschinen im unteren Teil .der Außentrommel bzw. paarweise im Badstrom angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß. auch in der Innentrommel unmittelbar auf die Wäsche zur Wirkung kommende Schwingungserzeuger, beispielsiveise an .deren Seitenwänden, vorgesehen sind.
DES24316A 1951-08-07 1951-08-07 Vorrichtung zum Waschen textiler Flaechengebilde, insbesondere Waesche Expired DE874894C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111134B (de) * 1958-09-13 1961-07-20 Boehler & Weber Kommanditgesel Vorrichtung zum Chemischreinigen von Textilgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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