DE401725C - Hilfsvorrichtung zum OEffnen nass behandelter, schlauchfoermiger Wirkware - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum OEffnen nass behandelter, schlauchfoermiger Wirkware

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DE401725C
DE401725C DEB110227D DEB0110227D DE401725C DE 401725 C DE401725 C DE 401725C DE B110227 D DEB110227 D DE B110227D DE B0110227 D DEB0110227 D DE B0110227D DE 401725 C DE401725 C DE 401725C
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wet
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tubular knitted
receptacle
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DEB110227D
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FERDINAND BINDER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/36Devices or methods for dyeing, washing or bleaching not otherwise provided for

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung zum Öffnen naß behandelter, schlauchförmiger Wirkware. Gegenstand der Erfindung ist eine zwar sehr einfache, aber sehr nützliche neue Hilfsvorrichtung zum Offnen und Lockern naß behandelter, schlauchförmiger Wirkware.
  • Die vorher naß behandelte und aus der Zentrifuge kommende Schlauchware ist im allgemeinen verschlungen und verdreht wie ein fester Strick und muß aufgerollt und gelockert werden, um in die Trockenmaschine zu gelangen oder zum Trocknen aufgehängt zu werden. Um die Schlauchware gleichmäßig ausgespannt aufrollen 'zu können, verwendet man sogenannte Aufrollmaschinen, bei welchen die Ware über einen in den Schlauch zuvor eingelegten Breithalter gezogen wird. Besonders dann, wenn die Schlauchware noch naß ist, spannt und sperrt sie an den dem Breithalter zulaufenden Teil, weil die Aufrollmaschine gleichmäßig arbeitet und gleichmäßig Ware einführt, während der schon an sich verdrehte Schlauch sich im allgemeinen während des Aufrollens an seinem rückwärtigen Teil immer mehr und fester verdreht. Der Arbeiter, der die Schlauchware in die Maschine einlaufen läßt, muß ständig mit außergewöhnlich großer Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit nachhelfen, um zu verhüten, daß die Schlauchware reißt oder die Maschine steckenbleibt und ihr Antriebsriemen schleift oder abfällt. Im günstigsten Fall wird die Ware zeitweise verzogen und bekommt dadurch ein schlechtes Aussehen. Dieses Auflösen der verdrehten Schlauchware vor den Breithaltern war somit eine sehr mühsame und auch kostspielige Arbeit, gleichwohl kam es dabei immer wieder vor, daß der die Aufrollmaschine bedienende Arbeiter die Arbeit zeitweise nicht bewältigen konnte.
  • Diese Übelstände sind nun bei Anwendung des neuen Hilfsgeräts vollständig behoben. Im wesentlichen besteht das neue Hilfsgerät, die Vorrichtung zum öffnen und Lockern. naß behandelter, schlauchförmiger Wirkware, aus einem Aufnahmebehälter für die der Aufrollmaschine mit in den Schlauch eingelegtem Breithalter zum gleichmäßigen Aufrollen zuzuführende, naß behandelte Schlauchware, der um seine senkrechte Alittelachse, zweckmäßig seine Schwerpunktachse, leicht drehbar gelagert ist. Dieser oben offene Behälter trägt auf der Unterseite seines Bodens ein Spurlager und ist so vorteilhaft aus seiner Lagerung, einem ortsfesten Drehzapfen, leicht aushebbar, so daß er zugleich als Transportkasten benutzt werden kann; er erhält deshalb am Boden das Spurlager überragende, schwenkbare Laufrollen. Im Rahmen des Erfindungsgedankens liegt es auch, an Stelle; den Aufnahmebehälter selbst z. B. mit der Lagerpfanne zu versehen; eine besondere Drehscheibe vor der Aufrolknaschine ortsfest zu lagern und darauf wechselweise tragbare Aufnahmebehälter ohne Lagerpfanne und Laufrollen zu setzen.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt: Abb. i zeigt die Gesamtanordnung der Aufrollmaschine mit der Hilfsvorrichtung in schaubildlicher Darstellung.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt .durch eine Ausführungsform der neuen Hilfsvorrichtung in größerem Maßstabe.
  • Abb.3 ist in gleicher Darstellung eine andere Ausführungsform.
  • Die mit a bezeichnete neue Hilfsvorrichtung ist ein zweckmäßig aus Holz gefertigter glatter, oben offener Aufnahmebehälter von der Form eines Kastens mit irgendwelchen, Handgriffen, z. B. wie gezeichnet, mit Grifflöchern b. Er dient dazu, die zuvor naß behandelte, aus der Zentrifuge kommende Schlauchware, beispielsweise vier Schläuche, aufzunehmen und wird in gefülltem Zustand zur Auf rollmaschine c gefahren oder getragen. Auf der Mitte der Unterseite seines Bodens ist eine Spurlagerplatte d befestigt, in welche ein auf dem Fußboden befestigter Drehzapfen e paßt, vorteilhaft mit so viel Spielraum, daß der Behälter a mühelos aufgesetzt werden kann. Auf diesem Zapfen e ist der Behälter a leicht drehbar. Er kann also den auf Verdrehung der Schlauchware wirkenden, durch das Einlegen eines Breithalters in die Schlauchware unterstützten Kräften dadurch ausweichen und die Ware vor Verwickeln bewahren, daß er sich, diesen Kräften folgend, dreht. Nun ist so gut wie gar keine Nachhilfe mehr erforderlich. Nötigenfalls kann diese in leichter Weise durch Unterstützung der Drehung des Behälters bewirkt werden.
  • Da die nasse Ware ohnehin niemals einfach auf den Boden geworfen werden darf, wenn sie nicht beschmutzt werden soll, sondern in einem Behälter, Korb o. dgl. zur Aufrollmaschine gebracht werden muß, so sind für die neue Hilfsvorrichtung so gut wie keine besonderen Anschaffungskosten nötig.
  • Zur Erleichterung der Bewegung des Behälters a kann er mit das Spurlager d überragenden, schwenkbaren Laufrollen f gebräuchlicher Art ausgestattet werden.
  • Die Ausbildung der Lagerung des Behälters a ist natürlich in verschiedener Weise möglich. Anstatt der Lagerpfanne d am Boden des Behälters a und dem im Fußboden befestigten Drehzapfen e könnte auch eine besondere Drehscheibe g gemäß Abb. 3 am Fußboden angeordnet ;sein, auf die dann der jeweilig angefüllte Behälter a gestellt wird:, ohne da.ß an ihm ;selbst Lagerteile anzubringen wären.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCH,E: i. Hilfsvorrichtung zum öffnen und Lockern naß behandelter, schlauchförmiger Wirkware, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Aufrollmaschine (c) mit in den Schlauch eingelegtem Breithalter zum gleichmäßigen Aufrollen der schlauchförmigen Wirkware ein Aufnahmebehälter (a) für die naß behandelte Schlauchware um seine senkrechte Mittelachse drehbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Aufnahmebehälter (a) (Kiste) auf der Unterseite seines Bodens ein Spurlager (d) trägt, mit welchem er auf einen ortsfesten Drehzapfen (e) mit Spielraum auf-:setzbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (a) am Boden mit das Spurlager überragenden, schwenkbaren Laufrollen (f) ausgestattet ist. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i, bestehend aus einer ortsfest gelagerten Drehscheibe (g) und mehreren, wechselweise darauf zu :setzenden tragbaren Aufnahmebehältern (a) für die naß behandelte Wirkware.
DEB110227D 1923-06-30 1923-06-30 Hilfsvorrichtung zum OEffnen nass behandelter, schlauchfoermiger Wirkware Expired DE401725C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097398B (de) * 1958-06-18 1961-01-19 Fleissner G M B H Vorrichtung zum maschengeraden Legen, Breithalten und Abquetschen von Trikotschlauchware
DE1114158B (de) * 1958-10-15 1961-09-28 Fleissner G M B H Vorrichtung zum Nassbehandeln von Trikotschlaeuchen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097398B (de) * 1958-06-18 1961-01-19 Fleissner G M B H Vorrichtung zum maschengeraden Legen, Breithalten und Abquetschen von Trikotschlauchware
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