DE692249C - Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut verschiedener Gutsform - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut verschiedener Gutsform

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DE692249C
DE692249C DE1938W0104782 DEW0104782D DE692249C DE 692249 C DE692249 C DE 692249C DE 1938W0104782 DE1938W0104782 DE 1938W0104782 DE W0104782 D DEW0104782 D DE W0104782D DE 692249 C DE692249 C DE 692249C
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Germany
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Expired
Application number
DE1938W0104782
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Inventor
Richard Weise
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/02Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fibres, slivers or rovings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut verschiedener Gutsform Den Gegpstand der Erfindung bildet eine' Vorrichtung zum Naßbehändein (Färben, Bleichen, Beizen usw.) von Te#tilgut verschiedener Gutsform. Die Anordnung der Vorrichtung ist so getroffen, daß auf ihr sowohl fertige Stücke, beispielsweise Strümpfe, unter Schwenken als auch bahnförinige Halbfabrikate, wie Schlauchware, Kettenware, Gei webe usw., in langen Bahnen unter Umziehen behandelt werden können. Sie enthält einen gemeinsamen Antrieb *sowie die Arbeitsglieder für die verschiedenen Venvendungszwecke, wobei eine leichte Auswechslung geschehen kann und bei dem Behandeln des bahinförmigen Gutes die Einrichtung für das Behandeln der Einzelstücke unverändert bleiben kann und nur ein Haspdl an vorhandene Antriebsglieder angekuppelt zu werden braucht.
  • In der Zeichnung ist die neue Anordnui#gals Fä ' rbevorrichtung in ein-er Ausführungsform schematisch dargestellt. Fig. i zeigt einen senkrechtenQuerschnitt eines doppelten Färbebottichs mit den Arbeitsg:.lie-dern, während Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Fär'bebotti,ch darstellt.
  • Die in dem gezeichneten Beispiel mit doppeltem Arbditsraum ausgeführte Färbevorrichtung enthält die bekannte Einrichtung zum mechaniscgen Schwenken von Einzelstücken, beispielsweise Strümpfen, die auf einem an Schwenkarmen 8, 9 hängenden und von diesCii im Bottich hin und her bewegten Rahmen 6 innerhalb eines Gehäuses 2 1 aus Drahtgewebe mittels Stäbe aufgehängt sind. Die Sch-wenkarme sind auf - Wellen befestiZt, deren Antriebsvorrichtung 14 außen auf der Bottlchwand angebaut ist. - Der Antrieb ist leicht kugpelbar auf eine Einrichtung zum Behandeln von bahnf.ö#rrnigem Textilgut. Zu diesem Zweck ist von eineni Schneckenrädervorgelege io eine Welle .ii schräg aufivärts geführt, die ian ihrem oberen Ende über ein Kegieirädergletrieb,e 12 mit der Haspelwelle 2o kuppelbar ist. Die Welle 222 des getriebenen Kegelrades ist in der Bottichwand dampfdich-t gelagert und iam inneren Ende als Scheibe 23 ausgestaltet, die eine von der Afitte ausgehende, zum Rand reichende -oder ganz durchgehende Nut 24 o. dgl. aufweist. Diese Kupplungsscheibe 23. liegt in einem auf der inneren Seite der, Bottichwand oberhalb des Rahmens 6 festigten, von einem entsprechend gestalte#Ii# Ausschnitt durchbrochenen Lagerschild 25. Die Welle des Haspels 27 trägt auf ihrem Ende einen in die Nut der Scheibe 23 passenden radialen Daumen28 als Mitn-ehmer. Das entZegengesetzte Ende der Hasp61welle 2o ruht in einem ähnlichen Lager25 und ist mittels ein-er gleichen Kupplung 23, 24 mit einer die Zwis'chenwand des Bottichs durchsetzenden Welle26 verbunden, die ihrerseits wieder durch eine Verbindung gleicher Bauart den HasW27 im zweiten Bottichraurn antreibt, wenn ein solch-er in bekanuter Weise vorgeseh.tn ist. Die Haspeln künnen aus den Lagern leicht ausgehoben werden, wenn die Nuten24 der Scheiben23 aufwärts zeigen.
  • Hinter den Haspeln ist auf dem Schwenkrahmen6 oder am Bottich je eine Führungsrolle 3 o für das auflaufende Trum der Bahnen 29 drehbar und leicht abhebbar gelagert.
  • Um das Färbegut bei höherer Temperatur behandeln zu können, ist Jer Bottich mit einem Verschlußdeckel 13, 16 versehen, der auf Leisten 15 verschiebbar und zum Teil aufklappbar ist.
  • Die Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt. Werm Einzelstücke behandelt werden sollen, wird der Antrieb 14 auf die Schwenkglieder 8, 9 des Rahmens 6 geschaltet, worauf das -eingehängte Färbegut durch die. Flotte hin und her bewegt und schließlich mittels des dargestellten Krans ausgehoben und im Nachbarraum gespült oder anderweitig behandelt wird.
  • Zwecks Färbens von bahnförmigeln Gut wird ' der Antrieb auf die schräge Welle i i u=eschaltet und der Haspel, auf den die mit t> ihren Enden zu eindm fortlaufenden Streifen zusammengenähte Bahn 29 aufgeschoben ist, in den Bottichraum eingehoben, so daß sie in den nach -vorn gezogenen Drahtkorb 2 1 zu liegen kommt, und mit ihren Wellenzapfen in die Lager eingeführt, wobei sie mit dein Antrieb gekuppelt wird. Alsdann .b wird die Führungsrolle 3o in die Schlitzlager .auf dem Rahmen 6 eingelegt, -nachdem das #,L#3if-#värts lauf-ende Trum darübergelegt worden lt. Durch den Antrieb wird auf dem um--laufenden Haspel 27 das Gewebe dauernd umgezogen, bis der g#ei?#,ünscht-e Farbton erreicht ist, was sich durch Wegschieben des Deckels 13, 16 leicht prüfen läßt. Schließlich wird die Gewebebahn 29 mit einer Stelle auf dem Haspel befestigt, dannt sie nicht mehr ablaufen kann, sondern in doppelter Lage auf ihm aufgewickelt wird und herausbefördert werden kann (Fig. 2).
  • Durch die Erfindung ist das gleiche Färben von Einzelstücken und bahnförmigen Zwischenerzeugnissen sehr erleichtert, weil durch einfaches Austauschen weniger Vorrichtungsteile di(-- verschiedenen Waren unmittelbar nacheinander unter denselben Arbeitsbedingungerr behandelt -werden könn,en.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut verschiedener Gutsform, dadurch gekennzeichnet, daß aneinemFärbebottich zum Behandeln von Einzelstücken durch Schwenk-en der Schwenkrahmenantrieb auch gleichzeitig zum Antrieb eines Umziebhaspels ausgebildet ist, derart, daß bei Kuppeln des Schwenkrahmens mi# dem Antrieb Einzelstücke behandelt und bei stillstehendem Schwenkrahrnen nach Einlegen eines Umziehhaspels und-,einer Führungswalze über dem Schwenkrahmen so--wie Kuppeln des Haspels mit dem Antrieb bahnförmiges Gut unter Umziehen behandelt werden kann. 0
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß bei Anwendung eines doppelten Troges zur übertragung der Drehung des mit dem Antrieb unmittelbar gekuppelt-en Haspels auf den benachbarten Haspel die Zwischenwand durchsetzende Verbindungsglieder angeordnet sind.
DE1938W0104782 1938-12-22 1938-12-22 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut verschiedener Gutsform Expired DE692249C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4944166A (en) * 1988-08-15 1990-07-31 Yoshida Kogyo K. K. Dyeing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4944166A (en) * 1988-08-15 1990-07-31 Yoshida Kogyo K. K. Dyeing apparatus

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