DE467622C - Paraffiniervorrichtung - Google Patents

Paraffiniervorrichtung

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DE467622C DEM99281D DEM0099281D DE467622C DE 467622 C DE467622 C DE 467622C DE M99281 D DEM99281 D DE M99281D DE M0099281 D DEM0099281 D DE M0099281D DE 467622 C DE467622 C DE 467622C
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waxing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H71/00Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
    • B65H71/005Oiling, waxing by applying solid wax cake during spooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H71/00Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
    • B65H71/007Oiling, waxing by applying liquid during spooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Paraffiniervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf vom ablaufenden Faden angetriebene Vorrichtungen für Spulmaschinen, um den Faden mit einem festen Stoff, beispielsweise Paraffin, behandeln zu können, bei denen der Faden zwischen zwei leicht abnehmbar auf einer mittelbar voin Faden angetriebenen Achse sitzenden Massescheiben hindurchgezogen wird. Derartige Vorrichtungen sind bekannt und haben sich in der Praxis gut bewährt.
  • Um Textilfäden wahlweise entweder mit flüssigen Stoffen zu netzen oder aber mit festen, beispielsweise also Paraffin, zu behandeln, ist bereits vorgeschlagen worden, unterhalb einer Rolle, über die der Faden läuft, einen Behälter schwenkbar anzuordnen, der durch Gewichtsbelastung gegen die Rolle gedrückt wird und entweder zur Aufnahme eines Paraffinkörpers oder zur Aufnahme eines Dochtes bestimmt ist, der in der Lage ist, eine in den Behälter gegossen; Flüssigkeit anzusaugen und sie an die Rolle weiterzugeben. Wenn bei derartigen Vorrichtungen auch die Behandlung mit flüssigem Schmiermittel genügend erscheint, da der Locht geeignet ist, eine genügende Menge der Flüssigkeit auf die Rolle zu bringen, so läßt doch die Behandlung des Fadens mit festen Stoffen vieles zu wünschen übrig, da , s ausgeschlossen ist, namentlich unter Berücksichtigung einer hohen Fadengeschwindigkeit, genügend festes Material, beispielsweise Paraffin, auf die Rolle zu bringen und von dieser auf den Faden abzugeben. Zuin mindesten wird das Paraffinieren ungleichmäßig ausfallen und im wesentlichen nur. die eine Seite des Fadens mit dem Paraffin in Berührung kommen.
  • Abgesehen hiervon erfordert die Umstellung von .einem Betriebe mit flüssigen auf einen solchen mit festen Schmiermitteln und umgekehrt ziemlich viel Umstände, da das Paraffin aus dem schwenkbaren Behälter herausgenommen, .ein Docht eingesetzt und Flüssigkeit eingegossen werden muß bzw. umgekehrt die Flüssigkeit ausgeschüttet, der Docht herausgenommen und dafür ein Paraffinstück eingesetzt werden muß.
  • Der Zweck der Erfindung ist es nun, die bekannten Eilrichtungen, bei welchen der Faden zwischen -zwei Paraffinscheiben hindurchläuft und auf diese Weise einwandfrei paraffiniert wird, so auszugestalten, daß die Möglichkeit gegeben ist, wechselweise mit flüssigem oder festem Schmiermittel zu arbeiten. Diesgeschieht erfindungsgemäß dadurch, daß in der Nähe der die Paraffinscheibe tragenden Achse ein Flüssigkeitsgefäß derart angeordnet ist, daß es bei einer an sich bekannten Verschwendung- um !eine waagerechte Achse mit seinem Docht gegen eineFeuchtrolleschleift,die nach Entfernung der Paraffinscheibe, auf deren Achse geschoben, die Abgabe der übernommenen Flüssigkeit an den Faden vermittelt, um so wahlweise den Faden -mit einem festen Stoff oder .einer Flüssigkeit behandeln zu können.
  • Die neue Einrichtung hat gegenüber dem Bekannten den großen Vorzug, daß sowohl das Paraffinieren als auch das Behandeln mit einem flüssigen Mittel in durchaus einwandfreier Weise -vor sich geht. Hierbei ist die Umstellung von der einen auf die andere Betriebsart sehr einfach, da die Flüssigkeit stets.. in ihrem Behälter bleibt und es nur notwendig ist, anstatt der Paraffinscheibe eine kleine Rolle auf die Achse zu schieben und den Flüssigkeitsbehälter zu verschwenken, so daß also die Umstellung nur wenige Sekunden Zeit beansprucht.
  • Berücksichtigt man, daß an einer Spulmaschinle eine große Anzahl derartiger Einrichtungen vorhanden sind, so erkennt man ohne weiteres, daß mit Hilfe der neuen Einrichtung beim Umstellen von der einen auf die andere. Betriebsart außerordentlich viel Zeit gespart wird, trotzdem aber sowohl das Paraffinieren als auch das Behandeln mit flüssigen Schmiermitteln in jeder Beziehung einwandfrei vor sich geht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i, 2 und 3 Aufriß, Grundriß und Seitenansicht der- Vorrichtung in ihrer Verwendung zur Behandlung der Fäden mit einer Flüssigkeit und Abb. 4, 5 und 6 entsprechende Ansichten der Vorrichtung in ihrer Anwendung zum Trockenparaffinieren.
  • In einem an der betreffenden Textilmaschine zu befestigenden Gestell ist eine fliegende Welle 3 drehbar gelagert, die durch .ein Stirnrädervorgelege z, z mit der Leitrolle i gekuppelt ist. Der ablaufende Faden 11 versetzt die Leitrolle i und damit die Welle 3 in Drehung. Die Welle 3 hat entweder prismatischen Querschnitt, oder sie ist bei rundem, Querschnitt mit einer nicht dargestellten Feder ausgerüstet, so daß eine auf die Welle 3 aufgeschobene Feuchtrolle 4 gezwungen wird, die Drehung der Welle 3 mitzumachen. Der Faden i i wird so geführt, daß er .die Rolle 4 berührt und von dieser die Feuchtigkeit abnimmt, die dieser von einem auf ihr schleifenden Dochte 6 aus einem Flüssigkeitsgefäß 5 zugeführt wird. Das Gefäß 5 ist in einem Arm 7 des Gestells um eine waagerechte Achse 12 verschwenkbar gelagert, damit es durch einfaches Schwenken aus der in den Abb. i bis 3 gezeichneten Arbeitsstellung in -die Ruhestellung (Abb. ¢ bis 6) gebracht werden kann, in der der Docht 6 die Rolle 4 nicht mehr berührt.
  • Soll die Vorrichtung zum Trock.enpäraffinieren benutzt werden, so bringt man zunächst das Gefäß 5 in die Ruhestellung und vertauscht die Feuchtrolle 4 mit der Paraffiniereinrichtung. Diese an sich bekannte Vorrichtung besteht aus zwei Paraffinscheiben io, die durch Federn g gegeneinandergepreßt auf einer Porzellanachse 8 mit prismatischem Querschriitt sitzen. Die Bohrung der Achse 8 ist der Gestalt der Welle 3 angepaßt, so daß die Achse 8 und mit ihr die Paraffinscheiben io die Drehbewegung dieser Welle 3 mitmachen müssen. Der Faden i i wird in der gleichen Weise-geführt wie beim Anfeuchten, nur daß er jetzt zwischen den beiden Paraffinscheiben io hindurchgeht und hierbei trocken paraffiniert wird.
  • Die Umschaltung der Vorrichtung von der Naßbehandlung auf Trockenparaffinieren erfordert nur wenige einfache Handgriffe, die ohne Zeitverlust durchgeführt werden können.

Claims (1)

  1. PATRN-rAvsPRUCrl: Paraffiniervorrichtung, bei der der Faden zwischen zwei abnehmbaren Paraffinscheiben hindurchgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Paraffinscheiben (io) -gegen eine Feuchtrolle (4) auswechselbar angeordnet sind und das Flüssigkeitsgefäß (5) derart schwenkbar ist, daß sein Docht (6) wahlweise gegen dieFeuchtrolle anlegbar ist.
DEM99281D 1927-04-15 1927-04-15 Paraffiniervorrichtung Expired DE467622C (de)

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