DE874892C - Vorrichtung zum Trockenschlichten laufender Fadenscharen - Google Patents

Vorrichtung zum Trockenschlichten laufender Fadenscharen

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DE874892C
DE874892C DEH8400A DEH0008400A DE874892C DE 874892 C DE874892 C DE 874892C DE H8400 A DEH8400 A DE H8400A DE H0008400 A DEH0008400 A DE H0008400A DE 874892 C DE874892 C DE 874892C
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DE
Germany
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thread
roller
sizing
heated
dry sizing
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Expired
Application number
DEH8400A
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English (en)
Inventor
Alfred Ing Hettwer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/18Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics combined with squeezing, e.g. in padding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Der wesentlichste Nachteil der bekannten Schlichtvornicchtung bestecht in dem unregelmäßigen Auftragen des Mittels, insbesondere wenn es sich um feste oder halbfeste Mittel handelt. Außerdem stellen spiee durchweg größere Anlagen dar, welche für Kleinstbebriebe ungeeignet sind.
  • Die Erfindung überwindet diese Nachteile durch die Schaffung einer Anlage, welche auch für Kleinstbetrüebe geeignet ist.
  • Die neue Vorrichtung zum Trockenschlichten von lau@endlen Fadenscharen, insbesondere von Einzelfäden, ist dadurch gekennzeichrnet, daß eine nuterffärmige Aufiragswalze in einem beheizten Schüchtehehädter und eine beheizte Druckwalze: reit Gegenwalze dahinter an einer geeigneten Stelle im Laufe der Erzeugung oder Weiterbehandlung eines Fadens, angeomdhet sind.
  • Der Faden wird also über eine nutenförmige, sich in einem Schlnchtebehällter drehende Auftragswalze geführt. Dabei ist .die Durcheilgeschwindigkeit, des Fadens größer als die Drehgeschwindigkeit der Walze.
  • 'Die Erfindung erlaubt also, einzelne Fäden. auch in, der kleinsten Menge zu schlichtem. und hiermit webfertig bereits, auf der Spule herzustellen. Die Erfindung kann nicht nur bei garnverarbeitenden, sondern, auch bei garnerzeugenden Maschinen angebracht. werden, d. h. also, die neue Vorrichtung kann z. B. an die Rringspimnmaschine oder den Selfaktor oder eine beliebige andere Spinnmaschine angebaut und dadurch ein bereits rin der Spinnmaschine geschlichteter Faden webfertig erhalten werden.
  • Nicht nur im, der Spinnerei, sondern auch bei jeder anderen Fadenverarbeitung, z,. B. bei der Kreuzscpulereil, Schußispwlerai, Facherei, Zwirnerei usiw., kann die. Erfindung angewendet, werden. Jegliche Art von Fäden, gleichgültig ob nairlich en oder .synthetischen Ursprungs, kann nach, der Erfindung behandelt werden.
  • Düe Erfindung soll noch an der Zeichnung weiter ,erläutert werden, welche die bevorzugte Vorrichtung zur Ausdü hrung der Erfindung im Schnitt darstellt. Der zu schlichtende Faden F läuft dabei wie bei jeder normalem: Fädenhremsie über eine Ftührungsrolle durch die Fadenbremse A, durch einen Fadenreiniger B und von -dort über dien eigentlichen Schlichteapparat zur weiteren Verarbeitung. Der Schlichteapparat besteht aus einem Btehälter J mit .einer .z. B. elektrischen regelbaren Heiizanclage G. In diesem Behälter J befindet sich eine. nutenförmiige, durch einten. Antrieb K gedrehte Auftragwalze C. Die Walze C taucht in die durch die -Heizanlage, G erwärmte Schlichte: ein. Mit der Auftragwalze C arbeitet eine verstellbare Rakel (Abstreifer) I1 zusammen, um die durch die Drehung der Auftragwalze C mitgenommene, durch die Er- wärmung flüssig gewordene Schlichte nach Bedarf abzustreifen. Am Ende des Schlichteb@ehälters J sind zwei in Kugellagern laufende Druckwalzen E angeordnet, wobei die. Oberwalze durch einen Gewichtshebel mit Gewicht auf die Unterwalze aufgedrückt wird. Die Unterwalze ist aus. Hairtmateri.al und wird durch einen Heizstab geheizt. Die Oberwalze ist aus einem weicheren Matersial, z.. B, Hartgummi, Hartpapier, Filz und sonstigen ähnlichen Stoffen. Am Ende der Anordnung befindet sich eine Fadenbrwchabstellung H, die beim Reißen des Fadens. -ein. Ausrücken, der den Faden verarheitende@n. Spule (Spindel) verursacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Voirrichtung zum Trockenschlichten von laufenden Fadenscharen, insbesondere von_Einzelfädem., dadurch gekennzeichnet, daß eine nutenfärmige Auftragwalze in einem beheizten Schlichtebeh:ii<lter und eine beheizte D)ruckwaize mit Gegenwalze dahinter an einer geeigneten Stelle im Laufe der Erzeugung oder Weiterbehandlung eines Fadens angeordnet sind. Angezog!enne Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 53,6644, 415 192; französische Patentschrift Nr. 932 51i.
DEH8400A 1951-05-06 1951-05-06 Vorrichtung zum Trockenschlichten laufender Fadenscharen Expired DE874892C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE415192C (de) * 1923-02-06 1925-06-24 Arno Siegel Webketten-Schlichtmaschine zum Aufbringen des Schlichtemittels nur durch Auftragwalzen
DE536644C (de) * 1930-02-08 1931-10-24 Guenther Neumann Dr Schlichten von Webketten
FR932517A (fr) * 1945-08-24 1948-03-24 Procédé et appareil pour enduire et imprégner des fils

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE415192C (de) * 1923-02-06 1925-06-24 Arno Siegel Webketten-Schlichtmaschine zum Aufbringen des Schlichtemittels nur durch Auftragwalzen
DE536644C (de) * 1930-02-08 1931-10-24 Guenther Neumann Dr Schlichten von Webketten
FR932517A (fr) * 1945-08-24 1948-03-24 Procédé et appareil pour enduire et imprégner des fils

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