DE482860C - Vorrichtung zum Auftragen von Fluessigkeiten durch Auftragwalze - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Fluessigkeiten durch Auftragwalze

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DE482860C
DE482860C DEP53176D DEP0053176D DE482860C DE 482860 C DE482860 C DE 482860C DE P53176 D DEP53176 D DE P53176D DE P0053176 D DEP0053176 D DE P0053176D DE 482860 C DE482860 C DE 482860C
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liquids
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DEP53176D
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KURT RONNEBERGER
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KURT RONNEBERGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0826Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets
    • B05C1/0834Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets the coating roller co-operating with other rollers, e.g. dosing, transfer rollers

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten durch Auftragwalze Es sind Vorrichtungen zum Auftragen von Flüssigkeiten durch Auftragwalzen bekannt geworden, bei welchen die Flüssigkeit zunächst von der Auftragwalze auf eine Papier-oder Stoffbahn aufgetragen wird, worauf diese Bahn Tiber eine sich in gleicher Richtung wie die Stoffbahn drehende Verreibwalze geführt wird, welche die Flüssigkeit auf .der Stoffbahn gleichmäßig verreibt und den fJberschuß an Flüssigkeit abnimmt. Eine derartige Anordnung ist dort- nicht anwendbar, wo es sich darum handelt, schnelltrocknende oder zähe Flüssigkeiten aufzutragen, welche auf dem Wege von der Auftragwalze bis zur Verreibwalze bereits eine so innige Bindung mit der Papier- oder Stoffbahn eingegangen sind, ;laß die Verreibwalze ihre Aufgabe nicht mehr im erforderlichen Maß erfüllen kann. Aber auch bei leichtfließenden Flüssigkeiten bedeutet es vielfach einen Nachteil, daß die Papier- oder Stoffbahn erst einmal mit einem Überschuß an Flüssigkeit getränkt wird, wobei natürlich auch in der Flüssigkeit enthaltene Unreinigkeiten aufgetragen werden, und dann erst die Verreibwalze die überschüssige Flüssigkeit wieder abnimmt. plan hat zwar zur Beseitigung dieses Übelstandes die Verreibwalze einstellbar gegen die Auftragwalze angeordnet, wodurch man gleichzeitig die Spannung der Papier- oder Stoffbahn regeln kann, ohne daß jedoch am Wesen der Vorrichtung etwas geändert wird.
  • Demgegenüber sind Auftragvorrichtungen gekannt, bei welchen -an der Auftragwalze eine Abstreichleiste angeordnet ist, durch welche die überschüssige Flüssigkeit bereits vor dem Auftragen von der Auftragwalze abgestrichen wirrt. Erfindungsgemäß erfüllen jedoch derartige Abstreichleisten ihre Aufgabe nur bei langsam laufenden Auftragwalzen. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Flüssigkeit mit etwaigen Verunreinigungen durch den Spalt zwischen der Abstreichleiste und der Auftragwalze hindurchgerissen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß außer derAbstreichleiste an der Auftragwalze eine die überschüssige Flüssigkeit zurückhaltende Abstreichwalze parallel und gegen die Auftragwalze verstellbar angeordnet ist, .die im gleichen Sinne wie diese, aber mit größerer Geschwindigkeit umläuft und an der dann die Abstr eichleiste einstellbar angebracht ist.
  • Da bei -dieserAnordnungdieAbstreichwalze sich an der Stelle,--an welcher die Flüssigkeit .abgestrichen wird, gerade entgegengesetzt zur Auftragwalze dreht, und ihre Geschwindigkeit jederzeit in Einklang mit der Geschwindigkeit der Auftragwalze bleibt, so wird die überschüssige Flüssigkeit mit Sicherheit zurückgehalten.
  • Die beiliegenden Zeichnungen r, a und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen dar: a die eigentliche Auftragwalze, b die Abstreichwalze, c und d die dazugehörigen Antriebszahnräder. Bei e ist die Arbstreichwalze b drehbar gelagert, so daß .der Abstand von der Auftragwalze a durch das Räderwerk f, g, g', h. und 1a' beliebig eingestellt werden kann. Das Antriebsrad d wird beim Entfernen oder Annähern der Abstreichwalzec von oder an die Auftragwalze so geführt, daß es von dem Hauptantriebsrad in jeder Lage sicher erfaßt wird und so die erforderliche, gegenüber der Auftragwalze a erhöhte Umlaufgeschwindigkeit erhält. Nimmt die Auftragwalze a aus dem Flüssigkeitsb:ehälber i direkt oder beispielsweise durch eine Förderschnecke, die in den Zeichnungen bei k vorgesehen ist, Flüssigkeit auf, so wird sie Überschüsse und Unreinigkeiten abnehmen - ürid nur eine dem reingestellten Abstand zwischen Auftragwalze a und Abstreichwalze iZ@ entsprechende gleichmäßige Schicht durchlassen. Von der Abstreichwalze b wird der abgenommene Flüssigkeitsüberschuß durch eine verstellbare Abstreichleiste abgestrichen und in den Flüssigkeitsbehälter zurückgeleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANI SPRÜCHE: r. Vorrichtung zurr Auftragen von Flüssigkeiten durch Auftragwalze, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auftragwalze (a) eine die überschüssige Flüssigkeit zurückhaltende Abstreichwalze (b) parallel und gegen die Auftragwalze (ca) verstellbar angeordnet ist, die im gleichen Sinne wie diese, aber mit größerer Geschwindigkeit umläuft, und an der Abstreichwalze (b) eine an sich bekannte Abstreichleiste einstellbar angebracht ist. - -a. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze verstellbar und die Abstreichwalze fest angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Auftrag- wie Abstreichwalze verstellbar angeordnet sind.
DEP53176D 1926-07-07 1926-07-07 Vorrichtung zum Auftragen von Fluessigkeiten durch Auftragwalze Expired DE482860C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740748C (de) * 1941-04-06 1943-10-28 Heinrich Zimmer Vorrichtung zum Aufkleben von Geweben auf Drucktische o. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740748C (de) * 1941-04-06 1943-10-28 Heinrich Zimmer Vorrichtung zum Aufkleben von Geweben auf Drucktische o. dgl.

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