DE2200357A1 - Einrichtung zum kontinuierlichen Auftrag von Fluessigkeiten auf Warenbahnen - Google Patents
Einrichtung zum kontinuierlichen Auftrag von Fluessigkeiten auf WarenbahnenInfo
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- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
Description
8960 Kempten/AllQ.
Dr. Ing. Konrad Pret.t in Hard (Österreich)
Einrichtung zum kontinuierlichen Auftrag von Flüssigkeiten auf Warenbahnen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum kontinuierlichen
Auftrag von Flüssigkeiten auf Warenbahnen aus textlien Materialien, aus Kunststoff oder aus Papier und
dgl., bestehend aus einem die aufzutragende Flüssigkeit
beinhaltenden Trog, einer zumindest mit ihrer unteren Hälfte teilweise in die Flüssigkeit eingetauchten und sich drehenden
Förderwalze sowie einer Bürstenwalze und gegebenenfalls
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einer zwischen Förderwalze und Bürstenwalze zwischengeschalteten
Walze, wobei, die Achsen der Walzen parallel zueinander liegen und benachbarte Walzen einander berühren und die
Umfangsgeschwindigkeit der Bürstenwalze größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der von ihr berührten Walze.
Das Auftragen von Flüssigkeiten, Pasten od. dgl. zum Zwecke
des Anfauchtens, der chemischen Behandlung, der Appretur
oder des Anfärbens von Warenbahnen, welche aus textlien Flächengebilden, Faservliesen, Paier oder Folien aus Zellulose
oder synthetischem Material bestehen, erfolgte bisher in der Weise, daß man diese in die Behandlungsmedieju eintauchte
and darauffolgend durch preßwalzen den Überschuß der Behandlungsniedien entfernte. In diesem Falle war es jedoch
nicht möglich, geringere Mengen aufzutragen, als durch
die Quellung und durch die Adhäsionskräfte vom Material
festgehalten worden sind. Sollten geringere Mengen von Behandlungsmedien aufgetragen werden, so bediente man sich
Walzen, die in ihrem unteren Teil in das Behandlungsmedium eintauchten, wogegen die Warenbahn diese Walzen nur in
deren oberen Teilen berührten, wobei sie von dem durch diese Walzen festgehaltenen und mitgenommenen Anteil des Behandlung
smediums benetzt wurden. Wird dabei diese Warenbahn
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zusätzlich durch eine Preßwalze an die Walze angedrückt, die das Behandlungsaiedium fördert, se besteht keine weitere
Möglichkeit, die Auftragsmenge des Behandlungsmediums zu regeln» Verzichtet man auf die Anwendung solcher PreJäwalzen
und l^fit man die ft'arenbahn nur über die Auftragswalze
streichen, se erfolgt nur ein ungleichmäßiger Auftrag des
Eehandlungsmediums.
Für Warenbahnen aus ejnpfiiidlichem Material, wie zum Beispiel
Maschenwaren und Faservliese, sind diese Aufbringungsarten
nicht geeignet, es wurde daher auch schon versucht, durch
Aufsprühen über Düsen mit oder ohne Verwendung von Preßluft
die Behandlungsmedien aufzutragen. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß dabei die Regelung der Auftragsmenge überaus
schwierig ist und unter Umständen großen Schwankungen unterliegt, wenn beispielsweise sich die Düsen verstopfen oder durch
dae Auftragsmedium oder Behandlungsmedium verkrusten. Ein
weiterer Nachteil dieses Vorschlages besteht darin, daß bei Verwendung von Preßluft diese mit den flüchtigen Anteilen
der Auftragsmedien angereichert und in den Arbeitsraum
gedrückt wird, sedurch dieser, insbesondere bei giftigen und korrosionserregenden Anteilen unerwünscht verunreinigt
wird. ν
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bad
Es ist auch eine Auftragseinrichtung bekannt, die mittels
Förder- und Bürstenwalzen ein Sprühfeld erzeugt, wobei «ur
Regelung diesös Sprühfeldes bzw. dessen Dichte der gegenseitige Abstand der Walzen verändert wird. Im Hinblick
darauf, daß zwischen der Bürstenwalze einerseits und der Förderwalze andererseits jeweils ein verstellbares Zwischenglied,
beispielsweise in Form einer zwischengeschalteten Walze oder aber eines schwenkbaren Abstreifera eingeschaltet
ist, ist diese Art der Eegelung mechanisch aufwendig und kompliziert, da ja jeweils der relative Abstand dreier
Achsen zueinander verändert werden muß. Außer diesem konstruktiv bedingten Nachteil ist noch zu beachten, daß
eine Einrichtung dieser Bauart zur Versprühung von niedrig viskosen Flüssigkeiten nicht geeignet ist bzw. die Regelung
der Auftragsdichte bei solchen niedrig viskosen Flüssig-·
keiten mit der Einrichtung gemäß dem Vorhalt nicht möglich ist. Wird nämlich der Achsabstaiid geändert, so reißt-daa
Sprühfeld plötzlich ab, ohne daß es vorner zu einer merkbaren Regelung der Auftragsdichte gekommen ist.
Demgemäß schlägt nun die Erfindung vor, daß zur Erzeugung
eines hinsichtlich seiner Dichte oder Größe variierbaren Sprühstrahles die Forderwalze und die eventuell zwiechenge-
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schaltete Walze unabhängig von der Bürstenwalze über ein
regelbares, vorzugsweise stufenlos regelbares Getriebe angetrieben
ist bzw. sind oder zumindest auf Seiten das austretenden Sprühstrahles für den Durchtritt desselben eine
in ihrem Querschnitt veränderbare Blendenöffnung vorgesehen
ist. Dank dieses Vorschlages kann ein gleichmäßiger, auoh
im Bereich geringer Auftragsmengen und bei niedrig viskosen lösungen weitgehend regelbarer Flüssigkeitsauftrag erzialt
werden.
Anhand der Figuren 1 bis 5 werden scheaiatisch Ausführungßformen
der Erfindung gezeigt.
Die Einrichtung besteht aus einem die aufzutragende Flüssigkeit beinhaltenden Trog 1 und einer mit ihrer unteren Hälfte
teilweise in diese Flüssigkeib 3 eintauchenden und sich
drehenden Walze 2, welche sich durch die zwischen Walze 2 und Flüssigkeit 3 wirkenden Adhäsionskräfte benetzt·
Parallel zur Achse 4 dieser Walze befindet sich eine Bürstenwalze
5, die mit ihren Borsten 6 die die Flüssigkeit 3 fördernde Walze 2 in ihrem oberen Teil berührt. Die Bürstenwalze
5 dreht sich mit einer höheren Geschwindigkeit als die Förderwalze 2. Dadurch wird den Flüsbigkeitsteilchen im Be-
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rührungsebene oder Berührungslinie 7 zwischen diesen beiden
Walzen 2 und 5 eine Beschleunigung erteilt, wodurch dieee
von der Förderwalze 2 abgehoben und geradlinig in Richtung der Tangentialebene an der Berührungslinie ein Sprühfeld
8 erzeugen. Dieses Sprühfeld tritt auf die Warenbahn 9# die
an dieser Einrichtung zweckmäßig über umlenkrcllen" 1o vorbei
geführt wird. Dabei wird die versprühte Flüssigkeit auf dieser Warenbahn 9 abgelagert. Die Menge der !flüssigkeit,
welche auf diese Weise auf der Warenbahn abgelagert wird, wird bestimmt durch die FLüssigkeitsraenge, welche von der
Förderwalze 2 an die Berührungslinie oder Berührungsebene gebracht wird. Durch einen stufenlos regelbaren Antrieb
der Förderwalze 2, der über einen entsprechend regelbaren Antriebsmotor oder aber über ein dem Antriebsmotor nachgeschaltetes
Regelgetriebe erfolgen kann, ist die Auftragsmenge auf den für die technische Behandlung jeweils erforderlichen
Wert einstellbar. Die Förderwalze 2 kann dabei eine glatte Oberfläche aufweisen oder aber auch eine Gravur.
Auch kann eine Abstreifvorrichtung vorgesehen werden. Die Zufuhr des Behandlungsmediums oder der AuftragsflüsBigkeit
3 zur Bürstenwalze 5 kann auch mit einem sogenannten farbwerk
erfolgen, das aus zwei oder mehreren parallel zueinander liegenden und sich gegenseitig berührerden Walzen besteht.
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wobei also diese Walzen zwischen Förderwälze 2 und Btiretenwalze
5 zwischengeschaltet Kind. Diese Pördermöglichkeit
wird vor allem dann verwendet, wenn hoohviskose Flüssigkei—
ten, Farbpasten od. dgl· aufgetragen werden sollen. In all diesen Fällen wird aber die Stärke des Auftrages durch
einen stufenlos regelbaren Motor bzw. durch ein stufenlos regelbares (Jetriebe erzielt.
Die Größe der Tröpfchen des Sprühfeldes wird bestimmt
von der Umlaufgeschwindigkeit der Bürstenwalze 5 im
Verhältnis zur ümfanggeschwindigkeit der Förderwalze 2.
Ist die Umfanggeseiiwindigkeit der Bürstenwalze 5 zu
grcß, so bildet eich kein richtiges Sprühfeld, sonder ein Sprühnebel. Für ein gutes Eindringen der Auftragsflüesigkeit
ist es erforderlich, daß die durch die Bürste der Flüssigkeit erteilte kinetische Energie auch noch an der Warenoberfläche
wirksam wird, was bei einem zu feinem Verstäuben
derselben nicht mehr der Fall ist. Es ist daher zweckmäßig, auch fixe Bürstenwalze mit einen Regelantrieb zu verse'.ier.,
um die richtige Bildung des Sprühfeldes bzw» der
Tröpfcher.größe einrtellen zu können.
Eine weitere Möglichkeit zur Regelung der Auftragsmenge seigt
nun Figur 2. Der Aufbau der Walzen entspricht Jenem aua
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Figur 1, aus welchem Grund gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern
ausgestattet wurde, denen zur Unterscheidung ein Indexstrich hinzugefügt wurde. Aus dieser Figur 2 ist
ersichtlich, daß auf seiten des austretenden Sprühstrahles 8' eine Blende 11 mit einer Blendenöffnung 12 angeordnet
ist. Zweckmäßig ist diese Blendenöffnung 12 hinsichtlioJbt
ihres Querschnittes veränderbar, wozu beispielsweise einschiebbare Blechstreifen dienen können. Außer der Eegelung
des Sprühstrahles 8 trägt diese konstruktive Maßnahme noch folgenden Vorteil: An den äußeren Begrenzungen des Sprühstrahles
oder Sprühfeldes 8 kommt es mitunter zur Bildung etwas größerer und unregelmäßiger Tropfen, die, falle
sie auf die Warenbahn auftreffen, Ungleichmäßigkeiten
im Auftrag verursachen, Durch eine -Blende 12 wird der Sprühstrahl 8 seitlich beschnitten, so daß nur der Mittel«-
teil des Sprühfeldes oder Sprühstrahltli, der erfahrungsgemäß
gleichmäßige Tropfenbildung aufweist, auf die zu behandelnde Warenbahn 9' gelangt.
Die parallel zueinander angeordneten Achsen 4 und 14 der jPörderwalze 2 und der Bürstenwalze 5 liegen in einer
Ebene, die zweckmäßigerweise um die Achse 4 der lörderwalze
bis zu einem Winkel von ca. 50° zu beiden Seiten der
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vertikalen V geschwenkt werden kann (siehe dazu Figur 3)· Dadurch wird ea möglich, sowohl vertikal geführte Warenbahn·!
als auch horizontal verlaufende Warenbahnen zu besprühen· Auch bietet diese Maßnahme die Möglichkeit, das Sprühfeld
oder den Sprühstrahl in der Weise zu verändern, daß er mehr oder weniger schräg auf die Warenbahn auftrifft (siehe
dazu Figur 4)· Dadurch wird erreicht, daß das Sprühfeld eine größere Fläche F beetreicht und die Beaufschlagungsdichte pro Flächeneinheit verringert wird. Dadurch wird das
Eindringen der Behandlungsflüssigkeit in die Warenbahn iß manchen Fällen verbessert.
La die Borsten der Bürstenwalze 5 einem natürlichen Verschleiß
unterworfen sind, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der gegenseitige Abstand der
Achsen 4 und 14 kontinuierlich veränderbar ist, um duroh diese Veränderung die Abnützung der Borsten ausgleichen
zu können.
Darüberhinaue ist es vorteilhaft, diesen Achsabstand sprunghaft,
also plötzlioh, zu verändern, um den Sprühstrahl unmittelbar zu unterbrechen bzw. diesen Sprühstrahl unmittelbar
und plötzlich einsetzen zu lassen. Die sprunghafte Ah-
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• - t ·
- 1o -
Standsänderung der Achsen 4 und 14 kann mittels einer geeigneten,
an sich bekannten, Hebevorrichtung vorgenommen werden, beispielsweise über eine Nockenwelle oder mittels
elektromagnetischen Kräften, doch können ebenso auch hydraulische und pneumatische Einrichtungen für diesen
Zweck vorgesehen werden. Dank dieser Maßnahme kann das Sprtihfeld oder der Sprühstrahl innerhalb kürzester Zeit
gestopt oder neu aufgebaut werden. .
Durch die Entwicklung einer völlig neuartigen Auftragsvorrichtung ist es nunmehr möglich, jede gewünschte
Auftra^smenge stufenlos regelbar auf die Warenbahnen
aufzutragen, wodurch im weiteren Verlauf der Ausrüstung gerade nur so viel Wasser verdampft werden muß, als
der Ausrüsteeffekt erfordert. Bine Verdoppelung der Ausrüstkapazität wird in vielen Fällen möglich sein. Es
können aber auch mehrere Operationen "nass auf nass"
nacheinander geschaltet werden, ohne daß ein Verschleppen der Behandlungsflüssigkeiten oder eine Verdünnung
derselben erfolgen kann. Das Verfahren ist besonders für Zwei- und Mehrphasenbehandlungen geeignet. Es ist dadurch
die Reduzierung der Auftragsmengen auch möglich, mit Lösungsmitteln
wirtschaftlich zu arbeiten, was wieder neue
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Möglichkeiten für cie Ausrüstung von gynthetiks eröffnet.
Es werden dadurch Impulse zur Entwicklung neuer Auerüste— verfahren gesetzt.
Selbstverständlich, können die zu behandelnden Bahnen
auch beidseitig beaufschlagt werden, wozu zweckmäßigerweise die vorgeschlagene Einrichtung paarweise angeordnet wird, wie dies aus Figur 5 ersichtlich ist. Aucii die Hintereinanderschaltung mehrerer Einrichtungen der vorschlagsgemäßen Art zur Aufbringung verschiedener Behandlungsflüsci^l.eiten auf ein und dieselbe Warenbahn
ist ohne weiteres möglich.
auch beidseitig beaufschlagt werden, wozu zweckmäßigerweise die vorgeschlagene Einrichtung paarweise angeordnet wird, wie dies aus Figur 5 ersichtlich ist. Aucii die Hintereinanderschaltung mehrerer Einrichtungen der vorschlagsgemäßen Art zur Aufbringung verschiedener Behandlungsflüsci^l.eiten auf ein und dieselbe Warenbahn
ist ohne weiteres möglich.
Diese neuen Auftrajsaggregate sind in ihr en Aufbau? außerordentlich
einfach. Die Auftragscenge ist laufend ablesbar und registrierbar. Sie eignen sich zur. serienmäßigen Herstellung
und können ohne besonderer Umbauten in bereits
bestehende Anlagen eingebaut werden. Die Aggregate laufen unabhängig von denselben mit eigenen Antrieben. Die laufenden Warenkahnen werden nicht mechanisch berührt und
es können daher auch empfindliche Waren wie Wirkwaren,
Vliese und Papier behandelt werden»
bestehende Anlagen eingebaut werden. Die Aggregate laufen unabhängig von denselben mit eigenen Antrieben. Die laufenden Warenkahnen werden nicht mechanisch berührt und
es können daher auch empfindliche Waren wie Wirkwaren,
Vliese und Papier behandelt werden»
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Claims (7)
- • ν * ·2260357- 12 -Patentansprüche»Einrichtung «um kontinuierlichen Auftrag von Flüseigkeiten auf Warenbahnen aus textlien Materialien, aus Kunststoff oder aus Papier und dgl., bestehend aus einem die aufzutragende Flüssigkeit beinhaltenden Trog, einer zumindest mit ihrer unteren Hälfte teilweise in die Flüssigkeit eingetauchten und sich drehenden Förderwalze sowie einer Bürstenwalze und gegebenenfalls einer zwischen Förderwalze und Bürstenwalze zwischengeschalteten Walze, wobei die Achsen der Walzen parallel zueinander liegen und benachbarte Walzen einander berühren, und die Umfangsgeschwindigkeit der Bürstenwalze größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der von ihr berührten Walze, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines hinsichtlich seiner Dichte oder Größe variierbaren Sprühstrahles die Förderwalze und die eventuell «wischengeschalteten Walzen unabhängig von der Bürstenwalze über einen regelbaren, vorzugsweise stufenlos regelbaren Antrieb angetrieben ist bzw. sind oder zumindest auf Seiten dee Sprühstrahles für den Durchtritt desselben eine in ihrem Querschnitt veränderbare Blendenöffnung vorgesehen ibt.ti209830/0727
- 2. Einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Achsen der Förderwalze und der Bürstenwalze atif-• weisende Ebene um eine dazu parallele Achse schwenkbar ausgestaltet ist, und vorzugsweise diese Schwenkachse identisch ist mit der Achse der. Pörderwalze.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnung durch verschiebbare Blechstreifen und dgl· in ihrem Querschnitt veränderbar ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Walzen voneinander kontinuierlich veränderbar ist,
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Walzen voneinander sprunghaft veränderbar ist.
- 6. Einrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, daduroh gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze mit einem Regelantrieb ausgestattet ist.
- 7. Einrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch ihre paarweise Anordnung.o 209830/0727Leerseite
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