DE506977C - Vorrichtung zum Nassbehandeln von Straehnen aus Textilstoffen, insbesondere aus Kunstseide - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von Straehnen aus Textilstoffen, insbesondere aus Kunstseide

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DE506977C
DE506977C DEK110772D DEK0110772D DE506977C DE 506977 C DE506977 C DE 506977C DE K110772 D DEK110772 D DE K110772D DE K0110772 D DEK0110772 D DE K0110772D DE 506977 C DE506977 C DE 506977C
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rollers
rayon
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DEK110772D
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ALFRED PERL DR
Kohorn Oscar & Co
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ALFRED PERL DR
Kohorn Oscar & Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0427Supporting filaments or the like during their treatment as hanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Naßbehandeln von Strähnen aus Textilstoffen, insbesondere aus Kunstseide Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Naßbehandeln von Strähnen nach Patent 481247, bei der die Stangen, an denen die Strähnen aufgehängt sind, mittels umlaufender Rollenpaare gedreht und absatzweise von einem Rollenpaar auf das andere weitertransportiert werden.
  • Da sich nun sämtliche Rollen mit gleicher Geschwindigkeit drehen, so wurden auch die Stangen bzw. die daran hängenden Strähnen an jeder Stelle der Maschine um den gleichen Betrag vorwärts bzw. rückwärts gedreht. Hieraus folgt, daß jede Strähne auf jedem Stab an genau der gleichen Stelle wendet.
  • Hierdurch tritt der Übelstand auf, daß die Strähne an ihrer Innenseite stets mit derselben Stelle auf der Stange aufliegt und auch stets die gleiche Stelle ihrer Außenseite der direkten Berieselung ausgesetzt ist.
  • Diesem Übelstand abzuhelfen, ist Aufgabe der neuen Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß man verschiedenen zusammengehörigen Antriebsrollen verschiedene Geschwindigkeiten mitteilt. Dadurch erfährt auch der Strähn an den verschiedenen zugehörigen Auflagewalzen verschiedene Geschwindigkeiten, und die Umkehrstellen an dem Strähn verteilen sich auf eine größere Länge dieser Strähne. Es wird also nicht, wie bisher, ein und dieselbe Stelle immer wieder beansprucht, sondern es kommen immer neue Stellen hierfür in Frage, so daß der fertige Strähn schließlich ein gleichmäßiges Aussehen über die ganze Länge hin zeigt. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht, wobei nur die Rollen mit ihrem unmittelbaren Antrieb dargestellt sind. Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht mit Doppelhebel. Hierin sind mit i wieder die Tragstangen bezeichnet, mit 2 deren walzenförmige Verstärkungen, mittels deren die Stäbe i auf der Rollenreihe 3, 3', 4 4' usw. aufliegen, die durch die Längswelle 7 unter Zwischenschalten eines Getriebes gemeinsam angetrieben werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun den zugehörigen Antriebsrollen eine verschiedene Geschwindigkeit erteilt, wofür die Mittel an sich beliebig sind. So kann man die Geschwindigkeit etwa durch Veränderung des Rollendurchmessers verändern, indem man, wie es beispielsweise die Rollenpaare 3, 3' und 4, 4' zeigen, Rollen von kleinerem und größerem Durchmesser wählt. Man kann aber auch das Übersetzungsverhältnis der die Rollenreihe in Umdrehung versetzenden Getriebe 26 ändern, indem man das Übersetzungsverhältnis vergrößert oder verkleinert. Beispiele hierfür zeigen die Rollenpaare 4, 4' und 5, 5'.
  • Schließlich kann man unter Beibehalten des Übersetzungsverhältnisses der Getriebe 26 zwei-oder mehrgängige Schnecken verwenden, wofür die Rollenpaare 6, 6' ein Ausführungsbeispiel bilden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Naßbehandeln von Strähnen aus Textilstoffen, insbesondere aus Kunstseide, welche auf Tragstangen selbsttätig unterhalb der Flüssigkeitströge bewegt und weitergeschaltet werden, nach Patent 481247, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollen für die Strähntragstangen (i) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung des Geschwindigkeitsunterschiedes die einzelnen Antriebsrollenpaare einen verschiedenen Durchmesser aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des die Rollenpaare drehenden Getriebes (26) vergrößert oder verkleinert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die einzelnen Rollenpaare dasselbe Getriebe (26) unter Zwischenschalten ein- oder mehrgängiger Schnecken dient.
DEK110772D 1927-06-28 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Straehnen aus Textilstoffen, insbesondere aus Kunstseide Expired DE506977C (de)

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