DE364801C - Walzenstreckwerk - Google Patents

Walzenstreckwerk

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Publication number
DE364801C
DE364801C DEW60190D DEW0060190D DE364801C DE 364801 C DE364801 C DE 364801C DE W60190 D DEW60190 D DE W60190D DE W0060190 D DEW0060190 D DE W0060190D DE 364801 C DE364801 C DE 364801C
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DE
Germany
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roller
grooves
rollers
drafting system
stretching
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Expired
Application number
DEW60190D
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English (en)
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CHARLES WEYMANNS
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CHARLES WEYMANNS
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/78Rollers or roller bearings with flutes or other integral surface characteristics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Walzenstreckwerk. Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung eines Walzenstreckwerkes, insbesondere für Baumwollspinnereimaschinen, bei dem die Walzen mit senkrecht verlaufenden Rillen versehen sind.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daB die sonst üblichen oberen Druckwalzen hier durch Rollen ersetzt werden, welche an dem einen Ende gebogener Blattfedern sitzen, deren anderes Ende an dem oberen Deckel der Maschine befestigt ist. Diese neue Anordnung hat den Vorteil, daB ein elastischer Druck erzielt wird, «-as besonders dann von Vorteil ist, wenn die Rillenbreite nach der letzten Walze zu sich verengert, da dann immer noch der jeweils erforderliche Druck auch auf das letzte Rollenpaar ausgeiibt werden kann.
  • Auf der Zeichnun" ist ein AusfÜhrungsbeispi, 1 des Erfindun,sgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Vord<-ransicht der Vorrichtung bei abgenommenem Deckel, Abb. 2 die Seitenansicht der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vereinfachten Übertragungsvorrichtung, Abb. 3 die Seitenansicht der ganzen Vorrichtung ohne Antriebsvorrichtung, Abb. 4 und 5 Einzelheiten in größerem Maßstabe.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Anzahl von z. B. acht unteren Streckzylindern i bis 8, die Lagerstellen 9 besitzen, mittels deren sie in Lagern der Gestenteile io und zi frei drehbar sind. Abb.3 zeigt die schräge Anordnung der Walzen in dem Gestellteil ii. Die Streckzylinder werden von einer Welle aus angetrieben, die mittels loser und fester Scheiben die Welle 12 antreibt, die ihrerseits mit dem Streckzylinder i verbunden ist. Der Antrieb der übrigen Walzen erfolgt dann von der Walze i aus mittels der Zahnräder 21, 22, 23, welch letztere den Streckzylinder 3 antreibt. Die Welle dieses Streckzylinders 3 trägt auf ihrer anderen Seite das Zahnrad 2s, das dann mittels der Zahnräder 25, 26, 27, z8, 29 den Antrieb der übrigen Streckzylinder besorgt. Jedei Streckzylinder ist über seine ganze Länge hin mit Rillen 13 (s. Abb. 5) versehen, die bei allen Walzen in geraden Linien 14. untereinanderliegen (s. Abb. i). Die Breite der Rillen 13 kann auch, falls erforderlich, von der ersten bis zur letzten Walze hin verkleinert werden. Eine derartige Ausführungsform ist in der Zeichnung aber nicht veranschaulicht. Auf dem oberen Teil 15 der Gestellteile io und ii ist ein Deckel 16 angeordnet, der paral:el zur Reihe der Streckzylinder verläuft. Auen Deckel sind an seiner Innenseite Bandfedern 17 mittels Schrauben 18 befestigt, so daß sie leicht auswechselbar sind. Die Zahl der Federn 17 entspricht der Anzahl der in den Streckzylindern vorgesehenen Rillen. An ihren freien Enden tragen die Federn 17 je eine um einen Zapfen i9 drehbare schmale Rolle 2o (Abb. ,4), die mit ihrem Rande in die entsprechende Rille des Streckzylinders hineinpaßt. Die Spannung der Federn 17, mittels deren jede Rulle in die entsprechende Rille gedrückt wird, ist durch die Befestigungsschraube 18 einstellbar. Mittels geeigneter Führungsvorrichtungen, Ösen. Trichter u. dgl., die genau vor dem durch die Rillen gebildeten geraden Linien 14 angeordnet sind, wird jede aus der Kratze kommende Lunte oder jedes Band in die entsprechende Rille der Walze i geleitet. Die Lunte wird hier durch die Rolle 2o gepreßt, und infolge der dauernden Drehbewegung der Walze i auf die Walze 2, dann auf die Walze 3 usw, bis auf die letzte Walze gebracht, die die Lunte mit dem gewiinschten Streckungsgrad verläßt, um dann in irgendeiner Weise ausgesponnen zu werden. Das Strecken des Bandes bzw. der Lunte wird naturgemäß durch den Geschwindigkeitsunterschied der Streckwalzen i bis 3 erzeugt. Dieser Geschwindigkeitsunterschied verändert sich nach der Anzahl der Walzen und dem zu erzielenden Streckungsgrad.
  • Bei dem dargestellten Beispiel mit acht Walzen könnte die Behandlung von langen Fasern die einzelnen Walzen Geschwindigkeiten erhalten, die im Verhältnis von i bis 8 zunehmen, d. h. die achte Walze würde sich achtmal schneller drehen als die erste, so daß die Streckung den Wert 8 betragen würde.
  • Die Verhältnisse können entsprechend den zu bearbeitenden Stoffen bestimmt werden, und für sehr hohe Streckungen kann der Stoff ein-, zwei-, dreimal durch die Maschine geführt werden. In letzterem Falle sind die Rillen natürlich enger, um der Fadendicke besser zu entsprechen.
  • Damit ein und dasselbe Streckwerk ohne Schwierigkeit mit verschiedenen Geschwindib keitsverhältnissen arbeiten, d. h. zur Verarbeitung verschiedener Stoffe dienen kann, sind in bekannter «'eise die Antriebsvorrichtungen der Streckwalzen auf beiden Seiten des Streckwerkes in zwei Gehäusen untergebracht, wobei die Geschwindigkeit erforderlichenfalls durch entsprechende Änderung der Wechselräder geändert werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-AN SpRt; cHE: i. Walzenstreckwerk, insbesondere für Baumwollspinnereimaschinen, bei dem der Walzenumfang mit senkrecht zur Achse verlaufenden Rillen für die Lunte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rillen (14) schmale Rollen (2o) eingreifen, die an dem einen Ende von Blattfedern (17) sitzen, deren anderes Ende am oberen Deckel der :Maschine befestigt ist.
  2. 2. Streckvorrichtun- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rillen (14) und dementsprechend die Dicke der Rillen (2o) von der ersten bis zur letzten Walze abnimmt.
DEW60190D 1921-11-22 1921-12-31 Walzenstreckwerk Expired DE364801C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE364801X 1921-11-22

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DE364801C true DE364801C (de) 1922-11-30

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ID=3868488

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DEW60190D Expired DE364801C (de) 1921-11-22 1921-12-31 Walzenstreckwerk

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DE (1) DE364801C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922878C (de) * 1949-01-20 1955-01-27 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Streckwerk fuer Spinnereimaschinen
DE1025306B (de) * 1957-03-13 1958-02-27 Schubert & Salzer Maschinen Oberwalzentrag- und -belastungsarm fuer Streckwerke von Vorspinn- und Feinspinnmaschin
DE970249C (de) * 1949-05-29 1958-08-28 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Streckwerk fuer Spinnereimaschinen
DE975631C (de) * 1949-09-23 1962-03-08 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Hochschwenkbarer Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer die Streckwerke von Spinnereimaschinen
DE1289769B (de) * 1961-03-07 1969-02-20 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Antrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen

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