DE361841C - Spindellager fuer Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Spindellager fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE361841C
DE361841C DEM75797D DEM0075797D DE361841C DE 361841 C DE361841 C DE 361841C DE M75797 D DEM75797 D DE M75797D DE M0075797 D DEM0075797 D DE M0075797D DE 361841 C DE361841 C DE 361841C
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Germany
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spinning
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spindles
twisting machines
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Expired
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DEM75797D
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English (en)
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

Description

  • Spindellager für Spinn- und Zwirnmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an den bekannten federnden Lagern für Zwirn-und Spinnmaschinen, bei denen eine größere Anzahl von Spindeln ihren Antrieb von einem an den Spindelwellen vorbeilaufenden endlosen Riemen erhält. Bei derartigen Maschinen hat sich in der Praxis gezeigt,, daß ein gleichmäßiger Antrieb mit der beabsichtigten Umdrehungszahl der Spindeln nur so lange stattfindet, als die Lagerböckchen der Spindelachsen frei gegen den Riemen federn, und däß die Umdrehung der Spindeln sofort eine unregelmäßige wird, wenn einzelne Lagerböckcben bis an das feste Lager herangedrückt werden und hierdurch nicht mehr frei beweglich sind. Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß an dem feststehenden Teil des Lagers eine Feder angebracht ist, die ein vollkommenes Anliegen des federnden Lagerböckchens an dem feststehenden Lagerteil verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt in Seitenansicht ein Lagerböckchen mit aufgesteckter Spule und der Zwirnvorrichtung.
  • In Abb. z ist ein Lagerböckchen nach der Erfindung in größerem Maßstabe dargestellt. Abb. 3 zeigt dasselbe in Ansicht von oben, und Abb. .4 die federnde Vorrichtung im Schnitt. An festen Lagern i, die auf einer durchlaufenden Schiene z aufgeschraubt sind, sind die schwingbaren Lagerböckchen 3 angelenkt. Jedes Lagerböckchen trägt in bekannter Weise ein Lager 4 aus Pockholz, indem die Spindelwelle 5 gelagert ist. An sämtlichen Spindeln vorbei läuft ein endloser Riemen 6, .durch den dieselben ihren Antrieb erhalten. In bekannter Weise ist an der Achse 7 des Lagerböckchens eine Feder. 8 angebracht, die durch Verdrehen der Achse mittels eines Vierkantes g mehr oder weniger gespannt werden kann, so daß sämtliche Spindeln gegen den Riemen leicht angedrückt werden.
  • Wie eingangs erwähnt, hatsich nungezeigt, daß ein Anliegendes Lagerböckchens 3 an dem festen Lager nachteilig ist, und daß, wenn die freie Beweglichkeit einzelner Lagerböckchen durch ein solches Anliegen behindert wird, die-Umdrehung der Spindeln und damit der Drall des Fadens unregelmäßig wird. Es ist nicht angängig, die Federn 8 so stark anzuspannen, daß ein Andrücken des Lagerböckchens an das Lager i unter allen Umständen vermieden wird, da jede Feder nur sehr schwach gespannt sein darf, wenn nicht eine Störung des Antriebes der benachbarten Spindeln eintreten soll. Auch haben zwischen einzelnen Spindeln angebrachte Spinnrollen, die den Riemen mit allen Spindeln in gleichmäßiger Berührung halten sollten, keine .günstige Wirkung ergeben.
  • Nach der Erfindung ist in einer Bohrung io des festen Lagerteils i eine Feder ii angebracht, die mit ihrem Ende einige Millimeter weit aus dem Lager vorsteht. Bei normaler Arbeitsweise der Vorrichtung berührt das Lagerböckchen i diese Feder nicht, jedoch wird es bei verstärktem Riemenzug gegen die Feder gedrückt und hierdurch der Gegendruck so verstärkt, daß sein vollständiges Anliegen an dem festen Lagerteil und hierdurch eine ungleichmäßige Umdrehung der Spindeln urnd eine ungünstige Einwirkung auf die benachbarten Spindeln vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Spindellager für Spinn- und Zwirnmaschinen, das untexdemEinfluß einerFeder ausschwingbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine neben der das Ausschwingen bewirkenden Feder (8) als Pufferwirkende besondere Feder (ii), die ein festes Anliegen des beweglichen Lagerböckchens (3) am festen Lagerteil (i) verhindert.
DEM75797D Spindellager fuer Spinn- und Zwirnmaschinen Expired DE361841C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916029C (de) * 1949-09-23 1954-08-02 Seetru Products Ltd Schwenkarm-Lagerung, insbesondere fuer die Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE1087497B (de) * 1959-02-25 1960-08-18 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Schwenkbare Spindellagerung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen
DE1103198B (de) * 1956-10-31 1961-03-23 Novibra G M B H Halterung fuer Spindellagergehaeuse an der Spindelbank von Spinnerei-maschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE916029C (de) * 1949-09-23 1954-08-02 Seetru Products Ltd Schwenkarm-Lagerung, insbesondere fuer die Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE1103198B (de) * 1956-10-31 1961-03-23 Novibra G M B H Halterung fuer Spindellagergehaeuse an der Spindelbank von Spinnerei-maschinen
DE1087497B (de) * 1959-02-25 1960-08-18 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Schwenkbare Spindellagerung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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