DE433755C - Cottonmaschine - Google Patents

Cottonmaschine

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DE433755C
DE433755C DEH97026D DEH0097026D DE433755C DE 433755 C DE433755 C DE 433755C DE H97026 D DEH97026 D DE H97026D DE H0097026 D DEH0097026 D DE H0097026D DE 433755 C DE433755 C DE 433755C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. SEPTEMBER 1926
REICHS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 433755 KLASSE 25 a GRUPPE 2
(H97026 VIIJ2sa)
Curt Hilscher in Chemnitz.
Cottonmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Cotton-Wirkmaschine, die zum Zwecke der Verhütung des Einflusses der Temperaturschwankungen in mehrere Maschinen unter-
Der empfindlichste Teil an der Cottonmaschine ist die Deckmaschine, die besonders bei großen Maschinen mit vielen Fonturen und feiner Nadelteilung bei Temperatur
teilt ist. i Schwankungen im Arbeitssaal Schwierig- 10
keiten verursacht. Man hat bisher die verschiedensten Mittel angewendet, diese Störungen zu beheben oder auf ein Mindestmaß zu beschränken, so durch doppelte Patente (Minderungsvorrichtung) mit geteilten Dekkerschienen, die zur Hälfte ihrer Fonturenzahl von je einer Minderungsspindel rechts und links betätigt werden, oder aber auch an Minderungsvorrichtungen an der Deckmaschine selbst durch zwei, drei oder mehr solcher Vorrichtungen, die aber immer an der durchlaufenden Deckmaschinenwelle befestigt waren. Aber auch damit läßt sich ein Ausgleich genauer Nadelteilung zwischen Deck- und Stuhlnadeln nicht vollständig erreichen, weil eben eine ungleiche Veränderung in den schwachen Schienen der Deckmaschine im Verhältnis zu den starken Wellen der Nadelbarren, den starken Verbindungsstücken der ao Platinenköpfe in Erscheinung tritt.
Nach der Erfindung sollen alle vorerwähnten Übelstände durch eine vollkommene Unterteilung der ganzen Cottonmaschine je nach Anzahl der Fonturen in zwei, drei oder mehrere Abteilungen beseitigt werden.
Angenommen, eine 20teilige Cottonmaschine wird in zwei Abteilungen zu je zehn Fonturen unterteilt. Verbindungsriegel, Exzenterwelle und Antriebswelle gehen ununterbrochen durch die ganze Maschine. Alle anderen Wellen und durchlaufenden Schienen oder Verbindungsmittel gehen im vorstehend erwähnten Fall nur über je zehn Fonturen. Zu diesem Zwecke wird in der Mitte der Maschine eine besondere Mittelwand eingesetzt, um die Endlagerungen der getrennten Wellen und Schienen aufzunehmen, gleichzeitig aber auch, um die Maschine selbst von der Mitte aus antreiben zu können und um Drehungen in der Antriebswelle und der Exzenterwelle zu verhüten und auch Stöße in der Exzenterwelle zu verhindern. j
Mit dieser Unterteilung, die sich besonders in der Deckerei auswirken soll, also vollständig getrennte Deckmaschinen, verkürzte Nadelbarrwellen mit ihren Nadelbarren und Kopfstücke mit ihrem Platinenkopf aufweist, wird eine Abänderung dieser Nadelteilungen durch Temperaturwechsel begrenzt bzw. weit herabgedrückt.
Gemäß der Erfindung arbeiten also kurze Maschinenelemente in einer langen Maschine. Die Mindervorrichtungen der einzelnen Deckmaschinen werden, wie bereits bekannt, in der jeweiligen Mitte an der betreffenden verkürzten Tragwelle der Deckerschienen gelagert und betätigen auch hier immer wieder nur eine bestimmte Anzahl von Fonturen. Bei größeren Maschinen mit größeren Fonturenzahlen kann eine solche Unterteilung drei- oder vierfach sein, auch können die Antriebselemente hierzu drei- oder viermal eingebaut werden.
Ein schematisches Beispiel zeigt die Unterteilung in Abb. 1 in einer 20teiligen, in Abb. 2 in einer 24teiligen Cottonmaschine.
In Abb. ι sind 1 und 1' die Seitenwände, 2 bis 7 und 7' bis 2' die Mittelwände. Das Trennungsstück der unterteilten Maschine ist mit 0 bezeichnet.
In Abb. 2 sind 1 bis 7" die Seitenwände, 6 bis 2' und 2" bis 6" die Mittelwände, 0 und 0' die Trennfelder der unterteilten Maschine. Die alphabetisch bezeichneten Felder der Abb. 1 und 2 stellen die einzelnen Fonturen in den unterteilten Maschinen dar.
Abb. 3 und 4 veranschaulichen die Deckerschienenanordnung in der unterteilten Cottonmaschine.
Abb. 5 und 6 zeigen die Trennungsweise der Minderungsspindeln der einzelnen Deckschiene, einmal in Abb. 5 in ihrer Frontansicht, das andere Mal in Abb. 6 im Querschnitt.
In Abb. 5. stellen D1, D2 bis D7 die Decker und α und b die Fonturen eines Ausschnittes der Maschine dar. Mit P ist die Mutter auf der Minderungsspindel bezeichnet, und Z ist der Zug zum Exzenter E.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Cottonmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Maschinen mit wenig Fonturen zu einer Maschine mit einer ununterbrochen durch die zusammengestellte Maschine laufenden Antriebswelle in einem gemeinsamen Maschinengestell vereinigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH97026D 1924-04-23 1924-04-23 Cottonmaschine Expired DE433755C (de)

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DEH97026D DE433755C (de) 1924-04-23 1924-04-23 Cottonmaschine
FR613823D FR613823A (fr) 1924-04-23 1926-04-01 Métier à tricoter

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DEH97026D DE433755C (de) 1924-04-23 1924-04-23 Cottonmaschine

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DE433755C true DE433755C (de) 1926-09-11

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DEH97026D Expired DE433755C (de) 1924-04-23 1924-04-23 Cottonmaschine

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US2841001A (en) * 1953-01-28 1958-07-01 Cotton Ltd W Straight bar knitting machine

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Publication number Publication date
FR613823A (fr) 1926-11-30

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