DE499971C - Gehaenge fuer zwei und mehr Legmaschinen von Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Gehaenge fuer zwei und mehr Legmaschinen von Kettenwirkmaschinen

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DE499971C
DE499971C DES90358D DES0090358D DE499971C DE 499971 C DE499971 C DE 499971C DE S90358 D DES90358 D DE S90358D DE S0090358 D DES0090358 D DE S0090358D DE 499971 C DE499971 C DE 499971C
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Germany
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machines
machine
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DES90358D
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OTTO SEIFERT WIRKMASCHINEN FAB
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OTTO SEIFERT WIRKMASCHINEN FAB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies

Description

  • Gehänge für zwei und mehr Legmaschinen von Kettenwirkmaschinen Bei Kettenwirkmaschinen hat sich für das zweimaschinige Gehänge als Träger der beiden sich unabhängig voneinander seitlich verschiebenden Legmaschinen eine bestimmte Form herausgebildet; die untere Legmaschine ist in der Höhenlage nicht verschiebbar, während die vordere Legmaschine sich anheben läßt zwecks besserer Zugänglichkeit der Lochnadeln der 'hinteren Legmaschine beim Einlesen gerissener Fäden. Die Führung der hochzuhebenden vorderen Legmaschine befindet sich bisher stets vor der Gehängewelle. Bei drei und mehr Legmaschinen bietet das Unterbringen dieser Führungen für die mittelsten Legmaschinen jedoch große Schwierigkeit, da sie dann zwischen die Legmaschinen zu liegen kommen und den für einen ungehinderten Fadenlauf von den Kreuzrollen nach den Lochnadeln benötigten Platz zwischen den Legmaschinen wegnehmen. Man hat deshalb bisher bei drei und mehr Legmaschinen auf das Hochheben der Legmaschinen verzichtet und dadurch das Einlesen abgerissener Fäden sehr erschwert.
  • Bei vorliegender Erfindung ist es möglich, zwei und mehr vor der hinteren Legmaschine liegende Legmaschinen hochzuheben, ohne den für den Fadenlauf benötigten Platz zu beanspruchen, dadurch, daß die Führung sämtlicher hochzuhebender Legmaschinen hinter die Gehängewelle verlegt wird, wobei das Hochheben sämtlicher Legmaschinen gleichzeitig oder auch nacheinander mit nur einem Exzenter erfolgt. In den Abbildungen ist die Erfindung als dreimaschiniges Gehänge dargestellt; Abb. _ zeigt die normale Arbeitslage des Gehänges, Abb. 2 die Stellung bei hochgehobenen Legmaschinen.
  • Nach Abb. = besteht das Ausführungsbeispiel des dreimaschinigen Gehänges aus einem Hauptkörper i, dem mittleren Lochschienenbügel 2 und dem vorderen Lochschienenbügel 3; der Körper i sitzt fest auf der Gehängewelle q. und besitzt winklig zu dieser zwei lange, zueinander parallele Löcher 5 und 6, die als Führung dienen für zwei fest mit dem Lochschienenbügel 2 verbundene Rohre 7 und B. Diese wieder nehmen in sich die mit dem Locbschienenbügel 3 fest verbundenen Bolzen 9 und io auf. Die Bügel 2 und 3 und damit die an ihren Enden befestigten Legmaschinen =2 und 13 können in Richtung der Bolzen verschoben werden, während die am Körper i befestigte Legmaschine ii in ihrer Höhenlage feststeht.
  • Das Hochheben der Legmaschinen 12 und i3 geschieht durch eine einzige Exzenterwelle, dadurch, daß entweder die Exzenterwelle i¢ am Körper i gelagert ist und mit einem Exzenter 15 den Bügel 3 und damit die vordere Legmaschine 13 anhebt, die durch einen an ihrem Bügel 3 befestigten Anschlag 16 den Bügel 2 der mittleren Legmaschine 12 mitnimmt, oder aber dadurch, daß besonders bei dreimaschinigem Gehänge die Exzenterstange 1q.' im Bügel 2 gelagert ist und mit einem Doppelexzenter i5', der sich einmal gegen den Körper i und mit der anderen Seite gegen den Bügel 3 legt, sowohl den Bügel 2 als auch den Bügel 3 hebt. Soll nun, wie in Abb. 2 dargestellt, das Anheben der Legmaschinen gleichmäßig stufenförmig geschehen, so ist im ersten Falle bei Verwendung des Exzenters 15 der Anschlag 16 entsprechend einzustellen, im zweiten Falle bei Verwendung des Exzenters 15' muß dieser Doppelexzenter gleichseitig sein.
  • Statt die Bolzen bzw. Rohre ineinanderzuführen, können auch Bolzen nebeneinander angeordnet werden.
  • Das seitliche Verschieben der Legmaschinen wird in bekannter Weise dadurch ermöglicht, daß die Lochschienen ii, i2 und 13 mit ihrem oberen, abgesetzten Teil durch Schlitze 16, 17 und 18, in dem Hauptkörper i bzw. in den Lochschienenbügeln 2 und 3 geführt werden und mittels an den Lochschienen angebrachten Augenlagern ig, 2o und 2i auf Bolzen 22, 23 und 2¢, die parallel zur Gehängewelle q. im Hauptkörper i bzw. in den Lochschienenbügeln 2 und 3 befestigt sind, entlang gleiten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gehänge für zwei und mehr Legmaschinen von Kettenwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der anzuhebenden Legmaschinen hinter der Gehängewelle angeordnet sind.
  2. 2. Gehänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Hochheben der einzelnen Legmaschinen benötigten Führungen aus je zwei parallel zueinander liegenden Bolzen bestehen, die in parallelen Löchern geführt sind.
  3. 3. Gehänge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbolzen als Rohre ausgebildet sind und mit ihrer Innenwandung die Führung für die Bolzen der folgenden Legmaschine abgeben. q..
  4. Gehänge nach Anspruch x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochheben mehrerer Legmaschinen mit nur einem Exzenter geschieht, dergestalt, daß die eine Legmaschine durch diesen Exzenter gehoben wird und die anderen Legmaschinen durch Anschläge mitnimmt.
  5. 5. Gehänge nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß ein abgestuftes Hochheben der Legmaschinen dadurch erfolgt, daß die vorhergehende Legmaschine durch entsprechende Einstellung des Anschlages nach vorangegangenem Teilhub die nächste mitnimmt.
  6. 6. Gehänge nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß besonders bei dreimaschinigem Gehänge das stufenförmige Hochheben der beiden Legmaschinen mit einem gleichseitigen Doppelexzenter geschieht, dergestalt, daß die Exzenterwelle in einer der mittleren Legmaschinen selbst gelagert ist, bei ihrer Drehung am Hub dieser Legmaschine teilnimmt und dadurch die andere Legmaschine um den doppelten Betrag hebt.
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