DE606122C - Nadelstabfuehrung fuer Doppelnadelstabstrecken - Google Patents

Nadelstabfuehrung fuer Doppelnadelstabstrecken

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DE606122C
DE606122C DEG83801D DEG0083801D DE606122C DE 606122 C DE606122 C DE 606122C DE G83801 D DEG83801 D DE G83801D DE G0083801 D DEG0083801 D DE G0083801D DE 606122 C DE606122 C DE 606122C
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DE
Germany
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needle
needle bar
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bars
double
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Expired
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DEG83801D
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CARL GEGAUFF DR
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CARL GEGAUFF DR
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/04Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars with pinned bars actuated by screw members
    • D01H5/06Intersecting gill boxes

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Nadelstabführung für Doppelnadelstabstrecken.
Zum besseren Verständnis des Wesens der Erfindung ist in der Zeichnung eine bekannte S Einrichtung und eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstaiides dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Vorderansicht der bekannten Führungseinrichtung,
Abb. 2 und 3 eine Vorderansicht und einen Seitenriß der neuen Fühnmgseinrichtung.
Auf der Zeichnung sind α und Ia1 die Streckwalzen; b ist das Faserband; c, C1 sind die Nadelstäbe, und zwar c die oberen, meist 14 an der Zahl, C1 die unteren, deren Anzahl sich zwischen 20 und 30 bewegt. Infolge des starken Zuges, der von den Streckwalzen u, U1 auf das Bandfr ausgeübt wird und sich auf die Nadelstäbe überträgt, haben diese immer das Bestreben, sich gegen die Streckwalzen zu neigen, besonders die in den Endlagen A1A1 befindlichen, welche dem größten Zug ausgesetzt sind und dabei in den Gewindelücken der Führungsschrauben d und d± (Abb. 3) keinen sicheren Halt mehr haben. Am Ende der Schraubenspindeln d und dt sitzen die Hämmere und ev die jeweils dem in den Endlagen angekommenen Nadelstab einen Schlag erteilen und ihn senkrecht nach oben oder nach unten in die Rücklaufstellung verschieben. Diese Hämmer sind, sowohl was ihren größten Durchmesser als auch was ihre Breite anlangt, so bemessen, daß sie in die Gewindegänge der Führungsschrauben d und dt eingreifen, die an diesen Stellen Aussparungen in den Lücken zwischen den Gewindegängen bedürfen, da die Breite der Hämmer größer ist als die des Nadelstabkörpers. Hiernach sind die Nadelstäbe gerade in dem letzten Stück ihres Weges, in welchem sie infolge des stärksten Zuges des Bandes der besten Führung bedürfen würden, am schlechtesten geführt.
Es sind auch. Einrichtungen bekannt, bei denen die Führungsstäbe so· lang ausgebildet sind, daß sie bis zu der den Nadeln benachbarten Kante der Nadelstäbe reichen. Bei diesen können sich abier die Nadelstäbe gleichfalls schräg nach vorn stellen, denn beim Druck des vordersten Nadelstabes gegen die Führungsstäbe schwingen diese infolge ihres geraden, den Nadelstäben parallelen Verlaufes von dem den Nadeln benachbarten Rand der Nadelstäbe ab.
Diesem Nachteil ist beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch abgeholfen, daß sich die unter Federspannung stehenden Führungsstäbe/ und g lediglich mit ihren freien _ Enden gegen den vor der Abschlagstelle angekommenen Nadelstab, und zwar nahe seiner den Nadeln benachbarten Kante, legen (Abb. 2, 3) und daß die Endplatten t
der Lauf bahnen k seitlich, neben den Führungshebeln angeordnet sind (Abb. 3). Durch diese Ausbildung der Führungshebel/ und g wird dem Nadelstabe gerade in seiner Endlage A bzw. A1 bis zu der nächstfolgenden Stellung ein. sehr starker Halt gewährt. Der von den Hebeln ausgeübte Druck muß natürlich größer sein als der von den Streckwalzen durch. Vermittlung des Bandes auf den Nadelstab ausgeübte Zug, so daß ein Neigen der Nadelstäbe nach, vorn trotz ungenügenden Haltes in den erweiterten Lücken der Führungsschrauben nicht möglich, ist. Die Endplatten I haben bei dieser Einrichtung nur noch den Zweck, im Falle einer Störung zu verhindern, daß der Nadelstab in den Bereich, der Streckwalzen geraten kann. Während also bei der bisherigen Ausführung die Führungsstäbe g und / fast die ganze Zeit unbeweglich.
auf der Endplatte/ ruhen, sind bei dem Erfindungsgegenstand die Führungshebel g und / fast ununterbrochen in Tätigkeit, indem sie von den in die Endlage kommenden Nadelstäben immer wieder zurückgestoßen werden, um sofort sich, wieder gegen den nächsten in die Endlage kommenden Nadelstab zu legen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nadelstabführung für Doppelnadelstabstrecken, bei welcher die die Vorlaufbahn verlassenden Nadelstäbe gegen schwenkbar gelagerte Führungsstäbe drücken und an den Laufbahnenden Begrenzungsplatten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federspannung stehenden Führungsstäbe (/ und g) so ausgebildet sind, daß sie sich lediglich mit ihren freien Enden gegen den vor der Abschlagstelle angekommenen Nadelstab, und zwar nahe seiner den Nadeln benachbarten Kante, zur Verhütung des Kippens des Nadelstabes legen und daß die Endplatten (I) der Laufbahnen (k) seitlich neben den Führungsstäben angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG83801D 1931-10-19 1932-10-15 Nadelstabfuehrung fuer Doppelnadelstabstrecken Expired DE606122C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR740217T 1931-10-19
GB28231/32A GB413618A (en) 1931-10-19 1932-10-10 Improvements in and connected with gill boxes or intersectings

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE606122C true DE606122C (de) 1934-11-26

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ID=10272389

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DEG83801D Expired DE606122C (de) 1931-10-19 1932-10-15 Nadelstabfuehrung fuer Doppelnadelstabstrecken

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DE (1) DE606122C (de)
FR (1) FR740217A (de)
GB (1) GB413618A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2643419A (en) * 1948-07-30 1953-06-30 Warner Swasey Co Elimination of faller bar creep in pin drafters
US5399350A (en) * 1990-04-05 1995-03-21 Nurture, Inc. Proteinaceous oil spill dispersant

Also Published As

Publication number Publication date
FR740217A (fr) 1933-01-21
GB413618A (en) 1934-07-19

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