DE2637086C2 - Bogenanleger - Google Patents

Bogenanleger

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DE2637086C2
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Rudolf 8900 Augsburg Liepert
Josef 8110 Seehausen Marass
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Manroland AG
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Georg Spiess GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/26Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with auxiliary supports to facilitate introduction or renewal of the pile
    • B65H1/263Auxiliary supports for keeping the pile in the separation process during introduction of a new pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit einer Non-Stop-Einrichtung, bei der zur Aufnahme eines Reststapels mehrere, über die Stapelbreite etwa gleichmäßig verteilte, in parallele Nuten des Stapeltisches einschiebbare Tragstäbe Verwendung finden, die während des Hubbetriebes der Non-Stop-Einrichtung auf wenigstens zwei, quer hierzu angeordneten, mit einer Hubvorrichtung zusammenwirkenden Traversen gelagert sind.
Bei Anordnungen dieser Art ist in vorteilhafter Weise auch während eines Stapelwechsels ein ununterbrochener Betrieb möglich. Während eines Stapelwechsels ruht der noch vorhandene Reststapel auf den vorher unter diesem in Stellung gebrachten Tragstäben, welche durch die zugeordneten Traversen entsprechend der Stapelabnahme angehoben werden. Sobald ein neuer Stapel eingefahren und unter den vorhandenen Reststapel gehoben ist, können dieser neue Stapel und der noch vorhandene Reststapel durch Herausziehen der genannten Tragstäbe vereinigt werden. Nach einer bestimmten Abarbeitungszeit läßt sich dieser Vorgang mit einem weiteren Stapel immer wieder wiederholen.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art (DEi-PS 10 76 150) sind die Traversen zur Mitnahme der Tragstäbe in einem festen Abstand voneinander angeordnet, der etwa der Länge der aufzunehmenden Tragstäbe entspricht. Die Tragstäbe sind daher unabhängig von der zu verarbeitenden Formatgröße jeweils im Bereich ihrer äußersten Enden abgestützt. Hierdurch ergibt sich ersichtlich cmc sehr große !τειε Biegelänge und damit in nachteiliger Weise auch eine entsprechend große Durchbiegung. Besonders nachteilig wirkt es sich jedoch aus, daß hier die hintere Stapelkante nicht unterstützt ist und sich daher entsprechend der zugeordneten Tragstab-Durchbiegung verlagert. Dies kann zur Folge haben, daß der gesamte Reststapel nach hinten verrutscht bzw. sich nach hinten neigt und sich dementsprechend von den Vorderanschlägen entfernt. Infolgedessen neigen die bekannten Anordnungen in erhöhtem Maße zu sogenannten Stoppern. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß hier der auf den Tragstäben ruhende Reststapel nach hinten ohne Anschlag ist. Beim Herausziehen der Tragstäbe kann es dabei auf Grund der vorhandenen Reibung leicht zu einem Verrutschen des noch vorhandenen Reststapels kommen, was ebenfalls zu sogenannten Stoppern führen kann.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen, eine einfache und dennoch
bo zuverlässige Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die nicht nur eine Anpassung der freien Biegelänge der Tragstäbe an die zu verarbeitende Formatgröße erlaubt, sondern bei der auch einer unerwünschten Verlagerung des Reststapels sowohl
ιλ während des Betriebes als auch beim Herausziehen der Tragstäbe wirksam vorgebeugt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art in überra-
sehend einfacher Weise dadurch, daß die in Bogentransportrichtung hintere Traverse auf den hinteren Stapelrand einstellbar und mit einem Stapelanschlag versehen ist
Durch diese Ausbildung der hinteren Quertraverse als loses, verstellbares Teil, ist hierbei in vorteilhafter Weise bei jeder Formattiefe eine Abstützung im Bereich der Stapelhinterkante gewährleistet Eine möglicherweise noch vorhandene Durchbiegung der Tragstäbe verändert hierb^· jedoch die Lage des Stapels nicht Außerdem ergibt sich hierbei für jeden Einzelfall ohnehin die kürzestmögliche freie Biegelänge der Tragstäbe, so daß die noch vorhandene Restdurchbiegung ohnehin in vemachlässigbaren Grenzen gehalten werden kann. Gleichzeitig läßt sich hierbei auch der erfindungsgemäße Stapelanschlag im Bereich der Stapelhinterkante leicht verwirklichen. Der noch vorhandene Reststapel wird daher auch beim Herausziehen der Tragstäbe exakt in Stellung gehalten. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen ersichtlich in vorteilhafter Weise zu einer beträchtlichen Senkung der Gefahr von sogenannten Stoppern und tragen damit nicht unwesentlich zu guten Maschinenausnutzungsgraden bei. Die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in ihrer Wirtschaftlichkeit zu sehen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die hintere Traverse im Bereich ihrer Unterseite Halter für die Tragstäbe aufweisen. Hierbei kommt die Traverse in vorteilhafter Weise oberhalb der Tragstäbe zu liegen und kann daher selbst als hinterer Stapelanschlag Verwendung finden. Es ergibt sich demnach vorteilhaft ein relativ geringer Bedarf an Einzelbauteilen. Andererseits ist hierbei eine Behinderung der Zugänglichkeit durch einen überlangen Stapeltisch vermieden.
In einer besonders einfachen und zweckmäßigen Ausführungsform können die genannten Halter für die Tragstäbe etwa schellenartig ausgebildet sein.
Gemäß einer ersten, besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung, kann die in Bogentransportrichtung hintere Traverse in nicht naheliegender Weise auf zwei seitlichen Traversen entsprechend der Stapellänge verstellbar gelagert sein.
In weiterer Fortbildung dieses allgemeinen Gedan- 4s kens können dabei die beiden Seitentraversen mit ihrem vorderen Ende mit der vorderen Quertraverse und mit ihrem hinteren Ende mit jeweils einem Hubmittel, etwa einer Hubkette, verbunden sein. Diese Maßnahmen ergeben eine besonders massive und daher formstabile Konstruktion und erlauben außerdem eine unveränderte Beibehaltung eines üblichen Non-Stop-Aufzugs.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung dieser Ausführungsform kann darin bestehen, daß die seitlichen Traversen abnehmbar, etwa aushängbar sind. Hierdurch ist eine größtmögliche seitliche Zugänglichkeit der Gesamteinrichtung gewährleistet, etwa auch bei stillgesetzter Non-Stop-Einrichtung.
Vorteilhaft kann auf beiden seitlichen Traversen jeweils ein Halter für die hintere Quertraverse geführt ω sein. Diese Halter können dabei zweckmäßig jeweils einen gabelförmigen Kopf zum Einlegen der hinteren Quertraverse aufweisen. Hierdurch ist es möglich, die hintere Quertraverse bequem und sicher in die gewünschte Stellung an der Stapelhinterkante zu h, bringen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung kann darin bestehen, daß die genannten Halter jeweils mittels einer Klemmeinrichtung auf der zugehörigen Seitentraverse feststellbar sind. Hierdurch sind zum einen eine einfache Justierbarkeit und zum anderen ein ungestörter Langzeitbetrieb sichergestellt
Eine weitere zweckmäßige und nicht naheliegende Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß die in Bogentransportrichtung hintere Traverse mit Hubmitteln verbunden ist deren Umlenkräder entsprechend der Stapellänge verstellbar sind. Bei Ausführungen dieser Art kann in vorteilhafter Weise auf seitlich angeordneten Traversen sowie hierauf angeordnete Halter etc. verzichtet werden, so daß in jeder Betriebslage eine ungehinderte seitliche Zugänglichkeit besteht
Zur Aufrechterhaltung der richtigen Höhe einer derart verstellbaren Traverse kann hierbei zweckmäßig jedem entsprechend der Stapellänge verstellbaren Umlenkrad ein zweites Umlenkrad zugeordnet sein, das jeweils nur um die Hälfte des Verstellweges des ersten Umlenkrades verstellbar ist. Durch diese Maßnahme wird in vorteilhafter Weise die durch eine Verschiebung des ersten Umlenkrades gewonnene bzw. verlorene Ketten- bzw. Seillänge kompensiert.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung kann dabei die in Bogentransportrichtung hintere Traverse mittels eines verstellbaren Scherenanschlags am Maschinengestell abgestützt sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß die als Stapelanschlag dienende bzw. mit einem Stapelanschlag versehene hintere Traverse in ihrem gesamten Aktionsbereich gegen Ausweichen nach hinten abgestützt ist.
Weiter Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung jeweils eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Hierbei zeigt:
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Bogenanlegers mit einer Non-Stop-Einrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel mit zwei unterschiedlichen Stellungen der hinteren Traverse,
Fig.3 eine Teilansicht entlang der Linie IU-III in F i g. 2 und
Fig.4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Bogenanleger der in F i g. 1 mit 1 bezeichneten Art sind in der Regel über ihr Anlegeblech 2 mit einer in F i g. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellten, bogenverarbeitenden Maschine, etwa einer Druckmaschine, gekoppelt. Mit Hilfe einer in F i g. 1 schematisch angedeuteten, und als Ganzes mit 3 bezeichneten Non-Stop-Einrichtung ist hier ein ununterbrochener Anlege-Betrieb möglich. Zunächst befindet sich dabei der zu verarbeitende Bogenstapel auf einem Stapeltisch 4, der auf Tragschienen 5 ruht, die mit einer durch ihre Hubketten 6 angedeuteten Haupt-Hubvorrichtung zusammenwirken. Ist der Stapel soweit aufgebraucht, daß er nur noch eine geringe Höhe, etwa 50 cm, besitzt, dann wird er durch die Non-Stop-Einrichtung 3 übernommen.
In diesem in F i g. 1 dargestellten Betriebszustand wird der noch vorhandene Reststapel von Tragstäben 8 aufgenommen, die noch während des Normalbetriebs voi. hinten in entsprechende Nu'.en 9 des Stapeltisches 4 eingeschoben und so unterhalb des Stapels in Stellung gebracht werden können. Die Nuten S und damit auch die Tragstäbe 8 sind etwa gleichmäßig über die gesamte Stapelbreite verteilt. Während die Tragstäbe 8 zur
Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Weiterverarbeitung taktmäßig angehoben werden, können die Tragschienen 5 zur Aufnahme eines neuen Stapels abgelassen werden Die Tragstäbe 8 stehen hierzu über in Fig 1 nicht dargestellte Quertraversen mit einer diircn die Hubkcitcn iO angedeuteten Non-Siop-Hubvorrichlung in Wirkverbindung.
Die Tragstäbe 8 sind, wie am besten aus F i g. 2 erkennbar ist, im Bereich der Stapelvorderkante an einer auf nicht näher dargestellte Weise im Rahmen des Bogenanlegers 1 geführten vorderen Traverse 11 und im Bereich der Stapelhinterkante an einer weiteren, hinteren Traverse 12 abgestützt. Die hintere Traverse 12 äst als loses, verschiebbar gelagertes Teil ausgebildet, welches zweckmäßig bei jeder zu verarbeitenden Formattiefe an die Stapelhinterkante herangetahren werden kann. Beim Wechsel von großen Formattiefen, wie in der linken Hälfte der Fig. 2 angedeutet, auf kleine Formattiefen, wie in der rechten Hälfte der F i g. 2 angedeutet, kann daher die hintere Traverse 12 zur Aufnahme der Tragstäbe 8 entsprechend nach vorne verstellt werden. Hierdurch ergibt sich bei jeder zu verarbeitenden Formattiefe eine Abstützung der Tragstäbe 8 im Bereich der Stapelhinterkante und damit in vorteilhafter Weise eine Verkürzung der freien Biegelänge der Tragstäbe 8 auf das erforderliche Mindestmaß. Die Durchbiegung bleibt daher dementsprechend klein. Außerdem ergibt sich dabei eine bezüglich der Stapelmitte praktisch symmetrische Biegelinie, wodurch ein Verrutschen des Stapels praktisch ausgeschlossen und damit einer selbsttätigen Rückwärtsverlagerung des Stapels wirksam vorgebeugt ist. Die Stapelvorderkante kann sich dementsprechend nicht von den bei 13 angedeuteten vorderen Anschlägen entfernen.
Die hintere Traverse 12, die zur Erzielung einer hohen Formstabilität sehr massiv ausgeführt sein kann, ist ihrerseits mit ihren Enden auf zwei, etwa parallel zu den Tragstäben 8 verlaufenden, seitlichen Traversen 14 und 15 gelagert, die im dargestellten Ausführungsbeispie! mit der vorderen Traverse 11 lösbar verbunden sind. Im Bereich ihres hinteren Endes können die seitlichen Traversen 14 und 15, falls erwünscht, etwa mittels Rollen an den Gestellsäulen des Bogenanlegers 1 geführt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die seitlichen Traversen 14 und 15 ebenso wie die Tragschienen 5 des Haupthubwerkes führungsfrei. Unter Umständen wäre es auch denkbar, die vordere Traverse 11 und die seitlichen Traversen 14 und 15 als einteiligen Rahmen auszubilden. Vorteilhaft sind die seitlichen Traversen 14 und 15 jedoch lediglich lösbar, etwa durch Einhängeverschluß, mit der vorderen Traverse 11 verbunden. Durch Aushängen der seitlichen Traversen 14 und 15 läßt sich demnach eine freie seitliche Zugänglichkeit erreichen. Unter Umständen kann es hierzu schon genügen, wenn die seitlichen Traversen 14 und 15 etwa schwenkbar an die vordere Traverse 11 angeschlossen sind. Zur Aufnahme der Enden der hinteren Traverse 12 ist auf den seitlichen Traversen 14 und 15 zweckmäßig jeweils ein verschiebbar gelagerter Halter 16 vorgesehen, der jeweils einen gabelförmigen Kopf 17 mit einer Lagernut zum Einlegen der hinteren Traverse 12 aufweist Hierdurch wird eine einfach und dennoch genau herstellbare und präzis einstellbare Anordnung erreicht Die Hubketten 10 des Non-Stop-Hubwerks greifen etwa im Bereich der Eckpunkte des durch die vordere Traverse 11 und die seitlichen Traversen 14 und 15 gebildeten Rahmens an.
Die vorderen Hubketten können dabei etwa mit der vorderen Traverse Sl oder aber auch direkt mit Jiseitlichen Traversen 14 b/.w. 15 gekuppelt sein. Zur Ermöglichung einer exakten Horizontalausrichtung können etwa im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht näher ausgeführte Stellgewinde etc. vorgesehen sein.
Die Tragstäbe 8 können mit ihrem vorderen Ende etwa lose auf der vorderen Traverse 11 aufliegen. Im Bereich der hinteren Traverse 12 ist eine Aufhängung
in vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, daß die hintere Traverse 12 im wesentlichen oberhalb der Tragstäbe 8 zu liegen kommt, so daß auch eine Oberlänge des die Tragfläche 8 zunächst aufnehmenden Stapeltisches 4 kein Hindernis für die Verstellbarkeit der hinteren Traverse 12 darstellt. Wie aus Fig.3 am besten erkennbar ist, kann die hintere Traverse 12 hierzu im Bereich ihrer Unterseite mit rohrschellenartigen Haltern 18 für die Tragstäbe 8 versehen sein. Die Halter 18 sind dabei im selben Abstand angeordnet, wie die Nuten 9 des die Tragstäbe 8 zunächst aufnehmenden Stapeltisches 4. Vorzugsweise können, wie in F i g. 3 angedeutet, auch die Halter 18 in die Nuten 9 des Stapeltisches 4 eintauchen, so daß die hintere Traverse 12 ohne weiteres bis an die Stapelhinterkante des Reststapels 7 herangefahren werden kann. Der hierdurch zustande kommende und, wie aus Fig.2 am besten erkennbar ist, vorteilhaft durch die Vorderfläche 19 der hinteren Traverse 12 selbst gebildete, hintere Stapelanschlag verhindert insbesondere beim Herausziehen der Tragstäbe 8 nach der Bereitstellung eines neuen Stapels ein Verrutschen des noch vorhandenen Reststapels und trägt damit ebenfalls nicht unwesentlich zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Anlege-Betriebs ohne die Gefahr von sogenannten Stoppern bei. In manchen Fällen kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, wenn etwa durch Fallhaken etc. gebildete Tragstab-Halter vorgesehen sind, die selbsttätig einrasten und von oben in Stellung gebracht werden können. Hier könnte es unter Umständen zweckmäßig sein, zur Bildung eines hinteren Stapelanschlags eine eigene, vorteilhaft verstellbare Anschlagleiste vorzusehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Tragstäbe 8 halterungsf rei auf der vorderen Traverse 11 auf. Hierdurch ist jeder zusätzliche Aufwand unterbunden. Es wäre jedoch ohne weiteres möglich, mit vertretbarem Aufwand auch im Bereich der vorderen Traverse 11 entsprechende Tragstab-Halter vorzusehen, falls dies im Einzelfall, etwa zur Gewährleistung einer leichten Herausnahme der vorderen Traverse, erwünscht sein sollte. Auf einfache Weise könnte hierzu die vordere Traverse 11 im Bereich ihrer Unterseite entsprechende Bohrungen zum Einlegen der Tragstäbe 8 aufweisen. Dementsprechend könnte dabei dann der Stapeltisch 4 eine entsprechende Quernut zum Eintau chen der vorderen Traverse 11 aufweisen. In Fällen dieser Art wäre dementsprechend eine Ausführung zweckmäßig, bei der jede der seitlichen Traversen 14 bzw. 15 mit zwei Quertraversen-Haltern versehen ist, die entweder von oben oder, wie dargestellt von unten
to schnell mit den zugeordneten Quertraversen in Eingriff gebracht werden können.
Zur Aufrechterhaltung einer einmal eingestellten Halterstellung des Halters 16 über längere Betriebszeiträume hinweg, sind die auf den seitlichen Traversen 14
f.'- bzw. 15 geführten Halter 16 mit einer entsprechenden Klemmeinrichtung versehen. Wie in F i g. 3 angedeutet kann hierzu etwa eine Klemmschraube 20 vorgesehen sein Unter Umständen kann es sich dabei auf die
auswirken, wenn die «l !i^jhen 15 rri· entsprechend- Skalen
Einsiellzcit positiv
Traversen 14 bzw
versehen sind.
Wi<; die Fig. 4 am besten erkennen läßt, ist e^ auch denkbar, die Einstellung der in Bneontransportrichtung hinteren Traverse auf die Stapelhinterkante über eine einsprechende Verstellung der Umlenkroilen der zugeordneten llubketten zu bewerkstelligen. Im dai gestellten Ausführungsbeispiei sind zur führung der mit der hinteren Traverse 21 verbundenen liubkettcn 22 jeweils zwei Umlenkroilen 23 und 24 vorgesehen, die jeweils in einer zugeordneten Geradführung 25 bzw. 26 verstellbar angeordnet sein sollen. Die Umlenkrolle 23 ist dabei jeweils auf die Stapelhip.terkante einstellbar. Die nachgeordnete Umlenkrolle 24 macht jeweils nur den halben Verstellweg. Hierdurch ist auf einfache Weise gewährleistet, daß die hintere Traverse 21 stets die richtige Höhe hat. Zur Gewährleistung einer exakten und schnellen Verstellmöglichkeit der beiden
Uniienkrollen 23 und 24 kann etwa ein Stellhebel mit einfachem und doppeltem Hebelarm vorgesehen sein. Bei der Verwendung von Stellspindeln ist dem unteren Umlenkrad 23 zweckmäßig die doppelte Ganghöhe zugeordnet. Zweckmäßig ist die auch als Stapelanschlag dienende hintere Traverse 21 gegen Ausweichen nach hinten abgestützt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu beidseitig angeordnete Scherenanschläge 27 vorgesehen, die etwa an den hinteren Gestellstützen 28 gehalten und geführt sein können. Zv r Einstellung auf die jeweilige Stapelhinterkante können die genannten Scherenanschläge 27 entsprechend auseinandergezogen bzw. zusammengeschoben werden. Zur Fixierung eine, einmal eingestellten Lage können Kiemmittel vorgesehen sein, etwa im Schnittpunkt der beiden Scherenstreben. Hierdurch ist die hintere Traverse 21 ersichtlich in ihrem gesamten Aktionsbereich gegen Ausweichen nach hinten abstützbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Bogenanleger mit einer Non-Stop-Einrichtung, bei der zur Aufnahme eines Reststapels mehrere, über die Stapelbreite etwa gleichmäßig verteilte, in parallele Nuten des Stapeltisches einschiebbare Tragstäbe Verwendung finden, die während des Hubbetriebs der Non-Stop-Einrichtung auf wenigstens zwei, quer hierzu angeordneten, mit einer Hubvorrichtung zusammenwirkenden Traversen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bogentransportrichtung hintere Traverse (12,21) auf die Stapelhinterkante einstellbar und mit einem Stapelanschlag (19) versehen ist.
2. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Traverse im Bereich ihrer Unterseite Halter (18) für die Tragstäbe (8) aufweist.
3. Bogenanleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (18) jeweils als geschlossene Schelle ausgebildet sind.
4. Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bogentransportrichtung hintere Traverse (12) ihrerseits auf zwei seitlichen Traversen (14, 15) entsprechend der Stapelüinge verstellbar gelagert ist.
5. Bogenanleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitentraversen (14, 15) mit ihrem vorderen Ende mit der vorderen Quertraverse (11) und mit ihrem hinteren Ende mit jeweils einer Hubkette (10) verbunden sind.
6. Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Traversen (14,15) abnehmbar sind.
7. Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche. 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden seitlichen Traversen (14, 15) jeweils ein Halter (16) für die hintere Quertraverse (12) geführt ist
8. Bogenanleger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Halter (16) jeweils einen
ίο gabelförmigen Kopf (17) zum Einlegen der hinteren Quertraverse (12) aufweisen.
9. Bogenanleger nach wenigstens einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (16) jeweils mittels einer Klemmeinrichtung (20) auf der zugehörigen Seitentraverse (14,15) feststellbar sind.
10. Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bogentransportrichtung hintere Traverse (21) mit Hubmitteln (22) verbunden ist, deren Umlenkräder (23) entsprechend der Stapellänge verstellbar sind.
11. Bogenanleger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem entsprechend der Stapellänge verstellbaren Umlenkrad (23) ein zweites Umlenkrad (24) zugeordnet ist, das jeweils nur um die Hälfte des Verstellwegs des ersten Umlenkrades (23) verstellbar ist.
12. Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bogentransportrichtung hintere Traverse (21) mittels eines verstellbaren Scherenanschlags (27) am Maschinengestell abgestützt ist.
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Date Code Title Description
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Owner name: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG, 63075 OFFENBACH, DE