DE2042232C - Einrichtung zum Lagern und Ein stellen eines Bogenauslegetiscb.es - Google Patents

Description

ren Ende zwei Sicherungselemente (4.8) angeord- vier Ecken in Nuten verschiebbar auf Schraubenbol-

net sind, die mittels einer Feder (3') auseinander- /en gelauert. Die Nuten sind in Seitenwänden des Ti-

gedrückt werden, und der Ring (2) und das eine sches ausgebildet. Pie Schraubenbolzen können in

Sicherungselement (4) jeweils in eine der kreisför- verschiedener Höhe durch im Maschinengestell atis-

migen Ausnehmungen (14) der Führungsleisten 25 gebildete, übereinander angeordnete Bohrungen ge-

(7) und die Distanzbuchse (15) und das andere . führt werden. An den Enden der Schraubenbolzen

Sicherungselement (8) jeweils in eine der kreisför- sind Muttern aufgeschraubt, um den Tisch in der ge

migen Ausnehmungen (14') der Euhrungshalter wünschten Lage einzuspannen. Bei dieser bekannten

(5) eingreifen. Einrichtung ist zwar eine Horizontal- und Vertikalein-

2. Einrichtung nach Anspruch!, dadurch ge- 30 stellung des Tisches an seinem vorderen und hinteren kennzeichnet, daß das Sicherungselement (8) für F-nde möglich, doch ist diese Einstellung ebenfalls die Höheneinstellung des Bogenauslegetisches (6) zeitraubend und schwierig. Zur Lageeinstellung des mit einer Regulierungsbuchse (9) und einer Stell- Tisches müssen jeweils alle vier Schrauben und Mutschraube (10) versehen ist, die zum Einstellen des tern gelost werden, wozu außerdem mindestens ein seitlichen Spiels des Bogenauslegetisches (6) 35 Schraubenschlüssel erforderlich ist. Wenn die Lage dient. _tl_cs Tisches häufig und schnell geändert werden soll.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- ergeben sich verhältnismäßig lange Leerlaufzeiten,
durch gekennzeichnet, daß die Sicherung*- lis sind Bogenauslegetische bekannt, die in Verbinelemente (4,8) die Form von Buchsen haben, de- dung mit Ketien-Bogenauslegeeinrichtungen und ren hndteile an den sich zugewandten Seiten mit 40 Rollen-Bogenauslegeeinrichtungen verwendet wer-Ausnehmungen versehen sind, die die Freigabe den. Bei den Bogenauslegeeinrichtungen mit Ketten des Bogenauslegetisches (6) ermöglichen. ist der Bogenausiegelisch mittels Zapfen und Halter

auf endlosen Ketten eingehängt. Das Absenken des Bogenauslegetisches wird automatisch durchgeführt

45 und ist meistens in Abhängigkeit von dem Anheben

des Bogenauslegetisches regulierbar, oder das Regulieren des Abseiikens des Bogenauslegetisches wird

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum La- selbständig auf (irund der Einstellung gemäß der

und Verstellen eines Bogenauslegetisches, insbe- Dicke der zu beditickenden Papierbogen vollzogen,

sondere au Offset-Druckmaschinen. mit Mallem, in 50 Bei Boginausleueeiniichtungen mit Rollen besitzen

«leiten der Uogenauslegeir.ch herausnehmbar, einsiell- die Bogenaiisleivtisdie keinen Mechanismus, der ein-

liar angeordnet ist. gleichmäßiges Absenken des Tisches bewirkt. Bei die-

Eine bekannte Einrichtung diesel Ait (USA. Pa- scr Alt von Bogenauslegetischen wird nur deren Stel-

kntschiift I (i6.< KI5) weist einen einstellbaren Bogen- lung in Abhängigkeit der Dicke des zu bedruckenden

.tirJcgclisch oder Stapeltisch auf, der in Haltern her- 55 Papiers und des Papierbogenformats eigens einge-

aiisnehmbar und einstellbar gelagert ist. Unter dem stellt. Bei der Verwendung dieser Bogenauslegetische

voideren Ende des Tisches ist eine U-Iörmige Schiene ist es notwendig, den Stapel der ausgelegten Papierbo-

init ihrer ÖITnung nach unten befestigt. Eine Trag- gen öfters abzunehmen.

stange ist mit ihren Enden in seitlich am Maschiiienge- Auch sind bekannte Bogenauslegetische mit Rollen

siell befestigten Haltern gelagert. Auf dieser Trag- 60 in der Weise ausgebildet, daß in den Seitenstücken des

Mange liegt die U-förmige Schiene so auf, daß die Tisches eine Reihe von Öffnungen vorgesehen ist, mit

Tragstange in der U-förmigen Öffnung der Schiene deren Hilfe die einzelnen gewünschten Stellungen des

verläuft. Durch die seitlichen Wände der U-förmigen Bogenauslegelisdies eingestellt werden, was dadurch

Schiene sind Schrauben gedreht, die mit ihren Enden erreicht wird, daß beim Einstellen des Tisches in diese

an sich gegenüberliegenden Seiten der Tragstange an- 65 öffnungen Zapfen eingreifen, die am Gestell der

liegen. Durch Verdrehen der Schrauben ist es niög- Druckmaschine befestigt sind.

lieh, die Lage des Tisches quer zur Längsrichtung der Andere bekannte Einrichtungen dieser Art sind so

Tragstange zu verstellen. Die Schrauben sind an bei- ausgeführt, daß der Bogenauslegetisch mittels Schrau-

henbolzen oder Zapfen auf Haltern angebracht ist. die an dem Rahmen der Druckmaschine befesiiüi Mnd.

Die bekannten Einriciuungen der Bogenausleue- !ische für Bogenauslegeeinrichtungen mit'Rollen erfordern eine mühevolle und zeitraubende Handhabung beim Einlegen und bei einer Veränderun« der Einstellung des Bogenauslegetisches. Die bisher bekannten Einrichtungen ermöglichen meistens nicht eine genügende Regulierung sowie eine zweckmäßige iioii/oniale Arbeitseinstellung des Bo-zenausleee-•!-.ches. Aus diesem Grunde müssen bei diesen Ti-M.-hen die Stirnmarken einstellbar sein, wodurch die 1 iiirichiung jedoch komplizierter \vi;d und die Aus- !.!■j.j tier ersten hedrucKten Papierbögen ungenau ver-'iilli't.

f)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine H ilieiung /u schaffen, die es erlauht. den Bogmauslcgetisch leicht und schnell ein- und auszubauen sow ie ja .erstellen.

Diese Aufgabt wird erfindungsgemäß dadurch ee- !i.vi. (JaB der herausnehmbare, einstellbare Bogenaus-IlHvtisch an seinem vorderen Ende mit einer Trae-M.iiige versehen ist, die in Nuten mit kreisförmigen Ausnehmungen von Führuiigshalkrn an dem Gestell der Druckmaschine der Hohe nach und in Nuten mit kreisförmigen Ausnehmungen in Führungsleisten an den Längsseiten des Tisches an dessen Längsrichtung verstellbar gelagert ist. wobei die Tragstange an ihrem e:ien Ende mit einem Ring und einer elastisch. «Ha- <j. iien Distanzhuchse versehen ist und an ihrem anderen Ende zwei Sicherungselemente angeordnet sind, c. .· mittels einer f^reder auseinandergedrückt werden. i.'iv! der Rint und das eine Sicherungselement jeweils h eine der kreisförmigen Ausnehmungen tier Führungsleisten und die Distanzbuchse und das andere S'cheruneselement jeweils in eine der kreisförmigen Ausnehmungen der Führungshalter eingreifen.

Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß das Skherungse lenient für die Höheneinstellung des Bogenauslegetisches mit "einer Regulierungsbuchse und einer Stellschraube versehen ist. die zum Einstellen des seitlichen Spiels des Bogenauslegetisches dient.

Beide Sicherungselemonte können die Form von Buchsen haben, deren Endteile an den sich zugewandten Seiten mit Ausnehmungen versehen sind, die die I reigabe des Bogenauslegetisches ermöglichen

Der Vorteil der Eiinrichtung gemäß dieser Erfindung besteht darin, daß der Bogenauslegetisch mühelos und schnell ohne Werkzeug herausgenommen um¹ wieder eingeschoben werden kann sowie ein horizontales und vertikales Verschieben durch ein einfaches Verdrehen und Verschieben der Sicherungselemente tmd der Distanzbuchse ermöglicht. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß der Bogenauslegetisch durch bloßes Verdrehen der Sicherungselemente gegeneinander gegen ein ungewolltes Verschicben in seiner Stellung gesichert wird, wodurch bei der Bedienung der Druckmaschine bedeutende Zeitverluste vermieden werden.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Hinrichtung gemäß der Erfindung wird beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt

F i g. 1 die Vorrichtung in Draufsicht und im Teilschnitt,

F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung »P« in Fig. 1 und

Fig.3 im Schnitt eine Detailansicht von Sicheruneselementen.

Die Vorrichtung weist eine Tragstange 1 auf. die in Nuten 13 und 13' gelagert ist. die in Führungshaltern 5 und in Führungsleisten 7 ausgebildet sind. Die Führungsleisten 7 bilden gleichzeitig Seitenwände eines Bogenauslegetisches (T. Die Führungshalter 5 sind an dem Gestell 12 der Druckmaschine befestigt. Ein Ende der Tragstange I ist mit einer Feder 3 und einem Ring 2 versehen, der in einer kreisförmigen Ausnehmung 14 gelagert ist. die in der Achse einer ίο der Nuten 13 der Führungsleiste 7 ausgebildet ist. Des weiteren ist das genannte eine Ende der Tragstange I mit einer Distanzbuchse 15 versehen, welche in einer kreisförmigen Ausnehmung 14' des Führungshalters 5 gelagert ist, koaxial mit einer der Nuten 13'. Das zweite Ende der Tragstange 1 ir.t mit einer Feder 3' versehen, des weiteren mit einem Sicherungselenien. 4 für die horizontale Einstellung des Bogenauslegetisches 6 und mit ei:..m Sicherungselement 8 für die vertikale Einstellung des Bogenauslegetisches 6.

Das Sicherungselement 4 wird mitte's einer Feder 3' in die kreisförmige Ausnehmung 14 der Führungsleiste 7 gedrückt. Das Sicherungselement 8 für die vertikale Einstellung ist mit einem Gewinde versehen, in dem mit einem Ende eine Regulierungsbuchse 9 eingeschraubt ist, die mittels Stellschraube 10 und Sicherungsring 11 gesichert wird. Die Regulierungshuchse9 ist mit dem anderen Ende in der kreisförmigen Ausnehmung 14' des Führungshalters5 gelagert. Auf dem Bogenauslegetisch 6 sind mit ihren einen Enden Stützarme 16 montiert, auf deren zweiten Enden Einschnitte vorgesehen sind, die zum Einstellen von entsprechenden verschiedenen Stellungen dienen. Die Stützarme 16 sind mit ihren Einschnitten auf Zapfen 17 aufgesetzt, die an dem Gestell 12 der Druckmaschine befestigt sind. Die Sicherungselemente} und 8 sind an ihren sich gegenüberliegenden Stirnflächen mit Ausnehmungen versehen, die zur Freigabe des Bogenauslegetisches 6 dienen.

Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Beim vertikalen Einstellen des Bogenauslegetisches 6 verschiebt sich die Tragstange 1 in den Nuten 13' der Halter 5. Die Bewegung des Bogenauslegetisches 6 in horizontaler Richtung wird in den Nuten 13 der Füh- +5 rungsleisten 7 ermöglicht. Die einzelnen Stellungen beim Einstellen des Bogenauslegetisches 6 werden durch die kreisförmigen Ausnehmungen 14 und 14' bestimmt. Das Einstellen der einzelnen gewünschten Lagen wird so durchgeführt, daß der Ring 2 und das Sicherungselement 4 für das horizontale Einstellen des Bogenauslegetisches 6 in die entsprechende kreisförmige Ausnehmung 14 in den Führungsleisten 7 einsinkt und in diese mittels der Federn 3 und 3'gedrückt wird. Die Sicherung des Bogenauslegetisches 6 in der eingestellten Stellung wird durch Verdrehen des Sicherungselements 4 um 180 vollzogen. Durch Verdrehen und Einstellen des Sicherungseleinents8 für die vertikale Einstellung des Bogenauslcgetisches und durch Zusammendrücken der Federn 3 und 3' wird das Sic'uerungselement8 und die Distanzbuchse 15 aus der kreisförmigen Ausnehmung 14' herausgeschoben, wodurch der Bugenauslegetisch 6 in vertikaler Richtung .hin frei wird. Die Sicherung des Bogenauslegetisches 6 in den einzelnen Stellungen wird so durchgeführt, daß die Sicherungselemente 4 und 8 mit ihren sich gegenüberliegenden Ausnehmungen in sich deckender Weise zueinander verdreht werden und die Feder ^, 3' das Sicherungselement 4 bzw. 8 in die

kreisförmigen Ausnehmungen 14, 14' hineindrückt, welches die gewünschte Einstellung des Bogcnauslegetischeso ergibt. Die Einstellung des Spiels an den Seiten des eingelegten Bogcnauslegetischcsö wird in der Weise durchgeführt, daß die Regulierungsbuchsc9 in der benötigten Länge herausgeschruuhi und darauf mit der Stellschraube 10 in ihrer neuen Stellung gesiehert wird. Die Regulicrungsbuclise 9 wird gegen ein Hinausschieben durch einen Sicherungsring II gesiehert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

den Enden der Tragstange angeordnet, so daß insge- Patentanspriiche: samt vier Schrauben verstellt werden müssen, wenn die Lage des an seinem hinteren Ende an dem einen

1. Einrichtung zum Lagern und Verstellen eines Ende einer Stange, die mit ihrem anderen Ende am Bogenauslegetisches, insbesondere an Offset- 5 Maschinengestell schwenkbai gelagert ist, schwenk-Druckmasi^'-ien, mit Haltern, in denen der bar gelagerten Tisches eingestellt werden sol'.. Bei die-Bogenauslegetisch herausnehmbar, einstellbar" an- scr Einstellung besteht außerdem die Schwierigkeit, geordnet ist. dadurch gekennzeichnet. die Schrauben'auf beiden Seiten des Tisches jeweils so daß der herausnehmbare, einstellbare Bogenaus- gleichmäßig zu verstellen, daß der Tisch nicht verkan-Iegetisch (6) an seinem vorderen End..· mil einer io tct wird. Außerdem ist eine Höhenverstellung des vorTragstange (I) versehen ist. die in Nuten (13') mi'. Jeren Tischendes nicht möglich.

kreisförmigen Ausnehmungen (14') von Füh- Ferner ist eine Einrichtung bekannt (schweizerische

rungshaltern (5) an dem Gestell (12: der Druck- Patentschrift 154 205). bei der mehrere Stapeltische in

maschine der Höhe nach und in Nuten (13) mit verschiedenen Höhen übereinander angeordnet sind.

kreisförmigen Ausnehmungen (14) in Führungs- 15 Dabei werden die Stapeltische in ihrer Lage durch das

leisten (7) an den Längsseiten des Tisches (6) in Einschnappen von federnden Bolzen fixiert und fest-

dessen Längsnthtung verstellbar gelagert ist. wo- gehalten. Hierbei ist eine Höhen- oder Korizontalvei-

bei die Tragstange (I) an ihrem einen Ende mit stellung der Tische in sich nicht möglich,

einem Ring (2) und einer elastisch gelagerten Di- Bei einer anderen bekannten Einrichtung (USA

stanzbuchse (15) versehen ist und an ihrem ande 20 Patentschrift l'M)243fi) ist der Stapeltisch an allen