CH682333A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH682333A5
CH682333A5 CH3267/90A CH326790A CH682333A5 CH 682333 A5 CH682333 A5 CH 682333A5 CH 3267/90 A CH3267/90 A CH 3267/90A CH 326790 A CH326790 A CH 326790A CH 682333 A5 CH682333 A5 CH 682333A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
slats
slat
separating
separated
rail
Prior art date
Application number
CH3267/90A
Other languages
English (en)
Inventor
Tetsuo Okuda
Original Assignee
Ckd Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ckd Corp filed Critical Ckd Corp
Publication of CH682333A5 publication Critical patent/CH682333A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

1
CH 682 333 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trennen der Lamellen bei einem Kettfadenwächter. Bei einer solchen Einrichtung befindet sich eine Vielzahl von einzelnen Lamellen auf einer Schiene, wobei jeweils eine Lamelle von den anderen getrennt, also abgesondert werden kann, wobei dieser Vorgang vor dem eigentlichen Webvorgang stattfindet.
Es wurden schon verschiedene Arten solcher Einrichtungen zum Trennen der Lamellen bei einem Kettfadenwächter entwickelt. Diese üblichen Einrichtungen können in zwei Arten unterteilt werden, nämlich in eine erste Art, bei der das Trennen der Lamellen mechanisch durchgeführt wird, und in eine zweite Art, bei der das Trennen der Lamellen durch die magnetische Kraft eines Magneten durchgeführt wird. Bei der erstgenannten Art der Einrichtung zum Trennen der Lamellen tritt das Problem auf, dass der Aufwand für das mechanische Trennen komplex ist und dass diese Einrichtung schwer einjustiert werden kann. Zur zweiten Art der Einrichtung zum Trennen der Lamellen kann z.B. auf die japanische Patentanmeldung mit der Publikationsnummer 48-38 021 aus dem Jahr 1973 verwiesen werden. Bei dieser Einrichtung ist das Problem vorhanden, dass diese Einrichtung nur mit der Anziehungskraft durch den Magneten arbeitet und dass deshalb nicht immer, also nicht immer gewährleistet ist, dass der Trennvorgang durchgeführt wird, da die Lamellen z.B. durch einen Ölfilm eine grosse Adhäsionskraft zueinander ausüben, also aneinander haften, oder dass die Flächen der Lamellen nach längerem Gebrauch Unregelmässigkeiten aufweisen, wobei die aus einem magnetisierbaren Material bestehenden Lamellen ebenfalls auch in der Dicke variieren können. Es sind also verschiedene Zustände der Lamellen in der Praxis vorhanden, die ergeben, dass ein Trennen der Lamellen allein mittels magnetischer Kraft nicht immer gewährleistet ist.
Es wird die Schaffung einer Einrichtung zum Trennen der Lamellen bei einem Kettfadenwächter bezweckt, bei der der vorerwähnte Nachteil vermieden wird, so dass also immer ein Trennen der Lamellen gewährleistet wird, unabhängig vom jeweiligen Zustand der aneinandergrenzenden Flächen der Lamellen. Mit der zu schaffenden Einrichtung soll es möglich sein, dass eine von den übrigen Lamellen abzutrennende Lamelle in Richtung ihrer Breitenerstreckung verschoben werden kann und somit von den übrigen Lamellen abgesondert wird und dass dann diese abgesonderte Lamelle durch einen Magnet angezogen wird.
Die Einrichtung zum Trennen der Lamellen bei einem Kettfadenwächter, bei welcher Einrichtung eine Vielzahl von Lamellen auf einer Schiene angeordnet sind und von diesen vielen Lamellen jeweils eine individuelle Lamelle abgesondert werden kann, ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Anhebevorrichtung zum Anheben des unteren Endes einer Lamelle, die von den anderen Lamellen abgesondert werden soll, zum Verschieben dieser einzelnen Lamelle entlang der Schiene, mit einer Düse, die zur Schiene benachbart liegt, zum Bringen der Lamellen in eine Stellung, in der der Trennvorgang durch Blasen von Luft gegen die Lamellen durchgeführt wird, mit einem Arm zum Bewegen des unteren Endes der durch die Anhebevorrichtung angehobenen und verschobenen Lamelle in Richtung der Breitenerstreckung dieser Lamelle, weiterhin ein Trennorgan zum Anziehen und Halten des unteren Endes der vom Arm bewegten Lamelle mittels zumindest eines Magneten zum fortschreitenden Trennen der vereinzelten Lamelle, und weiterhin mit einem Schieber, der in Abstimmung mit dem Trennorgan arbeitet, zum Vereinzeln der oberen Enden benachbarter Lamellen.
Bei der vorerwähnten, erfindungsgemässen Einrichtung ist es vorteilhaft, wenn auf die Lamellen ständig eine Kraft in Richtung der Abtrennung einer Lamelle ausgeübt wird, und zwar durch Druckluft, die aus einer Düse strömt. In diesem vorerwähnten Zustand hebt dann die Anhebevorrichtung zuerst die zu trennende Lamelle an. Daraufhin greift der Arm am unteren Ende der zu trennenden Lamelle an und bewegt sie in Richtung der Breitenerstrek-kung der Lamelle. Daraufhin rückt das Trennorgan zur abgetrennten Lamelle hin vor und hält diese durch den am Trennorgan vorhandenen Magneten. Nach der Arbeitsweise des Trennorgans tritt der Schieber in Funktion und löst die zu trennende Lamelle von den benachbarten. Nunmehr ist diese einzelne Lamelle ganz von den übrigen abgesondert und damit getrennt worden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemässen Einrichtung zum Trennen der Lamellen bei einem Kettfadenwächter,
Fig. 2 eine Ansicht auf einen Teil der Einrichtung nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Düse für Druckluft, welche Düse in Fig. 1 gezeigt ist, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV—IV in Fig. 2.
Anhand der Figuren wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Anhand der Fig. 1 und 2 ist eine Trenneinrichtung 1 gezeigt, die eine Düse 2 aufweist, die benachbart einer Schiene r liegt. Diese Schiene r ragt durch Langlöcher h von Lamellen d und trägt diese im hängenden Zustand, so dass die Lamellen d in einem bestimmten, geringen Ausmass in ihrer Breitenerstreckung verschwenkt werden können. Die Trenneinrichtung 1 hat weiterhin eine Anhebevorrichtung 3, die unterhalb der Schiene r angeordnet ist. Die Einrichtung hat weiterhin einen Bewegungsmechanismus 4, durch den das untere Ende einer Lamelle d in Richtung ihrer Breitenerstreckung bewegt werden kann. Die Einrichtung hat weiterhin ein Trennorgan 5, mit dem eine Lamelle d von den übrigen abgetrennt und bewegt werden kann. Es ist weiterhin ein Schieber 6 vorhanden, der sich oberhalb der Schiene r befindet. Für jede Schiene r ist eine Trenneinrichtung 1 vorhanden, wobei in der Praxis viele solcher Schienen r parallel nebeneinan5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
2
3
CH 682 333 A5
4
der liegen. Der Deutlichkeit wegen wird aber im folgenden nur eine Trenneinrichtung bezüglich einer Schiene r erläutert.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Düse 2 einen Düsenkörper 21 aufweist, der angrenzend und parallel zur Schiene r angeordnet ist. Der Düsenkörper 21 ist mit mehreren Düsenöffnungen 22 versehen, die geneigt zu den Lamellen d hin verlaufen. Die Düsenöffnungen 22 sind in einem Zuführkanal 23 zusammengefasst, der im Düsenkörper 21 verläuft und an eine nicht dargestellte Leitung für Druckluft angeschlossen ist.
Die Anhebevorrichtung 3 weist zwei parallel zueinander liegende Antriebswellen 31 auf, die im wesentlichen rechtwinklig zur Schiene r liegen. Diese Antriebswellen 31 liegen unterhalb der Lamellen d. Die Antriebswellen 31 sind in nicht dargestellten Lagern drehbar gelagert, wobei auf den Antriebswellen 31 Exzenternocken 32 sitzen. Diese Exzenternocken 32 sind drehbar in entsprechenden Bohrungen 36 in Seitenwänden 35 einer Anhebeplatte 34 gelagert, die oberhalb der Antriebswellen 31 liegt. Die Ausbildung und Arbeitsweise solcher Exzenternocken 32 ist bekannt. Deren Ausbildung ist so, dass jeder Exzenternocken 32 eine kreisförmige äussere Mantelfläche aufweist, wobei dann die zugeordnete Antriebswelle 31 exzentrisch zu dieser vorerwähnten äusseren Mantelfläche gelagert ist. Die Anhebeplatte 34 weist an ihrem vorderen Rand (linke Seite in Fig. 1) mehrere Vorsprünge 37 auf, wobei jeweils ein Vorsprung 37 einer Trenneinrichtung 1 zugeordnet ist, also ein Vorsprung 37 ausgerichtet zur Reihe der auf einer Schiene r befindlichen Lamellen d liegt, und zwar direkt unterhalb dieser Lamellen d. Jeder Schiene r ist also ein Vorsprung 37 zugeordnet.
Die Antriebswellen 31 drehen sich in der mit einem Pfeil angegebenen Drehrichtung. Beim Drehen dieser Antriebswellen 31 wird die Anhebevorrichtung 3 angehoben und nach vorwärts bewegt (in Fig. 1 nach links), wobei die auf der Anhebeplatte 34 aufstehenden Lamellen d ebenfalls angehoben und nach vorwärts bewegt werden.
Der Bewegungsmechanismus 4 hat einen L-för-migen Arm 41, der um eine Schwenkachse 42 schwenkbar ist. Der L-förmige Arm 41 liegt unterhalb und vor der auf einer Schiene r befindlichen Reihe an Lamellen d. Der Bewegungsmechanismus 4 hat weiterhin ein Kolben-Zylinder-Aggregat 43 und eine Druckfeder 44. Diese Feder 44 hat also das Bestreben, den Arm 41 immer in Richtung eines Pfeiles 6 zu drücken. Das Kolben-Zylinder-Aggregat 43 dagegen drückt auf das Armende 46 in der entgegengesetzten Richtung. Das andere Armende 47 ist mit einer Ausnehmung 45 versehen, die eine solche Tiefe hat, die gleich ist oder etwas geringer ist als die Dicke einer Lamelle d. Dieses Armende 47 des Armes 41 ist auch noch mit einem Vorsprung 48 versehen (Fig. 1 und 4).
Der Bewegungsmechanismus 4 befindet sich in einer Position vor der vordersten Lamelle d, wobei sich das Armende 47 in aufrechtstehender Lage befindet. Wenn die Lamellen d durch die Anhebevorrichtung 3 nach vorn gerückt werden, tritt der untere Eckenbereich der zuvorderst liegenden Lamelle d in die Ausnehmung 45 des Armes 41 ein und verbleibt in dieser Stellung. Hierauf beginnt das Kolben-Zylinder-Aggregat 43 zu arbeiten und schwenkt den Arm 41 in Fig. 1 und 4 entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung eines Pfeiles Y (Fig. 4), wodurch die mit ihrem unteren Ende in der Ausnehmung 45 liegende Lamelle d in Richtung ihrer Breitenerstreckung bewegt wird, so wie es in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Der Trennmechanismus 5 weist einen Schieber 51 auf, der sich unterhalb einer Reihe von Lamellen d befindet, wobei wiederum diese Reihe aus Lamellen d auf einer Schiene r sitzt. Der Schieber 51 befindet sich natürlich bei derjenigen Reihe aus Lamellen d, bei der vorher eine Lamelle d durch den Bewegungsmechanismus 4 seitlich gegenüber den anderen Lamellen d dieser Reihe herausbewegt worden ist. Der Schieber 51 hat eine vertikal verlaufende Fläche 52, die in Anlage mit einer Fläche der herausbewegten Lamelle d kommt. Diese vertikale Fläche 52 des Schiebers 51 ist mit Permanentmagneten 53 versehen, die in der erwähnten Fläche eingebettet liegen. Der Schieber 51 ist oben mit einer Führungsplatte 55 versehen, die zum Ausrichten der auf einer Schiene r befindlichen Lamellen d dient. Der Schieber 51 ist an einem Holm 57 angebracht, der im wesentlichen parallel zu den Antriebswellen 31 liegt. Der Holm 57 ist mittels eines Kolben-Zylinder-Aggregates 56 in einer Richtung parallel zur Schiene r hin und her, also vor und zurück bewegbar. Der Schieber 51 wird also vom Kolben-Zylinder-Aggregat 56 über den Holm 57 längs der die Lamellen d aufnehmenden Schiene r bewegt.
Obwohl in Fig. 1 nur ein Arm 41 und nur ein Schieber 51 dargestellt sind, so soll doch darauf hingewiesen werden, dass eine der Anzahl an Schienen r entsprechende Anzahl von Armen 41 und Schiebern 51 vorhanden ist, wobei, wie bereits erwähnt, die mehreren vorhandenen Schienen r parallel zueinander liegen.
Der Schieber 6 hat eine Klinke 61 (pro Schiene r) mit einem Ende 64, das in Eingriff mit dem oberen Ende einer Lamelle d kommt und seine Bewegung begrenzt. Die Klinke 61 wird mittels eines Kol-ben-Zylinder-Aggregates 62 nach unten oder oben bewegt.
Dieses Aggregat 62 arbeitet synchron mit dem Aggregat 56 des Trennmechanismus 5. Dieses synchrone Arbeiten geht hierbei so vor sich, dass, wenn die zuvorderst liegende Lamelle d vom Schieber 51 von den übrigen Lamellen getrennt worden ist, dann das Aggregat 62 die Klinke 61 anhebt, damit ein Trennen dieser Lamelle erlaubt wird.
Die Anhebeplatte 34 liegt rechtwinklig zur Schiene r oder zu den bereits erwähnten vielen parallel zueinanderiiegenden Schienen r, und der Holm 57 liegt parallel zur Anhebeplatte 34. Die Klinke 61 sitzt auf einer Stange 63, die sich oberhalb der Schiene befindet, wobei wiederum diese Stange 63 rechtwinklig zur Schiene r verläuft. Auf der Stange 63 befinden sich also dann mehrere Klinken 61, wenn mehrere Schienen r parallel nebeneinander liegen.
Bei der vorerwähnten Einrichtung werden die auf
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
5
CH 682 333 A5
6
einer Schiene r befindlichen Lamellen d nacheinander in eine Stellung gebracht, in der sie durch die aus den Düsenöffnungen 22 austretende Druckluft voneinander getrennt werden. Wenn die Antriebswellen 31 der Anhebevorrichtung 3 sich drehen und die Anhebeplatte 34 durch die Exzenternocken 32 angehoben und nach vorn bewegt werden, werden auch die Lamellen d durch den Vorsprung 37 angehoben und nach vorn geschoben. Hierdurch tritt der untere Eckenbereich der zuvorderst liegenden Lamelle d in die Ausnehmung 45 des Arms 41 des Bewegungsmechanismus 4 ein.
Hierauf schwenkt der Arm 41 in Richtung des Pfeiles Y in Fig. 4 und bewegt das untere Ende dieser Lamelle d in Richtung ihrer Breitenerstrek-kung (dieses ist möglich, da die Dicke der Schiene r nennenswert geringer ist als die Breite des Langloches h in der Lamelle d), so dass also diese Lamelle d seitwärts von der Reihe der übrigen Lamellen vorsteht, so wie es in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist. Nunmehr wird die seitlich vorstehende Lamelle d durch die Magnetkraft vom Schieber 51 des Trennmechanismus 5 gehalten, wobei die seitlich vorstehende Lamelle d gegenüber den anderen Lamellen d etwas verschwenkt wird, so dass sie also nicht mehr parallel zu den übrigen Lamellen liegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, da die vorstehende Lamelle d an der bereits erwähnten Vertikalfläche 52 des Schiebers 51 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Klinke 61 des Schiebers 6 in ihrer angehobenen Stellung. Bei der erfindungs-gemässen Einrichtung werden also die Lamellen d eine nach der anderen zuerst mit dem Arm 41 auf mechanische Weise bewegt, bevor die Lamelle mit dem Schieber 51 von den übrigen Lamellen abgesondert wird. Sogar wenn also die Oberfläche der jeweiligen Lamelle d einen schlechten Zustand aufweist oder durch Öl oder irgendeine Schmiere verschmutzt ist, kann deshalb jede einzelne Lamelle d sicher von den anderen abgesondert, also von diesen getrennt werden. Da zusätzlich dieses Abtrennen für jede Reihe der Lamellen d unabhängig durchgeführt wird, kann jede gewünschte Lamellenreihe, aus der eine Lamelle abgetrennt werden soll, ausgewählt werden. In der vorstehenden Beschreibung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert worden. Es ist für den Fachmann auf diesem Gebiet aber klar, dass die erfindungsgemässe Einrichtung auch in einer anderen Ausführungsform realisiert werden kann.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Trennen der Lamellen (d) bei einem Kettfadenwächter, bei welcher Einrichtung eine Vielzahl von Lamellen (d) auf einer Schiene (r) angeordnet sind und von diesen vielen Lamellen jeweils eine individuelle Lamelle abgesondert werden kann, gekennzeichnet durch eine Anhebevorrichtung (3, 34) zum Anheben des unteren Endes einer Lamelle (d), die von den anderen Lamellen abgesondert werden soll, zum Verschieben dieser einzelnen Lamelle entlang der Schiene (r), mit einer Düse (2), die zur Schiene (r) benachbart liegt, zum Bringen der Lamellen in eine Stellung, in der der
Trennvorgang durch Blasen von Luft gegen die Lamellen durchgeführt wird, mit einem Arm (41) zum Bewegen des unteren Endes der durch die Anhebevorrichtung (3, 34) angehobenen und verschobenen Lamelle in Richtung der Breitenerstreckung dieser Lamelle, weiterhin ein Trennorgan (5) zum Anziehen und Halten des unteren Endes der vom Arm (41) bewegten Lamelle mittels zumindest eines Magneten (35) zum fortschreitenden Trennen der vereinzelten Lamelle, und weiterhin mit einem Schieber (6), der in Abstimmung mit dem Trennorgan (5) arbeitet, zum Vereinzeln der oberen Enden benachbarter Lamellen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zum Aufnehmen der Lamellen (d) dienenden Schienen (r) sowie mehrere Arme (41) und mehrere Trennorgane (5) vorhanden sind, die zueinander parallel angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebevorrichtung (3) mit Exzentemocken (32) in Verbindung steht, die wiederum mit zwei zueinander parallel liegenden Antriebswellen (21) in Verbindung stehen, so dass durch die Exzenternocken (32) die Anhebevorrichtung (3) sowohl nach oben und unten als auch vor und zurück bewegbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennorgan (5) einen Schieber (51) umfasst, der an einem Holm (57) befestigt ist, der im wesentlichen parallel zur Anhebevorrichtung (3) liegt.
5. Einrichtung nach dem Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (51) eine vertikale Fläche (52) aufweist, die mit zumindest einem Permanentmagneten (53) versehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennorgan (5) einen Arm (41 ) umfasst, der mit einer Ausnehmung (45) zum Aufnehmen des unteren Endes einer von den übrigen Lamellen zu trennenden Lamelle (d) versehen ist.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
4
CH3267/90A 1989-10-11 1990-10-10 CH682333A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1264558A JPH06104946B2 (ja) 1989-10-11 1989-10-11 ドロッパの分離装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH682333A5 true CH682333A5 (de) 1993-08-31

Family

ID=17404949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH3267/90A CH682333A5 (de) 1989-10-11 1990-10-10

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5101865A (de)
JP (1) JPH06104946B2 (de)
CH (1) CH682333A5 (de)
DE (1) DE4032313C2 (de)
DK (1) DK172331B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109537151A (zh) * 2018-11-30 2019-03-29 福建伟易泰智能科技有限公司 一种用于综丝分离的装置及其综丝分离方法

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1241799B (it) * 1990-09-25 1994-02-01 El & M S R L Soc Metodo e dispositivo per la selezione delle maglie dei licci in una macchina incorsatrice automatica.
BE1004740A3 (nl) * 1991-04-09 1993-01-19 Picanol Nv Werkwijze en inrichting voor het afzonderen van een draadeinde van een gebroken kettingdraad uit de ketting bij een weefmachine.
DE9115450U1 (de) * 1991-12-13 1992-02-06 Oskar Fischer GmbH Maschinenfabrik, 7407 Rottenburg Lamellenhinreichmaschine
TR200103176T2 (tr) * 1999-05-07 2002-04-22 St�Ubli Ag Pf�Ffikon Tek tek ayrılmış iplik kaydırma elemanlarının bir nakil cihazına transferi için aygıt ve yöntem
CN104195733B (zh) * 2014-09-18 2016-02-17 广东溢达纺织有限公司 停经片自动修复装置及修复方法
CN105696174B (zh) * 2016-03-18 2017-10-27 深圳市海弘装备技术有限公司 一种综丝分离装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD67377A (de) *
DD27566A (de) *
DE1919743A1 (de) * 1969-02-17 1970-09-03 Guido Herrmann Maschf Vorrichtung zum Abteilen von Kettenfadenwaechterlamellen aus einem Stapel und Hinreichen derselben zum Einziehen der Kettfaeden
JPS4822145B1 (de) * 1970-05-14 1973-07-04
JPS5322809B2 (de) * 1971-09-14 1978-07-11
JPS50116073A (de) * 1974-02-26 1975-09-11
DE3139625C2 (de) * 1981-10-06 1983-10-06 Lindauer Dornier Gmbh, 8990 Lindau Vorrichtung zum Vereinzeln von Weblitzen oder Lamellen
NL8600372A (nl) * 1986-02-14 1987-09-01 Picanol Nv Inrichting voor het bepalen van de plaats van een kettingbreuk bij weefmachines met kettingwachterlamellen.
BE1000376A4 (nl) * 1987-03-13 1988-11-16 Picanol Nv Werkwijze voor het ter hoogte van de kettingwachter afzonderen van een gebroken kettingdraad uit de ketting bij een weefmachine, alsook inrichting die deze werkwijze toepast.
JPS63303152A (ja) * 1987-05-29 1988-12-09 シ−ケ−ディ株式会社 棒状物品の選択移送装置
JPS6420359A (en) * 1987-07-10 1989-01-24 Teijin Seiki Co Ltd Heald transfer apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109537151A (zh) * 2018-11-30 2019-03-29 福建伟易泰智能科技有限公司 一种用于综丝分离的装置及其综丝分离方法

Also Published As

Publication number Publication date
US5101865A (en) 1992-04-07
JPH03130442A (ja) 1991-06-04
JPH06104946B2 (ja) 1994-12-21
DE4032313A1 (de) 1991-04-25
DK172331B1 (da) 1998-03-23
DE4032313C2 (de) 1996-02-08
DK240990D0 (da) 1990-10-05
DK240990A (da) 1991-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2257779B2 (de) Kassettenhalter fuer eine roentgenfilmkassette
DE1447222B1 (de) Faltbarer Rahmenaufbau fuer Diapositive
DE19600314A1 (de) Relais mit zwangsgeführten Kontaktsätzen
DE3239159C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von mehrteiligen Verschlüssen an Kleidungsstücken
CH682333A5 (de)
CH646343A5 (de) Vorrichtung zum verschieben von filterplatten einer filterpresse.
DE2044893C3 (de) Filterpresse
DE2546748C3 (de) Becherförderer
DE3131750A1 (de) Zufuehrrollenvorrichtung fuer eine schreibmaschine
DE2710715C2 (de) Sortiervorrichtung
DE2740211C2 (de) Vorrichtung zum Antreiben eines Paares Greiferschienen in Längsrichtung
DE2907711C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Profilen aus einem Materialblock
DE3872774T2 (de) System zum verbinden eines biegemessers mit seinem traeger in einer blech-abkantmaschine.
DE217927C (de)
DE2211494B2 (de) Eckenniederhalter an einer Vereinzelungsvorrichtung für Blätter
DE2728336A1 (de) Geraet zur erzeugung von falzlinien
DE1806555A1 (de) Sortiereinrichtung fuer Knollenfruechte
DE140358C (de)
DE2332474A1 (de) Steuereinrichtung fuer ein hermetisch schliessendes schiebetor
DE342923C (de) Doppeltafel, bei der jede Einzeltafel von oben nach unten verschoben und auf beiden Seiten benutzt werden kann, wobei die vordere Tafel mit der hinten liegenden Tafel auswechselbar angeordnet ist
AT83051B (de) Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilen- oder Letterngießmaschinen mit zwei Magazinen.
DE231400C (de)
AT217928B (de) Vorrichtung zum Ordnen von Innen- und Außenschachteln, insbesondere von Zündholzschachteln
DE392723C (de) Sperrvorrichtung fuer Aufzuege
DE342373C (de) Schaltvorrichtung fuer den Zaehlwerkschlitten an Rechenmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
NV New agent

Representative=s name: BOVARD AG PATENTANWAELTE

PUE Assignment

Owner name: CKD CORPORATION TRANSFER- KABUSHIKI KAISHA TOYODA

PL Patent ceased