DE2257779B2 - Kassettenhalter fuer eine roentgenfilmkassette - Google Patents
Kassettenhalter fuer eine roentgenfilmkassetteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kassettenhalter für eine Röntgenfilmkassette mit zwei gegeneinander verschiebbaren
zentrierenden Backen.
Bei einem bekannten Kassettenhalter dieser Art (US-PS 20 97 402), bei dem der Zentriermechanismus
mit angelenkten Armen ausgebildet ist, wird als nachteilig angesehen, daß die Schwenkpunkte verhältnismäßig
genau angeordnet werden müssen, oder daß die Backen nicht genau parallel zueinander verlaufen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Kassettenhalter für eine Röntgenfilmkassette mit zwei gegeneinander
verschiebbaren zentrierenden Backen derart zu verbessern, daß einerseits eine parallele Relativlage
der Backen gewährleistet ist, ohne daß sehr enge Herstellungstoleranzen der Einzelteile bei möglichst einfacher
Herstellungsweise erforderlich sind, und daß andererseits der Kassettenhalter möglichst kompakt mit
geringer Dicke ausgebildet werden kann. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß trotz der Verwendung einer doppelten Anzahl
der Zahnstangen eine vereinfachte Herstellung eines Kassettenhalters mit verringerter Dickenabmessung
möglich ist.
Wenn bei einem derartigen Kassettenhalter der eine
Backen bewegt wird, bewegt sich der andere Backer um einen gleichen Betrag in der entgegengesetzter
Richtung. Die beiden Zahnstangenpaare gewährleister eine genaue Ausrichtung der Backen bei deren Längs
verschiebung. Der Zentriermechanismus kann in einfa eher Weise hergestellt werden, wobei keine besonder;
strengen Toleranzen zu beachten sind. Vorzugsweise ist eine Einrichtung zur Kompensation von Fehlaus
richtungen od. dgl. vorgesehen, die sich während dei Herstellung oder dem Zusammenbau des Zentrierme
chanismus ergeben können.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wire
ferner eine Sperre für die Backen vorgesehen. Diese Sperre enthält obere und untere Klemmglieder, die
über und unter einer Platte angeordnet sind. Das untere Klemmglied ist mit einer Welle versehen, die sich durch
einen Schlitz in der Platte und durch das obere Klemmglied erstreckt. Die Welle ist an einem Handgriff angelenkt,
der mit einem geeigneten Verbindungsgestänge mit einem der Backen verbunden ist. Steuerkurven an
dem Handgriff drücken das obere Klemmglied gegen das untere Klemmglied, um die Platte zu ergreifen.
Vorzugsweise ist der Handgriff mit den Backen durch ein Gelenkglied verbunden, welches an dem Handgriff
und an den Backen angelenkt ist, und die Steuerkurve und die verschiedenen gelenkigen Verbindungen sind
so aiigeordnet, daß sich das Gelenkglied weiterhin nach vorn bewegt und den Backen gegen die Kassette
drückt, nachdem die Klemmglieder die Platte ergriffen haben. Ferner kann eine Einrichtung zum Einstellen des
Abstands zwischen der Steuerkurve und der Gelenkverbindung zwischen dem Handgriff und dem unteren
Klemmglied vorgesehen sein, damit die Angriffskraft der Klemmglieder auf die Platte eingestellt werden
kann.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Kassettenhalter gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht nach
der Entfernung der Deckplatte,
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in
F i g. 1 und 6,
Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in F ig. 2,
Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in F ig. 2,
F i g. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in F i g. 2,
Fig.6 eine vergrößerte Ansicht eines Backens des
Kassettenhalters in den F i g. 1 bis 5, wobei Teile weggebrochen sind, um die Einrichtung zum Verbinden der
Sperreinrichtung mit dem Backen zu zeigen,
F i g. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Endansicht der Sperreinrichtung und des Backens in Fig. 6,
und
Fig.8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in
F i g. 6, wobei sich jedoch der Handgriff in der geöffneten Lage befindet.
F i g. 1 zeigt einen Kassettenhalter 10 mit zwei zentrierenden Backen 11, 12, die zum Ergreifen üiner Kassette
13 dienen, die einen Röntgenfilm enthält. Der Kassettenhalter hat eine zentrale öffnung 14, die in
F i g. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, <;o daß der Kassettenhalter in Verbindung mit einer Belichtungssteuereinrichtung zur automatischen Beendigung der
6S Belichtung Verwendung finden kann. Die Backen sind
entlang in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 15, 16 in der oberen Platte 17 des Halters angeordnet. Eine
Sperreinrichtung 18, die an dem vorderen Etacken 11
befestigt ist, ermöglicht eine Arretierung der Backen
und eine zuverlässige Halterung der Kassette 13.
Die Backen 11, 12 in F i g. 2 und 3 sind mit Blöcken
19, 20 verbunden, die in Schlitzen 15, 16 in der oberen Platte geführt sind. Die Blöcke K, 20 sind an zwei sich
in seitlicher Richtung erstreckenden Querstangen 2!, 22 angeschweißt, die zwischen der oberen und der unteren
Platte 17 bzw. 23 angeordnet sind. Zwei sich in Längsrichtung erstreckende Zahnstangen 14.25 sind an
der vorderen Querstange 21 und zwei weitere sich in Längsrichtung erstreckende Zahnstangen 26, 27 an der
hinteren Querstange 22 befestigL Die Zahnstange 26 weist zu der Zahnstange 24, & h. daß die Zähne der
Zahnstangen einander gegenüberliegen. Die beiden Zahnstangen sind durch ein an beiden angreifendes Antriebszahnrad
28 getrennt Wie am besten aus den F i g. 2 und 5 ersichtlich ist, ist das Antriebszahnrad 28
drehbar an der Platte 23 an einem Zapfen 29 und einem Tragarm 30 angeordnet. Die Zahnstangen 25 und 27
sind durch ein zweites Antriebszahnrad 31 getrennt, welches ebenfalls an der unteren Platte drehbar angeordnet
ist. Deshalb sind die Backen 11, 12 miteinander durch die Querstangen 21, 22 und durch zwei Zahnstangenpaare
miteinander verbunden, die seitlich versetzt sind. Da die Relativbewegung der Backen von
dem Abstand der Zähne der Zahnstangen abhängt, deren Ausbildung bei der Herstellung keine besonderen
Schwierigkeiten bereitet, kann eine genaue Ausrichtung der Backen in einfacherer Weise erzielt werden,
als dies bei der Verwendung von Gelenkverbindungen der Fall ist, die genau angeordnet werden müssen. Die
Ausrichtung der Zahnstangen zueinander erfolgt durch vier Führungsblocks 32, 33, 34 und 35 (F i g. 2 und 5),
die zwischen den Platten 17, 23 angeordnet sind. Diese Führungsblocks begrenzen Kanäle, in denen die Zahnstangen
in Längsrichtung verschiebbar sind. Die Führungsblocks bestehen vorzugsweise aus einem Material
mit geringer Reibung, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen. Die äußeren Führungsblocks 32, 35 sind
lose durch Haltearme 38 an jedem Ende davon angeordnet und die Lage des Führungsblocks kann durch
Ausgleichstücke 39 hinter den Blocks eingestellt werden. Die inneren Führungsblocks 33, 34 sind ebenfalls
durch vier Rahmenglieder 40, 41, 42, 43 lose angeordnet, die an der Platte 23 befestigt sind. Diese Rahmenglieder
begrenzen ebenfalls die zentrale öffnung 14, die vorgesehen ist, damit eine Belichtungssteuereinrichtung
angeordnet werden kann. Ausgleichsstücke 44 können zwischen dem Rahmenglied 40 und dem Führungsblock
33 und zwischen dem Rahmenglied 41 und dem Führungsblock 34 angeordnet werden, um die
Lage dieser Führungsblocks einzustellen. Deshalb kann das Spiel zwischen den Zahnstangen und den Antriebszahnrädern einfach und genau eingestellt werden.
Der Zusammenbau wird auch dadurch vereinfacht, und die Herstellungstoleranzen können ausgeglichen
werden, indem schwalbenschwanzförmige Verbindungen der Zahnstangen mit den Querstangen vorgesehen
werden. Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, ist ein Ende jeder Zahnstange nach oben und innen umgebogen
und ein Block 46 mit einem geneigten Ende 47 is* an der Zahnstange angeschweißt. Das hochgezogene
Ende 45 der Zahnstange und das geneigte Ende 47 des Blocks 46 begrenzen einen trapezförmigen Schlitz am
Ende jeder Zahnstange. Die Enden 49 der Querstangen 6s
21, 22 sind derart bearbeitet, daß sie einen trapezförmi
gen Querschnitt aufweisen. Die trapezförmigen Enden der Querstangen sind in die trapezförmigen Schlitze an
den Enden der Zahnstangen eingesetzt Diese schwal
benschwanzförmigen Verbindungen zwischen der Zahnstangen und den Enden der Querstangen diener
mehreren Funktionen. Sie können leicht zusammenge baut werden und kompensieren Fehlausricntungen dei
Zahnstangen, wei! sich die Zahnstangen, seitlich entlang
den trapezförmigen Enden der Querstangen beweger können. Ferner haben die Verbindungen keinen großer
Raumbedarf. Wie bereits erwähnt wurde, finden derar tige Kassettenhalter häufig in Bucky-Blenden oder der
gleichen Laufwagen Verwendung, die flache öffnunger aufweisen. Deshalb ist es wichtig, daß der Zwischen
raum zwischen der Platte 17 und der Platte 23 mög liehst klein ist, damit der Kassettenhalter in bekannter
Systemen verwendbar ist. Die Verwendung diesel schwalbenschwanzförmigen Verbindungen trägt zui
Erreichung dieses Ziels bei.
Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die mii
den Querstangen verbundenen Enden der Zahnstanger umgebogen, um versetzte Teile 50 zu bilden, so daß die
Querstangen etwas über dem Rest der Zahnstangen lie gen. Das andere Ende 51 jeder Zahnstange ist verjüngt
Die verjüngten Enden und Versetzungen dienen dazu daß die inneren Zahnstangen 26, 27 glatt unter der vorderen
Querstange 21 vorbeigleiten, wenn eine Längsverschiebung in dem begrenzten Abstand zwischen der
beiden Platten 17 und 23 erfolgt.
Ein weiteres Merkmal, das zu einer zuverlässigen Arbeitsweise und zu einer Verringerung des Raumbedarf;
zwischen der oberen und der unteren Platte beiträgt, isi in der Verwendung einer Anzahl von Lagergliedern geringer
Reibung zu sehen, die vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen bestehen und dazu dienen, den vertika
len Abstand der Komponenten beizubehalten. Wie au; den F i g. 2 und 4 ersichtlich ist sind die Zahnstanger
mit einer Anzahl von Lagergliedern angeordnet, die Fußstücke 52 aufweisen, welche die Zahnstangen übet
der Platte 23 anordnen, sowie Zapfen 53, die sich durch die Zahnstange und ringförmige Lagerglieder 54 er
strecken. Die oberen Lagerglieder halten die Zahnstangen unter der oberen Platte und halten ferner die freier
Enden der inneren Zahnstangen 26,27 unter der vorde ren Querstange 21. Lagerglieder mit entsprechend vergrößerten
Fußstücken 55, aber mit kürzeren Zapfen 56 die sich gerade durch die Zahnstangen erstrecken, sine
an den Enden 51 der inneren Zahnstangen 26, 27 vorge sehen, die unter der vorderen Querstange 21 hindurchgleiten.
Wie am besten aus den F i g. 2 und 8 zu ersehen ist verhindern entsprechend ausgebildete Lagerglied«!' 57
einen Reibungsangriff der Querstangen an der oberer Platte. Weitere Lagerglieder 58, 59 (F i g. 3, 6 und 7
verhindern eine Reibung der Backen an der oberer Platte. Deshalb sind die beweglichen Komponenten dei
zentrierenden Einrichtung genau vertikal angeordnet ohne daß sie einen wesentlichen zusätzlichen Raumbe
darf bedingen. Wegen der durch die Lagerglieder be dingten geringen Reibung ist eine leichte Beweglichkeil
gegeben.
Nach dem Einsetzen einer Kassette und dem Angrifl der Backen findet die Sperre 18 Verwendung, um die
Kassette zuverlässig zu haltern. Die Sperre (Fig.3, 7
und 8) enthält ein oberes Klemmglied 65, das über der Platte 17 und über dem Schlitz 15 angeordnet ist, enilang
dem der vordere Backen 11 beweglich ist. Das Glied arbeitet mit dem unteren Klemmglied zusammen,
das einen vergrößerten Endteil 66 hat, der unter der oberen Platte angeordnet ist. Ein zentraler Zapfen 67
ragt durch den Schlitz 15 in der oberen Platte und
durch das obere Klemmglied 65. Der Zapfen 67 ist gelenkig mit einem Handgriff 68 durch einen Stift 69 verbunden,
der sich durch einen U-förmigen Einstellblock 70 erstreckt. Der Einstellblock ist zwischen der Ober- s
seite 71 des Handgriffs 68 und zwei L-förmigen Gliedern 72, 73 vorgesehen, die von der Oberseite 71 des
Handgriffs herabragen. Steuerkurven 74 (Fig. 8) sind
an der Unterseite der L-förmigen Glieder 72, 7.3 vorgesehen. Wenn der Handgriff von der in F i g. 8 dargestellten
Lage in die in F i g. 3 dargestellte Lage veischwenkt wird, drücken diese Steuerkurven das obere
Klemmglied 65 zu dem vergrößerten Endteil 66 des unteren Klemmglieds, so daß die obere Platte 17 zwischen
den beiden Klemmgliedern eingeklemmt wird. Wenn die Sperre geöffnet ist und sich in der in F i g. 8
dargestellten Lage befindet, drücken Federn 75 (F i g. 3), die sich von zwei zylindrischen Aussparungen
in dem oberen Klemmglied in zwei ähnliche Aussparungen in dem vergrößerten Endteil des unteren
Klemmglieds erstrecken, die beiden Klemmglieder auseinander und verhindern ein unbeabsichtigtes Einrasten
der Sperre.
Der Handgriff 68 ist mit dem vorderen Backen 11 durch ein Verbindungsglied 78 verbunden, von dem ein
Ende mit dem Handgriff über einen Schwenkzapfen 79 und das andere Ende mit zwei Tragarmen 80 an dem
vorderen Backen durch einen Schwenkzapfen 81 verbunden ist. Die verschiedenen Schwenkverbindungen
und die Steuerkurven 74 an dem Handgriff sind so ausgebildet, daß die Steuerkurven die Klemmglieder in
Eingriff mit der oberen Platte drücken, bevor die drei Schwenkzapfen in einer Ebene liegen. Als Folge davon
drückt das Verbindungsglied den Backen weiter nach vorne, nachdem die Klemmglieder an der Platte angreifen,
wodurch die von den Backen auf die Kassette ausgeübte Kraft erhöht wird. Vorzugsweise wird ein Teil
dieser Vorwärtsbewegung der Backen durch eines oder mehrere deformierbare Elemente wie elastomere Puffer
82 an den Backen aufgenommen. Diese Puffer tragen ebenfalls dazu bei, eine zuverlässige Halterung der
Kassette zu gewährleisten.
Wie bereits erwähnt wurde, ist der Zapfen 67 des unteren Klemmglieds mit dem Handgriff 68 der Sperre
über einen U-förmigen Einstellblock 70 verbunden, der zwischen der Oberseite 71 des Handgriffs und den beiden
L-förmigen Gliedern 72,73 angeordnet ist. Wie am besten aus F i g. 8 ersichtlich ist, kann der Block 70 zur
Einstellung des Abstands zwischen dem Schwenkzapfen 69, der den Handgriff mit dem unteren Klemmglied
verbindet, und den Steuerkurven 74 auf den L-förmigen Gliedern verwandt werden. Ein Vorsprung 85 ist entlang
der oberen Vorderkante des Einstellblocks vorgesehen und der Einstellblock kann um diesen Vorsprung
durch zwei Einstellschrauben 86 verschwenkt werden, die sich durch den Einstellblock in Aussparungen 87 in
den L-förmigen Gliedern erstrecken. Die Schrauben 86 und uie Aussparungen 87 dienen auch zur Halterung
des Hinstellblocks zwischen der Oberseite des Handgriffs und den L-förmigen Gliedern.
Die Se rauben 86 werden durch zwei Öffnungen 88
in tier Oberseite des Handgriffs eingestellt. Durch Einsiellung dieser Schrauben wird der Spalt zwischen dem
F.nde des Einstellblocks, durch den der Schwenkzapfen 69 hindurchragt, und den L-förmigen Gliedern an dem
I landgriff geöffnet oder geschlossen, wodurch der Absland
zwischen dem Schwenkzapfen 69 und der Steuerkurve 74 erhöht oder verringert wird. In dieser Weise
kann die Kraft eingestellt werden, mit der die Klemmglieder an der oberen Platte angreifen. Gewünschtenfalls
kann diese Kraft so eingestellt werden, daß die Klemmglieder entlang der oberen Platte gleiten, um
den Rest der Bewegung des Gelenkglieds 78 aufzunehmen, wenn die Backen 11, 12 die gewünschte Kraft auf
die Kassette ausüben, während der Handgriff erst teilweise verschwenkt ist.
Wenn der Handgriff geschlossen ist (F i g. 3), wurde die Achse des Schwenkzapfens 79, der das Verbindungsglied
mit dem Handgriff verbindet, an der Ebene vorbeibewegt, die durch die Achsen der anderen beiden
Schwenkzapfen 69, 81 verläuft. Dadurch ergibt sich eine über dem Zentrum liegende Reibungslage, durch
die die Sperre geschlossen gehalten wird. Dadurch erfolgt ein Zusammenwirken mit den Stützarmen 80 an
den Backen, um den Handgriff in der gewünschten Lage zu halten, wenn die Sperre geschlossen ist. Die
Oberkanten der Stützarme begrenzen die Drehung der Oberseite des Handgriffs und halten diese auf einer
entsprechenden Höhe, so daß das hintere Ende des Handgriffs zu einer Stelle gelangen kann, wo eine Verklemmung
mit der Innenseite eines Laufwagens od. dgl. auftreten kann.
Ferner ist eine Einrichtung zur Begrenzung der Bewegung des Handgriffs in der entgegengesetzten Richtung
vorgesehen. Wie aus den F i g. 6 und 8 ersichtlich ist, erstrecken sich zwei ösen 89 nach oben von dem
hinteren Ende des vorderen Backens und der Handgriff schlägt gegen diese Ösen an, wenn die Sperre geöffnet
wird. Dadurch wird verhindert, daß der Handgriff zu einer Stelle geöffnet wird, in der er gegen die obere
Platte 17 anschlagen würde. Ferner wird dadurch ein Verklemmen der Klemmglieder verhindert, wenn der
Backen von der Kassette wegbewegt wird.
Der vordere Backen ist ferner mit Handgriffen 90,91 auf beiden Seiten des Handgriffs der Sperre versehen,
um die Handhabung des Kassettenhalters zu vereinfachen. An diesen kann der Benutzer den Kassettenhalter
erfassen und die Sperre mit einer Hand betätigen, während er die Kassette mit der anderen Hand ergreift.
Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft, wenn der Kassettenhalter in einer vertikalen Lage angeordnet
wird, wie beispielsweise bei der Aufnahme von Brustbildern eines stehenden Patienten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kassettenhalter für eine Röntgenfilmkassette mit zwei gegeneinander verschiebbaren zentrierenden
Backen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei seitlich zueinander
versetzte Zahnstangenpaare (24, 26; 25, 27) mit zueinander weisenden Zähnen, zwischen denen
jeweils ein an dem Kassettenhalter drehbar angeordnetes Zahnrad (28; 31) kämm», in einer Ebene
liegend angeordnet sind, und daß die beiden innen liegenden Zahnstangen (26, 27) und die beiden
außen liegenden Zahnstangen (24, 25) an gegenüberliegenden Enden mit je einem Quersteg (21, 22)
in seitlicher Richtung beweglich verbunden sind, an dem die betreffende der beiden Backen (11, 12) befestigt
ist.
2. Kassettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen mit den Querstegen
durch schwalbenschwanzförmige Verbindungsstücke (49) verbunden sind.
3. Kassettenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangenpaare
und die Querstege zwischen zwei parallelen Platten (17, 23) angeordnet sind, und daß die Halter der
Backen (11, 12) durch Längsschlitze (15, 16) in der oberen Platte (17) vorragen.
4. Kassettenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsblocks (32, 33, 34, 35)
zwischen den Platten (17, 23) angeordnet sind und Kanäle begrenzen, entlang denen die Zahnstangen
längsverschiebbar sind, und daß die Führungsblocks lose zwischen den Platten angeordnet sind, so daß
hinter diesen Blocks Ausgleichsstücke (44) zur Einstellung des Spiels zwischen den Zahnstangen und
den Zahnrädern (28,31) einsetzbar sind.
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DE19523170A1 (de) * | 1995-06-26 | 1997-01-02 | Siemens Ag | Filmkassettenlade für Röntgenfilme |
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