DE3131750A1 - Zufuehrrollenvorrichtung fuer eine schreibmaschine - Google Patents
Zufuehrrollenvorrichtung fuer eine schreibmaschineInfo
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Description
- 3 -
ZÜTÜHIffiOLLEWOBRICHTUNG FÜR EINE SCHREIBMASCHINE
ZÜTÜHIffiOLLEWOBRICHTUNG FÜR EINE SCHREIBMASCHINE
Die Erfindung betrifft eine Zuführrollenvorrichtung für eine Schreibmaschine und insbesondere eine Zuführrollenvorrichtung/
mit der sich zuverlässig ein zu bedruckendes Papier gegen die Druckrolle der Schreibmaschine drücken
läßt.
Eine herkömmliche Zuführrollenvorrichtung für eine Schreibmaschine
ist so ausgebildet, daß ein Paar Zuführrollenanordnungen
parallel zueinander liegen, wobei jede Anordnung aufweist: eine vordere Reihe mit einer Vielzahl von Rollen,,
die auf ein und derselben Axiallinie liegen, eine hintere Reihe mit einer Vielzahl von Rollen, die auf einer Axiallinie
angeordnet sind, die parallel zu derjenigen der vorderen Zuführrollen liegt;und Arme, die schwenkbeweglich die
gegenüberliegenden Enden von Drehwellen für die vorerwähnten Zuführrollenreihen abstützen. An den vier Armen, die
schwenkbeweglich die Drehwellen der Zuführrollenreihen abstützen, sind federnde Elemente vorgesehen, um die vorerwähnten
Zuführrollen gegen die Druckrolle zu drücken. Die Zuführrollen werden durch die Vorspannkraft der federnden
Elemente gegen die Druckrolle gedrückt. Um eine Verwerfung eines Papierblattes während des Papiervorschubs zu verhindern,
muß die Zuführrollenvorrichtung der Schreibmaschine so ausgebildet sein, daß die Zuführrollen mit gleichförmigen
Kräften gegen die Druckrolle gedrückt werden. Da an den vier Armen der vorbeschriebenen bekannten Zuführrollenvorrichtung
federnde Elemente vorgesehen sind, erfordert die Einstellung der Zuführrollen-Andruckkraft die Bezugnahme
auf eines der federnden Elemente und die Einstellung der anderen drei federnden Elemente so, daß sie gleiche Federkräfte
in Bezug auf das eine Element aufbringen, so daß der
l·. i 11:; let 1 ν/οι ijuiiy inilhcvulJ j .»st . lic L Ui ι L uhr) öl 1 en von. ii:lil lutijen
für Schreibmaschinen muß ferner zum Einlegen eines Papierblattes in die Schreibmaschine die Zuführrollenvorrichtung
in Abstand von der Druckrolle gebracht werden. Bei der Zuführrollenvörrichtung der herkömmlichen Schreibmaschine ist
der Mechanismus,der diesen Absetzvorgang bewirkt,so ausgebildet,
daß die betreffenden Arme direkt von Werkstangen verschwenkt werden, was den Nachteil hat, daß die Vorrichtung
einen komplizierten Aufbau bekommt.
Die Erfindung zielt auf die Abstellung dieser mit herkömmlichen Zuführrollenvorrichtungen für Schreibmaschinen verbundenen
Nachteile ab und hat zur Aufgabe, eine Zuführrollenvorrichtung für eine Schreibmaschine zu schaffen, bei der
die Einstellung der Andruckkraft der Zuführrollen gegen die Druckrolle leicht erfolgen kann und der Mechanismus zum·Absetzen
der Zuführrollen von der Druckrolle einen einfachen Aufbau hat.
Die erfindungsgemäße Zuführrollenvorrichtung zeichnet sich
aus durch: ein Paar Zuführrollenanordnungen, die parallel zueinander
an Stellen vorgesehen sind, bei denen sie in Berührung mit einer drehbar von einem Schreibmaschinenrahmen gehaltenen
Druckrolle treten können, wobei jede Zuführrollenanordnung aufweist: eine erste Reihe mit einer Vielzahl von
Zuführrollen, die auf ein und derselben Axiallinie vorgesehen
sind, eine zweite Reihe mit einer Vielzahl von Zuführrollen, die auf einer Axiallinie vorgesehen sind, die paralle
zu der Axiallinie der ersten Zuführrollen liegt, Arme zur schwenkbaren Abstützung der gegenüberliegenden Enden von Dreh
wellen der vorerwähnten ersten und zweiten Zuführrollenrei-0 hen und Verbindungsstangen, die parallel zu den Drehwellen
der ersten und zweiten Zuführrollenreihen zwischen den Armen
befestigt sind/ Schwenkhebel, die schwenkbeweglich an einem
Schreibmaschinenrahmen gehalten sind, indem ein Ende von jedem Schwenkhebel schwenkbar auf der vorerwähnten Verbindungsstange an einer zentralen Stelle in AxialrichLunq der Zu-
führrollenanordnung gehalten ist, während sein anderes Ende durch ein federndes Element gegen die Druckrolle gedrückt
wird, und eine Werks Lange mit daran ausgebildeten flachen Oberflächen, die in Anlage mit den Schwenkhebeln treten, wobei
die Werkstange drehbar vom Schreibmaschirienrahmen gehalten
ist, so daß sie die Schwenkhebel gegen die Federkraft der federnden Elemente in eine Richtung verschwenkt, bei der
die Schwenkhebel sich von der Druckrolle wegbewegen. Bei der
erfindungsgemäßen Zuführrollenvorrichtung sind die Verbindung'sstangen
zwischen den Armen der Zuführrollenanordnungvorgesehen,
die Schwenkhebel schwenkbeweglich auf den Verbindungsstangen an zentralen Stellen in Axialrichtung der Zuführrollenanordriungon
abrjtüUü I /. 1. und zwei federnde Elemente an
den Schwenkhebeln vorgesehen, um die Enden der Schwenkhebel
gegen die Druckrolle zu drücken; was die Einstellung der-Andruckkraft
der federnden Elemente erheblich erleichtert..
Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Zuführroil lonvorr i chtung
eine mit flachen Flächen ausgebildete Werkstange schwenkbeweglich vom Schreibmaschinenrahmen gehiilten, wobei die flachen
Flächen in Anlage mit den vorerwähnten Schwenkhebeln :5 treten können. Eine Verdrehung dieser Arbeitsstangen versetzt
die Zuführrollen in Abstand von der Druckrolle gegen die Vorspannkraft der federnden Elemente, so daß der Absetzmechanismus
einen besonders einfachen Aufbau hat.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Aur;l.ührunqsfocm der Erfindung.
Figur 2 eine vergrößerte geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie U-T E in Figur 1, mit Darstellung
der Luge der Zuführrollen bei Anlage an der I) ruck roll o,
Figur: .1 eine vergrößer Li1 geschnit Lene Ansieht mil Darstellung
der von der Druckrolle abgesetzten Zu-. führrollen,
Figur 4 eine vergrößerte Ansicht in Richtung der Pfeile längs der Betrachtungslinie IV-IV in Figur 1.
Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform von einer erfindungsgemäß aufgebauten
Zuführrollenvorrichtung anhand der Zeichnung gegeben. Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Zuführrollenvorrichtung für eine Schreibmaschine. In Figur 1 sind Seitenrahmen 10 und 12 zu sehen, die
durch einen rohrförmigen Rahmen 14 mit rechteckigem Querschnitt
miteinander verbunden sind. Eire nachfolgend noch zu beschreibende Werkstange 16 ist drehbar zwischen den
Seitenrahmen 10 und 12 gehalten.
Figur 1 zeigt ein Paar Zuführrollenanordnungen 18 und 20, die parallel zur Axialrichtung einer Druck rolle angeordnet
sind. Nachfolgend werden die Zuführrollenanordnungen 18 und 20 beschrieben. Eine vordere Zuführrollenreihe
weist drei Zuführrollen 22, 22, 22 mit kleinem Durchmesser und eine Drehwelle 24 auf, an der diese kleinen Zuführrollen
22 befestigt sind. Eine hintere Zuführroll lenreihe
umfaßt, drei /.ti f üh ι ι
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. Zuführrollen 26 betest. JyL. sind. Die Dt.chwclie 2A für die
Reihe aus Zuführrollen mit kleinern Durchmesser und die Drehwelle 28 für die Reihe aus Zuführrollen mit großem
Durchmesser sind drehbar an ihren gegenüberliegenden Enden an Armen 3 0 und 32 gehalten. Daraus folgt, daß die
■ Rollen 22 und 26 drehbar von den Armen 30 und 32 gehalten werden. Ferner ist an den mittleren Stellen der Arme 30
und 32 eine Verbindungsstange 34 befestigt. Die Arme 30 und 32 sind daher durch die Verbindungsstange 3 4 miteinander
verbunden. Wie in Figur 1 gezeigt, ist die Drehwelle
24 an den Armen 30 und 32 parallel zur Drohwelle 28 und ferner die Verbindungsstange 3 4 an den Armen 3 0 und 32
parallel zu diesen Drehwellen 24 und 28 befestigt. Ein Paar Zuführrollenanordnungen mit identischem Aufbau sind
wie dargestellt parallel zueinander vorgesehen.
Figur 2 ist eine vergrößerte geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie II-II in Figur 1. Wie in Figur 2 dargestellt,
ist im Arm 30 ein Langloch 36 ausgebildet, durch das sich die Werkstange 16 erstreckt. Daraus folgt, daß
der Arm 30 von der Werkstange 16 gehalten wird. Im anderen
Arm 32 ist ebenfalls ein Langloch 3 6 ausgebildet, durch dar; sich die Werks Lange 16 zur Abstützung des Armes 3 2 erstreckt.
Wie in Figur 1 gezeigt, ist ein Tragbügel 38 an der Unterfläche
des rohrförmigen Rahmens 14 fest angebracht. An der mittleren Stelle des Tragbügels 38 ist ein vorstehendes
Element 40 mit einer Bohrung 42 ausgebildet, durch die sich die vorerwähnte Werkstange 16 erstreckt. Ferner ist der
Tragbügel 38 an seinen gegenüberliegenden Enden mit Vorsprüngen 44, 44, versehen. An mittleren Stellen in Axialrichtung
der betreffenden Zuführrollenanordnungen 18, 20 sind Schwenkhebel 46, 46 angeordnet. Wie in Figur 2 dargestellt,
ist der Schwenkhebel. 46 an seinem einen Ende 48 U-förmig unter Bildung einer Nut 50 abgebogein, und in dieser
Nut liegt ein an der zentralen Stelle in Axialrichtung der Verbindungsstange 34 ausgebildeter Abschnitt 52 mit
kleinem Durchmesser. Daraus folgt, daß das eine Ende 48
des Schwenkhebels 46 drehbar von der Verbindungsstange gehalten ist. Ferner ist an der zentralen Stelle des
Schwenkhebels 46 eine Öffnung 54 ausgebildet und in diese
Öffnung 54 greift der Vorsprung 44 am Tragbügel 38 ein, so daß der Schwenkhebel 46 um eine Stelle P am Vorsprung
44 ausschwenken kann. Am anderen Ende des Schwenkhebels befindet sich eine Ausnehmung 56, mit der ein Ende von einer
Feder 58 in Eingriff steht, deren anderes Ende fest mit dem nicht gezeigten Rahmen verbunden ist. Die Feder 58 drückt
_ CJ _
den Schwenkhebel. 46 um den Punkt P1 in Uhrzeigerrichtung.
Daraus folgt, daß der Arm 30, der über den Abschnitt 52 der Verbindungsstange 34 mit dem kleinen Durchmesser mit
dem Schwenkhebel 4 6 verbunden ist, durch die Federkraft der Feder 58 gegen die Druckwalze 59 gedrückt wird. Andere
Ausnehmungen 56a und 56b sind beidseitig der Ausnehmung ausgebildet und können mit dem einen Ende der Feder 58 in
Verbindung treten, so daß sich die Eingriffsstellen der
Feder 58 verändern lassen und damit die auf den Schwenkhebel 46 einwirkende Federkraft verstellt werden kann.
Wie in Figur 2 dargestellt, ist die Werkstange 16 an der
dem oberen Kantenbereich 60 des Schwenkhebels 40 gegenüberliegenden
Seite mil", ninor alxjaf lach lon Flüche 6.' versohcni.
Wenn die Werkstarige 16 gemäß Figur 3 gedreht wird, kommt
daher eine Ecke der flachgeschnittenen Fläche 62 an der Werkstange 16 in Anlage an den oberen Kantenbereich 6 0
des Schwenkhebels 46, so daß dieser nach unten gedrückt und um den Punkt P1 gegen die Vorspannkraft der -J-edur 58 gemäß
Figur 3 gedreht wird, so daß die ".uf ührrollnn 22 und
26 von der Druckwalze 59 frei und in einen abgestellten Zustand kommen/
Nachfolgend wird anhand von Figur.· 4 ο>ίνι DrchniGchaniüinus
für die Werkstange 16 beschrieben. Wie in Figur 4 gezeigt, ist ein abgebogener Steuerhebel 64 an dem Seitenrahmen so
befestigt, daß er um einen Stift 66 gedreht werden kann. An dem oberen Endbereich des Hebels 64 ist ein Griffteil
68 ausgebildet, während am unteren Endbereich des Hebels ein Stift 70 befestigt ist. Fest mit dem Endbereich der
Werkstange 16 an der Seite des Seitenrahmens 12 ist gemäß Figur 4 der untere Endbereich von einem Verknüpfungsglied
72 verbunden, in dem eine nbguboqono Nut 74 nusqobiIdot
ist, die sich von einer zentralen SU.1 Lie dc;si VcrknupEungsgliedes
zu dessen oberem Bereich erstreckt. In diese Nut
- 10 -
greift der Stift 70 ein, der am unteren Endbereich des vorerwähnten
Hebels 64 befestigt ist. Wenn daher der Hebel 64 und da;; Vorknüprung.sglied 72 dio durch ausgezogene Linien
angegebenem Stellungen annehmen,befindet sich die weggeschnittene
Fläche 62 an der fest mit dem Verknüpfungsglied
72 verbundenen Werkstange 16 in einer Lage, bei der die
weggeschnittene Fläche 62 in Abstand gegenüber dem oberen Kantenbereich 60 des Schwenkhebels 46 gemäß Figur 2 zu liegen
kommt. Wenn dagegen der Hebel 46 um den Stift 66 in Gegenuhrzeigerrichtung (d.h. in die durch den Pfeil in Fig.4
angedeutete Richtung) gedreht wird und sich in eine Lage bewegt, die in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien
angedeutet ist, wird das Verknüpfungsglied 72 um die Werkstange
16 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt und in Bezuci
auf die Werkstange 16 gemäß Figur 3 die weggeschnittene Fläche 6 2 so geneigt, daß sie den oberen Kantenbereich
60 des Schwenkhebels 46 gegen die Vorspannkraft der Feder 58 nach unten drückt. Zu diesem Zeitpunkt gleitet der an
der. .unteren Endbereich des Hebels 64 befestigte Stift 70
in der im Verknüpfungsglied 72 ausgebildeten Nut 74 in eine durch die gestrichelten Linien angegebene Stellung. Die Nut
74 im Verknüpfungsglied 72 ist in dieser Stellung des Stiftci
70;wLo durch die. gestrichelten Linien angedeutet, abgebogen,
so daß der Stift 70 in Eingriff mit dem oberen Bereich
der Nut 74 kommt. Unter diesen Umständen werden daher die Zuführrollen im abgestellten Zustand gehalten.
Nachfolgend wird die Wirkung der vorbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung erläutert. Zum Einsetzen eines Papiorblattes
in die Schreibmaschine müssen die Zuführrollen 0 von der Druckwalze weggebracht werden. Dies erfolgt dadurch,
daß man den Hebel 64 gemäß Figur 4 aus der durch ausgezogene Linien angedeuteten Stellung in die durch strich-
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punktierte Linien wiederyeyebene Layu bewegt. Mit tindercri
Worten, wenn der Hebel 6 4 in die durch strichpunktierte
Linien in Figur 4 angedeutete Stellung bewegt wird, dreht sich wie vorerwähnt die Werkstange 16, so daß die Ecke der
weggeschnittenen Fläche 62 an der Werkstange 16 gegen den oberen Kantenbereich 60 des Schwenkhebels 46 drückt und dieser
gegen die Vorspannkraft der Feder 58 nach unten gepresst wird, was die Zuführrollen 22 und 26 in Abstand von
der Druckwalze 59 versetzt. Die Zuführröllen beiinden sich
daher im abgesetzten Zustand, so daß ein Papierblatt in die Schreibmaschine eingeführt werden kann. Um die Schreibmaschine
in den Schreibzustand zu bringen, wird der Hebel 6 4 aus der in Figur 4 durch strichpunktierte Linien iingodouteten
Stellung in die durch ausgezogene Linien viedergegebene Lage bewegt, so daß die Werkstange 16 eine Verdrehung
in die Stellung nach Figur 2 erfährt und die weggeschnittene Fläche 62 den oberen Kantenbereich 60 des Schwenkhebels
46 verläßt, was die Zuführrollen 22 und 26 durch die Kraft
der Feder 58 gegen die Druckwalzc Ί9 rliiickL.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform sind die Schwenkhebel 46 an zentralen Stollen der 7,ufühtro.l 1 enniiordnurHjan
18 und 20 in Bezug auf deren axialen Erstreckung angeordnet, um die Zuführrollen 22 und 26 gegen die Druckrolle
zu drücken, so daß die Zuführrollen an die Druckrolle 59 mit gleichförmiger Andruckkraft anliegen.
Da die Federn zum Andrücken der Zuführrollen 22 und 26 gegen
die Druckrolle 59 an nur zwei Schwenkhebeln 46 vorgesehen sind, können beide Federn leicht hinsichtlich der
Federkraft eingestellt worden. Ferner ist der Mechanismus zum Absetzen der Zuf ührrol.1 en von der Druckroll'1 so ausgebildet, daß an der Werkstange 16 eine flache weggeschnittene
Fläche 62 vorgesehen ist, und diese weggeschnittenen Flächen 62 können die Schwenkhebel 4 6 nach unten drücken, was
12 -
die Zuführrollen 22 und 2 6 gegen die Druckrolle 59 zwingt,
so daß der Mechanismus zum Absetzen der Zuführrollen von der Druckrolle einen besonders einfachen. Aufbau hat. Ferner
haben die beiden Paare von Armen 30 und 34 identischen Aufbau, so daß sämtliche derartige Arme in einem Werkzeug
durch einen Preßvorgang gefertigt werden können und sich damit das Auftreten von Dimensionsfehlern während der Fertigung
minimieren läßt. Dies hat zur Folge, daß die Kräfte, mit denen die Zuführrollen 22 und 26 gegen die Druckrolle
59 gedruckt werden, sehr gleichförmig sind. Die vorausgehende
Bemerkung, zu den Armen 30 und 32 trifft ebenfalls für
das Paar Schwenkarme zu, die ebenfalls in einem Werkzeug hergestellt werden können, so daß das Auftreten von Dimensionsfehlern
während der Fertigung auf ein Minimum reduziert ist.
Wie zuvor erwähnt, sind bei den Zuführr'ollenanordnungen für
eine erfindungsgemäße Schreibmaschine die Schwenkhebel an den zentralen Stellen des Paares Zuführrollenanordnungen in
Axialrichtung der Druckrolle vorgesehen und ferner Federn, die die Zuführrollen gegen die Druckrolle drücken, an den
betreffenden Schwenkhebeln angeordnetf so daß die Verstellung
der auf die betreffenden Zuführrollen wirkenden Vorspannkraft
einfach erfolgen kann. Ferner sind an der Werkstange flache Flächen ausgebildet, deren Ecken die oberen
Kantenbereiche der Schwenkhebel nach unten drücken können, um die·Zuführrolleh gegen die Vorspannkraft der Federn in
Abstand von der Druckrolle zu bringen. Der Mechanismus zum Absetzen der Zuführrollen von der Druckrolle hat daher einen
einfachen Aufbau.
--fs·
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEZuführrollenvorrichtung für eine Schreibmaschine kennzeichnet durch ein Paar Zuführrollenanordnungen (18,20), die parallel zueinander an Stellen angeordnet sind, bei denen sie in Berührung mit einer drehbar von einem Schreibmaschinenrahmen gehaltenen Druckrolle (59) treten können, wobei jede Zuführrollenanordnung aufweist: eine erste Reihe mit einer Vielzahl von Zuführrollen (22), die auf ein und derselben axialen Linie angeordnet sind, eine zweite Reihe mit einer Vielzahl von Zuführrollen (26), die parallel zu den ersten Zuführrollen auf einer axialen Linie angeordnet sind, Arme (30,32) zur schwenkbaren Abstützung der gegenüberliegenden Enden vonMONAf-1AI "Drehwellen (24,28) der ersten und zweiten Zuführrollenreihen und Verbindungsstangen (34), die parallel zu den Drehwellen der "ersten und zweiten Zuführrollenreihen zwischen den Armen befestigt sind/ Schwenkhebel (46), die sich schwenkbar an einen Schreibmaschinenrahmen abstützen, indem ein Ende von jedem Schwenkhebel schwenkbar auf der Verbindungsstange an der mittleren Stelle in Axialrichtung der Zuführrollenanordnung abgestützt ist, während das andere Ende von jedem Schwenkhebel durch ein federndes Element (58) gegen die Druckrollo gedrückt wird, und eine Werkstange (16) mit daran ausgebildeten flachen Flächen (62) zur Anlage an den Schwenkhebein, wobei die Werkstange drehbar vom Schreibmaschinenrahmen gehalten ist, so daß durch sie die Schwenkhebel gegen die Schwerkraft der federnden Elemente in die Richtung verschwenkbar sind,bei der die Schvsnkhebel von der Druckrolle wegversetzt werden.• ' 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstange (16) sich durch die Arme ν 30,32) erstreckt und vom Schreibmaschinenrahmen schwenkbar abgestützt ist und daß an einem Ende der Werkstange ein Steuerhebel (64) befestigt ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkhebel (46) mit einer Vielzahl von Eingriffsstellen (56) versehen ist, die mit jedem der federnden Elemente (58) in Eingriff bringbar sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenrahmen (10,12), die vier Arme (30,32) und die beiden Schwenkhebel (46), die sämtlich in der Schreibmaschine enthalten sind, in den gleichen betreffenden Formwerkzeugen durch einen Preßvorgang herstellbar sind.SAD ORIGINAL {
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