DE3131750C2 - Zuführrollenvorrichtung für eine Schreibmaschine - Google Patents

Zuführrollenvorrichtung für eine Schreibmaschine

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DE3131750C2 DE3131750A DE3131750A DE3131750C2 DE 3131750 C2 DE3131750 C2 DE 3131750C2 DE 3131750 A DE3131750 A DE 3131750A DE 3131750 A DE3131750 A DE 3131750A DE 3131750 C2 DE3131750 C2 DE 3131750C2
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Tokyo Juki Industrial Co Ltd
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
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    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/036Rollers co-operating with a roller platen
    • B41J13/048Front and rear rollers both mounted on a common carrier

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Abstract

Eine Zuführrollenvorrichtung für eine Schreibmaschine dient dem Zweck, ein zu bedruckendes Papierblatt zuverlässig gegen eine Druckrolle zu drücken. Bei dieser Zuführrollenvorrichtung ist ein Paar Zuführrollenanordnungen parallel zur Axialerstreckung der Druckrolle angeordnet und sind Schwenkhebel an zentralen Stellen in Axialrichtung der betreffenden Zuführrollenanordnungen vorgesehen. Jeder der beiden Schwenkhebel wird schwenkbar durch einen Schreibmaschinenrahmen gehalten, indem er sich mit seinem einen Ende schwenkbar auf einer Verbindungsstange von einer der Zuführrollenanordnungen abstützt. Am anderen Ende des Schwenkhebels greift eine Feder an, die die Zuführrollenanordnung mit ihrer Vorspannkraft gegen die Druckrolle drückt. Folglich sind nur zwei Federn vorgesehen, so daß sich die Kraft, mit der die Zuführrollenanordungen gegen die Druckrolle gedrückt werden, leicht verstellen läßt.

Description

η 3 4
S rollenanordnungen direkt miteinander durch Arme ver- überliegenden Enden in Armen 30 und 32 gehalten. Fcrbunden sind, in denen die Drehwellen drehbar gelagert ner ist an den Mittelabschnitten der Anne 30 und 32 ^ sind, daß die Mittelabschnitie dieser Arme einer jeden eine Verbmdungsstange 34 befestigt Wie die Fig 1 Zufühnollenanordnung mittels jeweils einer Verbin- zeigt ist die Drehwelle 24 an den Armen 30 und 32 ' dungsstange miteinander verbunden sind, die sich paral· 5 parallel zur Drehwelle 28 und ferner die Verbmdungs-
IeI zu den DrehweUen erstreckt daß der drehbare Beta- stange 34 an den Armen 30 und 32 parallel zu diesen tigungsstab mit runden und mit ebenen Oberflächenab- Drehwellen 24 und 28 angebracht Die zwei Paar Zuschnitten versahen ist und sich durch Langlochführun- führrollenanordnungen 18, 20 mit identischem Aufbau gen erstreckt die in den Armen ausgebildet sind, und sind parallel zueinander vorgesehen.
; daß in der axialen Mitte der Verbindungsstangen je- io Wie in F i g. 2 dargestellt ist ist im Arm 30 em Lang-
weils ein Schwenkhebel mit seinem einen Ende gelagert loch 36 ausgebildet durch das sich der Betätig ungsstab
U ist dessen Kante mit dem ebenen Oberflächenabschnitt 16 erstreckt womit der Arm 30 von dem Betatigungs-
ί des Betätigungsstabes zusammenwirkt und dessen an- stab 16 getragen wird. Im anderen Arm 32 ist ebenfalls
S deres Ende mit dem federnden Element verbunden ist ein Langloch 36 ausgebildet durch das sich der Betaü-
S wobei beim Zusammenwirken der Kante des Schwenk- 15 gungsstab 16 zur Abstützung des Armes 32 erstreckt
% hebeis mit einer Ecke des ebenen Oberflächenabschnitts Gemäß F i g. 1 ist ein Tragbügel 3&an der Unterflache
k des Betätigungsstabes das mit, der Verbindungsstange des rohrförmigen Rahmenteils 14 fest angebracht An
2 verbundene Ende des Schwenkhebels entgegen der einer mittigen Stelle der Länge des Tragbügels 38 ist ein
Il Kraft des federnden Elements längs der Langlochfüh- vorstehendes Element 40 mit einer Bohrung 42 ausge-
f rung von der Schreibwalze wegbewegbar ist 20 bildet, durch die sich der Betätigungssfetb 16 erstreckt
Jj Gemäß der Erfindung ist jede der Zuführroflenanord- Ferner ist der Tragbügel 38 an seinen gegenüberhegen-
i nungen als geschlossener Rahmen ausgebildet dessen den Enden mit Vorsprüngen 44 versehen. An mittigen
1 Arme mit Hilfe der Verbindungsstäbe miteinander ver- Stellen in axialer Richtung der jeweiligen Zuführrollen-
'Ϊ bunden sind. Diese Rahmenbauweise gewährleistet da anordnungen 18,20 sind Schwenkhebel angeordnet die
I. der Bewegungsantrieb in der Mitte der Verbindungsstä- 25 wie F ig. 2 zeigt am einen Ende 48 U-förmig zur BiI-
ί be angreift eine gleichmäßige Bewegung der Drehwel- dung einer Kehle 50 abgebogen sind, in welcher ein in
:3 len bzw. der daran angeordneten Zuführrollen in und der axialen Mitte der Verbindungsstange 34 ausgebilde-
H außer Anlage mit der Schreibwalze. Wesentlich ist auch ter Abschnitt 52 mit kleinem Durchmesser liegt Damit
•J das Zusammenspiel zwischen dem Betätigungsstab, dem ist das eine Ende 48 des Schwenkhebels 46 drehbar auf
i vorderen Ende des Schwenkhebels und der in den die 30 der Verbindungsstange 34 gelagert Ferner ist am Mk-
Ϊ Drehwellen verbindenden Armen ausgebildeten Lang- telabschnitt des Schwenkhebels 46 eine Öffnung 54 aus-
i lochführung. Vor allem wird dadurch, daß die Langloch- gebildet in die der Vorsprung 44 am Tragbügel 38 ein-
If führungen in den Armen ausgebildet sind, der ange- greift so daß der Schwenkhebel 46 um eine Stelle P\ am
• strebte Bewegungsgleichlauf für die AndrückroUen ge- Vorsprung 44 schwenken kann. Am anderen Ende des
^ währleistet Es versteht sich, daß gemäß der Erfindung 35 Schwenkhebeis 46 befindet sich eine Ausdehnung 56,
' dann nicht nur eine gleichförmige Bewegung, sondern mit der ein Ende einer Feder 58 in Eingriff ist deren
auch gleichförmige Anpreßdrücke der Zuführrollen ge- anderes Ende fest mit dem (nicht gezeigtem) Maschinen-
währleistet sind. rahmen verbunden ist Die Feder 58 zieht den Schwenk-
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme hebel 46 um den Punkt P\ im Uhrzeigersinn (in F i g. 2).
auf die Zeichnungen anhand einer Ausführungsform er- 40 Somit wird der Arm 30, der über den Abschnitt 52 mit
läutert Es zeigt kleinem Durchmesser der Verbindungsstange 34 mit
F i g 1 eine Draufsicht auf eine Zuführrollenvorrich- dem Schwenkhebel 46 verbunden ist durch die Kraft
tung gemäß der Erfindung; der Feder 58 gegen die Schreibwalze. 59 gedrückt Wei-
F i g 2ilen Schnitt nach der Linie H-H in der F i g. 1 in tere Ausnehmungen 56Λ und 56B sind beidseils der
vergrößertem Maßstab, wobei die ZuführroUen an der 45 Ausnehmung 56 ausgebildet, so daß sich die Eingriffstel-
Schreibwalze anliegen; len der Feder 58 verändern lassen und damit die auf den
Fig.3 einen zu Fig.2 gleichartigen Schnitt wobei Schwenkhebel 46 einwirkende Federkraft verändert
die Zuführrollen von der Schreibwalze abgehoben sind; werden kann.
F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht nach der Linie IV-IV Wie die F i g. 2 Aind 3 erkennen lassen, ist der Betäti-
in F i g. 1 »n Richtung der Pfeile. 50 gungsstab 16 an der der oberen Kante 60 des Schwenk-
Die Fig. 1 zeigt die Zuführrollenvorrichtung gemäß hebeis 46 gegenüberliegenden Seite mit einem ebenen der Erfindung für eine Schreibmaschine mit Seitenwan- Obu-fiächenabschnitt 62 versehen. Wenn der Betätigen 10 und 12, die durch ein rohrförmiges Rahmenteil 14 gungsstab 16 gemäß F i g. 3 gedreht wird, kommt daher mit rechteckigem Querschnitt verbunden sind und in eine Ecke des ebenen Oberflächenabschnitis 62 am Bedenen ein drehbarer Betätigungsstab 16 mit runden und 55 tätigungsstab 16 mit der oberen Kante 60 des Schwenkebenen Oberflächenabschnitten gelagert ist hebeis 46 in Anlage, so daß dieser Hebel nach unten Zwei Zuführrollenanordnungen 18 und 20 sind paral- gedrückt und um den Punkt P\ gegen die Kraft dfer IeI zur Achsrichtung einer Schreibwalze 59 angeordnet Feder 58 gemäß F i g. 3 gedreht wird, so daß die Zuführ- : Die vordere Zuführrollenreihe der Anordnungen 18.20 rollen 22 und 26 von der Schreibwalze 59 frei- und in % weist drei Zuführrollen 22 mit kleinem Durchmesser 60 einen abgehobenen Zustand kommen. %, und eine erste Drehwelle 24 auf, an der die Zuführrollen Anhand von F i g. 4 wird der Drehmechanismus für % 22 befestigt sind. Die hintere Zuführrollenreihe der An- den Betätigungsstab erläutert Ein abgebogener Steuer- ;5j Ordnungen 18,20 umfaßt drei Zuführrollen 26 mit gro- hebel 64 ist an der Seitenwange 12 (F i g. 1) so befestigt '% Bern Durchmesset sowie eine Drehwelle 28, an der die daß er um einen Stift 66 gedreht werden kann. Am % Zuführrollen 26 befestig sind. Die Drehwelle 24 für die 65 oberen Ende des Hebels 64 ist ein Griff 68 ausgebildet, % Reihe aus Zuführrollen 22 mit kleinem Durchmesser während am unteren Ende des Hebels ein Zapfen 70 fi; und die Drehwelle 28 für die Reihe aus Zuführrollen 26 befestigt ist Fest mit dem Ende des Betätigungsstabes %. mit großem Durchme'i&er sind drehbar an ihren gegen- 16 ist auf der Seite der Seitenwange 12 gemäß F i g. 4
der untere Endabschnitt einer Schwinge 72 verbunden, in der eine abgekröpfte Nut 74 ausgebildet ist, die sich von einem mittigen Teil der Schwinge zu derem oberem Teil htnerstreckt In diese Nut 74 greift der Zapfen 70 ein, der am unteren Ende des Steuerhebels 64 befestigt ist Wenn der Steuerhebel 64 und die Schwinge 72 die durch ausgezogene Linien angegebenen Stellungen einnehmen, dann befindet sich der ebene Oberflächenabschnitt 62 an dem fest mit der Schwinge 72 verbundenen Betätigungsstab 16 in einer Lage, in der der Oberflä- to chenabschnitt 62 der oberen Kante 60 des Schwenkhebels 46 gemäß F i g. 2 parallel gegenüberliegt. Wenn dagegen der Hebel 46 um den Stift 66 im Gegenuhrzeigersinn (d. h. in die durch den Pfeil in F i g. 4 angedeutete Richtung) gedreht wird und sich in eine durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage bewegt dann wird die Schwinge 72 um den Betätigungsstab 16 im Uhrzeigersinn verschwenkt und der ebene Oberflächenabschnitt 62 des Betätigungsstabes !6 gemäß F i g. 3 so geneigt daß er die obere Kante 60 des Schwenkhebels gegen die Kraft der Feder 58 nach unten drückt Dabei gleitet der am unteren Ende des Hebels 64 befestigte Zapfen 70 in der in der Schwinge 72 ausgebildeten Nut 74 in die durch gestrichelte Linien angegebenen Stellung, wobei er mit dem oberen Teil der abgekröpften Nut 74 in Eingriff ist, und in dieser Stellung werden die Zuführrollenanordnungen 18,20 im von der Schreibwalze 59 abgehobenen Zustand gehalten.
Die beschriebene Ausführungsform arbeitet in der folgenden Weise. Zum Einsetzen eines Papierblatts in die Schreibmaschine müssen die Zuführrollen von der Schreibwalze abgehoben werden. Dies erfolgt dadurch, daß man den Hebel 64 (F i g. 4) aus der durch ausgezogene Linien angedeuteten Stellung in die durch strichpunktierte Linien wiedergegebene Stellung bewegt, wo- bei der Beiäiigungssiab 16 gedreht wird, so daß die Ecke des ebenen Oberflächenabschnitts 62 gegen die obere Kante 60 des Schwenkhebels 46 drückt und dieser gegen die Kraft der Feder 58 nach unten verlagert wird, wodurch die Zuführrollen 22 und 26 von der Schreibwalze 59 abgehoben werden, so daß ein Papierblatt in die Schreibmaschine eingeführt werden kann. Um die Schreibmaschine in den Schreibzustand zu bringen, wird der Hebel 64 aus der in F i g. 4 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellung in die durch ausge- zogene Linien wiedergegebene Stellung bewegt, wobei der Betätigungsstab 16 in die in F i g. 2 gezeigte Lage gedreht wird und der ebene Oberflächenabschnitt 62 die obere Kante 60 des Schwenkhebels 46 verläßt so daß die Zuführrollen 22 und 26 durch die Kraft der Feder 58 gegen die Schreibwalze gedrückt werden.
Bei der erläuterten Ausführungsform sind die Schwenkhebel 46 an axial mittigen Stellen der Zuführrollenanordnungen 18 und 20 angeordnet um die Zuführrollen 22 und 26 gegen die Schreibwalze 59 zu drük- ken, die dann an der Schreibwalze 59 mit gleichförmiger Andruckkraft anliegen. Da die Federn 58 zum Andrükken der Zuführrollen 22 und 26 an die Schreibwalze 59 an nur zwei Schwenkhebeln 46 vorgesehen sind, können beide Federn leicht hinsichtlich ihrer Federkraft eingestellt werden. Ferner ist der Mechanismus zum Abheben der Zuführrollen von der Schreibwalze so ausgebildet daß am Betätigungsstab 16 ein ebener Oberflächenabschnitt 62 vorgesehen ist der den Schwenkhebel 46 nach unten drücken kann, womit der Mechanismus zum Abheben der Zuführrollen von der Schreibwalze einen besonders einfachen Aufbau hat Des weiteren weisen die beiden Paare von Armen 30 und 34 eine identische Ausgestaltung auf, so daß sämtliche derartigen Arme in einem einzigen Werkzeug durch einen Preßvorgang gefertigt werden können, womit sich das Auftreten von Dimensionsfehlern während der Fertigung minimieren läßt Dies hat zur Folge, daß die Kräfte, mit denen die Zuführrollen 22 und 26 gegen die Schreibwalze 59 gedrückt werden, sehr gleichförmig sind. Die erwähnte einfache Fertigung, die für die Arme 30 und 32 möglich ist, gilt ebenfalls für das Paar von Schwenkarmen, die gleichfalls in einem einzigen Werkzeug hergestellt werden können, so daß das Auftreten von Dimensionsfehlern während der Fertigung auch hier auf ein Minimum reduziert ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 weils eine Vielzahl von Zuführrollen angeordnet ist Patentansprüche: Eine derartige Zuführrollenvorrichtung ist aus der US-PS 1453 581 bekannt Diese Zuführrollenvorrich-
1. Zuführrollenvorrichtung zum Andrücken eines tung umfaßt vordere Rollen und hintere Rollen, die auf Papiers an die im Maschinenrahmen gelagerte 5 vorderen und hinteren Achsen drehbar gelagert sind. Schreibwalze einer Schreibmaschine, mit zwei Zu- wobei die vorderen Achsen verschwenkbar an Stäben, führrollenanordmingen, einem sich parallel zur die Teil eines Schwenkrahmens sind, befestigt sind, wo-Schreibwalze erstreckenden Betätigungsstab, mit gegen die hinteren Achsen verschwenkbar in Haken des dessen Hilfe die Zuführrollenanordnungen in und Schwenkrahmens aufgenommen sind. Zwischen den außer Anlage an der Schreibwalze bewegbar sind, 10 vorderen und hinteren Achsen der Zuführrollenvorrich- und mit einem die Zuführrollenanordnungen in tung besteht keine direkte Verbindung. Wird bei dieser Richtung auf die Schreibwalze belastenden federn- Vorrichtung der Schwenkrahmen aus seiner Ruhestelden Element, wobei jede ZuführroIIenanordnung lung verschwenkt, so werden die hinteren Rollen von parallel zueinander sowie parallel zur Schreibwalze der Schreibwalze abgezogen, bevor sich die vorderen verlaufende erste und zweite Drehwellen aufweist, 15 Rollen von der Schreibwalze entfernen, weil die vordeauf welchen jeweils eine Vielzahl von Zuführrollen ren und hinteren Achsen nicht unmittelbar miteinander angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, verbunden sind. Aufgrund ihrer spezifischen Konstrukdaß die ersten Drehwellen (24) und zweiten Dreh- tion gelangen die vorderen und hinteren Rollen bei ihrer wellen (28) der beiden Zuführrollenanordnungen Bewegung zur Anlage an der Schreibwalze nicht gieäch-(18; 20) direkt miteinander durch Arme (30,32) ver- 20 zeitig mit dieser in Berührung. Eine Feder beaufschlagt bunden sind, in denen die Drehwellen (24,28) dreh- die axialen Mitten der vorderen und hinteren Achsen bar gelagert sind, daß die Mittelabschnitte dieser über einen Stab. Aufgrund dieser spezifischen Kon-Arme einer jeden ZuführroIIenanordnung (18; 20) struktion ist es praktisch unmöglich, gleichförmige Anmittels jeweils einer Verbindungsstange (34) mitein- preßdrücke bei den hinteren bzw. vorderen Rollen zu ander verbunden sind, die sich parallel zu den Dreh- 25 gewährleisten.
wellen (24, 28) erstreckt, daß der drehbare Betäti- Zur Betätigung der Zuführrollenvorrichtung ist ein
gungsstab (16) mit runden und mit ebenen Oberflä- verschwenkbarer Hebel vorgesehen, durch den der
chenabschnitten (62) versehen ist und sich durch Schwenkrahmen so verschwenkt wird, daß die beiden
Langlochführungen (36) erstreckt, die in den Armen Rollenachsen nach unten und folglich die auf ihnen gela-
(30,32) ausgebildet sind, und daß in der axialen Mitte 30 gerten Rollen von der Schreibwalze wegbewegt wer-
der Verbindungsstangeir (34) jtweils ein Schwenk- den. Der Nachteil dieser bekannten Zuführrollenvor-
hebel (46) mit seinem einen Ende (48) gelagert ist, richtung ist vor allem darin zu sehen, daß eine gleichmä-
dessen Kante (60) mit dem ebenen Oberflächenab- ßige und präzise Bewegung der jeweiligen Zuführrollen
schnitt (62) des Betätigungsstabes (16) zusammen- in bzw. außer Anlage der Rollen mit der Schreibwalze
wirkt und dessen anderes Ende mit dem federnden 35 nicht möglich ist
Element (58) verbunden ist, wobei beim Zusammen- Des weiteren ist aus der US-PS 13 15 559 eine Zuwirken der Kante (60) des Schwenkhebels (46) mit führrollenvorrichtung bekannt, in we-sher die Zuführeiner Ecke des ebenen Oberflächenabschnitts (62) rollen auf sich über die Gesamtlänge der Schreibwalze des Betätigungsstabes (16) das mit der Verbindungs- erstreckenden langen Wellen gelagert sind. Ein Stützstange (34) verbundene Ende (48) des Schwenkhe- 40 stab, welcher vertikal verschieblich in mehreren Schlitbels (46) entgegen der Kraft des federnden Elements zen aufgenommen ist, die in an einem Querträger vorge-(58) längs der Langlochführung (36) von der Schreib- sehenen Trennwänden ausgebildet sind, kann mit Hilfe " walze (59) wegbewegbar ist mehrerer Gabelarme, mit denen Kurbeln gelenkig ver-
2. Zuführrollenvorrichtung nach Anspruch 1, da- bunden sind, verschwenkt werden. Um die Zuführrollen durch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Beta- 45 von der Schreibwalze fortzubewegen, ist an einer tigungsstabes (16) ein Steuerhebel (64) befestigt ist Schwenkwelle ein Kurbelarm vorgesehen, der über eine
3. Zuführrollenvorrichtung nach Anspruch 1, da- Hebelkette, an deren Ende ein Fingerbeiätigungshebel durch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (46) angeordnet ist, verlagert wird. Wird durch Niederdrükzur Einstellung der auf ihn einwirkenden Federkraft ken dieses Fingerbetätigungshebels die Schwenkwelle mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (56,56A, 56B) 50 in I Imdrehung versetzt, so ziehen die daran befestigten versehen ist, die mit dem federnden Element (58) in Kurbeln die Zuführrollen außer Anlage mit der Schreib-Eingriff bringbar sind. walze. Wegen der beträchtlichen Länge der Zuführrollenwellen bewegen sich deren aneinander gegenüberlie-
gende Enden nicht gleichmäßig. Eine weitere Beein-
55 trächtigung der Gleichförmigkeit in der Bewegung aller Zuführrollen ergibt sich daraus, daß die den Stütztstab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführrollenvor- führenden Schlitze lediglich in Trennblechen ausgebil-
richtung zum Andrücken eines Papiers an die im Ma- det sind, die kein integraler Bestandteil der Zuführrol-
schinenrahmen gelagerte Schreibwalze einer Schreib- lenvorrichtung sind.
maschine, mit zwei Zuführrollenanordnungen, einem ro Im Hinblick auf den Stand der Technik liegt der Erfin-
sich parallel zur Schreibwalze erstreckenden Betäti- dung die Aufgabe zugrunde, eine Zuführrollenvorrich-
gungsstab, mit dessen Hilfe die Zuführrollenanordnun- tung der aus der US-PS 14 53 581 bekannten Gattung so
gen in und außer Anlage an der Schreibwalze bewegbar weiterzubilden, daß auf konstruktiv einfache Weise eine
sind, und mit einem die Zuführrollenanordnungen in gleichmäßige Bewegung der Zuführrollen gewährleistet
Richtung auf die Schreibwalze belastenden federnden es ist.
Element, wobei jede ZuführroIIenanordnung parallel Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Zu-
zueinander sowie parallel zur Schreibwalze verlaufende führrollenvorrichtung dadurch gelöst, daß die ersten
erste und zweite Drehwellen aufweist, auf welchen je- Drehwellen und zweiten Drehwellen der beiden Zuführ-
DE3131750A 1980-08-11 1981-08-11 Zuführrollenvorrichtung für eine Schreibmaschine Expired DE3131750C2 (de)

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