DE2535136A1 - Vorrichtung fuer einen drucker zum halten eines zu bedruckenden mediums - Google Patents

Vorrichtung fuer einen drucker zum halten eines zu bedruckenden mediums

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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ^. GRÜNECKER
DIPL.-1NQ.
H. KlNKELDEY
DR.-ING.
W. STOCKMAIR
DR.-ING. · AeE(CALTECH)
K. SCHUMANN
2535138 DR·RER· ΝΑΤ· ■ dipl-phys-
P. H. JAKOB
DIPL.-INa.
G. BEZOLD
OR. RER. NAT. · DIPL-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INQ.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
6. August 1975 P 9485
Citizen Watch Co., Ltd.
No. 9-18, 1-Chome, Efishishinjuku, Shinjuku-ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung für einen Drucker zum Halten eines zu bedruckenden Mediums
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen Drucker zum Halten eines durch einen Druckkopf mit Zeichen zu bedruckenden Mediums, wobei die Vorrichtung eine Führungseinrichtung aufweist/ welche das Medium in einem bestimmten Abstand zum Druckkopf hält, sowie eine Andrückeinrichtung, welche das Medium gegen die Führungseinrichtung drückt. Die Erfindung ist insbesondere auf eine Vorrichtung gerichtet, welche in der Lage ist, ein einblättriges oder mehrblätt-
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riges zu bedruckendes Medium, wie z.B. bankkontobuchähnliche Dokumente mit unterschiedlichen Dicken zu halten.
Es wurde bereits vorgeschlagen, bei herkömmlichen Vorrichtungen für Drucker der vorgenannten Art verschiedene Vorrichtungen zu verwenden, die das zu bedruckende Medium relativ zu einem Druckkopf in einem bestimmten Abstand halten, damit ein fehlerfreier Druck durchgeführt v/erden kann. Ein typisches Ausführungsbeispiel dieser vorbekannten Vorschläge besteht darin, daß eine Spaltführungseinrichtung vorgesehen ist, gegen welche das zu bedruckende Medium mit einer Platte gedrückt wird, so daß ein geeigneter Spalt zwischen dem Druckkopf und dem zu bedruckenden Medium erzielt wird und der Druckkopf störungsfrei arbeiten kann. Bei diesem.vorbekannten Ausführungsbeispiel ist die Platte derart gelagert, daß sie das zu bedruckende Medium federnd gegen die Spaltführungseinrichtung drückt, so daß Dickenunterschiede durch ein oder mehrere Blätter des zu bedruckenden Mediums automatisch ausgeglichen v/erden. Diese Plattenanordnung läßt sich insbesondere für Zusammenstellungen für Verkaufsdaten verwenden, wo das zu bedruckende Medium gewöhnlich von vielen Formblättern mit unterschiedlich vielen Verkaufsurkunden, Rechnungen, Verkaufsverträgen u.dgl. gebildet ist. Die vorbekannte Plattenanordnung weist jedoch den Nachteil auf,daß es schwierig ist, die Oberfläche des zu bedruckenden Mediums in einem genauen Abstand zum Druckkopf zu halten, insbesondere wenn es sich bei dem zu bedruckenden Medium um bankkontenbuchähnliche Dokumente handelt, deren Dicken sich zu beiden Seiten der Mittelfalte ändern.
Um die Dickenunterschiede dieser Dokumente auszugleichen, wurde bereits eine Platteneinrichtung vorgeschlagen, die aus einem elastischen, v/eichen Material besteht und mehrere wechselweise angeordnete Ringnuten und Ringe aufweist, die entlang
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der Platteneinrichtung angeordnet sind. Mit Hilfe dieser vorbeschriebenen Platteneinrichtung wird das bankkontenbuchähnliche Dokument durch die Ringabschnitte, die sich entlang der Platteneinrichtung erstrecken, derart druckbelastet, daß sich Zonen einstellen, an welchen das Dokument von der Platteneinrichtung unbelastet ist, so daß die Platteneinrichtung nicht in der Lage ist, das bankkontenähnliche Dokument in einem bestimmten Abstand zum Druckkopf zu halten. Ein weiterer Nachteil dieser Platteneinrichtung besteht darin, daß das Dokument nicht mit gleichmäßiger Qualität bedruckt werden kann, da unterschiedliche Kräfte auf das Dokument einwirken, um dieses zu tragen. Außerdem wird die Platteneinrichtung mit relativ großen Kräften gegen das Dokument gedrückt, so daß sich die Ringteile durchbiegen, um Dickenunterschiede des Dokumentes auszugleichen. Dies ist insbesondere in den Fällen von wesentlichem Nachteil, in welchen das bankkontenbuchähnliche Dokument aus einem druckempfindlichen Papier hergestellt ist, welches schon durch einen relativ kleinen Druck beschädigt werden kann. Da die vorbeschriebene Platteneinrichtung mehrere Ringnuten aufweist, die in ihrer Längsrichtung angeordnet sind, kann ein relativ dünnes zu bedruckendes Blatt nicht bedruckt werden.
Zum Halten eines bankkontobuchähnlichen Dokumentes wurde bereits vorgeschlagen, die Vorrichtung für den Drucker mit einem Sensor auszustatten, der die Dicke des Dokumentes erfaßt, sowie mit einem Druckkopfantriebsmechanismus, wie z.B. mit einem Servomotor oder einem Impulsmotor, xvelcher durch elektrische Steuersignale gesteuert wird, durch welche die Dicke des Dokumentes erfaßt wird, um den Druckkopf relativ zum Dokument zu bewegen. Durch diese Einrichtung wird die Konstruktion der Vorrichtung für den Drucker notwendigerweise
kompliziert, so daß die Herstellungskosten ansteigen.
Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Drucker besteht darin, daß es schwierig ist, saubere Teilchen mit gleichmäßiger Dicke zu drucken und daß ferner der Druckkopf nicht gleichmäßig über das zu bedruckende Medium geführt wird, was insbesondere dann der Fall ist, wenn das zu bedruckende Medium von einem bankkontobuchähnlichen Dokument gebildet wird, dessen Dicke sich zu beiden Seiten der Mittelfalte ändert.
Die Erfindung besteht darin, daß die Andrückeinrichtung mehrere Andrückkörper aufweist, die parallel zu einer Druckzeile angeordnet sind und gegen das zu bedruckende Medium an verschiedenen Stellen anlegbar sind, und daß entsprechende Betätigungseinrichtungen vorgesehen sind, welche die Andrückkörper auf die Führungseinrichtung zu und von dieser wegbewegen.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine schematische Teilansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung mit einer in ihrer Normalstellung oder Ruhestellung angeordneten Andrückeinrichtung;
Fig.2 eine schematische Draufsicht auf eine Stellungsschalteinrichtung, die einen Teil der in der Fig.1 dargestellten Vorrichtung bildet;
Fig.3 eine schematische Draufsicht auf eine Betätigungseinrichtung, die einen Teil der in der Fig.1 dargestellten Vorrichtung bildet;
Fig.4 eine schematische Stirnseitenansicht der in der Fig.1 gezeigten Vorrichtung von rechts;
Fig.5 eine schematische Ansicht, in welcher gezeigt ist, wie die Andrückeinrichtung der Vorrichtung den Aufzeichnungsblock mit verschieden starken Blockhälften gegen die Führungseinrichtung drückt;
Fig.6 eine graphische Darstellung der Wirkung der Betätigungsarme der in der Fig.2 dargestellten Andrückeinrichtung;
Fig.7 einen Teilquerschnitt durch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig.8 eine Teilansicht der in der Fig.7 dargestellten Vorrichtung von der linken Seite, teilweise geschnitten.
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Obwohl die erfindungsgemäße Druckvorrichtung in der Lage ist, verschiedene Aufzeichnungsblöcke oder Registriermittel zu halten, die aus einem einzigen Blatt oder vielen Blättern bestehen und die z.B. von Bankkontenbüchern gebildet werden, auf welche Buchstaben aufgedruckt werden sollen, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung nachfolgend zum besseren Verständnis nur in Verbindung mit dem Bedrucken eines Bankkontenbuches dargestellt und beschrieben. Außerdem sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung zwar in Verbindung mit einem Matrizendrucker beschrieben ist, jedoch auf diesen Druckertyp nicht begrenzt ist, sondern auch in Verbindung mit anderen Druckertypen Verwendung finden kann.
In den Fig.1 bis 3 der Zeichnung ist eine Druckervorrichtung dargestellt, die in Verbindung mit einem Matrizendrucker Verwendung findet, der einen Druckkopf 10 aufweist. Der Druckkopf 10 ist in an sich bekannter Weise an einem nicht dargestellten Schlitten befestigt, der auf einer nicht dargestellten Führungsschiene parallel zu einer Druckzeile bewegbar ist. Die Vorrichtung v/eist eine nicht dargestellte Grundplatte auf, an v/elcher Seitenrahmen 12 und 14 befestigt sind, wie dies aus der Fig.2 zu entnehmen ist. Die Fig.1 zeigt, daß an der Grundplatte ferner ein Vorderrahmen 15 befestigt ist.
Zwischen den Seitenrahmen 12 und 14 ist eine Trägerplatte 16 angeordnet, auf welcher das Bankkontenbuch aufliegt. Die Trägerplatte 16 besitzt einen länglichen Ausschnitt 16a, der sich parallel zur Druckzeile erstreckt und ein freies Feld bildet, durch welches eine Druckeinrichtung frei hindurchbewegt werden kann. An dem linken Ende der Trägerplatte 16 ist eine Führungsleiste 18 starr befestigt, die als Führung für den seitlichen Rand eines Bankkontobuches A dient (siehe Fig.5). Eine von einer
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Platte 20 gebildete Spaltführung v/ird ebenfalls zwischen den Seitenrahmen 12 und 14 über den Trägerplatte 16 gehalten und besitzt eine längliche Drucköffnung 20a, welche gegenüber dem länglichen Ausschnitt 16a der Trägerplatte 16 ausgerichtet ist. Durch die Spaltführung 20 wird ein geeigneter Spalt zwischen dem Matrizendruckkopf 10 und dem Dokument A gebildet, so daß das Dokument A für eine geeignete Druckbelastung durch die Matrizen verschoben werden kann und sich der Druckkopf frei . bewegen kann. In geeigneten Zeitabschnitten wird die Andrückeinrichtung aus ihrer normalen oder Ruhestellung in ihre obere oder Druckstellung bewegt, in welcher sie das Dokument A gegen die Führungseinrichtung 20 drückt. Auf diese Weise wird das Dokument A von der Führungseinrichtung 20 und der Andrückeinrichtung während des Druckvorganges in einer geeigneten Lage gehalten und der Matrizendruckkopf 10 kann sich infolge des durch die Führungseinrichtung 20 genau festgelegten geeigneten Spaltes während des Drückens ungehindert über das Dokument bewegen.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung wird die Andrückeinrichtung 22 von mehreren einzelnen Andrückkörpern 24, 26 und 28 gebildet, die entlang der Druckzeile angeordnet sind. Die Andrückkörper 24, 26 und 28 sind derart angeordnet, daß sie die bankkontobuchähnlichen Dokumente an verschiedenen Stellen gegen die Führungseinrichtung 20 drücken, so daß Dickenänderungen des Kontobuches während des Drückens ausgeglichen werden.
Wie dies am besten aus der Fig.2 zu entnehmen ist, ist der Andrückkörper 24 starr an einem Ende zweier Betätigungsarme 30 befestigt, deren anderes Ende an einer Nabe 32 gelagert ist. Die Betätigungsarme 30 erstrecken sich in senkrechter Richtung zur Druckzelle. Die Nabe 32 ist auf einer verschiebbaren Welle 34 drehbar gelagert, die ihrerseits in den beiden Seitenrahmen 12 und 14 drehbar gelagert ist und einen Teil der Stellungsschalt-
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einrichtung bildet, durch welche eine Querverschiebung der Andrückeinrichtung 22 entlang der Druckzeile relativ zur Führungsleiste 18 ermöglicht wird, was nachfolgend noch genauer ausgeführt werden soll. Die Betätigungsarme 30 lassen sich also um die Welle 34 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen, wodurch der Andrückkörper 24 in seine normale Stellung bzw. seine Druckstellung bewegt wird. Eine Verbindungsstange 36 erstreckt sich quer zwischen den beiden· Betätigungsarmen 30 und ist an diesen befestigt. Wie dies aus den Fig.1 und 2 hervorgeht, weist der Andrückkörper 24 an seinen beiden Seiten elastische Teile 24a und 24b auf, die aus einem elastischen, deformierbaren Werkstoff wie z.B. aus Gummi bestehen,und deren entsprechende Oberflächen in der gleichen Ebene wie die Auflagerfläche des Andrückkörpers 24 angeordnet sind, so daß beim Auftreffen des Andrückkörpers 24 auf das Dokument A die Stoßkraft des Andrückkörpers 24 gedämpft und eine unerwünschte Beschädigung des Dokumentes vorteilhaft vermieden werden. Um den Andrückkörper 24 während des Drückens festzulegen, ist ein Paar Klemmplatten 38 vorgesehen, welches an einer Seite des Andrückkörpers 24 befestigt ist und in der nachfolgend beschriebenen Weise festgeklemmt wird.
In der gleichen Weise ist der Andrückkörper 26 an einem Ende zweier Betätigungshebel 40 starr befestigt, deren anderes Ende an einer Nabe 42 befestigt ist, die ihrerseits drehbar auf der verschiebbaren Welle 34 gelagert ist. Die Betätigungsarme 40 erstrecken sich senkrecht zur Druckzeile und sind um die verschiebbare Welle 34 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar, so daß der Andrückkörper 26 in seine normale Stellung bzw. seine Druckstellung bewegt wird. Die Betätigungsarme 40 sind durch eine sich quer zu ihnen erstreckende und an ihnen befestigte Verbindungsstange 44 miteinander verbunden. Der Andrückkörper 26 weist an seinen beiden Seiten
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elastische Teile 26a und 26b auf, die aus einem elastischen, deformierbaren Werkstoff wie z.B. aus Gummi bestehen und deren entsprechenden Oberflächen in der gleichen Ebene wie die Auflagerfläche des Andrückkörpers 26 angeordnet sind, so daß die Stoßkraft des Andrückkörpers 26 gedämpft wird, wenn dieser auf das Dokument A auftrifft, wodurch eine Beschädigung des Dokumentes verhindert wird. Um den Andrückkörper 26 während des Drückens in seiner Stellung zu arretieren, ist ein Paar Klemmplatten 46 vorgesehen, welches an einer Seite des Andrückkörpers 26 befestigt ist und dazu dient, den Klemmkörper in der nachfolgend beschriebenen Weise festzuklemmen.
Der Andrückkörper 28 wird von einem Ende eines Betätigungsarmes 48 getragen, dessen anderes Ende an einer Nabe 49 befestigt ist, die drehbar auf der verschiebbaren Welle 34 gelagert ist. Der Andrückkörper 28 ist derart angeordnet, daß er das Dokument A im Bereich der Mittelfalte gegen die Führungseinrichtung drückt. Die Fig.4 und 5 zeigen deutlich, daß der Andrückkörper 28 seitliche Schultern 28a und 28b aufweist, die gegen einen oder beide Andrückkörper 24 und 26 zur Anlage kommen können. Um den Andrückkörper 28 in die Druckstellung zu bewegen, ist eine geeignete Federeinrichtung vorgesehen, die z.B. von den Blattfedern 54 und 56 gebildet sein kann, welche an der Unterseite der Andrückkörper 24 bzw. 26 befestigt sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die Schultern 2 8a und 28b derart dimensioniert sind, daß die Oberfläche des Andrückkörpers 28 mit den Oberflächen der Andrückkörper 24 und 26 fluchtet, wenn die Schultern 28a und 28b gegen die Unterseiten der Andrückkörper 24 und 26 anliegen, wie dies aus der Fig.4 zu entnehmen ist. Selbst wenn der Dokumentenblock aus mehreren Kopien gleicher Stärke, wie z.B. aus Rechnungen besteht, kann er zum Drucken in geeigneter Weise gegen die Führungseinrichtung 20 gedrückt
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werden. An einer Seite des Andrückkörpers 28 ist eine Klemmplatte 50 befestigt, die den Andrückkörper während des Drukkens in einer nachfolgend noch näher beschriebenen Weise festklemmen kann. Mit dem Bezugszeichen 52 ist eine Feder, z.B. eine Zugfeder bezeichnet, welche durch ein in dem Betätigungsarm 48 vorgesehenes Loch 48a hindurchgreift und an den Betätigungsarmen 30 und 40 befestigt ist, damit die Andrückkörper 24 und 26 nach innen in Richtung zur Druckzeile gezogen , werden, d.h., daß die Andrückkörper 24 und 26 aufeinanderzu . bewegt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Breite der Andrückkörper 24, 26 und 28 vorzugsweise minimal ausgeführt ist, so daß der Bereich, in welchem das Drucken Schwierigkeiten bereitet, auf einen möglichst kleinen Bereich in der Nähe der Mittelfalte des Dokumentes beschränkt wird, in welchem sich die Stärke zu beiden Seiten der Mittelfalte in senkrechter Richtung zur Druckzeile verändert.
Wie dies bereits ausgeführt wurde, sind die Betätigungsarme 30, 40 und 48 auf der verschiebbaren Welle 34 drehbar gelagert, so daß die Andrückeinrichtung 22 entweder in ihre Ruhestellung oder in ihre Druckstellung bewegt werden kann. Die Betätigungsarme 30, 40 und 48 werden mittels zweier Bundringe 58 und 60 in einer geeigneten Lage gehalten, wobei die Bundringe auf der verschiebbaren Welle 34 befestigt sind. Um eine zu große Schwenkbewegung der Betätigungsarme 30, 40 und 48 nach unten zu verhindern, ist ein in Form einer Stange 62 ausgebildeter Anschlag vorgesehen, welcher von den beiden Seitenrahmen 12 und 14 getragen wird. Die Betätigungsarme 30, 40 und 48 legen sich also gegen den Anschlag 42 an, wenn sich die Andrückeinrichtung 22 in ihrer normalen oder Ruhestellung befindet. Mit dem Bezugszeichen 64 ist ein sich in Querrichtung erstreckender Bremsklotz oder ein Bremselement bezeichnet, wel-
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ches aus einem Material mit einem größeren Reibungskoeffizienten besteht und von einer Trägerplatte 66 gehalten wird, welche sich in Querrichtung der Vorrichtung parallel zur Druckzelle erstreckt und auf einer Seite des vorderen Rahmens 15 befestigt ist. Die Trägerplatte 66 bildet mit dem Bremsklotz 64 einen Teil der Klemmeinrichtung zur Arretierung der Klemmplatten 38, 46 und 50.
Wie dies aus den Fig.1 und 3 zu entnehmen ist, weist die Klemmeinrichtung 6 8 eine Klemmhebelanordnung 70 mit einem Hebelpaar 71 und 72 auf, wobei die Hebel auf einer Schwenkachse 73 gelagert sind, die sich quer zwischen den Seitenrahmen 12 und 14 erstreckt. Die Klemmhebelanordnung 70 trägt an ihrem oberen Ende einen zweiten sich in Querrichtung erstreckenden Bremsklotz oder ein zweites Bremselement 74, welches gegen die benachbarte Fläche der Klemmplatte 38 zur Anlage gebracht werden kann. Die Klemmhebelanordnung 70 wird mittels zweier an ihrem unteren Teil befestigten Zugfedern 76 und 77 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Zugfeder 76 ist an dem unteren Ende des Hebels 71 und an dem vorderen Rahmen 15 befestigt, v/ährend die Zugfeder 77 an dem unteren Ende des Hebels 72 und dem vorderen Rahmen 15 befestigt ist. Eine in den Seitenrahmen 12 und 14 gelagerte Stanga 78 dient als Anschlag für die Klemmhebelanordnung 70. Zur Betätigung der Klemmeinrichtung 68 wird mittels zweier Elektromagnete 80 und 82 eine elektromagnetische Antriebskraft erzeugt, wobei die Elektromagnete entweder durch eine Einstellung von Hand oder durch elektrische Steuersignale erregt und entregt werden. Der Elektromagnet 80 besitzt einen beweglichen Plunger 80a, der mit einem Eingriffszapfen 80b ausgestattet ist, welcher seinerseits in einen am unteren Ende des Hebels 71 vorgesehenen Schlitz 71a eingreift. Der Elektromagnet 80 ist
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auf der nicht dargestellten Grundplatte befestigt und dient dazu, die Klemmhebelanordnung um die Schwenkachse 73 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Gleichfalls besitzt der Elektromagnet 82 einen beweglichen Plunger 82a, welcher mit einem Eingriffszapfen 82b ausgestattet ist, der seinerseits in einen am unteren Ende des Hebels 72 vorgesehenen nicht dargestellten Schlitz eingreift. Der Elektromagnet 82 ist auf der Grundplatte montiert und wirkt mit dem Elektromagneten 80 zusammen, um die Klemmhebelanordnung 70 und die Schwenkachse 73 herum entgegen den Kräften der Zugfedern 76 und 77 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Wenn die Elektromagnete 80 und 82 entregt werden, dann wird die Klemmhebelanordnung 70 unter dem Einfluß der Zugfedern 76 und 77 in der in der Fig.1 gezeigten Stellung gehalten, so daß sich die Klemmeinrichtung 68 in ihrer gelösten Stellung befindet. Wenn dagegen die Elektromagnete 80 und 82 erregt werden, dann werden die Plunger 80a und 82a zurückgezogen, so daß die Klemmhebelanordnung 70 im Uhrzeigersinn gedreht wird und die Klemmeinrichtung 68 in ihre Eingriffsstellung eingestellt wird, so daß die Klemmplatte 3 8 während des Drückens festgehalten wird.
Der Andrückkörper 24, der einen Teil der Andrückeinrichtung 22 bildet, wird mittels einer Betätigungseinrichtung 84 in seine Betriebs- oder Ruhestellung bewegt. Wie dies aus den Fig.1 und 3 am besten zu entnehmen ist, weist die Betätigungseinrichtung 84 einen Winkelhebel auf, der auf einer von den Seitenrahmen 12 und 14 getragenen Achse 90 schwenkbar gelagert ist. Der Winkelhebel 86 besitzt an seinem oberen Ende einen Schlitz 86a, in welchen die Verbindungsstange 36 des ersten Anärückkörpers 24 eingreift. Der Winkelhebel 86 besitzt an seinem unteren Ende einen Bolzen 92, an dessen einem Ende ein
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erster Schublenker 94 schwenkbar gelagert ist. Der erste Schublenker 94 ist mit seinem anderen Ende über einen Gelenkzapfen 9 8 an einem Ende eines zweiten Schublenkers 9 6 gelagert. Der zweite Schublenker 96 ist mit seinem anderen Ende an einer verlängerten Welle 100 schwenkbar angelenkt, die sich zwischen den Seitenrahmen 12 und 14 erstreckt. Die Schublenker 94 und 96 sind über eine Verbindungsstange 102 mit dem Plunger 1O4a eines ersten Elektromagneten 104 einerseits über den Gelenkzapfen 98 und andererseits über einen Gelenkzapfen 106 verbunden, welcher am vorderen Ende des Plungers 104a angeordnet ist, und werden elektromagnetisch gesteuert, Der Magnet 104 kann entweder mittels eines in einem nicht dargestellten elektrischen Schaltkreis angeordneten Schalters von Hand eingestellt und erregt werden oder in Abhängigkeit von einer nicht dargestellten Steuereinrichtung, welche ein elektrisches Steuersignal erzeugt. Während des Drückens ist der Elektromagnet 104 entsprechend erregt, so daß der Plunger 104a zurückgezogen wird und dabei die Verbindungsstange 102 in bezug auf die Fig.1 nach rechts zieht. In diesem Fall v/erden der Winkelhebel 86 und damit die Betätigungsarme 30 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Andrückkörper 24 in seine Andrückstellung bewegt wird, in welcher er das Dokument gegen die Führungseinrichtung 20 drückt. Wenn das Drucken beendet ist, dann wird der Elektromagnet 104 entregt, so daß der Plunger 104a aus dem Magneten wieder heraustritt und die Verbindungsstange 102 die Schublenker 94 und 96 in bezug auf die Fig.1 nach links drückt. Der Winkelhebel 86 wird daher im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Andrückkörper 24 in seine normale Stellung oder Ruhestellung bewegt wird.
Mit dem Bezugszeichen 108 ist eine Einrichtung zur Steuerung der Schwenkgeschwindigkeit des Andrückkörpers 24 be-
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zeichnet. Die Steuereinrichtung 108 weist ein Paar Massenoder Schwungräder 110 und 112 auf, welche auf einer zwischen den Seitenrahraen 12 und 14 angeordneten Welle 114 drehbar gelagert sind. Das Schwungrad 110 besitzt längliche Schlitze 110a und 110b, die symmetrisch zur Achse der Welle 114 angeordnet sind. Ebenso weist das Schwungrad längliche Schlitze 112a und 112b auf, die symmetrisch zur Achse der Welle 114 angeordnet sind. Ein Zapfen 116, der am unteren Ende des Winkelhebels 86 befestigt ist, greift in die länglichen Schlitze 110a und 112a der Schwungräder 110 bzw. 112 ein. Ein in Form einer Stange ausgebildeter Anschlag 118, der an den Seitenrahmen 12 und 14 befestigt ist, greift durch die länglichen Schlitze 110b und 112b der Schwungräder 110 bzw. 112 hindurch. Der Anschlag 118 besitze einen ersten Abschnitt 118a und einen zweiten Abschnitt 118b mit einem verringerte· Durchmesser. Der Abschnitt 118a des Anschlages 118 greift durch den länglichen Schlitz 110b des Schwungrades 110 hindurch. Um die Trägheitskörper oder Schwungräder 110 und 112 in bezug auf die Fig.1 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, ist eine z.B. von Zugfedern 120 und 122 gebildete Belastungseinrichtung vorgesehen, welche den Andrückkörper 24 in die Ruhestellung oder in die Normalstellung bewegen. Die Zugfeder 120 ist mit einem Ende mittels eines Zapfens 124 an dem Schwungrad 11O angelenkt, während das andere Ende an dem Gelenkzapfen 98 angalenkt ist, der den ersten Schublenker 94 mit dem zweiten Schublenker 96 verbindet. Ebenso ist die Zugfeder 122 mit ihrem einen Ende über einen •Zapfen 126 an dem Schwungrad 112 angelenkt, während das andere Ende an dem Gelenkzapfen 9 8 angelenkt ist. Auf el 2-se Weise drehen die Zugfedern 120 und 122 die Schwungräder 110 und 112 in bezug auf die Fig.1 entgegen dem Uhi zeigersinn, so daß die Schwungräder 110 und 112 durch dl 3
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Begrenzung mittels des Anschlages 118 in ihrer normalen oder Ausgangsposition gehalten v/erden. In Verbindung mit diesem gezeigten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sei auf folgendes besonders hingewiesen. Da der verringerte Durchmesserabschnitt 118a des Anschlages 118 in den länglichen Schlitz 110b des Schwungrades 110 eingreift, während der Abschnitt des Anschlages 118 mit dem größeren Durchmesser in den länglichen Schlitz 112a des Schwungrades 112 eingreift, können , die Schx-mngräder 110 und 112 in einem Winkel zueinander eingestellt werden, wobei die Größe des Winkels dem Durchmesserunterschied zwischen dem größeren Durchmesser und dem kleineren Durchmesser der entsprechenden Abschnitte des Anschlages entspricht. Wenn also der Winkelhebel 86 in bezug auf die Fig.1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dann dreht der am unteren Ende des Winkelhebels 86 befestigte Zapfen 116 zunächst das Schwungrad 110 entgegen der Kraft der Zugfeder 120 im Uhrzeigersinn, und nachdem das Schwungrad 110 im Uhrzeigersinn um einen vorgegebenen Winkel gedreht ist, kommt der Zapfen 116 gegen den Rand des länglichen Schlitzes 112a ci-is Schwungrades 112 zur Anlage, um das Schwungrad 112 entgegen der Kraft der Zugfeder 122 zu drehen. Die Geschwindigkeit der Bewegung des Andrückkörpers 24 ist daher in einigen Fä.ilen verringert, worauf nachfolgend noch genauer eingegangen wird.
Ebenso -f.ird der Andrückkörper 26 mittels einer Betätigungseinrichtung 128 in seine Betriebsstellung bzw. seine Ruhestellung bevregt. Wie dies am besten aus der Fig.3 zu entnehmen ist, weist die Betätigungseinrichtung 128 einen Winkelhebel 13O auf, der genauso ausgebildet ist wie der Winkelhebel 86 des Andrückkörpers 24. Der Winkelhebel 130 ist auf dei Achse 90 schwenkbar gelagert und besitzt an seinem
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oberen Ende einen Schlitz 130a, in welchen die Verbindungsstange 44 des zweiten Andrückkörpers 26 eingreift. Der Winkelhebel 130 weist an seinem unteren Ende einen Bolzen 132 auf, an welchem ein erster Schublenker 134 mit seinem einen Ende schwenkbar angelenkt ist. Der erste Schublenker 134 ist mit seinem anderen Ende mittels eines Gelenkzapfens 138 an einem Ende eines zweiten Schublenkers 136 angelenkt. Der zweite Schublenker 136 ist mit seinem anderen Ende auf der verlängerten Welle 1OO schwenkbar gelagert. Der erste Schublenker 136 und der zweite Schublenker 138 sind über eine Verbindungsstange 140 und den Gelenkzapfen 138 einerseits und einen Gelenkzapfen 144 andererseits an einem Plunger 142a eines zweiten Elektromagneten 142 befestigt, von dem sie elektromagnetisch gesteuert werden, wobei der Gelenkzapfen 144 am vorderen Ende des Plungers 142a angeordnet ist. Der Elektromagnet 142 kann über einen von Hand schaltbaren in einem elektrischen Schaltkreis angeordneten nicht dargestellten Schalter erregt werden odar in Abhängigkeit von einem elektrischen Steuersignal, das von einer nicht dargestellten geeigneten Einrichtung erzeugt wird. Während des Drückens ist der Elektromagnet 142 erregt, so daß der Plunger 142a zurückgezogen ist und die Verbindungsstange 140 in bezug auf die Fig.3 nach rechts gezogen hat. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Winkelhebel 130 um die Achse 90 gedreht, so daß infolgedessen die Betätigungsarme 40 des zweiten Andrückkörpers 26 um die Welle 34 in der gleichen· Richtung wie der Winkelhebel 130 gedreht v/erden und der zweite Andrückkörper 26 aus seiner Ruhestellung in seine Druckstellung geschwenkt wird. Wenn das Drucken beendet ist, dann wird der Elektromagent 142 entregt, so daß sich der Plunger 142a aus dem Elektromagneten herausbewegt und die Verbindungsstange des ersten Schublenkers 134 und zweiten Schublenkers 136 in bezug auf die Fig.3 nach links stößt, so daß der Winkelhebel 130 in eine Richtung gedreht
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wird, in welcher er den zweiten Andrückkörper 26 in seine Ruhestellung oder normale Stellung schwenkt.
Mit dem Bezugszeichen 146 ist eine Einrichtung zur Steuerung der Schwenkgeschwindigkeit des zweiten Andrückkörpers 26 bezeichnet. Die Steuereinrichtung 146 weist ein Paar Trägheitskörper oder Schwungräder 148 und 150 auf, Die Schwungräder 143 und 150 sind auf der Welle 114 drehbar gelagert, auf welcher die Schwungräder 110 und 112 der Steuereinrichtung 108 ebenfalls drehbar gelagert sind. Das Schv/ungrad 148 weist längliche Schlitze 148a und 148b auf, die symmetrisch zur Achse der Welle 114 angeordnet sind. Ebenso weist das Schwungrad 150 längliche Schlitze 150a und 150b auf, die symmetrisch zur Achse der Welle 114 angeordnet sind. Am unteren Ende des Winkelhebels 130 ist ein Eingriffszapfen 152 befestigt, der in die länglichen Schlitze 148a und 150a der Schwungräder 148 bzw. 150 eingreift. Der Anschlag 118 erstreckt sich durch die länglichen Schlitze 148b und 150b der Schwungräder 148 und 150. Der Abschnitt 118b mit dem verringerten Durchmesser des Anschlages 118 greift durch den länglichen Schlitz 148b des Schwungrades 148 hindurch, während der Abschnitt mit dem größeren Durchmesser durch den länglichen Schlitz 150b des Schwungrades 150 hindurchgreift. Zwei Belastungseinrichtungen, wie z.B. Zugfedern 153 und 154 sind vorgesehen und drücken die Schwungräder 148 und 150 in eine Richtung, so daß der Andrückkörper 26 in seine normale oder Ruhestellung bewegt wird. Die Zugfeder 153 ist mit ihrem einen Ende mittels eines Zapfens 156 an dem Schwungrad 148 angelenkt und mit ihrem anderen Ende an dem Gelenkzapfen 138 befestigt, der den ersten Schublenker 134 mit dem zweiten Schublenker 136 verbindet. Ebenso ist die Zugfeder 154 mit ihrem einen Ende mittels eines Zapfens 158 an dem Schwungrad 150 angelenkt, während ihr anderes Ende an dem Gelenkzapfen 138 befestigt ist. Die Steuereinrichtung 146 für
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die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung arbeitet genauso wie die Steuereinrichtung 108, so daß eine ausführliche Beschreibung nicht erforderlich ist.
In der Fig.2 ist eine Stellungsschalteinrichtung 160 dargestellt, die mit der verschiebbaren Welle 34 verbunden ist, um diese parallel zur Druckzeile in Querrichtung zu bewegen, wodurch die Position der Andrückeinrichtung 22 an bestimmten Stellen eingestellt wird, so daß der mittlere oder dritte Andrückkörper 28 im Bereich der Mittelfalte des Bankkontenbuches angeordnet ist. Die Stellungsschalteinrichtung 160 v/eist einen Winkelhebel 162 auf, der schwenkbar auf einer Achse gelagert ist, die ihrerseits von einem nicht dargestellten Konstruktionsteil der Druckvorrichtung gehalten wird. Der Winkelhebel 162 besitzt an seinem einen Ende einen länglichen Schlitz 166, in welchen ein an einem Ende der verschiebbaren Welle 34 befestigter Zapfen 168 eingreift, so daß die verschiebbare Welle 34 von dem Winkelhebel 162 bewegbar ist. An dem anderen Ende des Winkelhebels 162 ist ein Bolzen 170 vorgesehen, auf welchem ein Ende einer Verbindungsstange 172 schwenkbar gelagert ist. Die Verbindungsstange 172 ist mit ihrem anderen Ende über einen Zapfen 174 an einem Hebelarm 176 angelenkt, wobei der Zapfen 174 derart an dem Hebelarm befestigt ist, daß das Längenverhältnis der Armteile 176b zu 176a sich z.B. wie 3 : 4 verhält. Der Armteil 176a besitzt einen Zapfen 178, auf welchem eine Verbindungsstange 180 mit ihrem einen Ende schwenkbar gelagert ist. Die Verbindungsstange 180 ist mit ihrem anderen Ende mittels eines Zapfens 182 an einem zweiten Hebelarm 184 befestigt, wobei der Zapfen 182 derart auf dem Hebelarm 184 angeordnet ist, daß das Längenverhältnis der Armteile 184a und 184b z.B. 1 : 2 ist. Der Armteil 184a ist mit seinem einen Ende mittels eines Zapfens
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an einem Plunger 186a eines erstenElektromagneten 186 befestigt' und wird elektromagnetisch gesteuert. Der Plunger 186a wird mittels einer Druckfeder 190 normalerweise aus dem Elektromagneten 186 herausgedrückt. Der Armteil 184b ist mittels eines Zapfens 194 an einem Ende eines Plungers 192a eines zweitenElektroitiagneteni92 befestigt und wird elektromagnetisch gesteuert. Der Elektromagnet 192 besitzt eine Druckfeder 196, die den Plunger 192a normalerweise aus, dem Elektromagneten herausdrückt. Der Armteil 176b des ersten Hebelarmes 176 weist an seinem einen Ende einen Zapfen 198 auf, auf welchem ein Ende einer Verbindungsstange 200 schwenkbar gelagert ist. Die Verbindungsstange 200 ist mit ihrem anderen Ende mittels eines Zapfens 204 an einem Plunger 202a eines dritten Elektromagneten 202 befestigt und wird elektromagnetisch gesteuert. Der dritte Elektromagnet 202 besitzt eine Druckfeder 206, die den Plunger 202a normalerweise aus dem Elektromagneten herausdrückt. An einem nicht dargestellten Konstruktionsteil der Druckvorrichtung ist ein Anschlag 2O8 befestigt, der normalerweise gegen das eine Ende des Armteiles 176a anliegt. Der Anschlag dient also zur Vorgabe der Stellung des Endes des Armteiles 176a. Ebenso ist ein Anschlag 210 vorgesehen, gegen den normalerweise das eine Ende des Armteiles 176b anliegt und der zur Vorgabe dor Stellung des Endes des Armteiles 176b dient. Ferner ist ain Anschlag 212 vorgesehen, gegen Vielehen normalerweise das eine Ende des Armteiles 184a anliegt und der zur Vorgabe der Position des Endes des Armteiles 184a dient. Ebenso ist ein Anschlag 214 vorgesehen, gegen welchen normalerweise das eine Ende des Armteiles 184b anliegt und der zur Vorg~.be der Position des Armteiles 184b dient.
Währ·, nd des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Aufzeichnungsblock, wie z.B. ein bankkontobuchähnliches
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Dokument A zunächst auf der entsprechenden Seite aufgeschlagen und zwischen die Trägerplatte 16 und die Führungseinrichtung 20 eingelegt. Das Dokument. A wird dann so weit verschoben, bis die vordere Kante gegen die Führungsleiste 18 anliegt, wie dies in Fig.5 gezeigt ist. Wenn die Mittelfalte des bankkontobuchähnlichen Dokumentes A senkrecht zur Druckzeile verläuft.und die Stärke des Dokumentes auf jeder Seite der Mittelfalte unterschiedlich ist, dann ist es wünschenswert, daß der Andrückkörper 28 in der Nähe der Mittelfalte des Dokumentes A angeordnet wird, so daß der erste und der zweite Andrückkörper 24 und 26 gegen entsprechende Teile des Dokumentes A anliegen, so daß die offenen Seiten der Registrierflächen einen gleichen Abstand vom Druckkopf 10 aufweisen. Angenommen, daß es notwendig ist, die Andrückeinrichtung 22 um eine Strecke von 3/7 der Gesamtbewegungsbahn der Andrückeinrichtung 22 in Richtung der Druckzeile relativ zur Führungsleiste 18 zu bewegen, dann werden der erste und der zweite Elektromagnet 186 und 192 durch ein erstes Steuersignal erregt, daß von einer geeigneten Einrichtung wie z.B. von einer nicht dargestellten Schalteinrichtung der Druckvorrichtung abgegeben wird, während der dritte Elektromagnet 202 in seinem entregten Zustand verbleibt. In dieser Situation v/erden die Plunger 186a und 192a des ersten und zweiten Elektromagneten 186 und 192 entgegen der Kräfte der Druckfedern und 196 eingezogen, so daß der Hebelarm 184 in bezug auf die Fig.2 nach rechts bewegt wird. Die nach rechts gerichtete Bewegung des Hebelarmes 184 wird über die Verbindungsstange auf den Hebelarm 176 übertragen, so daß der Hebelarm 176 um den Zapfen 198 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. In diesem Augenblick wird der Winkelhebel 162 der Stellungsschalteinrichtung 160 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 164 um einen solchen Winkel gedreht, der 3/7 des gesamten Dreh-
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winkeis des Winkelhebels 162 entspricht. Da der Winkelhebel 162 bei diesem Ausführungsbeispiel über den in den Schlitz 166 eingreifenden Zapfen 168 mit der verschiebbaren Welle 34 verbunden ist, werden die verschiebbare Welle 34 und damit die Andrückeinrichtung 22, die mit der verschiebbaren Welle über die Betätigungsarme 30, 40 und 48 verbunden ist, in eine durch den Pfeil E in Fig.2 angegebene Richtung um einen Betrag verschoben, der 3/7 der gesamten Bewegung der ' Andrückeinrichtung 22 entspricht. Der dritte Andrückkörper 2 8 wird daher zu einer in der Nähe der Mittelfalte des Dokumentes gelegenen Stelle bewegt, wie dies in der Fig.5 gezeigt ist. Ebenso kann die Andrückeinrichtung 22 relativ zur Führungsleiste 18 zu jedem beliebigen Punkt verschoben werden, so daß der dritte Andrückkörper 28 immer im Bereich der Mittelfalte des Dokumentes angeordnet ist, selbst wenn sich der Abstand zwischen den jeweiligen Mittelfalten der Dokumente und der Führungsleiste 18 infolge von Größenunterschieden merklich unterscheidet. Dies.wird dadurch erreicht, daß einer oder alle Elektromagnete, d.h. der erste, der zweite und der dritte Elektromagnet 186, 192 und 202 wahlweise erregt oder entregt werden.
Wenn das Dokument in die Druckstellung bewegt ist, dann werden die Elektromagnete 104 und 142 der Betätigungseinrichtungen 84 und 128 durch ein zweites Steuersignal erregt, welches von einer nicht dargestellten geeigneten Einrichtung erzeugt wird. In diesem Zustand v/erden die Plunger 104a und 142a der Elektromagnete 104 und 142 in eine durch den Pfeil B in Fig.3 angezeigte Richtung zurückgezogen. Die Bewegung des Plungers 104a wird in die Verbindungsstange 102 eingeleitet, so daß der Schublenker 96 um die verlängerte Welle 100 in bezug auf die Fig.1 im Uhrzeigersinn entgegen den Kräften der Zugfedern 120 und 122 geschwenkt wird. Gleichzeitig wird die
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Bewegung des Plungers 142a in die Verbindungsstange 140 eingeleitet, so daß der zweite Schublenker 136 um die verlängerte Achse 100 entgegen den Kräften der Zugfedern 153 und 154 geschwenkt wird. Die Schwenkbewegung des zweiten Schublenkers 96 bewirkt, daß der Winkelhebel 86 durch den ersten Schublenker 94 in bezug auf die Fig.2 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 90 gedreht wird. Gleichzeitig dreht der zweite Schublenker 136 der Betätigungseinrichtung 128 den Winkelhebel 130 mit Hilfe des ersten Schublenkers 134 um die Achse 90. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Verbindungsstange 36 durch den Schlitz 86a des Winkelhebels 86 hindurchgreift, werden die Betätigungsarme 30 um die verschiebbare Welle 34 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der erste Andrückkörper 24 auf die Führungseinrichtung 20 zubewegt wird. In gleicher Weise dreht der Wiikelhebel ■ 88 die Betätigungsarme 40 um die Welle 34, so daß der zweite Andrückkörper 26 auf die Führungseinrichtung 20 zubewegt wird. Bei diesen Bedingungen wird der Betätigungsarm 48 unter der Einwirkung der Blattfedern 54 und 56 ebenfalls um die Welle 34 in die gleiche Richtung gedreht wie die Betätigungsarme 30 (siehe Fig.5), so daß der dritte Andrückkörper 28 zur Führungseinrichtung 20 bewegt wird. Auf diese Weise werden der erste, zweite und dritte Andrückkörper 24, 26 und 28 in die Druckstellung bewegt und drücken das Dokument A an verschiedenen Stellen gegen die Führungseinrichtung 20, wie dies in der Fig.5 zu erkennen ist, so daß ein Spalt vorbestimmter Größe zwischen den offenen Seiten oder den Registrierflächen des Dokumentes A und dem Druckkopf 10 hergestellt wird und der Druckkopf 10 störungsfrei arbeiten kann. Es sei besonders auf folgenden Vorteil hingewiesen: Da zwischen dem Winkelhebel 86 und der ersten Betätigungseinrichtung 84 bzw. zwischen dem Winkelhebel 130 und der zweiten Betätigungsein-
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richtung 128 die erste und zweite Steuer- oder Verzögerungseinrichtung 108 bzw. 146 vorgesehen sind, ist die Schwenkgeschwindigkeit des ersten Andrückkörpars 24 und des zweiten Andrückkörpers 26 derart verringert, daß keine Stöße in das Dokument A eingeleitet werden. Wenn genauer gesagt der Winkelhebel 86 um die Achse 90 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dann läuft der Zapfen 116, der am unteren Ende des Winkelhebels 86 befestigt ist, gegen die Enden der läng-r liehen Schlitze 110a und 112a des ersten und zweiten Schwungrades 110 und 112 an. Wenn der Zapfen 116 gegen die Enden der länglichen Schlitze 110a und 112a zur Anlage gekommen ist, dann wird die Drehbewegung des Winkelhebels 86 durch den Einfluß der Trägheitskräfte des ersten und zweiten Schwungrades 110 und 112 und durch die Wirkung der Zugfedern 120 und abgebremst. Wenn in gleicher Weise der Winkelhebel 130 um die Achse 90 gedreht wird, dann kommt der Zapfen 152, der am unteren Ende des Winkelhebels 130 befestigt ist, gegen die Enden der länglichen Schlitze 148a und 150a des ersten und zweiten Schwungrades 148 und 150 zur Anlage. Nachdem sich der Zapfen 152 gegen die Enden der länglichen Schlitze 148a und 150a angelegt hat, wird die Drehbewegung des Winkelhebels 88 durch die Trägheitswirkung des ersten und zweiten Schwungrades 148 und 150 und durch den Einfluß der Zugfedern 153 und 154 abgebremst. Die Schwenkbewegung des ersten Andrückkörpers 24 und des zweiten Andrückkörpers 26 wird daher in gewünschtem Maße verringert, so daß. der auf das Dokument A durch die Andrückeinrichtung 22 ausgeübte Stoß gedämpft wird.
Die Fig.6 zeigt ein Diagramm, aus welchem das Betriebsverhaltsn der vorgenannten Steuereinrichtungen 108 und 146 zur Steuerung der Schwenkbewegung zu entnehmen ist. In der Fig.6 ist auf der Ordinate die Verschiebung des Winkelhebels 86
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oder des Winkelhebels 130 aufgetragen, während auf der Abszisse die Zeit aufgetragen ist. Wenn zunächst angenommen wird, daß der Elektromagnet 104 erregt wird, dann wird der Winkelhebel 86 aus der Stellung 0, die der Ruhestellung der Andrückeinrichtung 22 entspricht, in eine Stellung F gedreht, in welcher der Zapfen 116 gegen das Ende des länglichen Schlitzes 11Oa anliegt und das Schwungrad 110 entgegen der Wirkung der Zugfeder 120 zu drehen versucht, so daß dadurch eine erste Verringerung der Schwenkbewegung der Andrückeinrichtung 22 erzielt wird. Während der fortgesetzten Einziehbewegung des Plungers 104a des Elektromagneten 104 wird der Winkelhebel 86 von der Stellung F weiter zur Stellung G gedreht, wobei der Zapfen 116 gegen das Ende des länglichen Schlitzes 112a des zweiten Schwungrades 112 zur Anlage kommt und das zweite Schwungrad 112 entgegen der Wirkung der Zugfeder 122 zu drehen versucht, so daß dadurch die zweite Verringerung der Schwenkbewegung der Andrückeinrichtung 22 erzielt wird. Der Winkelhebel 86 wird weiter bis zur Stellung H gedreht, in v/elcher die Andrückeinrichtung 22 das Dokument A gegen die Führungseinrichtung 20 drückt und in welcher die Andrückeinrichtung 22 in der Druckstellung gehalten wird. Wenn in der gleichen Weise der Elektromagnet 142 erregt wird, dann dreht sich der Winkelhebel 130 von der Stellung 0 zur Stellung F, wobei der Zapfen 152 gegen das Ende des länglichen Schlitzes 148a des ersten Schwungrades 148 zur Anlage kommt und das erste Schwungrad 148 entgegen der Kraft der Feder 153 zu drehen versucht, so daß dadurch die erste Verringerung der Schwenkbewegung der Andrückeinrichtung 22 erzielt wird. Wenn der Winkelhebel 13O aus der Stellung F weiter zur Stellung G gedreht wird, wobei der Zapfen 152 gegen das Ende des länglichen Schlitzes 150a des zweiten Schwungrades 150 anliegt und das zweite Schwungrad 150 entgegen der Kraft der
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Feder 154 zu drehen versucht, so wird die zweite Verzögerung der. Schwenkbewegung der Andrückeinrichtung 22 erzielt. Die Andrückeinrichtung 22 wird in ihrer Druckstellung angehalten, wenn der Winkelhsbel 130 von der Stellung G zur Stellung H gedreht wird, wobei die Andrückeinrichtung 22 zu diesem Zeitpunkt gegen das Dokument A anliegt und dieses gegen die Führungseinrichtung 20 drückt.
Die Fig.5 zeigt, wie der erste, zweite und dritte Andrückkörper 24, 26 und 28 das bankkontobuchähnliche Dokument A an verschiedenen Stellen abstützen, so daß die Beschriftungsfläche einen gleichen Abstand vom Druckkopf 10 aufweist. In der Fig.5 ist gezeigt, daß der erste Andrückkörper 24 den dicken Teil des Dokumentes gegen die Führungseinrichtung 20 drückt, während der zweite Andrückkörper 26 den dünnen Teil des Dokumentes gegen die Führungseinrichtung 20 drückt. Der dritte Andruckkörper 28 wird unter dem Einfluß der Blattfedern 54 und 56 federnd gegen die Bodenfläche der ersten Andrückeinrichtung 24 nach oben gedrückt, wobei er die Mittelfalte des Dokumentes gegen die Führungseinrichtung 20 drückt. Es ist also zu erkennen, daß das Dokument A in der gewünschten Weise gehalten wird, so daß die Beschriftungsfläche einen gleichmäßigen Abstand vom Druckkopf 10 aufweist und der Druckkopf 10 selbst dann fehlerfrei arbeiten kann, wenn das Dokument A auf jeder Seite der Mittelfalte unterschiedlich dick ist.
Wenn die Andrückeinrichtung 22 auf diese Weise in ihre Druckstellung gebracht ist, dann werden die Elektromagnete 80 und 82 durch ein drittes Steuersignal erregt, welches von einer nicht dargestellten geeigneten Einrichtung erzeugt wird, und infolgedessen werden die Plunger 80a und 82a in die durch die Pfeile C in Fig.3 angedeutete Richtung .gezogen. Das Einziehen der Plunger 80a und 82a bewirkt, daß die Hebel 71 und 72
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in bezug auf die Fig.1 entgegen den Kräften der Zugfedern 76 und 77 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Infolgedessen wird der Bremsklotz 74 gegen den Bremsklotz 64 bewegt, der von der an dem vorderen Rahmen 15 befestigten Trägerplatte 66 getragen wird, so daß dadurch die Klemmplatten 38, 46 und 50 des ersten, zweiten und dritten Andrückkörpers 24, 26 bzw. 28 festgeklemmt werden. Auf diese Weise v/erden der erste, zweite und dritte Andrückkörper 24, 26 und 28 in der Druckstellung festgehalten.
Nach der Betätigung der Klemmeinrichtung 68 werden die Elektromagnete 104 und 142 der ersten Steuereinrichtung 1O8 und der zweiten Steuereinrichtung 146 durch ein viertes Steuersignal entregt, das von einer geeigneten nicht dargestellten Einrichrung erzeugt wird. Die Andrückeinrichtung 22 wird jedoch während des Drückens durch die Wirkung der Klemmeinrichtung 6 8 in der Druckstellung festgehalten. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß die Batätigungseinrichtungen 84 und 86 mit Elektromagneten 104 und 142 ausgestattet sein können, welche minimale Antriebskräfte erzeugen, die lediglich dazu dienen, die Betätigungsarme 30 und 40 anzutreiben, um die Andrückeinrichtung 22 in eine Stellung zu bringen, in welcher sie das Dokument A gegen die Führungseinrichtung 22 drückt, so daß eine unerwünschte Beschädigung des Dokumentes selbst dann verhindert wird, wenn das Dokument aus druckempfindlichem Papier besteht.
Nachdem das Drucken beendet ist, werden die Elektromagnete 80 und 82 der Klemmeinrichtung 68 entregt, so daß die Hebel 71 und 72 durch die Wirkung der Zugfedern 76 und 77 in bezug auf die Fig.1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Der Bremsklotz 74 wird daher von dem Bremsklotz 64 wegbewegt, so daß die Klemmplatten 38, 46 und 50, die den ersten, zweiten und dritten Andrückkörper 24, 26 und 28 festhalten, von der Klemmein-
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richtung 68 freigegeben werden. Da bei diesem Zustand die Elektromagnete 104 und 142 der ersten und zweiten Betätigungseinrichtung 84 und 128 in ihrem entregten Zustand gehalten x^erden, werden die Winkelhebel 86 und 130 durch die Zugfedern 120, 122, 153 und 154 in bezug auf die Fig.1 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Andrückeinrichtung 22 in ihre normale oder Ruhestellung zurückkehrt, die in der Fig.1 dargestellt ist. Wenn andererseits die Elektromagnete 186, 192 und 202 der Stellungsschalteinrichtung entregt v/erden, dann treten die Plunger 186a, 192a und 202a der entsprechenden Elektromagnete unter dem Einfluß der Druckfedern 190, 196 und 206 aus den Elektromagneten hervor. In diesem Augenblick wird der Winkelhebel 162 in bezug auf die Fig.2 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die verschiebbare Welle 34 in eine Position bewegt wird, in welcher die Andrückeinrichtung 22 in ihre normale oder Ruhestellung zurückkehren kann.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung ist zum Teil in den Fig.7 und 8 dargestellt, wobei für sich entsprechende Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig.1 bis 6 verwendet wurden. Bei diesem dargestellten Ausführungsbeispiel weist eine Andrückeinrichtung 21O einen ersten Andrückkörper 212, einen zweiten Andrückkörper 214 und einen dritten Andrückkörper mit mehreren Andrückelementen 216, 218, 220 und 222 auf. Die Andrückkörper 212 und 214 und die Andrückelemente 216, 218, 22O und 222 sind gleitend in einem Trägerrahmen 224 gelagert, der parallel zur Druckzelle angeordnet ist, und werden federnd z.B. durch Druckfedern 226, 228, 230, 232, 234 und 236 zur Führungseinrichtung 20 gedrückt, wobei die Federn zwischen dem Boden des Trägerrahmens 224 und der Unterseite der Andrückeinrichtungen 212 und 214 und der Andrückelemente 216, 218, 220 bzw. 22 angeordnet sind. Der Trägerrahmen 224 ist an der Führungseinrich-
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tuner 20 befestigt und wird mit Hilfe von Betatigungsarmen
227 auf die Führungseinrichtung 20 zu und von dieser wegbewegt, wobei ein Betätigungsarm in der Fig.8 dargestellt ist. Die Betätigungsarme 227 sind schwenkbar auf der verschiebbaren Welle 34 gelagert und durch einen Winkelhebel
228 an nicht dargestellten Betätigungseinrichtungen angelenkt. Der erste und zweite Andrückkörper 212 und 214 besitzen jeweils ein Klemmplattenpaar 238 bzw. 240. Ebenso besitzen die Andrückelemente 216, 218, 220 und 222 des dritten Andrückkörpers Klemmplatten 242, 244, 246 bzw. 248. Die Klemmplatten 238, 240, 242, 244, 246 und 248 sind ebenfalls gleitend in dem Boden des Trägerrahmens 224 gelagert und erstrecken sich zu einer Stelle zwischen den Bremsklötzen und 74 der Klemmeinrichtung 38, so daß die Andrückelemente während des Druckvorganges in der Druckstellung festgehalten werden. Bei dieser Anordnung dient der erste Andrückkörper 212 dazu, den dicken Teil des Dokumentes A gegen die Führungseinrichtung zu drücken, während der zweite Andrückkörper 214 dazu dient, den dünnen Teil des Dokumentes A gegen die Führungseinrichtung 20 zu drücken. Die Andrückelemente 216, 218, 220 und 222 des dritten Andrückkörpers besitzen die gleiche Form wie der erste Andrückkörper 212 oder der zweite Andrückkörper 214, weisen jedoch eine kleinere Länge auf. Die Andrückelemente 216, 218, 220 und 222 sind derart angeordnet, daß sie gegen die Mittelfalte des Dokumentes A zur Anlage kommen. Es können jedoch einige dieser Andrückelemente gegen den dicken oder dünnen Teil des Dokumentes A anliegen, wie dies in der Fig.7 dargestellt ist, wobei in dieser Figur gezeigt ist, daß nur das Andrückelement 220 gegen die Mittelfalte anliegt. Da mehrere Andrückelemente kleinerer Länge entlang der Druckzeile zwischen dem ersten und zweiten Andrückkörper angeordnet sind, kann selbst dann irgendeines dieser Andrückelemente gegen die Mittelfalte des Dokumentes
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zur Anlage kommen, wenn der Abstand zwischen der Mittelfalte des Dokuments und der Führungsleiste 18 je nach der Größe der zu bedruckenden Dokumente mehr oder weniger groß ist. Durch diese besondere Ausgestaltung der Andrückeinrichtung 210 ist es nicht erforderlich, eine Stellungsschalteinrichtung 160 der vorbeschriebenen Art zu verwenden. Die in den Fig.7 und 8 dargestellte Vorrichtung arbeitet genauso wie das in den Fig.1 bis 6 beschriebene Ausführungsbeispiel, so ' daß eine genauere Beschreibung nicht mehr erforderlich ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß gemäß der Erfindung ein Aufzeichnungsmedium in einem bestimmten Abstand zu einer Führungseinrichtung gehalten wird, so daß der Druckkopf ungehindert arbeiten kann, so daß mit verschiedenen Druckertypen Aufdrucke gleicher Qualität ermöglicht werden. Bei Druckern, bei welchen das zu bedruckende Medium dicht gegen die Berührungsstelle der Drähte gehalten v/erden muß, ist es ferner möglich, in einfacher Weise selbst dann Zeichen auf das zu bedruckende Medium aufzubringen, wenn die Dicke des Mediums auf beiden Seiten der Mittelfalte unterschiedlich groß ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die gesamte zu bedruckende Fläche des zu bedruckenden Mediums einen gleichmäßigen Abstand zum Druckkopf aufweist, wobei dies selbst dann der Fall ist, wenn sich die Stärke auf beiden Seiten der Mittelfalte ändert, so daß es ermöglicht wird, im'Bereich der Mittelfalte des zu bedruckenden Mediums Zeichen zu drucken. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Lage ist, eine Andrückeinrichtung auf eine Führungseinrichtung zuzubewegen, wozu eine minimale Kraft erforderlich ist, so daß das zu bedruckende Medium weder beschädigt noch verunreinigt wird. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine einfache Konstruktion aufweist, leicht zu handhaben ist und störungsfrei arbeitet.
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Claims (5)

  1. 2B35136
    Patentansprüche
    Vorrichtung für einen Drucker zum Halten eines durch einen Druckkopf mit Zeichen zu bedruckenden Mediums, wobei die Vorrichtung eine Führungseinrichtung aufweist, welche das Medium in einem bestimmten Abstand zum Druckkopf hält, sowie eine Andrückeinrichtung, welche das Medium gegen die Führungseinrichtung drückt, dadurch gekennzeichnet , daß die Andrückeinrichtung (22, 210) mehrere Andrückkörper (24, 26, 28, 212 bis 222) aufweist, die parallel zu einer Druckzelle angeordnet sind und gegen das zu bedruckende Medium (A) an verschiedenen Stellen anlegbar sind, und daß entsprechende Betätigungseinrichtungen (84, 128, 227) vorgesehen sind, welche die Andrückkörper auf die Führungseinrichtung (20) zu und von dieser wegbewegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Stellungsschalteinrichtung (160) vorgesehen ist, welche die Andrückkörper (24, 26, 28) relativ zu einer Führungseinrichtung (18), gegen welche der seitliche Rand des Mediums anliegt, an der Druckzeile entlangbewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmeinrichtung (68) vorgesehen ist, welche die Andrückkörper (24, 26, 28, 212 bis 222) während des Drückens in der Druckstellung festhält.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrich-
    6-0 9808/0397
    2S35136
    tung (108, 146) vorgesehen ist, welche die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung der Andrückkörper (24, 26, 28, 212 bis 222) steuert, wenn die Andrückkörper auf die Führungseinrichtung (20) zubewegt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Andrück-
    körper (24), ein zweiter Andrückkörper (26) und ein dritter Andrückkörper (28) vorgesehen sind, wobei der dritte Andrückkörper zwischen dem ersten und dem zweiten Andrückkörper angeordnet ist und mehrere Andrückelemente (216, 218, 220, 222) aufweist, die gegen die Führungseinrichtung (2O) gedrückt sind.
    6 0 9 B 0 B / 0 3 9 7
    Leerseite
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