DE2506069B2 - Fangvorrichtung zum Verhindern des Doppelausschlags eines Druckhammers - Google Patents

Fangvorrichtung zum Verhindern des Doppelausschlags eines Druckhammers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung zum Verhindern des Doppelanschlags eines Druckhammers, der mit Hilfe einer Antriebsmechanik gegen die Kraft von Federn von einer zu beaufschlagenden Fläche fort in eine Bereitschaftsstellung bewegbar ist und nach seiner Freigabe durch die Federn beschleunigt auf der Fläche aufschlägt.
Bei einer solchen, aus der DE-OS 20 53 387 bekannter. Fangvorrichtung wird ein mit einem Exzenterteil versehenes Sperrglied bei der Abwärtsbewegung des Druckhammers in Richtung auf die zu beaufschlagende
ίο Fläche geschwenkt, wodurch ein in dem Sperrglied vorgesehener Ausschnitt mit einem ortsfesten Anschlag derart in Eingriff gelangt, daß nach einem Zurückfedern des Druckhammers von der zu beaufschlagenden Fläche dieser an einer erneuten Bewegung in Richtung der zu beaufschlagenden Fläche gehindert wird.
Erst beim Zurückbewegen des Druckhammers in die Bereitschaftsstellung wird dieses Sperrglied wieder zurückgeschwenkt, so daß dann eine erneute Bewegung des Druckhammers bis auf die zu beaufschlagende Fläche möglich ist.
Aus der FR-PS 12 43 923 ist eine ähnliche Fangvorrichtung bekannt, bei der bei einer Schwenkbewegung des Druckhammers in eine die zu beaufschlagende Fläche berührende Stellung ein Sperrglied so geschwenkt wird, daß dieses den Druckhammer nach dem Zurückprallen von der zu beaufschlagenden Fläche einfängt und formschlüssig an einer erneuten Schwenkbewegung bis zur Berührung der zu beaufschlagenden Fläche h:ndert.
Aus dem DE-GM 69 08 866 ist eine Rückprallunterdrückungseinrichtung für einen Druckhammer bekannt, der auf eine Typenstange wirkt, die den eigentlichen Abdruck auf einer zu beaufschlagenden Fläche bewirkt. Bei der Freigabe des Druckhammers bewegt sich dieser
J5 bis in eine die Typenstange beaufschlagende Stellung, die die kinetische Energie des Druckhammers aufnimmt und zu ihrer Bewegung bis auf die zu beaufschlagende Fläche benutzt. Der Druckhammer wird daher angehalten, bevor die Typenstange auf der zu beaufschlagenden Fläche auftrifft. Beim Zurückprallen der Typenstange schlägt diese wiederum an dem Druckhammer an, wobei die kinetische Energie der Typenstange von dem Druckhammer aufgenommen wird, so daß die Typenstange nicht nochmals auf der zu beaufschlagenden Fläche auftreffen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fangvorrichtung der genannten Art so weiterzubilden, daß durch eine einfache konstruktive Modifizierung der Hebelübertragung in der Antriebsmechanik der Druckhammer nach einem ersten Auftreffen auf der zu beaufschlagenden Fläche immer dann an einer einen Doppelanschlag bewirkenden Bewegung gehindert wird, wenn der Druckhammer eine nicht von der Antriebskraft der Antriebsmechanik, sondern vielmehr von der bei seinem Aufprallen auf der zu beaufschlagenden Fläche entstehenden Reaktionskraft bewirkte Bewegung ausführt.
Bei einer Fangvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Antriebsmechanik ein mit einer Steuerscheibe
W) gelenkig in Eingriff stehendes erstes Verbindungsstück einen Schlitz aufweist, in den ein an einem zweiten, mit dem Druckhammer verbundenen Verbindungsstück befestigter Stift derart eingeführt ist, daß er in eine am Grund des Schlitzes vorgesehene, gegenüber diesem
h5 schmalere Ausnehmung eingreift, wodurch das erste Verbindungsstück gegen die Kraft einer Feder in einer bestimmten, seine Bewegung nur in axialer Richtung zulassenden ersten Schwenklage gehalten ist, daß bei
einem Zurückspringen des Druckhammers nach seinem Anschlag auf dem Aufzeichnungsträger der Stift aus der Ausnehmung herausbewegbar ist, wodurch das erste Verbindungsstück unter der Kraft der Feder in eine zweite Schwenklage schwenkbar ist, in der der Stift auf einer oberhalb der Ausnehmung angeordneten Schulter des Schlitzes anschlägt, wenn der Drugkhammer sich wieder in Richtung auf den zu beaufschlagenden Aufzeichnungsträger bewegt, und daB ein feststehender Anschlag vorgesehen ist, der das erste Verbindungsstück wieder in die erste Schwenklage zurückschwenkt, wenn es durch das Steuerelement in Richtung der Bereitschaftsstellung bewegt wird.
Diese Fangvorrichtung wird allein durch eine besondere Art der Bewegungsübertragung von einem Steuerelement auf die Antriebsmechanik ohne zusätzliche bewegte Teile gebildet Die Bewegungsübertragung ist dabei so ausgebildet, daß sie eine erste kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen einem ersten Verbindungsstück und einem zweiten Verbindungsstück immer dann aufrechterhält, wenn der Druckhammer gegen die Kraft der Federn durch eine entsprechende Bewegung des Steuerelementes angehoben oder aber unter der Kraft der Federn aufgrund einer Freigabebewegung des Steuerelementes abwärts bewegt wird. Bewegt sich dagegen der Druckhammer im Anschluß an eine solche Abwärtsbewegung infolge eines Zurüekprallens an dem beaufschlagten Aufzeichnungsträger wieder nach oben, ohne das gleichzeitig auch das erste Verbindungsstück unter Steuerung durch das Steuerelement eine entsprechende Aufwärtsbewegung ausfuhr*, so wird diese erste Bewegungsübertragungsstellung zwischen dem ersten Verbindungsstück und dem zweiten Verbindungsstück gelöst und in eine zweite Bewegungsübertragungsstellung überführt, bei der der Druckhammer an einer erneuten, nicht von dem Steuerelement veranlaßten Abwärtsbewegung in Richtung auf den zu beaufschlagenden Aufzeichnungsträger formschlüssig gebindert wird. Diese neue Konstruktion hat den Vorteil, daß keine zusätzlich bewegten Teile für die Fangvorrichtung erforderlich sind und andererseits auch die gesteuerte Bewegung des Druckhammers durch das Steuerelement durch die Fangvorrichtung nicht beeinflußt wird, wodurch in gewünschter Weise eine freizügige Wahl und Einstellung der Beschleunigungskräfte für den Druckhammer möglich ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch die Fangvorrichtung in Verbindung mit einem Druckwerk,
F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Druckwerkes aus F i g. 1,
F i g. 3 eine ausschnittsweise Vorderansicht des Druckwerkes aus Fig. 1,
Fig.4 eine ausschnittsweise Seitenansicht des in F i g. 2 gezeigten Druckwerks, die dessen Arbeitsweise erläutert, und
F i g. 5 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines weiteren Teils des in F i g. 2 gezeigten Druckwerkes, die ebenfalls dessen Arbeitsweise erläutert.
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 eingegangen. Ein Druckwerk, das bei einer nicht dargestellten Registrierkasse benutzt werden kann, umfaßt eine Typentrommel 10, die aus mehreren, nicht bezeichneten, drehbaren Typenrädern aufgebaut ist, auf denen Zeichen, beispielsweise Ziffern und Symbole, vorgesehen sind. Die Typenräder können vom Mechanismus der Registrierkasse wahlweise gedreht werden. Ein Druckhammer 12 wird von Anschlagelementen 14 bei einer Bewegung zur und von der Typentrommel 10 geführt An der Oberseite des Druckhammer.; 12 sind Führungsstangen 16 befestigt, die gleitend verschiebbar durch nicht bezeichnete Löcher in einem Halter 18 gehen und ebenfalls den Druckhammer 12 führen. Ein Übertragungselement, das eine Blattfeder 20 und ein Kissen 22
ίο umfaßt, das in Berührung mit der Oberseite des Druckhammers 12 treten kann, ist mit nicht bezeichneten Löchern versehen, durch die die Führungsstangen 16 gleitend verschiebbar hindurchgehen. Zwischen dem Halter 18 und der Blattfeder 20 erstrecken sich Druckfedern 36, die um die Führungsstangen 16 herum angeordnet sind und die Blattfeder 20 und das Kissen 22 zu den Anschlagelementen 14 drücken. Das Übertragungselement ist mit einem Loch 24 versehen, durch das ein Vorsprung 26 des Druckhammers 12 geht An den Enden des Vorsprungs 26 sind Stifte 28 befestigt Eine drehbare Welle 30 trägt Arme 32, die an ihren Enden mit Schlitzen 34 versehen sind, in die die Stifte 28 gleitend verschiebbar eingesetzt sind. Ferner trägt die Welle 30 ein zweites Verbindungsstück bzw. einen Arm 38, an dessen Ende ein Stift 40 befestigt ist. Eine Nockenwelle 42 ist über eine nicht dargestellte Einumdrehungskupplung der Registrierkasse mit einem Motor verbunden und trägt als Steuerelement eine Steuerscheibe 44. Der Durchmesser am Umfang der Steuerscheibe 44 nimmt von einem tiefen Abschnitt 48 zu einem hohen Abschnitt 46 in zu einem Pfeil A entgegengesetzter Richtung zu, wobei ein steiler Abfall zwischen dem hohen Abschnitt 46 und dem tiefen Abschnitt 48 vorgesehen ist. Eine drehbare Welle 50 trägt einen Winkelhebel 52, an dessen unterem Ende ein Nockenabtaster bzw. eine Abtastrolle 54 angebracht ist, die in Eingriff mit der Steuerscheibe 44 steht. Ein Verbindungsstück 56 ist über einen Stift 57 gelenkig mit dem oberen Ende des Winkelhebels 52 verbunden und mit einem Schlitz 58 versehen, in den der Stift 40 des Armes 38 gleitend verschiebbar eingesetzt ist. Der Winkelhebel 52, das Verbindungsstück 56, der Arm 38, die Welle 30 und die Arme 32 bilden ein Gestänge, das die Steuerscheibe 44 mit dem Druckhammer 12 verbindet. Der Schlitz 58 ist mit einer Schulter 60 versehen, die geringen Abstand vom unteren Ende bzw. einer schmaleren Ausnehmung 61 des Schlitzes hat. Der obere rechte Rand (in Fig. 1) des Verbindungsstücks 56 ist als abgeschrägter Abschnitt 62 ausgebildet, der in Eingriff mit einem als
so feststehender Anschlag wirkenden festen Stift 64 treten kann. Eine Zugfeder 66 zieht das Verbindungsstück 56 in Richtung eines Pfeiles B. Das mit dem Schlitz 58 versehene Verbindungsstück 56, die Feder 66 und der den Stift 40 tragende Arm 38 bilden die Fangvorrich-
tung, und der Stift 64 bildet eine Auslöseeinrichtung, die zum Auslösen und Zurückstellen der Fangvorrichtung dient, wie dieses noch erläutert wird.
Im Betrieb befindet sich das Druckwerk normalerweise im druckbereiten Zustand, wie es in den F i g. 1,2 und 3 dargestellt ist. Ein zu bedruckendes Medium, das Druckpapier 70 und Farbpapier 72 umfaßt, ist zwischen dem Druckhammer 12 und der Typentrommel 10 angeordnet. Die Rolle 54 steht in Berührung mit dem hohen Abschnitt 46 der Steuerscheibe 44, die Steuerscheibe 44 wird stationär gehalten, und der Druckhammer 12 steht nicht in Berührung mit dem Druckpapier 70 und der Typentrommel 10. Das Kissen 22 ist von den Anschlagelementen 14 abgehoben und die Oberseite
12a (siehe Fig.4) des Druckhammers 12 steht in Berührung mit dem Kissen 22. Somit werden die Blattfeder 20, das Kissen 22, der Druckhammer 12 und die Führungsstangen 16 von den Federn 36 in zu einem Pfeil F, der parallel zu den Führungssitangen 16 verläuft, entgegengesetzter Richtung zur Typentrommel 10 gedruckt. Diese Elemente werden an einer Bewegung zur Typentrommel 10 hin von den Armen 32 gehindert, die die Stifte 28 des Vorsprungs 26 des Druckhammers 12 mittels der Schlitze 34 halten. Die die Arme 32 tragende Welle 30 wird von dem daran befestigten Arm 38 mittels des Stiftes 40 an einer Bewegung gehindert, der am Ende 61 des Schlitzes 58 des Verbindungsstücks 56 sitzt Das Verbindungsstück 56 wird vom Winkelhebel 52 mittels der Abtastrolle 54 gehalten, die in Berührung mit dem hohen Abschnitt 46 der Steuerscheibe 44 steht.
Zur Durchführung eines Druckvorgangs drückt die Bedienungsperson der Registrierkasse auf die entsprechende Taste, so daß die nicht dargestellte Einumdrehungskupplung bewirkt, daß sich die Welle 42 und die Steuerscheibe 44 um eine Umdrehung in Richtung des Pfeiles A drehen. Während sich die Abtastrolle 54 dem höchsten Teil der Steuerscheibe 44 nähen, dreht sich der Winkelhebel 52 in Richtung eines Pfeils C, bewegt sich das Verbindungsstück 56 in Richtung eines Pfeils D, werden der Arm 38, die Welle 30 und die Arme 32 vom Stift 40, der in Eingriff mit der Ausnehmung 61 des Schlitzes 58 steht, in Richtung eines Pfeils Egedreht und werden der Druckhammer 12, das Kissen 22, die Blattfeder 20 und die Führungsstangen 16 entgegen der Kraft der Federn 36 weiter in Richtung des Pfeils F bewegt, so daß sich der Druckhammer 12 noch weiter von der Typentrommel 10 wegbewegt.
Wenn die Abtastrolle 54 vom höchsten Punkt des hohen Abschnitts 46 abgleitet, und zum tiefen Abschnitt 48 der Steuerscheibe 44 fällt, bewirkt die Kraft der Federn 36, daß die Blattfeder 20, das Kissen 22 und der Druckhammer 12 stark in Richtung zur Typentrommel 10 beschleunigt werden. Die Stifte 28 bewirken, daß die Arme 32, die Welle 30, der Arm 38 und der Stift 40 in zum Pfeil E entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Der Stift 40 bewirkt, daß sich das Verbindungsstück 56 in zum Pfeil D entgegengesetzter Richtung bewegt und daß der Winkelhebel 52 und die Abtastrolle 54 in zum Pfeil C entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Das Kissen 22 kommt zur Anlage auf den Anschlagelementen 14, so daß das Kissen 22 und die Blattfeder 20 an einer weiteren Bewegung gehindert sind. Wenn die Kraft der Federn 36 nicht mehr ai'T den Druckhammer 12 wirkt, bewegt sich dieser aufgrund seiner Trägheit und der Schwerkraft weiter zur Typentrommel 10, wie dieses in F i g. 4 gezeigt ist
Der Druckhammer 12 tritt in Berührung mit dem Druckpapier 70 und bewegt das Druckpapier 70 und das Farbpapier 72 gegen die Druckfläche oder Drucktype auf der Typentrommel 10, damit der eigentliche Druckvorgang ausgeführt wird. Dann springt der Druckhammer 12 vom Druckpapier 70 zurück. Wie F i g. 5 zeigt bewirkt die durch das Zurückspringen des Druckhammers 12 verursachte Bewegung des Arms 38 in Richtung des Pfeils E, daß sich der Stift 40 im Schütz 58 von der Ausnehmung 61 fortbewegt und auf eine Höhe mit der Schulter 60 kommt. Dann schwenkt die Feder 66 das Verbindungsstück 56 in Richtung des Pfeils B, so daß sich der Stift 40 auf die Schulter 60 zu bewegt und darauf gehalten wird. Wenn die Abtastrolle 54 zur Anlage am tiefen Abschnitt 48 der Steuerscheibe 44 kommt, wird der Druckhammer 12 mittels der Schulter
60 und des Stiftes 40 in einer Stellung zwischen dem to Druckpapier 70 und dem Kissen 22 gehalten, wodurch
mit Sicherheit ein Doppelanschlag bzw. Doppelabdruck verhindert wird. Während sich die Steuerscheibe 44 so dreht, daß sich die Abtastrolle 54 vom tiefen Abschnitt 48 zum hohen Abschnitt 46 bewegt, wird der Winkelhebel 52 in Richtung des Pfeiles C gedreht, wird das Verbindungsstück 56 in Richtung des Pfeiles D bewegt, werden der Stift 40, der Arm 38, die Welle 30 und die Arme 32 in Richtung des Pfeiles Egedreht und wird der Druckhammer 12 in Richtung des Pfeiles Fvon der Typentrommel 10 fortbewegt. Bevor die Oberseite 12a des Druckhammers 12 in Berührung mit dem Kissen 22 tritt, tritt der abgeschrägte Abschnitt 62 des Zwischenstücks 56 in Eingriff mit dem Stift 64 und wird dadurch zu einer Drehung in zum Pfeil B entgegengesetzter Richtung gezwungen. Dies bewirkt, daß der Stift 46 von der Schulter 60 abrutscht und zur Ausnehmung
61 herunterfällt. Eine weitere Drehung der Steuerscheibe 44 bewirkt, daß die Oberseite 12a des Druckhammers 12 in Berührung mit dem Kissen 22 tritt, so daß der Druckhammer 12, das Kissen 22 und die Blattfeder 20 entgegen der Kraft der Federn 36 in die in F i g. 1 gezeigten Stellungen bewegt werden; in diesem Zustand bewirkt die Einumdrehungskupplung ein Ende der Drehung der Steuerscheibe 44.
Dadurch, daß das Verbindungsstück 56 mit dem Schlitz 58 und der Arm 38 mit dem Stift 40 in Verbindung mit dem Stift 64 vorgesehen sind, wird ein Doppelanschlag bzw. Doppelabdruck mit Sicherheit auch dann verhindert, wenn die Druckfedern 36 sehr stark sind, so daß sie einen hohen Anschlagdruck erzeugen können. Es ist leicht erkennbar, daß der Halter 18 paralle zu den Führungselementen 16 bewegt werden kann, damit die Vorspannung der Druckfedern 36 und dadurch die Schlagkraft des Druckhammers 12 und der Anschlagdruck geändert werden. Der Verschleiß an der Schulter 60 des Schlitzes 58 des Verbindungsstücks 56 ist vernachläßigbar, da die Bewegung des Stiftes 40 auf die und von der Schulter 60 zu Zeitpunkten erfolgt zu denen die Kraft der Druckfedern 36 nicht auf den Druckhammer 12 wirkt Da der Druckhammer 12 nicht von der Kraft der Federn 36 beaufschlagt wird, während er auf das Druckpapier 70 schlägt ist ein ausreichender und großer Rücksprung möglich, der eine zuverlässige Funktion der Fangvorrichtung sicherstellt Selbstver-
ständlich kann die Typentrommel 10 durch eine zylindrische oder ebene Platte ersetzt werden, wobei dann die Druckfläche bzw. Drucktype an der Unterseite des Druckhammers 12 ausgebildet ist, wie dieses bei einer Schreibmaschine der Fall ist In diesem Fall ist die relative Anordnung von Druckpapier 70 und Farbpapier 72 umgekehrt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fangvorrichtung zum Verhindern des Doppelanschlags eines Druckhammer, der mit Hilfe einer Antriebsmechanik gegen die Kraft von Federn von einer zu beaufschlagenden Fläche fort in eine Bereitschaftsstellung bewegbar ist und nach seiner Freigabe durch die Federn beschleunigt auf der Fläche aufschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsmechanik ein mit einem Steuerelement (44) gelenkig im Eingriff stehendes erstes Verbindungsstack (56) einen Schlitz (58) aufweist, in den ein an einem zweiten, mit dem Druckhammer (12) verbundenen Verbindungsstück (38) befestigter Stift (40) derart eingeführt ist, daß er in eine am Grund des Schlitzes vorgesehene, gegenüber diesem schmalere Ausnehmung (61) eingreift, wodurch das erste Verbindungsstück gegen die Kraft einer Feder (66) in einer bestimmten, seine Bewegung nur in axialer Richtung zulassenden ersten Schwenklage gehalten ist, daß bei einem Zurückspringen des Druckhammers nach seinem Anschlag auf der Fläche (70, 72) der Stift aus der Ausnehmung herausbewegbar ist, wodurch das erste Verbindungsstück unter der Kraft der Feder in eine zweite Schwenklage schwenkbar ist, in der der Stift auf einer oberhalb der Ausnehmung angeordneten Schulter (60) des Schlitzes anschlägt, wenn der Druckhammer sich wieder in Richtung auf die zu beaufschlagende Fläche bewegt, und daß ein feststehender Anschlag (64) vorgesehen ist, der das erste Verbindungsstück wieder in die erste Schwenklage zurückschwenkt, wenn es durch das Steuerelement in Richtung der Bereitschaftsstellung bewegt wird.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmechanik ein Übertragungselement (20, 22) und ein Anschlagelement (14) umfaßt, wobei das Übertragungselement (20, 22) lösbar zwischen den Federn (3C) und dem Druckhammer (12) angeordnet ist und das Anschlagelement (14) so angeordnet ist, daß es die Bewegung des Übertragungselementes (20, 22) beendet, bevor der Druckhammer (12) in Berührung mit der zu beaufschlagenden Fläche (70, 72) tritt, so daß der Druckhammer (12) von den Federn (36) mit Hilfe des Übertragungselementes (20, 22) zur Fläche (70, 72) hin beschleunigt wird und daß der Druckhammer die Bewegung aufgrund der Trägheitswirkung fortsetzt, bis er die Fläche (70, 72) berührt, nachdem das Übertragungselement (20,22) vom Anschlagelement (14) angehalten worden ist.
3. Fangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (20, 22) eine Platte (20), die im Eingriff mit den Federn (36) steht, und ein Kissenelement (20) umfaßt, das in Eingriff mit dem Anschlagelement (14) treten kann.
4. Fangvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (26) des Druckhammers (12) sich durch eine öffnung (24) im Übertragungselement (20, 22) hindurch erstreckt und daß die Antriebsmechanik mit diesem Teil (26) verbunden ist.
DE2506069A 1974-02-14 1975-02-13 Fangvorrichtung zum Verhindern des Doppelanschlags eines Druckhammers Expired DE2506069C3 (de)

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