DE2422002A1 - Einrichtung zur steuerung von mindestens zwei funktionen fuer eine schreibmaschine - Google Patents

Einrichtung zur steuerung von mindestens zwei funktionen fuer eine schreibmaschine

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DE2422002A1 DE2422002A DE2422002A DE2422002A1 DE 2422002 A1 DE2422002 A1 DE 2422002A1 DE 2422002 A DE2422002 A DE 2422002A DE 2422002 A DE2422002 A DE 2422002A DE 2422002 A1 DE2422002 A1 DE 2422002A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/16Line spacing and carriage return by a single key

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-IN^. DTTER JANDER
DR.-1!""· " -^ BÖNING
1 κυκ. ,. . ..Wl 66
TELEFON 383 50 ZIi 218/15.281 DE
3. Mai 1974
Patentanmeldung der Firma
PAILLARD S.A.
Sainte-Crοix (Waadt, Schweiz)
Einrichtung zur Steuerung von mindestens zwei Funktionen für eine Schreibmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung von mindestens zwei Funktionen für eine Schreibmaschine, insbesondere für eine Maschine mit Schreibkopf, umfassend ein Antriebsorgan und einen diesen Schreibkopf tragenden Wagen, der vor einer Schreibwalze zur Aufnahme des Schriftträgers verschiebbar ist.
Man kennt bereits verschiedene, bei derartigen Schreibma-
BM/HW/ek(105^2) - 2 -
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schinen verwendete Einrichtungen zur Steuerung von diversen Funktionen, wie der schrittweise Rücklauf des Wagens, die Zeilenschaltung und der Schnellrücklauf dieses Wagens. Diese Einrichtungen sind kompliziert und sperrig, da sie zahlreiche Bestandteile zur Steuerung jeder dieser Funktionen erfordern.
Zweck der Erfindung ist darum, eine einfache, möglichst raumsparende Einrichtung zur Steuerung der besagten Funktionen zu schaffen, deren Bestandteile sich möglichst wenig bewegen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die erfindungsgemässe Einrichtung durch eine einzige Kurvenscheibe gekennzeichnet ist, die auf ein Organ zur Betätigung der für jede der besagten Funktionen vorgesehen Steuerhebel einwirkt, wobei ein auf dem besagten Organ sitzender Wähler zur wahlweisen Kupplung dieses Organes mit dem Hebel zur Steuerung der ausgewählten Funktion dient.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen:
Fig. 1 eine Steitenansicht der gesamten Einrichtung, Fig. 2 eine Ansicht in der Ebene II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht der Einrichtung gemäss Fig. 1 in
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vergrössertem Masstab,
Fig. K eine Ansicht in der Ebene IV-IV der Fig. 1 in vergrössertem Masstab,
Fig. 5 eine Ansicht einer Einzelheit der Fig„ 1 Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen der Arbeitsweise der Wahlvorrichtung. ·
Die dargestellte Einrichtung ist zur Steuerung der drei folgenden Funktionen vorgesehen: schrittweiser Wagenrücklauf, Zeilenschaltung und Wagenrücklauf.
In Fig. 1 wurden einzig die- zum besseren Verständnis der Erfindung unerlässlichen Organe der Schreibmaschine dargestellt, bei Anschluss der bereits gut bekannten Elemente, die, wie z.B. der den Schreibkopf tragende Wagen sowie die Vorrichtungen zur Erzielung der drei erwähnten Funktionen, üblicher Bauart sein können„
Die Vorrichtung zur Steuerung dieser drei Funktionen wird durch drei Tastenhebel bewerkstelligt, von denen nur einer in Fig. 1 dargestellt ist. Jeder dieser Tastenhebel I1 , mit seiner zur Tastatur gehörenden Tast 2, ist an einer gestellfest ei Welle 2, der Maschine angelenkt und wird durch nicht dargestellte, bereits bekannte Mittel, geführt und rückgestellt. Das Ende _4 jedes Tastenhebels 1 wirkt mit einem
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Zwischenhebel ^ zusammen, der an einer Welle 6, angelenkt ist und gegen welchen sich das hintere Ende 8 eines Ausrückhebels χ abstützt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Einrichtung drei verschiedene Ausrückhebel χ, die jeweils durch die drei Tastenhebel 1 zur Steuerung der drei vorerwähnten Punktionen betätigt werden und von denen ein einziger in Fig. 1 sichtbar ist.
Jeder Ausrückhebel χ besteht aus einer Stange aus Hartstahl und ist mittels seines Schlitzes £ auf der gestellfesten Stange I1O der Maschine längsverschiebbar gelagert.
Jeder Ausrückhebel χ steht unter Wirkung einer Feder JlI, die mit einem Ende an einen Haken 12 angreift, der am vorderen Teil des besagten Ausrückhebels vorgesehen ist und mit dem anderen Ende am Gestell der Maschine befestigt ist. Diese Feder JLL wirkt einerseits entgegen der Längsverschiebung des Ausrückhebels und ist anderseits bestrebt, ihn nach oben, um .die Stange 10, zu schwenken.
Jeder Ausrückhebel χ weist auf der oberen Kante seines vorderen Endes einen Vorsprung auf, der eine vertikale Schulter Γ2 bildet (siehe Fig. 5), die jeweils an die flache Sei-
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te eines am Gestell befestigten halbrunden Anschlages 14. zum Aufliegen kommt. Dieser Vorsprung bildet anderseits eine vertikale Schulter l^t die inbezug auf die vordere Kante 16 leicht abgesetzt ist. Der untere Teil jedes Ausrückhebels £ weist einen Ansatz YL auf* dessen Höhe a,, b_, c, von einem Ausrückhebel zum anderen unterschiedlich ist (siehe Fig. 1 bis 6).
Ein Wahlhebel 18, ist an einer Stange 12 angelenkt und weist zwei Arme 2^, und 26, auf, die unter sich einen spitzen Winkel bilden. Dieser Hebel steht unter Wirkung einer Feder 28. die mit dem einen Ende am Punkt 2£ des Hebels 18, und mit dem anderen Ende am Gestell der Maschine angreift. Diese Feder 28, ist bestrebt, den Hebel 18, um die Stange 12 im Uhrzeigersinne zu schwenken. Der untere Teil des Hebels 18, ist in Form eines Bügels mit einem zur Hebelebene senkrechten Steg 22 ausgebildet, der ungleich lange Schenkel 20 und 21 verbindet. Der Schenkel 21 weist eine Nase 2j£ auf, die jeweils mit einer, um die Stange 22 schwenkbaren Klinke 24 zusammenwirkt. Diese Klinke 24 steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 22, die bestrebt ist, sie im Uhrzeigersinne zu schwenken. Diese Klinke 24 kann ausserdem durch die Vorderkante 16, des Ausrückhebels J_ betätigt werden, der sich gegen den Absatz ^O der besagten Klinke abstützen kann.
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Der Steg 22 des Wahlhebels 18; weist drei parallele Schlitze 31 auf, in welchen je einer der Ausrückhebel £ mit seinem ■ vorderen Teil eindringt (siehe Fig. 4 und 6). Ausserdem ist auf diesem Steg 22 ein winkelförmiger Teil ^2 befestigt, dessen waagrechter Arm ,3Ji sich über die drei- Schlitze 3_1 erstreckt und jeweils auf die Ausrückhebel "]_ aufliegen kann.
Die Einrichtung weist ferner einen Betätigungshebel 3_4 auf, der an einer am Teil _63_ des Maschinengestells befestigten Stange .25 angelenkt ist und unter Wirkung einer Feder 36, steht, die bestrebt ist, diesen Hebel im Uhrzeigergegensinne rückzustellen. Diese Feder 36 greift mit dem einen Ende an eine Niete ^Z, die auf dem waagrechten Arm 3.8, des besagten Hebels 3j£, unä mit dem anderen Ende an einem festsitzenden Teil des Gestells sitzt. Wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Hebel ^4 im Seitenriss die Form eines Bügels mit ungleichen Schenkeln 33. und 40 auf, zwischen welchen eine Kurvenscheibe 4l angeordnet ist, die um einen, an diesen beiden Schenkeln angenieteten Querbolzen 42 drehbar ist. Diese Kurvenscheibe 4l kann durch eine Gummireibrolle 43. angetrieben werden, die ihrerseits durch einen nicht dargestellten Motor kontinuierlich angetrieben wird.
Die Kurvenscheibe 41 ist auf der einen Seite mit einem Ver-
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riegelungsnocken 44 versehen, der mit dieser Kurvenscheibe formschlüssig verbunden ist und ebenfalls auf dem Bolzen 42, lagert. Dieser Nocken 44 wirkt jeweils mit dem Ende des oberen Armes 2^. des Wahlhebels 18, zusammen. Die Kurvenscheibe 41. ist auf ihrer anderen Seite mit einem Einschaltnocken 4Jj, versehen, der mit dieser Kurvenscheibe formschlüssig verbunden ist und auf der gleichen Achse 42 wie letztere gelagert ist. An diesem Nocken 4^ stützt sich ein Hebel 46, ab, der am Punkt 4_£ des Betätigungshebels Jj^ angelenkt ist (siehe Fig. 3). Dieser Hebel 46, steht unter Wirkung einer Feder 48. die einerseits an einem Haken 4j2, dieses Hebels 46, und anderseits am Ende 52. des Schenkels "^ zum Hebel ^4 angreift.
Zwischen den Schenkeln 32. und 40, des Hebels ^4 ist ebenfalls ein Wähler ^l angeordnet, der an einem, auf einem Winkellappen 53 des Schenkels 4o festsitzenden Zapfen £2, angelenkt ist und senkrecht zur Ebene der Schenkel 33, und ii£ schwenkbar ist. Dieser Wähler £1 besteht aus einem Teil in Form eines umgekehrten 11T", dessen mittlerer Teil drei unterschiedlich geneigte Rampen Sja, §jb, Sc aufweist, die je mit dem unteren Ende 21 des unteren Armes 26, des Wahlhebels 18, zusammenwirken. Eine Feder ^, die mit dem einen Ende am Schenkel "39 des Hebels ^4 und mit dem anderen Ende an einem Arm des Wählers ^l angreift, ist bestrebt, diesen.Wähler im
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Uhrzeigersinne um die Stange 5.2 zu schwenken.
Der Hebel ^4 weist ferner an seinem unteren Teil einen Führungsschlitz 5X auf, in welchen der waagrechte Teil 5_8. des Wählers £1 eindringt. Dieser Teil 5.8. steht, inbezug auf die Aussenseite des Steges zum bügelförmigen Hebel 34, vor. Anderseits können, Je nach der Lage des Wählers j5JL, die Enden 58a oder 58bc des Teiles 58. inbezug auf die Aussenseite der Schenkel ^2. bzw. 4,0 vorstehen. In der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung steht das Ende 58a dieses Wählers inbezug auf die, Aussenseite des Schenkels 32 zum Hebel J54 vor.
Ein am Schenkel 3£ des Hebels 24 anliegender erster Steuerhebel 59a ist um die Stange ^9_ schwenkbar angeordnet. Dieser Hebel 59a steuert über einen bereits bekannten, nicht dargestellten Mechanismus, den schrittweisen Rücklauf des Wagens. Der Hebel 59a weist an seinem unteren Teil eine Aussparung 6Oa auf, die einen Anschlag bildet, welcher jeweils mit dem Ende 58a des Wählers 5JL. zusammenwirkt. Die Ruhestellung des Hebels 59a wird durch einen Anschlag JO festgelegt.
Ein am Schenkel 40 des Hebels ^4 anliegender zweiter Steuerhebel 59b ist um eine, am Teil 6^, des Gestells befestigte Stange ^5_ schwenkbar angeordnet. Der Hebel 59b steuert,über einen bereits bekannten, nicht dargestellten Mechanismus, die Zeilenschaltung. Dieser Hebel weist an seinem unteren
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Teil eine Aussparung 61, auf, die einen Anschlag bildet, welcher jeweils mit dem Ende 58bc des Teiles ^8_ zum Wähler 51 zusammenwirkt. ..
Ein dritter Steuerhebel 59c ist ebenfalls in der Nähe des zweiten Hebels 59b um die Stange 35, schwenkbar angeordnet. Dieser Hebel 59c steuert über einen bereits bekannten, nicht dargestellten Mechanismus, den Wagenrücklauf. Der Hebel 590 weist ebenfalls eine Aussparung 62 auf, die einen Anschlag bildet, welcher jeweils mit dem Ende 58bc des Teiles 5j8 zum Wähler 5J1 zusammenwirkt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende: ■
Beim Drücken auf die eine Taste 2_, die zu dem einen der drei Tastenhebel I1 gehört, wird der betätigte Tastenhebel um die Welle _2, verschwenkt und dadurch über den Zwischenhebel 5_, den einen der drei Ausrückhebel Jjt in Richtung des Pfeiles Fl. entgegen der Kraft der Feder 11. verschoben. Die Vorderkante 16, des Ausrückhebels J. drückt dabei auf den Absatz 20 der Klinke 24 und gibt den Wahlhebel 18 frei, da die Nase 2? von der Klinke 24, ausgerückt wird. Der Hebel 18 hat das Bestreben, um die Achse 19. im Uhrzeigersinn zu schwenken, da er unter Wirkung der Feder 2_8 steht. Jedoch kommt, bevor
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dieser Hebel 18, vollständig freigegeben wird, die Schulter 15« unter. Wirkung der Feder I-I, zum Aufliegen auf die flache . Seite des halbrunden Anschlages 14, zur Verriegelung dieses Ausrückhebels (siehe Fig. 5).
Der Ansatz 17_ des ausgewählten Ausrückhebels liegt jetzt in eingerückter Stellung in dem einen der drei Schlitze ^l des Steges 22_ zum Hebel 18,. Nach kompletter Freigabe der Nase 23 wird der Hebel IiB, unter Wirkung der Feder 28. um die Stange Γ2. im Uhrzeigersinne verschwenkt, bis er am Ansatz 17 anschlägt. Bei dieser Verschwenkung entriegelt das Ende des oberen Armes 2J^ zum Hebel .18, den Nocken 44. und dadurch wird die Kurvenscheibe 4_1 freigegeben. Diese Nockenscheibe 4l wird sodann, mittels der Feder 48_ - die den Hebel 46 nach oben zieht und den Nocken 4^ bewegt - über ihren vertieften Abschnitt mit der Antriebsrolle in Kontakt gebracht. Die Kurvenscheibe 4l wird also durch die Rolle 4j£ in Richtung des Pfeiles F2 angetrieben. Mit ihrem aufsteigenden Abschnitt verschwenkt sie den Betätigungshebel ^4 (samt dem Wähler 51) um die Stange
Anderseits kommt bei der Verschwenkung des Wahlhebels .18, das Ende ^4 des unteren Armes 26, wie in den Fig. 6 und 7" dargestellt, vor dem Wähler ^l in eine der Stellungen A,B,C zu liegen, die respektiv den unterschiedlichen Höhen a, b, c
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des Ansatzes 1£ entsprechen.
Zum besseren Verständnis wurden in Fig. 7 die Steuerhebel 59a. 59b und 59c nur strichpunktiert dargestellt.
In der Stellung A_ kommt das Ende 5_4 des Armes 26 gegen die Rampe Sa. des Wählers ^JL zum Aufliegen. Letzterer wird nicht verschwenkt und bleibt in der Ruhestellung Al, sodass das Ende 58a des Wählers inbezug auf die Ebene des Schenkels 39 vorsteht. Auf diese Weise wird bei der Verschwenkung des Hebels ^4 (samt dem Wähler 5Jj dieser Wähler den ersten Steuerhebel 59a antreiben, der somit den schrittweisen Wagenrücklauf betätigt.
In der Stellung B gleitet das Ende ^4 entlang der Rampe Sb_ und kommt auf dem ebenen Abschnitt am unteren Teil dieser Rampe zum Stillstand, was die Verschiebung des Wählers ^ um einen Schritt nach rechts bewirkt, welcher also die Stellung Bl einnimmt. Das Ende 58bc des Teiles 5j3 steht dann, inbezug auf die Ebene des Schenkels 40, vor, sodass der Wähler 51, bei der Verschwenkung des Hebels ^, den zweiten Hebel 59b antreibt, der die Zeilenschaltung steuert.
In der Stellung C- gleitet das Ende 5_4_ entlang der Rampe Sc. und kommt auf dem ebenen Abschnitt am unteren Teil dieser
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Rampe zum Stillstand, was die Verschiebung des Wählers 5JL
um zwei Schritte nach rechts bewirkt, welcher dabei die Stellung Cl- einnimmt. Das Ende 58bc des Teiles 5J3 steht dann weiter vor, inbezug auf die Ebene des Schenkels 40, sodass der Wähler 5_1 den zweiten und den dritten Hebel 39b und 59c antreibt und dadurch die Zeilenschaltung und den Wagenrücklauf steuert.
Es ist erkennbar, dass, dank der beschriebenen Einrichtung, die Auslösung einer einzigen Kurvenscheibe die Steuerung von drei vorgewählten Funktionen ermöglicht.
Gleichzeitig mit der Bewegung des Hebels ^4 zum Antrieb des einen der Steuerhebel 59a. wird die Einrichtung folgenderweise in ihre Ruhestellung zurückgestellt:
Die auf dem Arm ^8 des Hebels ^4 sitzende Niete j5J_ kommt gegen den Arm 25 des Wahlhebels Jl8 zum Anschlag. Letzterer schwingt dann im ührzeigergegensinne, entgegen der Kraft der Feder 28, um die Stange JL9. Bei seiner RUckbewegung wird der Hebel 1Σ3 über seine Ruhestellung hinaus verschwenkt. Dieses zusätzliche Verschwenken des Hebels 18 bewirkt das Andrücken des Teiles j52 gegen den eingeschalteten Ausrückhebel 7, um ihn nach unten zu stossen und die Schulter vom Anschlag lji loszulassen. Wenn der Benutzer die Taste
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2 noch nicht losgelassen hat, bewirkt das Niederdrücken des Hebels J_ der Vorderkante JL6 auch das Loslösen dieses Ausrückhebels vom Absatz ^O der Klinke 24_, die unter Wirkung ihrer Feder 29' ihre Verriegelungsstellung wieder einnimmt.
Gegen Ende der Umdrehung der Kurvenscheibe 4_1 nimmt der Hebel l8> die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein, bei "welcher er durch die Klinke 2_4 verriegelt wird, wodurch die Einrichtung zur Auswahl einer nächsten Funktion wieder betriebsbereit ist.
Wenn der Benutzer den Tastenhebel tiefer eindrückt, um die Wiederholung der ausgewählten Funktion zu bewirken, so wird der Ausrückhebel 7_ um einen zusätzlichen Hub vorgerückt und die Schulter l^j stützt sich dauernd gegen den Absatz J50 der Klinke 24 ab. Dadurch wird die Nase 2_2 entriegelt, und solange die Taste eingedrückt bleibt, kehrt der Hebel l8 zu seiner Wahlstellung wieder zurück, sobald die Niete 37 die Rückstellung des Armers 2^, gestattet. Die Kurvenscheibe 4l kann also weiterdrehen und die Schwenkung des Hebels ^4 bewirken, der dadurch die Wiederholung der ausgewählten Funk- ■ tion steuert.
- Patentansprüche 409848/0805

Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE
    ' DfPL-FNG.DI TER JANDER DR.-IN-. ■ -;. BÖNING
    KURr.. , JV! 66.
    TELEFON 883 50 Ζϊ
    218/15.281 DE 3. Mai 1974
    Patentanmeldung
    der Firma-
    PAILIARD S.A.
    Sainte-Croix (Waadt, Schweiz)
    Patentansprüche
    l.\ Einrichtung zur Steuerung von mindestens zwei Funktionen für eine Schreibmaschine, insbesondere für eine Ma schine mit Schreibkopf, umfassend ein Antriebsorgan und einen diesen Schreibkopf tragenden Wagen, der von einer Schreibwalze zur Aufnahme des Schriftträgers ver schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine einzige Kurvenscheibe (4l) aufweist, die mit dem Antriebsorgan (43) zusammenwirkt und auf ein Organ (34) zur Betätigung der für ^ede der besagten Funktionen vorgesehenen Steuerhebel (59a, 59b* 59c)
    409848/0805 _ 2 _
    wirkt, wobei ein auf dem Betätigungsorgan (34) sitzen- . der Wähler (51) zur wahlweisen Kupplung dieses Organs (34) mit dem Hebel (59a, 59b, 59c) zur Steuerung der ausgewählten Funktion dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen einzigen Hebel (18) aufweist, der einerseits die Kupplung der Kurvenscheibe (4l) mit dem Antriebsorgan (43) und anderseits die Einstellung des Wählers (51) gewährleistet und welcher (18) durch die Wahlmittel von jeder der besagten Funktionen gesteuert wird.
  3. 3. Einrichtung -nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wahlmittel aus einem Ausrückhebel (7) für jede Funktion bestehen, der einen Ansatz (17) aufweist, dessen Höhe die zu steuernde Funktion bestimmt und welcher mit dem Hebel derart zusammenwirkt, dass die Stellung des Armes (26) je nach der ausgewählten Funktion bestimmt wird.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch g e kenn zeichnet, dass der Wähler (51) einen Teil umfasst, der auf dem Betätigungsorgan (34) sitzt . und in einer zur Schwenkachse dieses Organs (34) paralle-
    409848/0805
    •len Ebene schwenkbar ist und welcher Wählanschläge aufweist, die den besagten Funktionen entsprechen und mit dem Arm (26) zusammenwirken und welcher ausserdem einen Absatz (58) aufweist, der jeweils mit den Steuerhebeln (59a, 59b, 59c) zum Antrieb derselben gekuppelt wird.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch g e kennzeichnet, dass der Wähler (51) einen Teil in Form eines umgekehrten "T"umfasst, dessen vertikaler Teil Rampen (Sa, Sb, Sc) aufweist, welche die den besagten Funktionen entsprechenden Vahlanschlage miteinander verbinden und dessen horizontaler Teil den Antriebsabsatz (58) bildet.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Verriegelung der Ausrückhebel (7) aufweist, bestehend aus einem festsitzenden Anschlag (14), der jeweils mit einer Schulter (13) von jedem der besagten Ausrückhebel (7) zusammenwirkt.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie drei Funktionen steuert, nämlich der schrittweise Wagenrücklauf, die Zeilenschaltung und der Wagenrücklauf.
    409848/0805
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