DE1070649B - Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstärke der Typen an kraftangetriebenen Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstärke der Typen an kraftangetriebenen Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen

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DE1070649B
DE1070649B DENDAT1070649D DE1070649DA DE1070649B DE 1070649 B DE1070649 B DE 1070649B DE NDAT1070649 D DENDAT1070649 D DE NDAT1070649D DE 1070649D A DE1070649D A DE 1070649DA DE 1070649 B DE1070649 B DE 1070649B
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DE
Germany
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cam lever
cam
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Pending
Application number
DENDAT1070649D
Other languages
English (en)
Inventor
Frankfurt/M Bruno Nitschke
Original Assignee
Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer, Aktiengesellschaft, Frankfurt M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1070649B publication Critical patent/DE1070649B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/92Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
    • B41J7/94Character-by-character adjustment

Description

DEUTSCHES
Patent
INTERNAT. KL.
B 41 j
PATENTAMT
I 070649
A24700XII/15g
ANMELDETAG: 1 4. A P R I L 1 9 5 6
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AÜSLEGESCHRIFT: 10. DEZEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstärke der Typen an kraftangetriebenen Schreib-, Buchungs- und dergleichen Maschinen mit einem an einem Antriebshebel jedes Typenanschlagwerkes mittels eines Zapfens gelagerten Nokkenhebel, der zum Antrieb des Typenanschlagwerkes mit einer den Typenhebel beschleunigenden Reibfläche an einer ständig umlaufenden, zylindrischen Antriebswalze angreift und mit einem Anschlag kurz vor dem Anschlagen der zugehörigen Type an einen Gegenanschlag stößt. Bei bekannten Maschinen dieser Art sind zur Einstellung der Anschlagstärke entsprechend der Größe der Schriftzeichenfläche der einzelnen Typen die zugehörigen Gegenanschläge einzeln verstellbar angeordnet.
Im Gegensatz hierzu ist gemäß der Erfindung der Anschlag am Nockenhebel beweglich geführt und durch eine Schraube und ein Gewinde ein- und feststellbar. Hierdurch ist es möglich, in besonders einfacher Weise die Anschlagstärke jeder Type sehr genau einzustellen. Außerdem wird durch die zur Einstellrichtung des Anschlages in einem Winkel verlaufende Anschlagfläche des Anschlages eine zusätzliche Feineinstellung ermöglicht. Durch Änderung der Schräge der Anschlagfläche des Anschlages ist es ferner möglich, die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den durch das Einstellglied gegebenen, z. B. fünf Einstellmöglichkeiten dem jeweiligen Charakter des Schriftzeichens anzupassen. Ferner ist dadurch eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Anschlagstärke für mehrere oder alle Typenanschlagwerke gemeinsam zu verstellen, z. B. entsprechend der Anzahl der jeweils anzufertigenden Durchschläge. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß es möglich ist, die Anschlagstärke selbsttätig zu verstellen, je nachdem, ob Großbuchstaben oder Kleinbuchstaben bzw. Zeichen geschrieben werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Typenanschlagwerkes in der Grundstellung,
Fig. 2 einen Nocken gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Typenanschlagwerkes in einer Stellung kurz vor dem Anschlagen der Type,
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Einstellvorrichtung und
Fig. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
In der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung eines Typenanschlagwerkes wird der zu einer Schreibtaste 1 gehörige Tastenhebel 2 durch eine Feder 3 in Anlage an einer allen Tastenhebeln 2 gemeinsamen Anschlag-Vorrichtung
zum Regeln der Anschlagstärke
der Typen an kraftangetriebenen
Schreib-, Buchungs- und dergleichen
Maschinen
Anmelder: Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer,
Aktiengesellschaft, Frankfurt/M., Kleyerstr. 17
Bruno Nitschke, Frankfurt/M., ist als Erfinder genannt worden
leiste 28 gehalten. Wird die Schreibtaste 1 aus dieser Grundstellung niedergedrückt (Fig. 3), so wird der Tastenhebel 2 um seine Lagerstelle 4 rechtsherum verschwenkt. Hierbei drückt ein Ansatz 5 des Tastenhebels 2 auf eine Klinke 6 und verschwenkt sie entgegen der Wirkung einer Feder 7 um einen an einem Antriebhebel 8 befestigten Stift 9, der in einen Schlitz 29 der Klinke 6 eingreift. Bei dieser Verschwenkung drückt die Klinke 6 auf einen Vorsprung 10 eines Armes 11a eines Nockens 11, wodurch dieser entgegen der Wirkung einer Feder 12 rechtsherum um einen Zapfen 13 auf dem Antriebshebel 8 verschwenkt wird. Hierbei kommt die Reibfläche 14 des Nockens 11 in Berührung mit der Antriebswalze 15. ■/■ '
Die Reibfläche 14 und der Vorsprung 10 können vorteilhaft aus Kunststoff bestehen, der um einen metallischen Kern des Nockens gespritzt ist, wie Fig. 2 zeigt, wobei durch Vertiefungen bzw. Bohrungen 34 im metallischen Kern eine feste Verbindung erzielt wird.·
Der Nocken 11 wird durch die sich drehende Antriebswalze 15 mitgenommen und um seinen Zapfen 13 rechtsherum geschwenkt. Hierbei wird der Antriebshebel 8 in bekannter Weise um seine Lagerstelle 16 rechtsherum entgegen der Wirkung einer Feder ,17 verschwenkt. Dadurch wird die am oberen Ende des Antriebshebels 8 eingehängte Zugstange 20 nach rechts gezogen und der Typenhebel 19 in bekannter Weise angetrieben, so daß der Typenkörper 18 gegen, das um die Schreibwalze 21 gelegte Papier anschlägt. Beim Verschwenken des Antriebshebels 8 gleitet die obere umgebogene Kante der Klinke 6 von der unteren Kante des Ansatzes 5 des Tastenhebels 2 ab. Die Klinke 6
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3 4
wird hierbei durch die Feder 7 yersehwenkt, bis sie Die Anschlagfläehe 23 a ist ferner derart angeordnet,
mit ihrer Abbiegung an der unteren Kante eines An- daß der Zapfen 13 des Nockens 11 in gleicher Ebene Satzes 8a (Fig. 4) des Antriebshebels 8 anliegt. oder unterhalb der Verlängerung der den einen Schen-
Erfindungsgemäß ist auf dem Nocken 11 ein An- kel.des spitzen Winkels bildenden Anschlagfläehe 23α schlagteil 23 verstellbar angeordnet, der kurz vordem 5 liegt. Hierdurch wird in der Anschlagstellung des An-Anschlagen des Typenkörpers 18 an einem Gegenan- Schlagteiles 23 (Fig. 3) ein weicheres Anschlagen am schlag 24 a einer Ahschlagstange 24 stößt. Hierdurch Gegenanschlag 24 α erzielt, da infolge der Nachgiebigwird beim weiteren Verschwenken des Antriebhebels 8 keit des aus Kunststoff bestehenden Anschlagteiles 23 infolge seiner Bewegungsenergie die Reibfläche 14 des infolge des Auftreffens in schräger Richtung zum Nockens 11 von der Antriebwalze 15 abgehoben. Nach io Gegenanschlag 24a ein wenn auch geringes Gleiten zwider dadurch bewirkten Aufhebung der Antriebverbin- sehen der Anschlagfläehe 23 α und dem Gegenanschlag dung wird der Nocken 11 durch die Feder 12 um seinen 24 a stattfindet. Dadurch werden die Geräusche und ErZapfen 13 linksherum verschwenkt, bis er mit seiner Schütterungen vermindert.
Kante 25 gegen einen Ansatz 26 des Antriebhebels 8 Die Anordnung des Anschlagteiles 23 an dem Arm
anschlägt. 15 Ha des Nockens 11 in bezug auf die Gegenanschläge
Nach dem Anschlagen des Typenkörpers 18 kehrt der 24a an der Stange 24 ist zweckmäßig so getroffen, daß Antriebhebel 8 unter der Wirkung der Feder 17 in seine in der Anschlagstellung nach Fig. 3 die auf die AnGrundstellung nach Fig. 1 zurück, die durch Anschla- schlagfläche 23 a zurückwirkende Anschlagkraft etwa gen seiner Kante 22 gegen einen Anschlag 27 bestimmt in Richtung der Weiterbewegung des Zapfens 13 des ist. Die Klinke 6 legt sich gleichzeitig wieder unter 20 Antriebhebels 8 liegt. Beim Anschlagen wird daher von den Ansatz 5 des Tastenhebels 2, sofern die Schreib- dem Gegenanschlag 24 a auf den Anschlagteil 23 ein taste 1 freigegeben worden ist. Wird die Schreibtaste 1 Impuls im Sinne einer Weiterbewegung des Antriebvon dem die Maschine Bedienenden jedoch nieder- hebeis 8 ausgeübt, wodurch eine reibungsarme Trengedrückt gehalten, so wird ein unbeabsichtigter wieder- nung zwischen dem Nocken 11 und der Antriebswalze holter Typenanschlag dadurch vermieden, daß die 25 15 über die Anschlagfläehe 23 a unterstützt wird. Nach · Klinke 6 beim Zurückschwenken des Antriebhebels 8 dem Aufhören der Antriebsverbindung zwischen Annach links sich mit ihrer Kante 6a (Fig. 4) gegen eine triebswalze 15 und dem Nocken 11 erfolgt die freie Kante Sa des Ansatzes 5 des Tastenhebels 2 legt, wäh- Weiterbewegung des Typenanschlagwerkes. rend der Antriebhebel 8 sich weiter nach links bewegt, Die Gegenanschläge 24 α für mehrere Typenanschlag-
wobei die Feder 7 gespannt wird und der Stift 9 im 30 werke 8, 20, 19 sind vorteilhaft an einer gemeinsamen Schlitz 29 sich verschiebt. Der Ansatz 5 des nieder- Stange 24 angeordnet. Hierdurch wird die Ausführung gedrückten Tastenhebels 2 kann somit nicht auf die der Vorrichtung erheblich vereinfacht. Die Stange 24 Klinke 6 einwirken. Nach Freigabe der Schreibtaste 1 ist zweckmäßig derart verstellbar, daß der Abstand der geht der Ansatz 5 des Tastenhebels 2 nach oben, so daß Gegenanschläge 24 α von den Anschlagflächen 23 α regeldie Klinke 6, unter dem Zuge der Feder 7 am Ansatz 8 a 35 bar ist. Die Änderung dieses Abstandes bewirkt, daß entlanggleitend, wieder unter den Ansatz 5 des Tasten- der Nocken 11 um einen größeren oder kleineren Winhebels 2 in die Grundstellung nach Fig. 1 gelangt. kel gedreht wird, bis er aus der Grundstellung gemäß
Der Anschlagteil 23 ist auf dem Arm Ha des Nok- Fig. 1 in seine Endstellung gemäß Fig. 3 kommt. Hierkens 11 verstellbar angeordnet. Bei der dargestellten durch kann die Anschlagstärke für alle Typenanschlag-Ausführungsform ist der Anschlagteil 23 auf Führun- 40 werke 8, 20, 19 gemeinsam geregelt werden, um sie der gen 38 (Fig. 2) des Nockens 11 verschiebbar. Er kann Anzahl der Durchschläge oder der jeweils gewünschten durch eine Schraube 30 genau eingestellt und in dieser Druckstärke anzupassen.
Stellung gehalten werden. Die Schraube 30 greift in Zu diesem Zwecke ist die Stange 24 an zwei Hebeln
eine Mutter 31 ein, die im Arm Ha des Nockens 11 35, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist, um eingesetzt ist. Der Anschlagteil 23, der vorzugsweise 45 Lagerstellen 36 schwenkbar. Zum Einstellen der Stange aus einem Kunststoff hergestellt ist, greift in eine Ring- 24 ist im Gestell der Maschine, vorzugsweise im Benut 32 der Schraube 30 ein, so daß diese im Anschlag- dienungsfeld, ein Einstellglied 39 (Fig. S) angeordnet, teil 23 drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert ist. das in der dargestellten Ausführungsform als Einstell-Wird der Anschlagteil 23 in Richtung des Pfeiles 33 rad ausgebildet ist. Das Einstellrad kann mit Erhebun-(Fig. 2) verschoben, so kommt die Anschlagfläehe 23 a 50 gen bzw. Vertiefungen versehen sein, die durch Zahbereits bei einem kleineren Drehwinkel des Nockens 11 len, z. B. 1 bis 5, bezeichnet sind. Die Einstellung des aus der Grundstellung gemäß Fig. 1 mit dem Gegen- Einstellrades 39 kann an einer Marke 40 bzw. einem anschlag 24 a in Berührung. Infolgedessen wird das Zeiger am Gestell der Maschine abgelesen werden. Das • Typenanschlagwerk auf einem kürzeren Wege durch Einstellrad 39 ist durch einen Zapfen 42 mit einem die Antriebwalze 15 angetrieben und dadurch die 55 Winkejhebel 43 verbunden, dessen anderer Arm mit Anschlagstärke vermindert. Beim entgegengesetzten Rasten 47 versehen ist, in welche eine Klinke 46 unter Drehen der Schraube 30 wird der Anschlagteil 23 ent- Wirkung einer Feder eingreift, wodurch die jeweilige gegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 33 bewegt, wo- Einstellung des Einstellrades 39 gesichert ist. Am durch der Nocken 11 sich um einen größeren Winkel Winkelhebel 43 greift ein weiterer Winkelhebel 44 an, drehen kann, bis er aus der Grundstellung nach Fig. 1 60 der um eine Lagerstelle 45 schwenkbar ist. An einem in die Anschlagstellung der Anschlagfläehe 23 a am Arm des Winkelhebels 44 ist über einen Zapfen 48 eine Gegenanschlag 24α gelangt. Stange 49 angelenkt, an deren unterem Ende zwei
Die Anschlagfläehe 23a des Anschlagteiles 23, die Laschen 50, 51 gelenkig befestigt sind. Die Lasche beim Typenantrieb an den Gegenanschlag 24 a der greift an der Stange 24 an, so daß diese durch Drehung Stange 24 stößt, ist in einem auf den Zapfen 13 des 65 des Einstellrades 39 um die Lagerstellen 36 ver-Nockenhebels 11 gerichteten spitzen Winkel zu den schwenkt wird. Durch Einstellung des Einstellrades Führungen 38 angeordnet. Hierdurch wird eine genaue kann also die Stange 24 auf einen größeren oder klei-Einstellung der Anschlaglage des Anschlagteiles 23 neren Abstand von den Anschlagteilen 23 eingestellt und somit des Nockens 11 durch die Schraube 30 er- und dadurch die Anschlagstärke für alle Typenanschlagmöglicht. 70 werke gemeinsam geregelt werden.
Zur weiteren Regelung der Anschlagstärke ist die Stange 24 durch einen beim Umschalten der Schreibmaschine von Kleinbuchstaben auf Großbuchstaben oder umgekehrt bewegten Getriebeteil verstellbar. Dadurch wird die Anschlagstärke beim Umschalten von Kleinbuchstaben auf Großbuchstaben selbsttätig vergrößert, da die Großbuchstaben eine größere Schriftzeichenfläche haben und zur Erzielung eines gleichmäßigen Schriftbildes einen etwas größeren Anschlagdruck erfordern. Gemäß Fig. 5 wird bei der Umschaltung eine Kurvenscheibe 54 mit einer Antriebwelle 55 gekuppelt, wodurch über Rollen 56, 57 ein Steuerhebel
58 um seine Lagerstelle 59 verschwenkt wird. Durch die am Steuerhebel 58 angelenkte Stange 60 wird das Typenhebelsegment an seinen Ansätzen 61 in die untere Umschaltstellung gebracht. Der Steuerhebel 58 greift mit einem Arm 62 um einen Hebel 52, der um eine Lagerstelle 63 drehbar ist und an einem Arm eine Lagerstelle 53 für die Lasche 50 trägt. Beim Umschalten wird daher der Steuerhebel 58 um seine Lagerstelle
59 linksherum und der Hebel 52 um seine Lagerstelle 63 rechtsherum verschwenkt. Dadurch wird über den Hebel 50 das Kniegelenk 49, 51 gestreckt und die Stange 24 nach unten verschwenkt. Hierdurch wird, wie oben beschrieben, die Anschlagstärke der Typen vergrößert.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstärke der Typen an kraftangetriebenen Schreib-, Buchungs- und dergleichen Maschinen mit einem an einem Antriebshebel jedes Typenanschlagwerkes mittels eines Zapfens gelagerten Nockenhebel, der zum Antrieb des Typenanschlagwerkes mit einer den Typenhebel beschleunigenden Reibfläche an eine ständig umlaufende, zylindrische Antriebwalze angreift und mit einem Anschlag kurz vor dem Anschlagen der zugehörigen Type an einen Gegenänschlag stößt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23) am Nockenhebel (11) beweglich geführt und durch eine Schraube (30) und ein Gewinde (30 a) ein- und feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23) aus Kunststoff, z. B.^JPöjyamid,—auf, Führungen (38) des "Nockenhebels (11) gelagert und über eine Mutter (31) im Nockenhebel (11) mittels einer Schraube (30) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (38) und eine Anschlagfläche (23 a) am Anschlag (23) in einem auf den Zapfen (13) des Nockenhebels (11) gerichteten spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (23 α) derart angeordnet ist, daß der Zapfen (13) des Nockenhebels (11) in gleicher Ebene oder unterhalb der Verlängerung der den einen Schenkel des spitzen Winkels bildenden Anschlagfläche (23 a) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anschläge (23) mehrerer Typenanschlagwerke (8, 20,19) eine gemeinsame verstellbare Stange (24) als Gegenanschlag (24 a) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (24) durch einen beim Umschalten der Schreibmaschine von Kleinbuchstaben auf Großbuchstaben oder umgekehrt bewegten Steuerhebel (58) und eine im Bedienungsfeld der Maschine angeordnete Einstellscheibe (39) über ein dem Steuerhebel (58) und der Einstellscheibe (39) gemeinsames Kniegelenk (49, 51) verstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 293 257, 406 623;
britische Patentschriften Nr. 660 263, 689 717;
USA.-Patentschrift Nr. 2 638 199.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 688/8 12.
DENDAT1070649D 1956-04-14 Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstärke der Typen an kraftangetriebenen Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen Pending DE1070649B (de)

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US2900062A (en) 1959-08-18
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