DE3503118C2 - - Google Patents

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DE3503118C2 DE3503118A DE3503118A DE3503118C2 DE 3503118 C2 DE3503118 C2 DE 3503118C2 DE 3503118 A DE3503118 A DE 3503118A DE 3503118 A DE3503118 A DE 3503118A DE 3503118 C2 DE3503118 C2 DE 3503118C2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1. Eine solche ist aus der DE-OS 23 22 285 bekannt.
Diese Druckschrift beschreibt einen Schlagdrucker, der eine Typenwalze hat, die mit einer Anzahl von Typenzeichen versehen ist, die in Umfangsrichtung für jede Spalte angeordnet sind. Ein Arbeitszyklus eines Druckvorganges wird durch ein Druckbefehlssignal von einer Drucker­ steuerschaltung eingeleitet, und der Schlagdruckvor­ gang erfolgt in Abhängigkeit von einem Drucksignal der Steuerschaltung. Das Drucksignal wird in Abhängigkeit von einem vorbereitenden Druckauslöseimpuls und von Zeichenimpulsen erzeugt, die vom Drucker geliefert werden. Bei dem Drucker wird der Auslöseimpuls durch einen Schalter erzeugt, der auf die Winkelstellung der Typenwalze an­ spricht, und die Zeichenimpulse erhält man von einer anderen Einrichtung. Wenn die Synchronisierung des Auslöse­ impulses nicht mit der zeitlichen Abstimmung der Zeichenimpulse übereinstimmt oder synchron zu dieser ist, kann das gewünschte Drucken nicht erfolgen. Um den Auslöseimpuls mit dem Zeichenimpuls zu synchroni­ sieren, ist es notwendig, daß die zeitliche Abstimmung des Auslöseimpulses bei Fertigung des Druckers einstellbar ist. Dazu ist in der genannten Druckschrift nichts angegeben.
Aus der DE-OS 29 43 547 ist eine Nockenwellenanordnung zum Rücksetzen von Druckhämmern einer Druckhammerbank in einem Typentrommeldrucker bekannt, dessen Typentrommel kontinuierlich mit einer bestimmten Drehzahl angetrieben wird. Die Typentrommel weist mehrere Typenspalten auf, die zueinander um eine Teilung in Umfangsrichtung ver­ setzt sind, und diesen stehen Druckhämmer gegenüber, die durch Federkraft zum Anschlag auf die Typentrommel be­ wegt werden und nach erfolgtem Anschlag durch einen Nockenfolger und ein Verriegelungsglied in ihre Ruhe­ stellung zurückgebracht werden, die an dem betreffenden Druckhammer ausgebildet sind und von einer Nockenwelle bewegt werden. Der Druckvorgang wird durch einen Zeit­ signaldetektor und einen Rücksetzsignaldetektor ge­ steuert, die die Umdrehung der Typentrommel bzw. der Nockenwelle abtasten. Über die Zeiteinstellung der von den Signaldetektoren gelieferten Impulse ist in dieser Druckschrift nichts offenbart.
Aus der DE-AS 28 00 218 ist ein Nadeldruckkopf für einen Nadeldrucker bekannt, bei dem eine Nadel über den Anker eines Elektromagneten betätigt wird. Der Anker hat an seinem dem Kopf der Nadel zugewandten Ende einen derart abgesetzten Bereich, daß die Stärke des Ankers an diesem Ende geringer ist. Da die Nadel des Nadeldruckerkopfes infolge von Verschleiß mit der Einsatzzeit des Nadeldruckers kürzer wird, kann dieser Verschleiß durch ein Wenden des Ankers ausgeglichen werden, wenn der Anker in seiner ursprünglichen Lage mit seiner abgesetzten Oberfläche den Nadelkopf der Nadel beaufschlagt, während er in seiner gewendeten Lage mit seiner über seine gesamten Abmessungen ebenen Oberfläche den Nadelkopf beaufschlagt, sich also die die Ausnehmung tragende Oberfläche an der dem Nadelkopf abgewandten Seite des Ankers befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der eine Einstellung der zeitlichen Abstimmung der Erzeugung des vorbereiteten Auslöseimpulses für den Druckvorgang in der Fertigung des Schlagdruckers in einfacher Weise aus­ führbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst.
Wesentliches Element der Erfindung ist eine Nockensteuerungsanordnung, bestehend aus einer mit der Typentrommel umlaufenden Nockenscheibe mit speziell ge­ staltetem Nocken und einem an diesen angepaßten Nocken­ folger, der an einem Rückstellhebel umsteckbar und aus­ tauschbar angebracht ist, der einen Auslöseschalter be­ tätigt. Durch geeignete Wahl des Nockenfolgers kann der Zeitpunkt der Schalterbetätigung in bezug auf die Umdre­ hung der Typentrommel verändert werden, wobei durch ein­ faches Umdrehen ein und desselben Nockenfolgers zwei un­ terschiedliche Zeitpunkte der Zeitabstimmung erzielbar sind. Die Erfindung ist für den Einsatz bei einem Typen­ trommeldrucker vorgesehen, dessen Typentrommel nicht ständig, sondern nur bei Ausführung eines Druckvorgangs umläuft. Dementsprechend ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß an dem Rückstellhebel ein Bremshebel befestigt ist, der mit einem Bremsrad in Ein­ griff bringbar ist, das an der die Rückstellnockenwalze tragenden Welle drehfest angebracht ist. Aufgrund form­ schlüssigen Eingriffs zwischen dieser Welle und der die Typentrommel tragenden Welle wird beim Abbremsen der Rückstellnockenwalze zugleich auch die Typentrommel ab­ gebremst.
Die Erfin­ dung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Druc­ kers, für den die Erfindung bestimmt ist,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Druckers,
Fig. 3 eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht des Druckers,
Fig. 4a und 4b Seitenansichten zur Verdeutlichung des Zusammenwirkens der Teile nach der Erfindung,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise des Druckers, und
Fig. 6 eine Ausführungsvariante einer Nockenfolge­ einrichtung nach der Er­ findung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist eine Typen­ walze 10 drehbar an einem Gestell (nicht gezeigt) mit­ tels einer Welle 10b gelagert, die mittels eines Motors (nicht gezeigt) antreibbar ist. Die Typenwalze 10 hat eine Anzahl von Typenzeichen 10a, die in Umfangsrich­ tung auf dem äußeren Umfang jeweils in Spalten ausge­ bildet sind. Die Typenzeichen sind in Gruppen geord­ net, von denen jede drei Spalten aufweist und die Phase zwischen benachbarten Spalten unterscheidet sich voneinander um ein Drittel eines Abstandes zwischen den Zeichen einer Spalte.
Ein Zahnrad 21 ist fest mit der Welle 10b der Typen­ walze 10 verbunden und kämmt mit einem Antriebszahn­ rad 22. Das Antriebszahnrad 22 ist einteilig mit einem Zahnrad 23 ausgelegt, das mit einem Zahnrad 24 kämmt, das fest mit einer Rückstellnockenwelle 25 einer Rück­ stellnockenwalze 20 verbunden ist. Das Übersetzungs­ verhältnis der Zahnradanordnung ist derart gewählt, daß die Rückstellnockenscheibe 20 eine Drehung für einen Typenzeichenabstand der Typenwalze 10 vollstän­ dig ausführt. Die Rückstellnockenwalze 20 hat einen Nockenabschnitt 20a und eine Vertiefung 20b dazwischen an jeder Spalte. Eine Typenzeichen-Positionsdetektor­ scheibe 26, die ein Muster entsprechend der Phasendif­ ferenz der Typenzeichen hat, ist fest mit einer Seite des Zahnrades 21 verbunden. Eine Mehrzahl von Detek­ torkontakten 27 ist in der Nähe der Scheibe 26 ange­ ordnet, um eine Position jedes Typenzeichens zu de­ tektieren.
Eine Mehrzahl von Druckhämmern 11 ist schwenkbar auf einer Welle 14 gelagert, die in der Nähe der Typenwalze 10 in axialer Richtung von derselben angeordnet sind. Jeder Druckhammer 11 ist in Richtung auf die Typen­ walze 10 mittels einer Feder 15 vorbelastet. Jeder Druckhammer 11 hat einen Hammerkopf 11a an einem End­ teil, einen Rückstellvorsprung 11b, einen ersten Sperr­ haken 11c und einen zweiten Sperrhaken 11d am anderen Endabschnitt.
Ein einem Elektromagneten 40 zugeordneter Anker 41 ist in der Nähe der Druckhämmer 11 angeordnet und ist für eine Gruppe von drei benachbarten Hämmern 11 für drei benachbarte Spalten von Typenzeichen vorgesehen. Der Anker 41 wird in Uhrzeigerrichtung durch eine Feder 42 vorbelastet, die zwischen einem Ende des Ankers und einer Magnettragplatte 40a vorgesehen ist, und das andere Ende des Ankers 41 ist so beschaffen und ausgelegt, daß es mit dem ersten Sperrhaken 11c oder dem zweiten Sperrhaken 11d zusammenarbeiten kann. Wenn der Anker 41 in Eingriff mit dem ersten Sperrhaken 11c ist, wird der Hammer 11 in der Wartestellung in der Nähe der Typenwalze 10 gehalten, und wenn der Anker 41 in Eingriff mit dem zweiten Sperrhaken 11d ist, wird der Hammer 11 in der zurückgezogenen Stellung gehalten, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Ein Aufzeichnungspapier 12 und ein Farbband 13 sind zwischen der Typenwalze 10 und den Hämmern 11 auf üb­ liche Art und Weise angeordnet.
Eine Rückstellnasenleiste 30 ist schwenkbar mittels einer Welle 31 gelagert, die in der Nähe der Hämmer 11 an­ geordnet ist, um alle Hämmer 11 gleichzeitig in ihre zurückgezogene Stellung zu bewegen. Mit dem anderen Ende der Welle 31 ist ein Rückstellhebel 32 fest verbunden, der mit einem Nockenfolger 33 versehen ist, der drehbar und lösbar an einem oberen Endabschnitt des Rückstellhebels 32 angebracht ist. Der Nockenfolger 33 arbeitet mit einer Nockenscheibe 35 zusam­ men, die am anderen Ende der Typenwalzenwelle 10b mit Hilfe geeigneter Einrichtungen, wie einer Nut und einer Mutter, fest angebracht ist. Somit ist die Rück­ stellnasenleiste 30 mit der Nockenscheibe 35 über den Rück­ stellhebel 32 gekoppelt und wird pro Umdrehung der Typenwalze 10, d. h. pro Druckarbeitszyklus, einmal geschwenkt, um alle Hämmer rückzustellen. Ein Bremshebel 36 ist fest mit dem Rückstellhebel 32 verbunden und arbeitet mit einem Bremsrad 28 zusammen, das fest auf dem an­ deren Ende der Rückstellnockenwelle 25 angebracht ist.
Wie Fig. 3 zeigt, hat die Nockenscheibe 35 einen vorspringenden Nocken 35A. Der Nocken 35A weist einen gemeinsamen Anhebeabschnitt 35a zum Anheben des Rückstellhebels 32, einen Absenkabschnitt 35b zur Bestimmung der Zeitlage einer Druckimpulserzeugung und einen zurückgesetzten Ab­ schnitt 35c auf. Die Stirnfläche des Nockens 35 hat einen Flächenabschnitt 35d, an den der Absenkabschnitt 35b angrenzt, der breiter ist, als ein benachbarter Flächenabschnitt 35e, an den der zurückgesetzte Absenkabschnitt 35c angrenzt.
Der Nockenfolger 33 weist einen Abschnitt 33a kleinen Durchmessers, der dem Absenkabschnitt 35b der Nockenscheibe 35 zugeordnet ist, und einen Abschnitt 33b großen Durchmessers auf, der dem zurückgesetzten Absenkabschnitt 35c zugeordnet ist.
Eine Feder 34, die fest mit dem Rückstellhebel 32 ver­ bunden ist, zieht an dem Rückstellhebel 32 in Uhrzeigerrichtung in Fig. 3. Ein Druckaus­ löseschalter 37 ist unter dem Rückstellhebel 32 vor­ gesehen und wird durch den Hebel betätigt, um einen vorbereiteten Druckauslöseimpuls pro Umdrehung der Typenwalze 10 zu er­ zeugen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 soll die Arbeitsweise des Druckers näher beschrieben werden. Der Nockenfolger 33 befindet sich über den Stirnflächen 35d und 35e der Nockenscheibe 35, bevor der Motor die Typenwalze 10 dreht. Eine Druckersteuerschaltung (nicht gezeigt) erzeugt ein Druckbefehlssignal P bei jedem Druckarbeitszyklus, so daß das Motorsteuersignal V auf einen niedrigen Pegel geht und ein Motorantriebssignal erzeugt wird, um die Typenwalze 10 zu drehen.
Wenn die Nockenscheibe 35 in Richtung des Pfeils in Fig. 3 gedreht wird, kommt der durchmessergroße Ab­ schnitt 33b des Nockenfolgers 33 von dem Stirn­ flächenabschnitt 35e frei, während der durchmesser­ kleine Abschnitt 33a von dem Stirnflächenabschnitt 35d bereits frei ist. Dann kommt der durchmesserkleine Abschnitt 33a in Anlage an den Absenkabschnitt 35b, wobei aber der durchmessergroße Anschnitt 33b nicht in Anlage an den zurückgesetzten Absenkabschnitt 35c gelangt, wie dies in Fig. 4a gezeigt ist. Der Rückstellhebel 32 wird in Uhrzeiger­ richtung in Fig. 3 geschwenkt. Wenn der Rückstellhebel 32 eine vorbestimmte Stellung erreicht, drückt er auf den Schalter 37, um einen Druckauslöseimpuls RP zu erzeugen. Unmittelbar nach der Erzeugung des Druckauslöseimpulses RP erzeugen die Detektorkontakte 27 Zeichenimpulse CP, die die Position des jeweiligen Typenzeichens dar­ stellen. Die Druckersteuerschaltung erzeugt se­ riell Drucksignale in Abhängigkeit von zuge­ ordneten Zeichenimpulsen, so daß ein Druck­ signal für ein entsprechendes Typenzeichen jeder Gruppe von Spalten erzeugt wird. Das Drucksignal erregt den Elektromagneten 40, um den Anker 41 anzu­ ziehen und den Hammer 11 zu lösen. Wenn der Hammer 11 gelöst ist, kommt der Rückstellvorsprung 11b in Ein­ griff mit dem zugehörigen Nockenabschnitt 20a der Rückstell­ nockenwalze 20 und anschließend fällt der Vorsprung 11b in die Vertiefung 20b, so daß der Hammerkopf 11a das Typenzeichen anschlägt, so daß die Type auf das Papier 12 gedruckt wird. Anschließend schwenkt der Nockenabschnitt 20a der Nockenwalze 20 den Hammer 11 in Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung, so daß der erste Haken 11c in Eingriff mit dem Anker 41 kommt. Somit wird der Hammer in der Bereitschaftsstellung gehalten.
Wenn das Drucken eines Arbeitszyklus (einer Zeile) be­ endet ist, kommt der durchmessergroße Abschnitt 33b der Nockenscheibe 33 in Anlage an den Anhebeab­ schnitt 35a der Nockenscheibe 35, um hierdurch den Rückstellhe­ bel 32 anzuheben und den Auslöseschalter 37 auszu­ schalten. Somit wird das Motorantriebssignal nicht mehr geliefert und der Motor wird stromlos. Außerdem schwenken die Welle 31 und die Rückstellnasenleiste 30 in Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung, so daß alle Hämmer verschwenkt werden. Die zweiten Haken 11d kommen hier­ aus resultierend in Eingriff mit dem Anker 41, um die Hämmer in der zurückgezogenen Stellung zu halten, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Gleichzeitig kommt der Bremshebel 36 in Eingriff mit dem Bremsrad 28, um die Rückstellnockenwelle 25 und, über die Zahnradverbindung, die Typenwalze 10 mit ihrem Antriebsmotor abzubremsen.
Fig. 4b zeigt die Anwendung des Nocken­ folgers 33, bei der dieser umgekehrt an dem Rückstellhebel 32 angebracht ist, so daß der durchmesserkleine Abschnitt 33a dem zurückgesetzten Absenkabschnitt 35c und der durchmessergroße Abschnitt 33b dem Absenkabschnitt 35b zugeordnet sind. Die zeitliche Abstimmung bei Betätigen des Schal­ ters 37, d. h. die zeitliche Abstimmung der Erzeugung des Auslöseimpulses RP, wird hierdurch im Vergleich zu der zeitlichen Steuerung nach Fig. 4a verzögert.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsvariante des Nockenfolgers. Dieser Nockenfolger 38 hat einen durchmesserkleinen Abschnitt 38a, dessen Durchmesser kleiner als der durchmesserkleine Abschnitt 33a des Nockenfolgers 33 ist. Somit wird die zeitliche Abstimmung der Erzeugung des Auslöse­ impulses RP im Vergleich zu Fig. 4a zeitlich vorge­ stellt. Auch mit diesem Nockenfolger 38 kann die Zeit­ abstimmung des Auslöseimpulses durch Umstecken des Nockenfolgers 38 verändert werden.

Claims (2)

1. Einrichtung zum Erzeugen eines vorbereitenden Auslöseimpulses zur Ausführung seines Druckvorgangs in einem Schlagdrucker, enthaltend eine drehbare Typentrommel, mehrere Druckhämmer, die von Federn gegen die Typentrommel hin beaufschlagt sind, mehrere Elektromagnete zum Halten der Druckhämmer in ihrer zurückgezogenen Stellung und zum Freigeben der Druckhämmer in Abhängigkeit von dem Auslöseimpuls, eine Rückstellnockenwalze mit Vertiefungen und Nockenabschnitten zur Bewegung freigegebener Druckhämmer in und aus der Druckstellung in Abhängigkeit von Steuersignalen, und eine Nockenscheibe zum Betätigen eines den Auslöseimpuls erzeugenden Auslöseschalters, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) einen schwenkbar gelagerten Rückstellhebel (32) zum Betätigen des Auslöseschalters (37);
  • b) die Nockenscheibe (35) ist an der Welle (10b) der Typentrommel (10) drehfest angebracht und weist einen Absenkabschnitt (35b), einen zurückgesetzten Absenkabschnitt (35c), der axial neben dem Absenkabschnitt (35b) angeordnet ist und ein sich mit einem kleineren Radius als der Absenkabschnitt (35b) änderndes Nockenprofil hat, sowie einen dem Absenkabschnitt (35b) und dem zurückgesetzten Absenkabschnitt (35c) gemeinsamen Anhebeabschnitt (35a), und Stirnflächenabschnitte (35d, 35e) gleicher Exzentrizität auf;
  • c) an dem Rückstellhebel (32) ist ein Nockenfolger (33) lösbar angebracht, der an der Nockenscheibe (35) anliegt;
  • d) der Nockenfolger (33) hat einen Abschnitt (33b) großen Durchmessers und einen axial benachbarten Abschnitt (33a) kleinen Durchmessers, die dem Absenkabschnitt (35b) und dem zurückgesetzten Abschnitt (35c) der Nockenscheibe zugeordnet und so dimensioniert sind, daß, wenn der Nockenfolger (33) derart mit dem Rückstellhebel (37) verbunden ist, daß sein Abschnitt (33a) kleinen Durchmessers an dem Absenkabschnitt (35b) anliegt, sein Abschnitt (33b) großen Durchmessers von dem zurückgesetzten Abschnitt (35c) beabstandet ist oder ihn höchstens gerade berührt, und wenn der Nockenfolger (33) derart mit dem Rückstellhebel (32) verbunden ist, daß sein Abschnitt (33b) großen Durchmessers an dem Absenkabschnitt (35b) anliegt, sein Abschnitt (33a) kleinen Durchmessers die Nockenscheibe (35) nicht berührt; und
  • e) der Auslöseschalter (37) bei einer Schwenkbewegung des Rückstellhebels (32) geschlossen wird, die durch den Eingriff des Absenkabschnittes (35b) mit dem Abschnitt (33a) kleinen Durchmessers oder dem Abschnitt (33b) großen Durchmessers, je nach der axialen Lage dieser Abschnitte (33a, 33b) relativ zur Nockenscheibe (35), bewirkt wird, und bei einer rückführenden Schwenkbewegung des Rückstellhebels (32) geöffnet wird, die durch den Eingriff des gemeinsamen Anhebeabschnitts (35a) mit dem Abschnitt (33b) großen Durchmessers bewirkt wird, so daß bei Änderung der axialen Lage des Nockenfolgers (33) nur der Schließ-Zeitpunkt des Auslöseschalters (37) geändert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rückstellhebel (32) ein Bremshebel (36) be­ festigt ist, der mit einem Bremsrad (28) in Eingriff bringbar ist, das an der die Rückstellnockenwalze (20) tragenden Welle befestigt ist.
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