DE1213675B - Nocken mit Feineinstellung fuer Maschinen-steuerungen - Google Patents

Nocken mit Feineinstellung fuer Maschinen-steuerungen

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Publication number
DE1213675B
DE1213675B DEV26464A DEV0026464A DE1213675B DE 1213675 B DE1213675 B DE 1213675B DE V26464 A DEV26464 A DE V26464A DE V0026464 A DEV0026464 A DE V0026464A DE 1213675 B DE1213675 B DE 1213675B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuator
cam
spring
adjusting element
adjustment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV26464A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ulrich Loeschner
Dipl-Ing Siegfried Recklies
Dipl-Ing Volkmar Tenzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERKZEUGMASCHINENFABRIK UNION
Original Assignee
WERKZEUGMASCHINENFABRIK UNION
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Publication date
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Publication of DE1213675B publication Critical patent/DE1213675B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Nocken mit Feineinstellung für Maschinensteuerungen Die Erfindung betrifft einen Nocken mit Feineinstellung für Maschinensteuerungen zur Auslösung von Schalt- und Steuervorgängen durch eine Erliebung auf einem Stellglied, das gegenüber einem an der Maschine festklemmbaren Nockengrundkör-Yer mittels eines Verstellelementes, das sich direkt oder über ein Zwischenteil in diesem abstützt, bewegbar angeordnet ist.
  • Es sind Nocken mit Feineinstellungen bekannt, die als gesamtes Teil durch ansetzbare übliche Einrichtungen mit einfachen Gewindespindeln, Mikrometerschrauben oder ähnlichen Elementen in Führungsnuten von Programmträgern verstellt und danach zur Erhaltung der eingestellten Lage geklemmt werden. Bei diesem Klemmen können jedoch infolge Werkzeugangriffs und der Bewegung der Klemmechanismen in Verbindung mit auftretender Reibung kleine Lageänderungen des Nockens auftreten. Diese machen Nachkorrekturen erforderlich und erhöhen dadurch die insgesamt für das Einstellen erforderliche Zeit.
  • Ferner sind Nocken mit Feineinstellungen bekannt, die ein gegenüber einem Nockengrundkörper bewegliches Stellglied mit einer Erhebung zur Auslösung der Schalt- und Steuervorgänge besitzen. Dieses wird in einer Führung des Nockengrundkörpers durch eine Gewindespindel formschlüssig senkrecht zum Programmträger verstellt und gehalten. Die Erhebung des Stellgliedes und der Zugang zur Verstellspindel befinden sich getrennt auf Ober- und Unterseite des Programmträgers. Deshalb muß dieser durchgehende Schlitze erhalten, wodurch wegen zu großer Durchbiegung der stehenbleibenden Stege derartige Nocken nur für kurze Programmträger verwendet werden können.
  • Die Erfindung bezweckt, die für das Einstellen von Programmen auch auf langen Programmträgern erforderlichen Zeiten durch Einschränkung notwendiger Nachkorrekturen zu senken und damit eine Verringerung der bei derartigen Maschinen verhältnismäßig hohen Stillstandskosten zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nocken mit Feineinstellung für Maschinensteuerungen zur Auslösung von Schalt- und Steuervorgängen durch eine Erhebung auf einem Stellglied, das gegenüber einem an der Maschine festklemmbaren Nokkengrundkörper mittels eines Verstellelementes, das sich direkt oder über ein Zwischenteil im Nockengrundkörper abstützt, bewegbar angeordnet ist, zu schaffen, der die Einschränkung der notwendigen Nachkorrekturen dadurch gestattet, daß durch eine besondere Halterung des Stellgliedes das Klemmen nach erfolgter Feineinstellung nicht mehr notwendig ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Stellglied mit einem Ende einer Feder verbunden, deren anderes Ende am Nockengrundkörper befestigt ist. Die Feder und ihre Befestigungen besitzen eine derartige Steife, daß weder durch Erschütterungen noch durch das Auffahren von Endschalterstößel od. dgl. auf die Erhebung des Stellgliedes eine Veränderung der gegenseitigen Lage zwischen diesem und dem Nockengrundkörper eintreten kann. Mittels eines sich direkt oder über ein Zwischenteil im Nockengrundkörper abstützenden Elementes erfolgt eine feinfühlige Verstellung des Stellgliedes gegen die Kraft der Feder in der einen und durch die Kraft der Feder beim Lösen des Verstellelementes in der anderen Richtung. Als Verstellelement wird zweckmäßig eine Stellschraube mit kegligem Kopf vorgesehen. Andere, ebenfalls vorteilhafte Ausführungsformen des Verstellelementes sind ein Bolzen mit exzentrischem Kopf oder eine Gewindespindel.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die gemeinsame Ausarbeitung von Stellglied und Feder aus einer Platte, indem diese zwischen ihrer Befestigung auf dem Nockengrundkörper und der Erhebung einseitig offene Aussparungen besitzt, die rechtwinklig zur Verstellrichtung verlaufen und deren Öffnungen wechselweise an beiden gegenüberliegenden Enden der Platte liegen.
  • Zum Zwecke der Erreichung einer besonders hohen Einstellempfindlichkeit ist es von Vorteil, auch zwischen Verstellelement und Stellglied eine Feder anzuordnen. Ihre Steife ist geringer als die der zwischen Stellglied und Nockengrundkörper liegenden Feder. Bei Anwendung der Erfindung ist ein Klemmen des Nockens nach erfolgter Feineinstellung nicht mehr erforderlich. Daraus resultiert eine Einschränkung an notwendigen Nachkorrekturen und damit eine Verringerung der Einstellzeiten. Die Erfindung ist auch für lange Programmträger geeignet, da die Einstellung der Nocken in genuteten Programmträgern erfolgen kann, die zur Vermeidung größerer Durchbiegungen an beliebiger Stelle unterstützt werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 die Ansicht mit nur zum Teil dargestelltem Nockengrundkörper, teilweise geschnitten, F i g. 2 die Draufsicht.
  • Eine Platte 1 ist an einem Ende eines an der Maschine festklemmbaren Nockengrundkörpers 2 mittels Schrauben 3 befestigt. Am gegenüberliegenden Ende des Nockengrundkörpers 2 ist die Platte 1 zu einer Erhebung 4 ausgebildet, die aus zwei dachförmig aneinanderliegenden Flächen besteht. Zwischen der Erhebung 4 und den Schrauben 3 sind in der Platte 1 zwei nebeneinanderliegende, einseitig offene Aussparungen 5 ausgearbeitet, die rechtwinklig zur Verstellrichtung verlaufen und deren zwei Öffnungen an gegenüberliegenden Enden der Platte 1 liegen. Die Aussparungen 5 lassen zwischen sich einen Steg stehen, der eine Feder 6 verkörpert. Der durch die Feder 6 von der Befestigung am Nockengrundkörper 2 getrennte Teil der Platte 1 bildet das Stellglied 9. In ihm ist eine keglige Bohrung 7 angebracht, in der in Verstellrichtung der keglige Kopf - einer Stellschraube 8 anliegt, deren Schaft im Nöckengrundköiper 2 sitzt.
  • Nahe der Stirnseite des Stellgliedes 9 ist am Nockengrundkörper 2 eine quer zur Verstellrichtung liegende leistenartige Erhöhung so ausgearbeitet, daß ein kleiner Zwischenraum zwischen dieser und dem Stellglied 9 verbleibt. An Stelle der Stellschraube 8 kann auch ein Bolzen mit exzentrischem Kopf angeordnet sein, der im Nockengrundkörper 2 sitzt und dessen Kopf in einer zylindrischen Bohrung der Platte 1 in Verstellrichtung anliegt.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung einer Gewindespindel als Verstellelement. Sie wird in einer Gewindebohrung geführt, die in Verstellrichtung in der vergrößerten leistenförmigen Erhöhung des Nockengrundkörpers 2 angebracht ist. Mit ihrem Ende liegt die Gewindespindel am Stellglied 9 an. Wird eine besonders hohe Einstellempfindlichkeit angestrebt, dann erfolgt diese Anlage nicht direkt. In Richtung der Gewindespindel ist dann am Stellglied 9 eine Sackbohrung angebracht, in der eine Spiralfeder liegt. Diese hat gegenüber der zwischen Stellglied 9 und Nockengrundkörper 2 liegenden Feder 6 eine geringe Steife und liegt mit ihren Enden an der Gewindespindel bzw. am Grund der im Stellglied 9 angebrachten Bohrung an.
  • Der nach der Grobeinstellung des gesamten Nockens und nach dem Festklemmen des Nockengrundkörpers 2 im Programmträger zum Sollwert der Einstellung fehlende Differenzbetrag wird mittels der Feineinstellung ausgeglichen. Zu diesem Zweck wird das Stellglied 9 durch Hineindrehen der Stellschraube 8 gegen die Kraft der Feder 6 verschoben, während beim Lösen der Stellschraube 8 die Feder 6 das Stellglied 9 in dem Maße zurückzieht, in dem es von der Stellschraube 3 freigegeben wird. Die leistenartige Erhöhung am Nockengrundkörper 2 nahe der Stirnseite des Stellgliedes 9 begrenzt dabei den Verstellweg und schützt die Feder vor überlastung. Eine Kontrolle des Verstellweges direkt bei der Einstellung kann auf einfache Weise durch an das Stellglied 9 angesetzte übliche Meßeinrichtungen, wie Feinzeiger, Meßuhren u. dgl., erfolgen.
  • Die Wirkungsweise bei anders ausgeführtem Verstellelement ist ähnlich, nur wird das Verschieben des Stellgliedes 9 gegen die Kraft der Feder mittels Bolzen mit exzentrischem Kopf bzw. Gewindespindel vorgenommen. Ist auch zwischen Verstellelement und Stellglied 9 eine Feder angeordnet, so bewirkt diese, daß der Verstellweg des Stellgliedes 9 nur indirekt vom Verstellweg des Verstellelementes abhängt. Der tatsächliche Verstellweg ergibt sich durch die Längenänderung der zwischen Stellglied 9 und Nockengrundkörper 2 angeordneten Feder 6, die von der äußeren Kraft der zwischen Verstellelement und Verstellglied liegenden Feder abhängig ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Nocken mit Feineinstellung für Maschinensteuerungen zur Auslösung von Schalt- und Steuervorgängen durch eine Erhebung auf einem Stellglied, das gegenüber einem an der Maschine festklemmbaren Nockengrundkörper mittels eines Verstellelementes, das sich direkt oder über ein Zwischenteil im Nockengrundkörper abstützt, bewegbar angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß das Stellglied (9) starr mit einem Ende einer Feder (6) verbunden ist, deren anderes Ende ebenfalls starr am Nockengrundkörper (2) befestigt ist und die derart steif ist, daß sie zwar das Verschieben des Stellgliedes durch das Verstellelement in der gewünschten Richtung erlaubt, eine unbeabsichtigte Lageänderung zwischen Stellglied und Nockengrundkörper aber in allen Richtungen unterbindet.
  2. 2. Nocken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement als Stellschraube (8) mit kegeligem Kopf ausgebildet ist.
  3. 3. Nocken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement als Bolzen mit exzentrischem Kopf ausgebildet ist.
  4. 4. Nocken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement als Gewindespindel ausgebildet ist.
  5. 5. Nocken nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (9) und die Feder (6) zusammen aus einer Platte (1) ausgearbeitet sind, indem diese zwischen ihrer Befestigung auf dem Nockengrundkörper (2) und der Erhebung (4) einseitig offene Aussparungen (5) besitzt, die rechtwinklig zur Verstellrichtung verlaufen und deren Öffnungen wechselweise an beiden gegenüberliegenden Enden der Platte liegen.
  6. 6. Nocken nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen Verstellelement und Stellglied (9) eine Feder angeordnet ist, deren Federsteife in Verstellrichtung geringer ist als die der zwischen Stellglied und Nockengrundkörper (2) angeordneten Feder (6).
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DE (1) DE1213675B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503118A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-22 Citizen Watch Co., Ltd., Tokio/Tokyo Vorrichtung zum erzeugen eines rueckstellimpulses fuer einen drucker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503118A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-22 Citizen Watch Co., Ltd., Tokio/Tokyo Vorrichtung zum erzeugen eines rueckstellimpulses fuer einen drucker

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