DE3438277C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für ein
Meßgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus dem DE-GM 17 62 800 ist eine derartige
Klemmvorrichtung zum Festklemmen eines Anschlages
bekannt. Die Klemmvorrichtung weist ein Halteglied in
Form einer Hülse auf, welches am Anschlag befestigt ist.
Ein Führungselement in Form einer Führungsstange
durchsetzt die Hülse, und ein bewegbarer Block in Form
eines Bolzens wird von der Hülse derart gehalten, daß er
in einer die Längsrichtung der Führungsstange kreuzenden
Richtung bewegbar ist und eine Durchgangsbohrung
aufweist, durch die sich die Führungsstange erstreckt.
Ein Gewindebolzen der bekannten Klemmvorrichtung wird
von der Hülse gehalten und durchdringt eine Bohrung der
Hülse. Dieser Gewindebolzen ist ferner in der
Bewegungsrichtung des Bolzens beweglich, da er an diesem
Bolzen befestigt ist.
Des weiteren weist die bekannte Klemmvorrichtung eine
Verstellmutter auf, die eine Grundfläche umfaßt, welche
sich an der Hülse abstützt.
Zur Befestigung der Hülse und des an dieser befestigten
Anschlages an einer bestimmten Stelle der Führungsstange
wird die Stellmutter angezogen, so daß ein Teil der
Durchschnittsbohrung an der Führungsstange anliegt. In
dieser Stellung liegen Flächenteile der Hülse ebenfalls
an der Führungsstange an, wobei eine feste Anlage an
drei Flächen erreichbar sein soll.
Die gattungsgemäße Klemmvorrichtung weist jedoch den
Nachteil auf, daß die Flächenteile der Hülse und der
Teil der Bohrung, der an der Führungsstange anliegt,
eine Verbindung der Führungsstange hervorrufen können,
da diese drei Flächenteile im Abstand zueinander entlang
der Längsachse der Führungsstange angeordnet sind.
Daher ist die bekannte Klemmvorrichtung, die für
jegliche Art von Maschinen geeignet sein soll, zumindest
für Meßgeräte nur bedingt, wenn überhaupt, tauglich.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Klemmvorrichtung für ein Meßgerät der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, die eine
Verformung eines Führungselementes auch bei einem
Festklemmen im Falle eines Messens mit hoher Präzision
vermeiden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruches 1.
Dadurch wird erreicht, daß eine Klemmkraft zum
Festklemmen des Schiebers am Führungselement ausgeübt
werden kann, ohne dieses Führungselement zu verformen
oder zu verbiegen.
Aus der US-PS 28 42 387 ist zwar ein
Drehsperrmechanismus bekannt, jedoch beinhaltet diese
Druckschrift keine weiteren Hinweise auf eine
Klemmvorrichtung, die mit der erfindungsgemäßen
Klemmvorrichtung bekannt wäre.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung zum Inhalt.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Gesamtanordnung
einer bevorzugten Ausführungsform einer
Klemmvorrichtung für ein Koordinatenmeßgerät,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die wesentlichen
Teile der Klemmvorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des
bewegbaren Blocks, und
Fig. 4 eine teilweise in Längsrichtung geschnittene
Ansicht der Gesamtanordnung einer bevorzugten
Ausführungsform der Klemmvorrichtung zur
Verwendung bei einer Höhenanreißlehre.
Bei einem in Fig. 1 gezeigten Koordinatenmeßgerät sind an gegenüberliegenden
Seiten der Meßtisch- oder Anreißplatte 1
Y-Achsen-Schienen 2 vorgesehen, auf denen je ein Y-Achsen-
Schieber 3 in
Y-Richtung bewegbar ist, wobei zwei solche Y-Achsen-Schieber
miteinander durch X-Achsen-Schienen 4 verbunden sind. An
diesen X-Achsen-Schienen 4 ist ein X-Achsen-Schieber 5
in X-Richtung bewegbar gelagert, und dieser X-Achsen-
Schieber 5 trägt einen in Richtung der Z-Achse bewegbaren
Z-Achsen-Schieber 6, an dessen unterem Ende eine Tastsignalsonde
7 befestigt ist. Die Tastsignalsonde 7 ist somit in
Richtung der sich schneidenden X-, Y- und Z-Achsen
bewegbar.
Am X-Achsen-Schieber 5 sind mehrere Halteglieder 11 fest
angebracht, die von einem Führungselement
12 durchsetzt werden, an dem sie anliegen.
Das Führungselement 12 ist parallel zu den X-Achsen-Schienen
4 angeordnet und an seinen entgegengesetzten Enden an
den Kopfteilen der beiden Y-Achsen-Schieber 3 befestigt.
Bei einer Bewegung des X-Achsen-Schiebers 5 längs der X-Achsen-
Schienen 4 sind die Halteteile 11 bewegbar mit dem Führungselement
12 in Anlage oder Eingriff.
Das Führungselement 12 ist an den beiden Y-Achsen-Schiebern
3 derart befestigt, daß es in einem vorbestimmten Bereich
in seiner Längsrichtung (X-Achsenrichtung) bewegbar ist,
wobei mit dem einem Endabschnitt des Führungselements 12
ein Gewindering 13 verbunden ist. Dieser Gewindering 13
wird von einem im wesentlichen U-förmigen Lagerblock 14 festgehalten,
der auch das Führungselement 12 hält, das sich
durch den Lagerblock 14 erstreckt, so daß der Gewindering 13
in der o. a. Längsrichtung (X-Achsenrichtung) unbeweglich,
jedoch um seine Achse drehbar ist. Der Lagerblock 14 ist an
der Kopffläche eines der Y-Achsen-Schieber 3 befestigt
und eine Drehung des Gewinderinges 13 führt zu einer Längsbewegung
des mit dem Ring 13 in Gewindeeingriff stehenden
Führungselements 12. Eine
Klemmvorrichtung 15 ist an einem der mit dem Führungselement
12 in Anlage befindlichen Halteglieder 11 vorgesehen.
Eine Drehung des Gewinderinges 13 in dem Zustand, in dem
der X-Achsen-Schieber 5 am Führungselement 12 durch die
Klemmvorrichtung 15 festgeklemmt ist, bewirkt eine feine
Bewegung des X-Achsen-Schiebers 5 relativ zu den X-Achsen-
Schienen 4, so daß eine Feineinstellung oder -justierung
ausgeführt werden kann. Das Führungselement 12, der Gewindering
13, der Lagerblock 14 und die Klemmvorrichtung 15 bilden
zusammen einen Feineinstellmechanismus 16.
Die Fig. 2 zeigt die Klemmvorrichtung 15 im einzelnen. Im
Halteglied 11 ist eine Ausnehmung 21 ausgebildet,
die zylinderförmig ist, wobei die Zylinderachse in
einer das Führungselement 12 rechtwinklig schneidenden
Richtung verläuft. Die Ausnehmung 21 ist am einen Ende des
Haltegliedes 11 offen, wobei die obere Stirnseite der Ausnehmung
21 von einer Stirnwand 21A abgeschlossen ist.
Ein bewegbarer Block 23 von zylinderförmiger Gestalt
ist in die Ausnehmung 21 eingesetzt und darin so gehalten,
daß er in einer die Längsrichtung des Führungselements 12
schneidenden Richtung, d. h. in einer die Bewegungsrichtung
des X-Achsen-Schiebers 5 rechtwinklig kreuzenden Richtung,
bewegbar ist. In der Mitte der Stirnwand 21A ist eine
Einführungsbohrung 24 ausgebildet, durch die ein Gewindebolzen
25 in die Ausnehmung 21 hineinragt, wobei das innere
Ende 25A des Gewindebolzens 25 in eine im Bereich der Mittelachse
des bewegbaren Blocks 23 ausgestaltete Gewindebohrung
26 eingedreht ist. An einer Seitenfläche des bewegbaren
Blocks 23 ist eine Keilnut 27 längs der Bewegungsrichtung
des bewegbaren Blocks 23 ausgebildet, die zusammen mit einem von einer
Seitenwand 21B der Ausnehmung 21 vorstehenden, in sie eingreifenden
und darin verschiebbaren Keil 28 einen Drehsperrmechanismus
31 für den bewegbaren Block 23 darstellt.
Das innere Ende 25A des Gewindebolzens 25 steht mit der Gewindebohrung
26 in Schraubverbindung. Eine Drehung eines Griffstücks
32 am äußeren Ende des Gewindebolzens 25 bewirkt
eine Bewegung des gegen eine Drehung durch den Drehsperrmechanismus
31 blockierten bewegbaren Blocks 23
in einer das Führungselement
12 bzw. die Bewegungsrichtung des X-Achsen-
Schiebers 5 rechtwinklig schneidenden Richtung.
Dieser bewegbare Block 23 ist mit einer Durchgangsbohrung
41 ausgestattet, die in einer die Bewegungsrichtung des
bewegbaren Blocks 23 rechtwinklig schneidenden Richtung verläuft.
Das Führungselement 12 ist in die Durchgangsbohrung
41 eingefügt und liegt darin an. Ferner sind der
Durchgangsbohrung 41 entsprechende Durchbrüche 42 in der Wandung
21B, die die Ausnehmung 21 umschließt, ausgebildet, durch
die sich das Führungselement 12 beweglich erstreckt.
Die Gewindebohrung 26 ist zur Durchgangsbohrung 41 hin
offen, so daß das innere Ende 25A des Gewindebolzens 25 in die
Durchgangsbohrung 41 ragt und mit einer seitlichen Fläche
des Führungselements 12 in einer zu dessen Längsrichtung,
d. h. dessen Axialrichtung bzw. die Bewegungsrichtung des
X-Achsen-Schiebers 5, rechtwinklig schneidenden Richtung
zur Anlage kommen kann. Das innere Ende 25A des Gewindebolzens
25 ist hier als eine ebene Berührungs- oder Anlagefläche
ausgebildet, die rechtwinklig zur Längsachse des Gewindebolzens
25 angeordnet ist.
Das innere Ende 51A eines Gewindezapfens 51 kann mit dem Führungselement
12 an einer Stelle zur Anlage kommen, die der
Berührungsstelle des Gewindebolzens 25 am Führungselement
12 gegenüberliegt. Dieser Gewindezapfen 51 liegt auf derselben
Achslinie wie der Gewindebolzen 25, er ist in den bewegbaren
Block 23 eingeschraubt und wird von diesem gehalten
und sein inneres Ende ragt auf vorbestimmter Länge
in die Durchgangsbohrung 41 hinein, wobei dieses Ende als
eine zur Anlagefläche 25A des Gewindebolzens 25 parallele
Anlagefläche 51A ausgebildet ist, die somit in einer die
Bewegungsrichtung des bewegbaren Blocks 23 rechtwinklig
kreuzenden Richtung verläuft.
In Abhängigkeit von der Einbaulage des
bewegbaren Blocks 23 ist vorzugsweise eine auf den bewegbaren Block 23 einen
Druck ausübende Schraubendruckfeder 55 in der Ausnehmung 21, und unterhalb
des bewegbaren Blocks 23
einen Anschlag vorgesehen, so daß die Rückführung dieses
bewegbaren Blocks 23 zu seiner Ausgangslage ohne Rücksicht auf eine
einmal eingenommene Stellung erleichtert wird.
Es wird nun die Wirkungsweise der beschriebenen Klemmvorrichtung
15 erläutert:
Wenn das innere Ende oder die Anlagefläche 25A des Gewindebolzens
25 nicht aus der Gewindebohrung 26 in die Durchgangsbohrung
41 ragt, ist das Führungselement 12 in
dieser Durchgangsbohrung 41 frei bewegbar. Dabei ist der
X-Achsen-Schieber 5 in einer solchen Weise abgestützt,
daß er relativ zu den X-Achsen-Schienen 4 bewegt werden
kann. Wenn in diesem Zustand das Griffstück 32 der Klemmvorrichtung
15 gedreht wird, um die Anlagefläche am
inneren Ende 25A des Gewindebolzens 25 gegen eine seitliche
Fläche des Führungselements 12 in der Durchgangsbohrung
41 zu pressen, dann hebt sich der bewegbare Block 23 relativ
zum Gewindebolzen 25 an, und auf Grund dessen kommt
die Anlagefläche 51A am inneren Ende des Gewindezapfens 51
in Druckanlage mit dem Führungselement 12, und zwar auf
der gleichen Achslinie wie die Anlagefläche 25A und zu dieser
genau gegenüberliegend, so daß der X-Achsen-Schieber 5
am Führungselement 12 festgelegt wird. Nach Abschluß des
beschriebenen Vorgangs wird für das Arbeiten des X-Achsen-
Schiebers 5 zur Feineinstellung übergegangen.
Durch die erläuterte Anordnung wird das Führungselement 12
an einander gegenüberliegenden Seitenflächen durch zwei
Anlageflächen 25A und 51A festgeklemmt, um das Halteglied
11 am Führungselement 12 festzulegen, wobei selbst bei
einer starken Erhöhung der Klemmkraft keine Möglichkeit
besteht, daß eine Verformung des Führungselements 12 hervorgerufen
wird. Damit ist auch keine Möglichkeit vorhanden,
daß eine auch noch so kleine Verformung auf das gesamte
Meßgerät einwirkt, die einen Fehler in dem von der
Testsignalsonde 7 gemessenen Wert erzeugen kann, so daß
diese Ausführungsform Messungen mit hoher Präzision gewährleistet.
Die beiden Anlageflächen 25A und 51A sind ebene Flächen,
die rechtwinklig die Bewegungsrichtungen des bewegbaren
Blocks 23 bzw. des Gewindebolzens 25 kreuzen. Auch wenn
das Führungselement 12 als Rundstab ausgebildet ist, so
wird es beständig und stabil von gegenüberliegenden Seiten
her unter Druck festgeklemmt. Selbst wenn beispielsweise
die Durchgangsbohrung 41 und das Führungselement 12
nicht exakt zueinander ausgerichtet sind, wird
bei dieser Ausführungsform das Führungselement 12 in
vorteilhafter Weise ohne eine unerwünschte Verformung
festgeklemmt.
Ferner ist die erläuterte Anordnung insofern von Vorteil,
als die Konstruktion extrem einfach ist, als sie
kompakte Abmessungen
hat und als ihr Anwendungsbereich sehr
groß ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die
Klemmvorrichtung 15 bei einer Höhenanreißlehre zur
Anwendung kommt.
Hierbei ist ein Schieber 63 vertikal bewegbar an einem von
einer Grundplatte 61 aufragender Ständer 62 gelagert. Ein
als Rundstab ausgebildetes Führungselement 64 ist in der
Nachbarschaft des Ständers 62 mit zu diesem vorbestimmter
Entfernung vertikal bewegbar gelagert. In die Grundplatte
61 ist eine von dieser gehaltenen Feineinstellschraube 65
eingegliedert, deren unteres Ende mit dem einen Arm eines
in der Grundplatte 61 an einem Lagerzapfen 66 schwenkbar
gehaltenen Hebels 67 in Anlage ist, an dessen anderem Arm
das untere Ende des Führungselements 64 anliegt. Wenn die
Feineinstellschraube 65 zu ihrer axialen Bewegung gedreht
wird, so wird diese Drehung über den Hebel 67 auf das
Führungselement 64 übertragen, das mit einer Klemmvorrichtung
15, die zur vorher erläuterten Ausbildung identisch
und am Schieber 63 befestigt ist, in Eingriff oder
Anlage ist. Bei dieser Klemmvorrichtung 15 ist zwischen
die Stirnwand 21A und den bewegbaren Block 23 eine Schraubendruckfeder
68 eingesetzt, so daß eine quer gerichtete
Lockerung des bewegbaren Blocks 23 in der Ausnehmung 21 durch
die Kraft dieser Feder 68 verhindert wird. Das Führungselement
64, die Feineinstellschraube 65, der Hebel 67
und die Klemmvorrichtung 15 bilden zusammen einen Feineinstellmechanismus
71.
Auch bei dieser Ausführungsform der Klemmvorrichtung 15
ist es
möglich, den Schieber 63 relativ zum Ständer 62 durch
Drehen der Feineinstellschraube 65 fein einzustellen, um
das Führungselement 64 nach Festklemmen des Schiebers 63
an diesem vertikal zu bewegen. Der Vorteil dieser Ausführungsform
liegt u. a. darin, daß bei Befestigung des Halteglieds
11 der Klemmvorrichtung 15 am Führungselement 64
eine auf der Klemmkraft beruhende Verformung oder Biegung
nicht auf das Führungselement 64 übertragen wird, so daß
auch der gesamten Höhenanreißlehre nicht die kleinste
Verformung mitgeteilt wird, was bedeutet, daß Messungen mit
hoher Genauigkeit ausgeführt werden können.
Zusätzlich brauchen der Gewindebolzen 25 und der Gewindezapfen
51 nicht notwendigerweise auf ein und derselben
Achslinie angeordnet zu sein, und es können beispielsweise
zwei Gewindezapfen 51 einem einzelnen Gewindebolzen 25
gegenüberliegend vorgesehen sein. Ferner sind es die ebenen
Anlageflächen 25A und 51A gewesen, die mit dem Führungselement
12 in Druckanlage gebracht wurden, jedoch ist der
Erfindungsgegenstand nicht notwendigerweise darauf beschränkt,
vielmehr können V-förmige plane Flächen, konkav
oder konvex gekrümmte Flächen mit dem Führungselement 12; 64
zur Anlage gebracht werden.
Die Anlagefläche 51A ist am vorderen oder inneren Ende
des Gewindezapfens 51 ausgebildet worden; sie kann jedoch
auch einstückig an der Innenumfangsfläche der Durchgangsbohrung
41 an einer vorgegebenen Stelle ausgestaltet sein.
Wird jedoch die Anlagefläche 51A am inneren Ende des Gewindezapfens
51 ausgebildet, so ist deren Herstellung einfacher.
Claims (5)
1. Klemmvorrichtung für ein Meßgerät zum Festklemmen
eines mit einem Führungselement bewegbar in Eingriff
befindlichen Schiebers am Führungselement,
mit einem am Schieber befestigten, vom Führungselement durchsetzten Halteglied,
mit einem vom Halteglied in einer Ausnehmung getragenen, bewegbaren Block, der in einer die Längsrichtung des Führungselements kreuzenden Richtung bewegbar ist, und eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die sich das Führungselement erstreckt, und
mit einem gleichfalls vom Halteglied getragenen bewegbaren Gewindebolzen, dessen äußeres Ende sich aus dem Halteglied erstreckt und ein Griffstück zum Verstellen in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Blocks aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (25) mit dem Block (23) derart in Schraubverbindung steht, daß er mit seinem inneren Ende (25A) in die Durchgangsbohrung (41) einführbar und mit dem Führungselement (12, 64) in dieser Durchgangsbohrung (41) so zur Anlage bringbar ist, daß ein Verklemmen ohne eine Verformung des Führungselements (12, 64) erfolgt,
daß ein den bewegbaren Block (23) gegen eine Drehung bei einer Drehung des Gewindebolzens (25) in bezug auf das Halteglied (11) verriegelnder Drehsperrmechanismus (31) vorgesehen ist, und
daß eine mit dem Führungselement (12, 64) in Anlage zu bringende weitere, dem inneren Ende (25A) des Gewindebolzens (25) gegenüberliegende Anlagefläche (51A) vorgesehen ist.
mit einem am Schieber befestigten, vom Führungselement durchsetzten Halteglied,
mit einem vom Halteglied in einer Ausnehmung getragenen, bewegbaren Block, der in einer die Längsrichtung des Führungselements kreuzenden Richtung bewegbar ist, und eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die sich das Führungselement erstreckt, und
mit einem gleichfalls vom Halteglied getragenen bewegbaren Gewindebolzen, dessen äußeres Ende sich aus dem Halteglied erstreckt und ein Griffstück zum Verstellen in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Blocks aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (25) mit dem Block (23) derart in Schraubverbindung steht, daß er mit seinem inneren Ende (25A) in die Durchgangsbohrung (41) einführbar und mit dem Führungselement (12, 64) in dieser Durchgangsbohrung (41) so zur Anlage bringbar ist, daß ein Verklemmen ohne eine Verformung des Führungselements (12, 64) erfolgt,
daß ein den bewegbaren Block (23) gegen eine Drehung bei einer Drehung des Gewindebolzens (25) in bezug auf das Halteglied (11) verriegelnder Drehsperrmechanismus (31) vorgesehen ist, und
daß eine mit dem Führungselement (12, 64) in Anlage zu bringende weitere, dem inneren Ende (25A) des Gewindebolzens (25) gegenüberliegende Anlagefläche (51A) vorgesehen ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (51A) am inneren
Ende eines in den bewegbaren Block (23) koaxial zum
Gewindebolzen (25) eingeschraubten Gewindezapfens (51)
ausgebildet ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehsperrmechanismus (31) eine
entweder am bewegbaren Block (23) oder am Halteglied
(11) ausgebildete Keilnut 27 und einen entweder am
Halteglied (11) oder am bewegbaren Block (23)
ausgebildeten, mit der Keilnut (27) in Eingriff zu
bringenden Keil (28) umfaßt.
4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Ausnehmung (21)
des Halteglieds (11) den bewegbaren Block (23)
gegen das Führungselement (12, 64) pressenden Feder (55, 68)
vorgesehen ist.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stelle des
Halteglieds (11) ein Anschlag (56) für den bewegbaren
Block (23) angeordnet ist.
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