DE2245414C3 - Schloß für mehrsystemige Rundstrickmaschinen - Google Patents

Schloß für mehrsystemige Rundstrickmaschinen

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DE2245414C3
DE2245414C3 DE19722245414 DE2245414A DE2245414C3 DE 2245414 C3 DE2245414 C3 DE 2245414C3 DE 19722245414 DE19722245414 DE 19722245414 DE 2245414 A DE2245414 A DE 2245414A DE 2245414 C3 DE2245414 C3 DE 2245414C3
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DE
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lock
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circular knitting
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DE19722245414
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English (en)
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DE2245414B2 (de
DE2245414A1 (de
Inventor
Rudolf Bilovice Bandoch
Bohumil Bruenn Stepanek
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VYZKUMNY A VYVOJOVY USTAV ZAVODU VSEOBECNEHO STROJIRENSTVI BRUENN (TSCHECHOSLOWAKEI)
Original Assignee
VYZKUMNY A VYVOJOVY USTAV ZAVODU VSEOBECNEHO STROJIRENSTVI BRUENN (TSCHECHOSLOWAKEI)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/327Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for stitch-length regulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für mehrsystemige Rundstrickmaschinen, bei welchem die Kulierteile an in Längsrichtung der Nadeln einstellbaren Schiebern befestigt und in Umfangsrichtung des Nadelzylinders verstellbar sind.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung (DE-GM 18 87 831) sind die Schieber der Kulierteile an einem gemeinsamen Schaltring angeordnet, der in Drehrichtung des Nadelzylinders verstellbar ist, so daß alle Kulierteile in Drehrichtung des Nadelzylinders nur gemeinsam verstellbar sind. Durch die Verstellung in Drehrichtung läßt sich daher eine Justierung der Kulierteile relativ zueinander nicht durchführen, so daß gegebenenfalls auftretende Fehler in der Maschenbildung nicht ausgeglichen werden können.
Bei mehrsystemigen Rundstrickmaschinen ist es jedoch vorteilhaft auch eine seitliche Einstellung der einzelnen Kulierteile zu ermöglichen, und zwar deshalb, weil die Genauigkeit der gegenseitigen Stellung der Kulierecken bei einem zusammenwirkenden System von Nadelzylindern und Nadeltellern durch die Herstellungsfehler in der Winkelverteilung der Arbeitssysteme beider Systeme bestimmt ist. Die Fehler in der Winkelverteilung wirken sich dann als Ungleichmäßigkeiten der abwechselnden Kulierbewegung der Nadeln in den verschiedenen Arbeitssystemen der Maschine und als ungleichmäßige Maschenreihen der gebildeten Maschenware aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine spezielle Befestigung des Kulierteils am zugehörigen Schieber zu schaffen, damit zur Relativeinstellung der Kulierteile zueinander auch eine derartige Justiermöglichkeit in Umfangsrichtung des Nadelzylinders, d. h. quer zur Längsrichtung der Nadeln möglich ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jeder Schieber bzw. ein mit diesem verbundener Schloßteilträger eine quer zu seiner Einstellrichtung verlaufende Führungsnut aufweist, in welcher ein mit dem Kulierteil verbundenes Führungsteil verschiebbar geführt ist, daß in dem Kulierteil ein parallel zur Führungsnut verlaufendes Langloch für eine in den Schieber einschraubbare Befestigungsschraube ausgebildet ist und daß das Kulierteil, das ihm zugeordnete Sicherungsteil sowie die in Drehrichtung des Nadelzylinders vor dem Kulierteil und dem Sicherungsteil angeordneten Schloßteile mit in Drehrichtung des Nadelzylinders verlängerten Nadelführungsflächen versehen sind.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist eine einfache Justierung und eine genaue Einstellung der einzelnen Kulierteile in jene Stellungen möglich, in denen eine regelmäßige abwechselnde Kulierbewegung der Nadeln an allen Arbeitsstellen der Maschine und dadurch die Bildung gleichmäßiger Maschenreihen der Maschenware mittels aller Arbeitsstellen der Strickmaschine erfolgt
Es ist zwar an sich bekannt (GB-PS 445 451) bei Schlössern für mehrsystemige Rundstrickmaschinen die Kulierteile für die Nadeln und die zugeordneten Schloßteile für die Platinen relativ zueinander in Drehrichtung des Nadelzylinders zur Justierung einstellbar anzuordnen. Hier sind jedoch die Kulierteiie für die Nadeln nur in Längsrichtung derselben verstellbar, während die zugehörigen Schloßteile für die Platinen gegenüber den Kulierteilen in Drehrichtung des Nadelzyiinders einstellbar sind. Außerdem sind auch die verwendeten konstruktiven Merkmale nicht mit denen gemäß der Erfindung vergleichbar.
Verlängerte Nadelführungsflächen sind bei Schloßteilen für nehrsystemige Rundstrickmaschinen in Form schwenkbarer Nadelheber aus der DE-AS 16 35 988 bekannt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, welches aus der Zeichnung ersichtlich ist. In der Zeichnung zeigen
F i g. I eine Vorderansicht einer Trägervorrichtung mit Nadelschlössern,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Trägervorrichtung in Draufsicht, und
F i g. 3, 4 und 5 Längsschnitte der Trägervorrichtung in verschiedenen Ausführungen.
In einem aus F i g. 1 ersichtlichen Schloßsegment 1 ist ein in Längsrichtung offener zylinderförmiger Hohlraum 2 ausgebildet, in dem ein Schieber 3 verschiebbar gelagert ist. Im Unterteil des Schloßsegments 1 ist der zylinderförmige Hohlraum 2 mit einem Boden 4 versehen, an dem sich ein Ende einer Druckfeder 5 abstützt, deren zweites Ende mit dem Schieber 3 in Berührung steht. Der Schieber 3 ist mit einer abgeschrägten Nut 6 versehen, die mit einer im Schloßsegment 1 eingeschraubten Schraube 7 mit Kegelspitze in Berührung steht. An der entgegengesetzten Seite ist der Schieber 3 mit einer querorientierten Führungsnut 8 versehen, in der ein an einem Kulierteil 10 ausgebildetes Führungsteil 9 verschiebbar gelagert ist. Das Kulierteil 10 ist auf dem Schieber 3 mit einem Stift 11 gesichert und ist auf demselben mittels einer durch ein Langloch 13 hindurchgehenden Befestigungsschraube 12 befestigt. In der Nähe des Bodens 4 ist an dem Schieber 3 mittels einer Schraube 14 ein weiteres Schloßteil, und zwar ein als Anschlag dienendes Sicherungsteil 15 befestigt.
An dem Schloßsegment 1 sind an beiden Seiten des Kulierteiles 10 und das Sicherungsteiles 15 z. B. mittels nicht dargestellter Schrauben Schloßteile 16 befestigt. Das Kulierteil 10, das Sicherungsteil 15 und auch die Anschlagteile 16 sind mit Nadelführungsflächen 17 und 18 versehen, die zur Gewährleistung der üblichen Funktion der nicht dargestellten Nadeln dienen. In bezug auf die seitliche Verstellbarkeit des Kulierteiles
10 befinden sich zwischen dem Kulierteil 10 und den danebenliegenden Schloßteilen 16 und ebenfalls zwischen dem Sicherungsteil 15 und den danebenliegender, weiteren Schloßteilen 16 Schlitze 19. Zum Oberdecken der Schlitze 19, um ein Festklemmen oder Brechen der Nadelfüße oder Nadelschäfte zu verhüten, sind das Kulierteii 10, das Sicherungsteil 15 und die Schloßteile 16 in der Drehrichtung des Nadelzylinders oder Nadelbettes mit Ansätzen 20 mit verlängerten Nadelführungsflächen 17 und 18 versehen.
Nach -dem Zusammenstellen der Strickmaschine werden die einzelnen Arbeitssysteme so eingestellt, daß nach der Bestimmung der Größe des Herstellungsfehlers in der Winkelverteilung der Arbeitssysteme, z. B. visuell oder durch genaues Messen, das ungenau is arbeitende Schloßsegment 1 von der Strickmaschine abgenommen und das Kulierteil 10 nach Lösen der Befestigungsschraube 12 um den festgestellten Wert seitlich verstellt wird. Nach dem Anziehen der Befestigungsschraube 12 wird das Schloßsegment 1 wieder auf der Strickmaschine befestigt Nach einem genauen, gegebenenfalls auch mehrfachen seitlichen Verstellen wird das Kulierteil 10 in der eingestellten Lage mittels des sichernden Stiftes 11 nach vorhergehendem Verbohren beider Teile an dem Schieber 3 gesichert.
Die Höhenverstellung des Kulierteiles 10 mit dem Sicherungsteil 15 wird auch während des Laufes der Maschine mittels der Schraube 7 vorgenommen, deren Bewegung in Richtung der abgeschrägten Nut 6 im Schieber 3 beim Einschrauben in das Schloßsegment 1 den Schieber 3 und das mit diesem fest verbundene Kulierteil 10 in dem zylindenonnigen Hohlraum 2 gegen den Druck der Druckfeder 5 verstellt Beim Lösen der Schraube 7 verschiebt sich der Schieber 3 unter Einwirkung der Druckfeder 5 in entgegengesetzter Richtung.
in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 bildet das Sicherungsteil 15 direkt einen Teil des Kulierteiles 10 und bildet mit demselben eine Gesamtheit Für die Schraube 14 ist im Sicherungsteil 15 eine seitliche erweiterte Öffnung 21 ausgebildet
Die seitliche Verstellung wird ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1, 2 und 3 vorgenommen, jedoch mit dem Unterschied, daß die Befestigungsschraube 12 und die Schraube 14 gelöst und nach dem Verstellen des Kulierteiles 10 mit dem Sicherungsteil 15 wieder angezogen werden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 befindet sich zwischen dem Schieber 3 und dem Kulierteil 10 sowie dem Sicherungsteil 15, eventuell dem Kulierteil 10 mit dem Sicherungsteil 15, ein mittels Schrauben 23 mit dem Schieber 3 fest verbundener Schloßteilträger 22. Die querorientierte Führungsnut 8 für das Führungsteil 9 des Kulierteiles 10 ist in diesem Fall in dem Schloßteilträger 22 ausgebildet.
Es ist selbstverständlich, daß für manche konkrete Fälle die querorientierte Führungsnut 8 im Kulierleil 10 und das Führungsteil am Schieber 3 oder im Schloßteilträger 22 ausgebildet werden können.
Die Erfindung kann auf verschiedenen Maschinentypen, insbesondere auf mehrsystemige Rundstrickmaschinen mit Feinteilung der Nadelyzlinder oder Nadelbetten eingesetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schloß für mehrsystemige Rundstrickmaschinen, bei welchem die Kulierteile an in Längsrichtung der Nadeln einstellbaren Schiebern befestigt und in Umfangsrichtung des Nadelzylinders verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (3) bzw. ein mit diesen verbundener Schloßteilträger (22) eine quer zu seiner Einstellrichtung verlaufende Führungsnut (8) aufweist, in ίο welcher ein mit dem Kulierteil (10) verbundenes Führungsteil (9) verschiebbar geführt ist, daß in dem Kulierteil (10) ein parallel zur Führungsnut verlaufendes Langloch für eine in den Schieber (3) einschraubbare Befestigungsschraube (12) ausgebildet ist und daß das Kulierteil (10), das ihm zugeordnete Sicherungsteil (15) sowie die in Drehricfeiung des Nadelzylinders vor dem Kulierteil (HO) und dem Sicherungsteil (15) angeordneten Schloßteile (16) mit in Drehrichtung des Nadelzylinders verlängerten Nadelführungsflächen (17, 18) versehen sind.
DE19722245414 1972-09-15 1972-09-15 Schloß für mehrsystemige Rundstrickmaschinen Expired DE2245414C3 (de)

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DE2245414A1 DE2245414A1 (de) 1974-04-04
DE2245414B2 DE2245414B2 (de) 1980-01-24
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IT1049112B (it) * 1975-10-06 1981-01-20 Matec Spa Perfezionamento nel gruppo delle camme di discesa operanti l abbassamento degli aghi.nelle macchine da maglieria ed in particolare nelle circolari da calze

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DE2245414B2 (de) 1980-01-24
DE2245414A1 (de) 1974-04-04

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