DE2545373C2 - Vorrichtung zum Verändern der Anschlagstärke eines Typenkopfes in kraftangetriebenen Schreibmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Verändern der Anschlagstärke eines Typenkopfes in kraftangetriebenen SchreibmaschinenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J7/00—Type-selecting or type-actuating mechanisms
- B41J7/92—Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
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- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Common Mechanisms (AREA)
Description
Stand der Technik
Durch die deutsche Auslegeschrift 11 90 006 ist eine
Schreibmaschine bekannt, bei der der Typenträger durch unterschiedliche Nockenscheiben antreibbar ist,
welche auf einer für jeden Typenanschlag ankoppelbaren Welle nebeneinander angeordnet sind. Die Nockenscheiben
haben hierbei unterschiedliche Nockenhöhe und -form, so daß die Nockenfolgerolle und die durch sie
betätigten Teile unterschiedliche Beschleunigungen und Geschwindigkeiten erhalten, je nachdem, an welcher
der Nockenscheiben die Rolle anliegt Zur Steuerung dieses Nockenfolgeelementes ist eine nicht geringe
Anzahl von Steuergliedern erforderlich, da die Auswahl der Nockenscheibe bereits im Tastenwerk erfolgt
Außerdem beanspruchen mehrere Nockenscheiben verhältnismäßig viel Platz von ohnehin nur beschränkt
zur Verfugung stehendem Raum.
Weiterhin ist durch die OE-PS 3 21324 eine
Vorrichtung zum Ausgleich der Anschlagkraft beim Abdruck von Typen mit verschieden großer Oberfläche
eines Typenkopfes in kraftangetriebenen Schreibmaschinen bekannt, bei der verschiedene Anschlagkräfte
auf den Typenkopf übertragen werden. Hierbei ist ein Anschlagbolzen durch den Einstellmechanismus des
ausgewählten Schriftzeichens in den Bewegungsbereich eines fedrigen Anschlagfingers eines Mitnehmers längs
'verschiebbar angeordnet. Da die groß- und kleinflächigen Schriftzeichen bei dieser bekannten Anordnung
auch beliebig auf dem Typenkopf verteilt sind, ist es erforderlich, daß die Steuerung des Anschlagbolzens
auch bereits im Tastenwerk erfolgen muß. Zur Steuerung des Anschlagbolzens sind also viele Steuerglieder
erforderlich, wodurch die Vorrichtung komplizierter und teurer im Aufbau wird.
Ebenfalls ist durch die deutsche Auslegeschrift 21 56 576 eine Einrichtung zum Verändern der Anschlagstärke
eines Typenkopfes bekannt, bei der die kinetische Energie des Typenträgers durch eine
Bremsfeder drosselbar ist. Die Bremskraft dieser Bremsfeder ist veränderbar, wenn ein Auswahlmagnet
einen Einstellhebel betätigt oder nicht. Diese bekannte Anordnung erfordert aber noch einen erheblichen
Steueraufwand.
Aufgabe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern der Anschlagstärke eines Typenkopfes gegen
einen Aufzeichnungsträger in kraftangetriebenen Schreibmaschinen der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art
Bei kraftangetriebenen Schreibmaschinen mit einem einzigen Typenkopf ist es wegen der unterschiedlichen
Größe der Druckfläche verschiedener Schriftzeichen unbedingt erforderlich, die Anschlagkraft zu steuern. Zu
diesem Zweck sind die am Typenkopf angeformten Schriftzeichen im allgemeinen nach der Größe ihrer
Abdruckfläche in zwei oder mehrere Gruppen unterteilt. Wird ein Schriftzeichen aus einer dieser Gruppen
ausgewählt, liegt durch eine Steuervorrichtung fest, welche Größe an Abdruckenergie der Typenkopf an der
Abdruckstelle aufweisen soll. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiges Schriftbild erreicht, da jedes Schriftzei-Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Veränderung der Anschlagstärke
dahingehend zu verbessern, daß eine unterschiedliche Längung der Bremsfeder entsprechend der unterschiedlichen
Druckfläche der kleinen und großen Buchstaben durchführbar ist. Diese Aufgabe wird durch die im
Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Vorteile
Es ist nun möglich, ein gutes und gleichmäßiges Schriftbild bei einem Typenkopf mit in Reihen und
Spalten angeordneten Schriftzeichen mit einfachen und billigen Mitteln zu erzielen Hierbei werden bereits für
andere Funktionen vorhandene Teile weitgehend verwendet Der Typenkopf wird von dem Kraftantrieb
stets mit der gleichen Energie beaufschlagt, welche dann der Druckfläche des abzudruckenden Schriftzeichens
entsprechend auf einfachste Weise dosiert wird.
Erläuterung der Erfindung
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Typenträgerwagens
mit dem Erfindungsgegenstand,
F i g. 2 eine Einzelheit aus F i g. 1 in Draufsicht
F i g. 2 eine Einzelheit aus F i g. 1 in Draufsicht
Fig-3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit dem
Erfindungsgegenstand,
F i g- 4 eine Einzelheit aus F i g. 3 und
Fig.5 ein drittes Ausführungsbeispiel mit dem
Erfindungsgegenstand.
In Fig. 1 «st ein längs einer Papierwalze 1 beweglicher Wagen 3 dargestellt auf dem ein senkrecht
zur Papierwalze beweglicher Schlitten 5 als Typenkopfträger angeordnet ist Auf diesem Schlitten 5 ist ein
kugelförmiger Typenkopf 7 mit auf seinem Umfang in Reihen und Spalten angeordneten Schriftzeichen
angeordnet Dieser Typenkopf ist in radialer Richtung formschlüssig mit einer Drehwelle 9 gekuppelt, welche
über ein nicht dargestelltes Summiergetriebe in bekannter Weise einstellbar ist Den einzelnen Schriftzeichenspalten
des Typenkopfes 7 sind flächengleiche Schriftzeichen zugeordnet. Die Drehwelle 9 weist
Anschlagfinger 11,13 auf, welche bei der Abdruckbewegung
des Typenkopfes 7 gegen die Papierwalze 1 mit einem durch eine Bremsfeder 15 vorgespannten
Schwenkhebel 17 in Wirkverbindung bringbar sind. Der Schwenkhebel 17 ist um die Achse 19 schwenkbar
angeordnet und liegt in Ruhestellung durch die Kraft der Feder 15 an einem Anschlag 21 an. Der Antrieb des
Schlittens 5 erfolgt über bei Tastenbetätigung auslösbare Nocke 23, die mit einem Nockenfolgeelement 25 an
einem Arm eines Schwenkhebels 27 zusammenwirkt. Dieser Schwenkhebel 27 ist auf dem Wagen 3
schwenkbar gelagert und umfaßt mit seinem gabelförmigen Ende 29 einen Bolzen 31 an dem Schlitten 5. Wird
in der Stellung der F i g. 2 die Nocke 23 zum Beaufschlagen des Schlittens 5 zum Erzeugen eines
Abdruckes des Typenkopfes 7 auf der Papierwalze 1 freigegeben, so trifft die Anschlagnase 33 des Anschlagfingers
11 sehr frühzeitig aulf die Anschlagnase 37 des
Schwenkhebels 17 auf. Der Schwenkhebel 17 wird hierbei im Gegenuhrzeigersinn mitgenommen, wobei
sich dieser Schwenkhebel 17 von dem Anschlag 21 gegen die Kraft der Feder 15 abhebt. Da der
entsprechend lang ausgebildete Anschlagfinger 11 einer
Schriftzeichenspalte auf denn Typenkopf mit entsprechend kleinen Schriftzeichen zugeordnet ist, nimmt die
Bremsfeder 15 auch entsprechend m^hr Energie auf.
Der Anschlagfinger 13 ist einer Schriftzeichenspalte auf dem Typenkopf 7 mit etwas großflächigen Schriftzeichen
zugeordnet, wobei dessen Anschlagnase 35 auch entsprechend weniger weit von der Drehwelle 9
entfernt ist Wird der Anschlagfinger 13 in Druckposition gebracht dann trifft dessen Anschlagnase 35 auch
später auf die Anschlagnase 37 des Schwenkhebels 17 auf. In diesem Fall wird die Bremsfeder 15 auch weniger
gelenkt. Bei ganz großflächigen Zeichen wird der Schwenkhebel 17 und damit die Bremsfeder 15
überhaupt nicht beaufschlagt. Daher weist die Drehwelle 9 für die großflächigen Zeichen auch keine
Anschlagfinger auf.
Die Einsteilfinger ii, Ί3 können selbstverständlich in
bekannter Weise auf der Drehwelle 9 ein- und verstellbar angeordnet sein.
Die Anzahl der Anschlagfinger richtet sich nach der Anzahl der gewählten Gruppen für die Schriftzeichenflächen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können hohe Schreibgeschwindigkeiten erzielt werden,
da der Schlitten 5 und damit der Typenkopf 7 bei jedem Abdruckvorgang mit dar gleichen Energie beaufschlagt
wird, welche dann im freien Flug entsprechend der Schriftzeichenfläche des abzudruckenden Schriftzeichens
dosiert wird.
In der Fig.3 ist eine Drehwelle 37 mit einem
Typenkopf 39 auf einem gegen einen Aufzeichnungsträger 41 bewegbaren Schlitten 43 drehbar gelagert Der
mit Schriftzeichen in Reihen und Spalten versehene Typenkopf 39 ist mittels eines Gelenkes 45 schwenkbar
auf der Drehwelle 36 gelagert und mittels eines mit der Drehwelle 36 in Wirkverbindung stehenden Summiergetriebes
47 in Spaltenrichtung einstellbar. An dem Neigungsblock 49 ist ein Sperrhebel 51 schwenkbar (53)
angeordnet, der mit seinem freien Ende 55 in die am unteren Rande des Typenkopfes 39 vorgesehene
Verzahnung 57 drückbar ist um den Typenkopf 39 nach der Dreheinstelhing zu arretieren. Der bei der
Neigungseinstellung des Typenkopfes 39 veirschwenkbare Sperrhebel 51 weist Anschlagstifte 59, 81, 63, 65
auf, welche durch eine Anschlagkante 67 eines auf dem Schlitten 43 gelagerten Schwenkhebels 69 je nach der
Neigungsstellung des Typenkopfes 39 zum Sperren des Typenkopfes 39 beaufschlagt werden. Jeder Anschlagstift
59, 61, 63, 65 ist in den Wirkbereich der Anschlagfläche 67 des Schwenkhebels 69 bringbar.
Wenn die Schriftzeichen der obersten Zeile des Typenkopfes 39 zum Abdruck kommen sollen, dann
wird der Typenkopf 39 derart geschwenkt, daß der Anschlagstift 65 in den Wirkbereich der Anschlagkante
67 gelangt. Bei der zweitobersten Schriftzeichenzeile wird der Anschlagstift 63 beaufschlagt. In den restlichen
beide" Neigungsstellungen des Typenkopfes 39 werden die Anschiagstifte 59,61, wirkssim. Der Sperrhebel 69 ist
um eine Achse 71 auf dem Schlitten 43 schwenkbar angeordnet. In Ruhestellung lieigt dieser Schwenkhebel
69 mit einem Arm 73 durch die Kraft der Feder 76 an einem Anschlag 75 an. Der Arm 73 des Schwenkhebels
69 ist außerdem über eine als elastisches Glied ausgebildete Feder 79 mit einer Steuervorrichtung 81
verbunden. Der Schwenkhebel 69 weist an seinem freien Ende Anschlagstufen 83, 85 auf, welche mit einer
Anschlagkante 87 eines um eine Achse 89 schwenkbaren Schwenkhebels 91 in Wirkverbindung bringbar sind.
In Ruhestellung liegt der Schwenkhebel 91 durch die Kraft der Feder 93 an dem Anschlag 95 an.
Den Schriftzeichenspalten des Typenkopfes 39 sind wieder flächengleiche Schriftzeichen zugeordnet.
Außerdem sind die Rastzähne der Rastverzahnung 57 an dem unteren Rand des Typenkopfes 39 unterschiedlich
tief ausgebildet Bei kleinlFlächigen Zeichen ist die
Rasttiefe entsprechend klein und bei großflächigen Zeichen entsprechend tiefer ausgebildet. Ist der
Typenkopf 39 über das Summiergetriebe 47 eingestellt worden, dann wird über die Steuervorrichtung 81 der
Schwenkhebel 69 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt Hierbei wird über die Anschlagkante 67 des Schwenkhebels
69 einer von den Anschlagstiften 5'9, 61, 63, 65
derart beaufschlagt, daß tier Sperrhebel 51 im Uhrzeigersinn mitgenommen und mit seinem freien
Ende in die Rastverzahnung 57 gedruckt wird. Die Schwenkbewegung des Sperrhebels 51 ist je nach der
Tiefe eines Rastzahnes in der Rastverzahniing 57 derart
unterschiedlich, daß entweder die Anschlagnase 83 oder die Anschlagnase 85 mit der Anschlagkante 87 des
Schwenkhebels 91 bei der Abdruckbewegung des
Schlittens 43 in Eingriff gelangt. Bei kleinflächigen
Schriftzeichen wird der Schwenkhebel 69 derart geschwenkt, daß seine Anschlagstufe 83 bei der
Bewegung des Schlittens 43 auf die Anschlagkante 87 des Schwenkhebels 91 trifft und die Feder 93
entsprechend lenkt. Bei großflächigen Schriftzeichen wird der Schwenkhebel 69 derart geschwenkt, daß seine
Anschlagstufe 85 erst zu einem späteren Zeitpunkt der Bewegung des Schlittens 43 auf die Anschlagkante 87
des Schwenkhebels 91 trifft. Hierbei wird die Bremsfeder 93 entsprechend weniger gelenkt. Bei allen
großflächigen Schriftzeichen kann der Schwenkhebel 69 sogar so weit geschwenkt werden, daß der Schwenkhebel
91 und damit die Bremsfeder 93 bei der Abdruckbewegung des Schlittens 43 überhaupt nicht
beaufschlagt werden. Auch hierbei läßt sich jeder Gruppe von Schriftzeichen eine bestimmte Anschlagenergie
auf einfache Art zu ordnen.
Die F i g. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem mit geringstem Aufwand auch eine exakte
Regulierung der Anschlagenergie des Typenkopfes möglich ist. Hierbei ist ein mit Schriftzeichen in Reihen
und Spalten angeordneter Typenkopf 101 auf einem Typenkopfträger 103 schwenkbar (105) angeordnet.
Dieser Typenkopfträger 103 ist auf einem nicht dargestellten und längs eines Aufzeichnungsträgers 107
bewegbaren Wagen schwenkbar (109) angeordnet. Der Typenkopf 101 weist an seinem unteren Rand wieder
eine Rastverzahnung Ul mit unterschiedlich tief ausgebildeten Rastzähnen entsprechend der Fig.3 auf.
Mit der Rastverzahnung 111 wirkt ein als Sperrhebel ausgebildeter Rastschieber 113 zusammen, an dem ein
Seilzug 115 angreift, der über eine an dem Träger 103 angeordnete Umlenkrolle 117 an einem in bezug auf die
Anschlagbewegung des Trägers 103 mit dem Typenkopf 101 gestellfesten Halteblock 119 mittels einer Feder 121
nachgiebig befestigt ist. Zur Durchführung der Anschlagbewegung des Typenkopfes 101 wird der Träger
103 durch nicht dargestellte Mittel um den Drehpunkt 109 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Durch diese
ίο Bewegung wird der Rastschieber 113 mit seiner
Rastnase in die Rastverzahnung 111 gezogen. Nach der dabei durchgeführten Ausrichtung des Typenkopfes 101
kommt der Rastschieber 113 je nach der Rasttiefe des
Rastzahnes mit seiner Rastnase auf dem Zahngrund zur Anlage, wonach die Bremsfeder 121 während der
restlichen Anschlagbewegung gelenkt wird. Je weniger tief die Rastnuten der Rastverzahnung 111 sind, desto
eher tritt die Bremsfeder 121 in Aktion. Dieses ist bei kleinflächigen Schriftzeichen der Fall, weil bei diesen
J0 weniger Energie auf den Aufzeichnungsträger 107
übertragen werden soll, um ein Durchschlagen zu verhindern. Bei großflächigen Schriftzeichen tritt die
Bremsfeder 121 entsprechend später in Wirkung. Eine wirkungsvolle Abbremsung des Trägers 103 mit dem
Typenkopf 101 läßt sich auch dadurch erzielen, daß eine zweite Bremsfeder 123 nach einem bestimmten
Federweg der ersten Bremsfeder 121 zuschaltbar ist.
Der Erfindungsgegenstand ermöglicht eine effektive Veränderung der Anschlagstärke bei klein- und
großflächigen Zeichen auf einfachste Art.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:L Vorrichtung zum Verändern der Anschlagstärke eines Typenkopfes gegen einen Aufzeichnangs- 5· träger in kraftangetriebenen Schreibmaschinen, wobei der Typenkopf über eine DrehweUe mit einem Summiergetriebe zum Einstellen der jeweils abzudruckenden Type auf die Abdruckstelle verbunden und auf einem gegen den Aufzeichnungsträger bewegbaren Schlitten angeordnet ist und mit eine Bremsfeder aufweisenden Steuergliedern, durch welche die kinetische Energie des Trägers entsprechend der pro vertikaler Spalte gleich großen Fläche der abzudruckenden Schriftzeichen drosselbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder aus mit dem Typenkopf (7) bewegbaren, unterschiedlich langen Steuerflächen (U, 13; 57; 111) und einer mit jeweils einer von diesen Steuerflächen in Eingriff bringbaren, entsprechend unterschiedlich bewegten Steuergegenfläche (37; 55) eines mit der Bremsfeder (15; 93) in Wirkverbindung stehenden Steuerhebels (17; 51,73,87) bestehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen auf dem Umfang der Drehwelle (9) angeordnete Anschlagfinger (11, 13) sind, welche bei der Abdruckbewegung des Trägers (5) mit einem durch eine Bremsfeder (15) in vorgespannten, sich in den Weg der Anschlagfinger (11, 13) erstreckenden Schwenkhebel (17) in Wirkverbindung bringbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen die Rastzähne einer an dem Typenkopf (39) angeordneten konzentrischen Rastverzahnung (57) sind, die je nach den Schriftzeichenflächen der zugeordneten Schriftzeichenspalte unterschiedlich tief ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerhebel ein gefederter Sperrhebel (51) vorgesehen ist, der durch einen Schwenkhebel (69) in die Rastverzahnung (57) drückbar ist und daß der Schwenkhebel (69) Anschlagstufen (83, 85) aufweist, welche bei der Abdruckbewegung des Trägers (43) mit dem Typenkopf (39) mit einem durch die Bremsfeder (93) vorgespannten Schwenkhebel (91) in Wirkverbindung bringbar sind.chen mit der seiner Druckoberfläche entsprechenden Anschlagenergie zum Abdruck gebracht wird.
Priority Applications (1)
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|---|---|---|---|
| DE19752545373 DE2545373C2 (de) | 1975-10-10 | 1975-10-10 | Vorrichtung zum Verändern der Anschlagstärke eines Typenkopfes in kraftangetriebenen Schreibmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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| DE19752545373 DE2545373C2 (de) | 1975-10-10 | 1975-10-10 | Vorrichtung zum Verändern der Anschlagstärke eines Typenkopfes in kraftangetriebenen Schreibmaschinen |
Publications (2)
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|---|---|
| DE2545373B1 DE2545373B1 (de) | 1977-01-13 |
| DE2545373C2 true DE2545373C2 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=5958808
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (3)
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| US4351618A (en) * | 1979-12-26 | 1982-09-28 | International Business Machines Corporation | Selection controlled print impression control for single element impact printers |
| US4838718A (en) * | 1986-01-08 | 1989-06-13 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Printing device |
-
1975
- 1975-10-10 DE DE19752545373 patent/DE2545373C2/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
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| DE2545373B1 (de) | 1977-01-13 |
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