DE2506069A1 - Druckwerk - Google Patents

Druckwerk

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DE2506069A1
DE2506069A1 DE19752506069 DE2506069A DE2506069A1 DE 2506069 A1 DE2506069 A1 DE 2506069A1 DE 19752506069 DE19752506069 DE 19752506069 DE 2506069 A DE2506069 A DE 2506069A DE 2506069 A1 DE2506069 A1 DE 2506069A1
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hammer
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Yoshio Hashimoto
Tyuzi Ishikawa
Minoru Itoh
Jyusei Matsumoto
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/04Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line
    • B41J9/06Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line of stationary hammers, e.g. engaging a single type-carrier
    • B41J9/08Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line of stationary hammers, e.g. engaging a single type-carrier engaging more than one type-carrier

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL.-INQ.
H. KINKEt-DEY
DR.-INS.
W. STOCKMA1R
2 B 0 6 0 Ό 9 DR.-ING. · AeE(CAUTECH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-PHYS. -
* P. H. JAKOB
DIPL.-INa,
G. BEZOLD
DR1RER-NAT1-DIPl1-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INQ.-
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMIL1ANSTRASS& 43
13. Februar 1975 P 8973
Ricoh Company, Ltd.
3-6, 1-chome, Nakamagome, Ota-ku, Tokyo, Japan
Druckwerk
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk und insbesondere ein Druckwerk bzw. einen Druckmechanismus, der besonders für eine Registrierkasse geeignet ist. Dieses Druckwerk soll einen hohen Anschlagdruck erzeugen können, ohne daß es zu Doppelanschlägen bzw. Doppelabdrücken kommt.
Ein herkömmliches Druckwerk, auf das die Erfindung anwendbar ist, umfaßt einen Hammer, der so angeordnet ist, daß er zum Drucken gegen Druckpapier schlägt. Typenräder und Färb- bzw. Kohlepapier sind auf der gegenüberliegenden
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TELEFON (OBS) 22 28 62 TELEX 06-28 38Ο TJELESRAMME MONAPAT
Seite des Druckpapiers angeordnet, so daß der Hammer das Druckpapier und das Farbpapier gegen die Typenräder bewegt, so daß die Zeichen oder Ziffern auf den Typenrädern auf das Papier gedruckt werden. Ein solches Druckwerk wird häufig bei einer Registrierkasse benutzt. Es ist bisweilen angebracht, mit geringer Anschlagkraft bzw. geringem Anschlagdruck zu arbeiten, beispielsweise wenn ein einfacher Druckvorgang ausgeführt wird. Es kann jedoch angebracht sein, eine stärkere Anschlagkraft bzw. einen stärkeren Anschlagdruck zu benutzen, beispielsweise wenn mehrere Durchschriften einer Rechnung gemacht werden sollen.
Es sind Druckwerke bekannt, bei denen der Hammer von einer Nocke gegen das Papier und die Typenräder gedruckt wird. Ein solches Druckwerk ist zur Erzeugung einer niedrigen Anschlagkraft geeignet und verhindert Doppelanschläge, es kann jedoch nicht so ausgebildet bzw. angepaßt werden, daß es eine starke Anschlagkraft liefert. Bei anderen, bekannten Druckwerken für hohe Anschlagkraft ist eine Nocke vorgesehen, die den Hammer gegen die Kraft starker Federn vom Papier wegbewegt. Sobald der Nockenabtaster plötzlich von einem hohen Abschnitt der Nocke zu einem niedrigen Abschnitt derselben abfällt, wird der Hammer von den Federn bewegt, so daß er auf das Papier mit starker Kraft auftrifft. Bei diesen Druckwerken sind Doppelabdrücke ein besonderes Problem; eine dafür vorgeschlagene Lösung umfaßt, daß die Nooke während des Rücksprungzeitraumes des Hammers so bewegt wird, daß der Nockenabtaster nach dem Rücksprung mit einem höheren Abschnitt der Nocke in Eingriff tritt und der Hammer dadurch vom Papier entfernt gehalten wird. Wegen des erforderlichen hohen Anschlagdrucks verursachen die starken Federn jedoch einen
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äußerst schnellen Rücksprung mit geringer Verschiebung. Der Zuverlässigkeit eines solchen Druckwerks sind daher durch die Drehzahl der Nooke enge Grenzen gesetzt, und zwar insofern, als es nur bei sehr hohen Nockengeschwindigkeiten wirksam arbeitet. Ferner besteht die Gefahr, daß die Nocke schnell verschleißt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk zu schaffen, das besonders für eine Registrierkasse geeignet ist und bei dem jede gewünschte Schlagkraft bzw. jeder gewünschte Anschlagdruck ohne die Gefahr von Doppelabdrücken erzeugt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Druckwerkes, das ein Druckelement, beispielsweise einen Hammer, umfaßt, der so angeordnet ist, daß er zur Durchführung des Druckvorgangs auf Papier schlägt, wobei der Hammer vom Papier zurückspringt und von einer Fangeinrichtung gefangen und gehalten wird, damit Doppelanschläge verhindert werden.
Ein erfindungsgemäßes Druckwerk, durch das die genannte Aufgabe gelöst wird, ist in den Patentansprüchen gekennzeichnet .
Das erfindungsgemäße Druckwerk ist besonders für eine Registrierkasse geeignet und umfaßt einen Hammer, der so angeordnet ist, daß er Druckpapier in Berührung mit Typenrädern bewegt, die auf der anderen Seite des Papiers angeordnet sind. Eine Nocke bzw. ein Steuerelement und ein Gestänge bewegen den Hammer in und außer Berührung mit dem Papier. Starke Federn dienen dazu, den Hammer mit Hilfe einer Übertragungsplatte schnell zum Papier
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zu beschleunigen. Die Übertragungsplatte wird angehalten, bevor der Hammer das Papier berührt, und der Hammer trifft aufgrund seiner Trägheit auf das Papier. Der Hammer springt vom Papier zurück und wird vom Gestänge in der Rücksprungstellung zwischen dem Papier und der Übertragungsplatte gefangen und gehalten, damit Doppelabdrücke vermieden werden.
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen deutlicher werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Druckwerkes;
Pig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Druckwerkes gemäß Fig. 1 ;
Fig.. 3 eine ausschnittsweise Vorderansicht des Druckwerkes gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine ausschnittsweise Seitenansicht des
in Fig. 2 gezeigten Druckwerks, die dessen
Arbeitsweise erläutert;
und
Fig. 5 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines weiteren Teils des in Fig. 2 gezeigten Druckwerkes, die dessen Funktion erläutert.
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Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 eingegangen. Ein erfindungsgemäßes Druckwerk, das bei einer nicht dargestellten Registrierkasse benutzt werden kann, umfaßt eine Typentrommel 10, die aus mehreren, nicht bezeichneten, drehbaren Typenrädern aufgebaut ist, auf denen Zeichen, beispielsweise Ziffern und Symbole, vorgesehen sind. Die Typenräder können vom Mechanismus der Registrierkasse wahlweise gedreht werden. Ein Druckelement, das hier · als Hammer 12 dargestellt ist, wird von An schlag st angen bei einer Bewegung zur und von der Typentrommel 10 geführt. An der Oberseite des Hammers 12 sind Pührungs st angen 16 befestigt, die gleitend verschiebbar durch nicht bezeichnete Löcher in einem Halter 18 gehen und ebenfalls den Hammer 12 führen. Ein Übertragungselement, das eine Blattfeder 20 und ein Kissen 22 umfaßt, das in Berührung mit der Oberseite des Hammers 12 treten kann, ist mit nicht bezeichneten Löchern versehen, durch die die Führungsstangen 16 gleitend verschiebbar hindurchgehen. Zwischen dem Halter 18 und der Blattfeder 20 erstrecken sich Druckfedern 36, die um die Führungsstangen 16 herum angeordnet sind und die Blattfeder 20 und das Kissen 22 zu den Anschlagstangen 14 drücken. Das Übertragungselement ist mit einem Loch 2h versehen, durch das ein Vorsprung des Hammers 12 geht. An den Enden des Vorsprungs 26 sind Stifte 28 befestigt. Eine drehbare Welle 20 trägt Arme 32, die an ihren Enden mit Schlitzen Jk versehen sind, in die die Stifte 28 gleitend verschiebbar eingesetzt sind. Ferner trägt die Welle 30 ein Zwischenstück bzw. einen Arm 38» an dessen Ende ein Stift 40 befestigt ist. Eine Nockenwelle 42 ist über eine nicht dargestellte Einumdrehungskupplung der Registrierkasse mit einem Motor verbunden . und trägt eine Steuerscheibe 44. Der Durchmesser am Umfang der Steuerscheibe 44 nimmt von einem tiefen Abschnitt 48 zu
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einem hohen Abschnitt 46 in zu einem Pfeil A entgegengesetzter Richtung zu, wobei ein steiler Abfall zwischen dem hohen Abschnitt 46 und dem tiefen Abschnitt 48 vorgesehen ist. Eine drehbare Welle 50 trägt einen Winkelhebel 52, an dessen unterem Ende ein Nockenabtaster bzw. eine Abtastrolle 54 angebracht ist, die in Eingriff mit der Steuerscheibe 44 steht. Ein Zwischenstück 56 ist über einen Stift 57 gelenkig mit dem oberen Ende des Winkelhebels 52 verbunden und mit einem Schlitz 58 versehen, in den der Stift 40 des Armes 38 gleitend verschiebbar eingesetzt ist. Der Winkelhebel 52, das Zwischenstück 56, der Arm 38, die Welle 30 und die Arme 32 bilden ein Gestänge, das die Steuerscheibe 44 mit dem Hammer 12 verbindet. Der Schlitz 58 ist mit einer Schulter 60 versehen, die geringen Abstand vom unteren Ende 61 des Schlitzes hat. Der obere rechte Rand (in Fig. i) des Zwischenstücks 56 ist als abgeschrägter Abschnitt 62 ausgebildet, der in Eingriff mit einem festen Stift 64 treten kann. Eine Zugfeder 66 zieht das Zwischenstück 56 in Richtung eines Pfeiles B. Das mit dem Schlitz 58 versehene Zwischenstück 56, die Feder 66 und der den Stift 40 tragende Arm 38 bilden eine Fangeinrichtung, und der Stift 64 bildet eine Auslöseeinrichtung, die zum Auslösen und Zurückstellen der Fangeinrichtung dient, wie dies noch erläutert werden wird.
Im Betrieb befindet sich das Druckwerk normalerweise im druckbereiten Zustand, wie er in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt ist. Ein zu bedruckendes Medium, das Druckpapier 70 und Farbpapier 72 umfaßt, ist zwischen dem Hammer 12 und der Typentrommel 10 angeordnet. Die Rolle 54 steht in Berührung mit dem hohen Abschnitt 46 der Steuerscheibe 44, die Steuerscheibe 44 wird stationär gehalten, und der Hammer 12 steht nicht in Berührung mit dem Druckpapier
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und der Typentrommel 10. Das Kissen 22 ist von den Anschlagstangen 14 abgehoben, und die Oberseite 12a (siehe Fig. 4) des Hammers 12 steht in Berührung mit dem Kissen Somit werden die Blattfeder 20, das Kissen 22, der Hammer 12 und die Führungsstangen 16 von den Federn 36 in zu . einem Pfeil F, der parallel zu den Führungs stangen tu verläuft, entgegengesetzter Richtung zur Typentrommel 10 gedruckt. Diese Elemente werden an einer Bewegung zur Typentrommel 10 von den Armes 32 gehindert, die die Stifte 28 des Vorsprungs 26 des Hammers 12 mittels der Schlitze 34 halten. Die die Arme 32 tragende Welle 30 wird von dem daran befestigten Arm 38 mittels des Stiftes 40 an einer Bewegung gehindert, der am Ende 61 des Senlitzes 58 des Zwischenstücks 56 sitzt. Das Zwischenstück 56 wird vom Winkelhebel 52 mittels der Abtastrolle 54 ,gehalten, die in Berührung mit dem hohen Abschnitt 46 der Steuerscheibe 44 steht.
Zur Durchführung eines Druckvorgangs drückt die Bedienperson der Registrierkasse auf die entsprechende Taste, so daß die nicht dargestellte Einumdrehungskupplung bewirkt, daß sich die Welle 42 und die Steuerscheibe 44 um eine Umdrehung in Richtung des Pfeiles A drehen. Während sich die Abtastrolle 54 dem höchsten Teil der Steuerscheibe 44 nähert, dreht sich der Winkelhebel 52 in Richtung eines Pfeils C, bewegt sich das Verbindungsstück 56 in Richtung eines Pfeils D, werden der Arm 38, die Welle 30 und die Arme 32 vom Stift 40, der in Eingriff mit dem Ende 61 des Schlitzes 58 steht, in Richtung eines Pfeils E gedreht und werden der Hammer 12, das Kissen 22, die Blattfeder und die Führungs stangen 16 entgegen der Kraft der Federn 36 weiter in Richtung des Pfeils F bewegt, so daß sich der Hammer 12 noch weiter von der Typentrommel 10 wegbewegt. ·
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Wenn die Abtastrolle 54 vom hö-chsten Punkt des hohen Abschnitts 46 abgleitet und zum tiefen Abschnitt 48 der Steuerscheibe 44 fällt, bewirkt die Kraft der Federn 36, daß die Blattfeder 20, das Kissen 22 und der Hammer 12 stark in Richtung zur Typentrommel 10 beschleunigt werden» Die Stifte 28 bewirken, daß die Arme 32, die Welle 30, der Arm 38 und der Stift 40 in zum Pfeil E entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Der Stift 40 bewirkt, daß sich das Zwischenstück 56 in zum Pfeil B entgegengesetzter Richtung bewegt und daß der Winkelhebel 52 und die Abtastrolle 54 in zum Pfeil C entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Das Kissen 22 kommt zur Anlage auf den Anschlagstangen 14, so daß das Kissen 22 und die Blattfeder 20 an einer weiteren Bewegung gehindert sind. Wenn die Kraft der Federn 36 nicht mehr auf den Hammer 12 wirkt, bewegt sich dieser aufgrund seiner Trägheit und der Schwerkraft weiter zur Typentrommel 10, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Der Hammer 12 tritt in Berührung mit dem Druckpapier 70 und bewegt das Druckpapier 70 und das Farbpapier 72 gegen die Druckfläche oder Drucktype auf der Typentrommel 10, damit der eigentliche Druckvorgang ausgeführt wird. Dann springt der Hammer 12 vom Druckpapier 70 zurück. Wie Fig. 5 zeigt, bewirkt die durch das Rückspringen des Hammers 12 verursachte Bewegung des Armes 38 in Richtung des Pfeiles E, daß sich der Stift 40 im Schlitz 58 vom Ende 61 wegbewegt und auf eine Höhe mit der Schulter 60 kommt. Dann schwenkt die Feder 66 das Zwischenstück $6 in Richtung des Pfeües B, so daß sich der Stift 40 auf die Schulter 60 bewegt und darauf gehalten wird. Wenn die Abtastrolle zur Anlage am tiefen Abschnitt 48 der Steuerscheibe 44 kommt, wird der Hammer 12 mittels der Schulter 60 und des
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Stiftes 4θ in einer Stellung zwischen dem Druckpapier und dem Kissen 22 gehalten, wodurch mit Sicherheit ein Doppelanschlag bzw. Doppelabdruck verhindert wird. Während sich die Steuerscheibe 44 so dreht, daß sich die Abtastrolle 5k vom tiefen Abschnitt 48 zum hohen Abschnitt 46 bewegt, wird der Winkelhebel 52 in Richtung des Pfeiles C gedreht, wird das Zwischenstück 56 in Richtung des Pfeiles D bewegt, werden der Stift 4θ, der Arm 38, die Welle 30 und die Arme 32 in Richtung des Pfeiles E gedreht und wird der Hammer 12 in Richtung des Pfeiles P von der Typentrommel 10 wegbewegt. Bevor die Oberseite 12a des Hammers in Berührung mit-dem Kissen 22 tritt» tritt der abgeschrägte Abschnitt 62 des Zwischenstücks 56 in Eingriff mit dem Stift 64 und wird dadurch zu einer Drehung in zum Pfeil B entgegengesetzter Richtung gezwungen. Dies bewirkt, daß der Stift 46 von der Schulter 60 abrutscht und zum Ende 61 herunterfällt. Eine weitere Drehung der Steuerscheibe 44 bewirkt, daß die Oberseite 12a des Hammers in Berührung mit dem Kissen 22 tritt, so daß der Hammer 12, das Kissen 22 und die Blattfeder 20 entgegen der Kraft der Federn 36 in die in Fig. 1 gezeigten Stellungen bewegt werden; in diesem Zustand bewirkt die Einumdrehungskupplung ein Ende der Drehung der Steuerscheibe 44.
Die neuen und vorteilhaften Merkmale der Erfindung sind offensichtlich. Dadurch, daß das Zwischenstück 56 mit dem Schlitz 58 und der Arm 38 mit dem Stift 40 in Verbindung mi-fc dem Stift 64 vorgesehen sind, wird ein Doppelanschlag bzw. Doppelabdruck mit Sicherheit auch dann ver-· hindert, wenn die Druckfedern 36 sehr stark sind, so daß sie einen hohen Anschlagdruck erzeugen können* Für einen Fachmann ist leicht erkennbar, daß der Halter 18 parallel zu den Führungsstangen 16 bewegt werden kann, damit die
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Vorspannung der Druckfedern 36 und dadurch die Schlagkraft des Hammers 12 und der An schlagdruck geändert werden. Der Verschleiß an der Schulter 6O des Schlitzes des Zwischenstücks 56 ist vernachlässigtiar, da die Bewegung des Stiftes kO auf die und von der Schulter 6O zu Zeitpunkten erfolgt, zu denen die Kraft der Druckfedern nicht auf den Hammer 12 wirkt. Da der Hammer 12 nicht von der Kraft der Federn 36 beaufschlagt wird, während er auf das Druckpapier 70 schlägt, ist ein ausreichender und großer Rücksprung möglich, der zuverlässige Funktion der Einrichtung zur Verhinderung eines Doppelabdrucks sicherstellt. Ferner ist offensichtlich, daß die Typentrommel 10 durch eine zylindrische oder ebene Platte ersetzt sein kann, wobei dann die Druckfläche bzw. Drucktype an der Unterseite des Hammers 12 ausgebildet ist, wie dies bei einer Schreibmaschine der Fall ist. In diesem Fall ist die relative Anordnung von Druckpapier 70 und Farbpapier 72 umgekehrt. ■
Patentansprüche;
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Druckwerk mit einem Druckelement, das zur Durchführung eines Druckvorgangs in Berührumg mit einem zu bedruckenden Medium treten kann, und einem Mechanismus zur Bewegung des Druckelementes in und außer Berührung mit dem zu bedruckendem Medium, wobei dieser Mechanismus Spannmittel umfaßt, die dazu dienen, das Druckelement elastisch in Berührung mit dem zu bedruckenden Medium in der Weise zu drücken, daß das Druckelement nach Berührung des Mediums von diesem zurückspringt, gekennzeichnet durch eine Fangeinrichtung (56, 66, 38), die das Druckelement : (12) beim Zurückspringen vom zu bedruckenden Medium (.70r 72) fangen und das Druckelement getrennt vom zu bedruckenden Medium halten kann, und eine Löse einrichtung (64), die in Eingriff mit dem Mechanismus und der Fangeinrichtung kommen kann und dazu dient, die Fangeinrichtung zu lösen. und zurückzustellen, während der Mechanismus das Druckelement weiter vom zu bedruckendem Medium wegbewegt.
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus ein Übertragungselement (20, '22) und ein Anschlagelement (14) umfaßt, wobei das Übertragungselement lösbar zwischen den Spannmitteln (36) und dem Druckelement (12) angeordnet ist Und das Anschlägelement so ausgebildet und angeordnet ist, daß es die Bewegung des Übertragungselementes beendet, bevor das Druckelement in Berührung mit dem zu bedruckenden Medium (70, 72) tritt, so daß das Druckelement von den Spannmitteln mit Hilfe des Übertragungselementes zum zu bedruckenden Medium beschleunigt wird und daß das Druckelement die Bewegung aufgrund von
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    2IQBQBt
    Trägheit fortsetzt:j bis es in/Berührung mit dem, dem. Medium tritt, nachdem d^§ ^eTtTAgangs.eXeme Anschlageleroent angehalten wurden ist«
  3. 3* Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet t. daß die Fangeinrichtung (S6, 66, 38) #as Druckelement (i 2 ) in esjaer Stellung zwischen dem zu bedruckenden Medium und dem tibertragung^elenient (20, gg) hält.
  4. 4, Pr^ekwerk nach eine,m der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeiehnet t daß die Fangeinriehtupg (%<$I, 66, 38} in·- tegraler Bestandteil des Mechanismus ist.
  5. 5. Druckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus ein Steuerelement (A4) umfaßt und daß die Fangeinrichtung {5,6,% 66, 381 ein Gestänge umfaßt,, das
    .das Steuerelement mit dem Druckelement (i2) verbindet *
    Druckwerk nach Anspruch S» dadurch gekennzeichnet t das Gestänge ein erstes Z,wischenstüek (5.
  6. 6),, das gelenkig in Eingriff mit dem Steuerelement (44) steht und -\?Qn diesep hin- und hergehend angetrieben wird, und ein zweite Si ?er^ bindungsstück (38} umfaßt, das mit dem Druckelement (t*j) verbunden ist, daß das erste Verbindungsstück mit eiriem Schlitz (58) versehen ist, daß das zweite Verbindungsstück einen Stift (4o) trägt, der im Schlitz des ersten Verbindungsstücks gleitend verschiebbar ist und normalerweise mit einem Ende (6l) des Schlitzes in Eingriff stört, damit das Druckelement außer Berührung mit dem zu bedruckenden Medium (?Q,, f2) bewegt werden kann, daß der Schlitz mit einer Schulter (60) versehen ist, die Abstand vom genannten Ende hat, daß die Fangeinrichtung (56t 66\ 38) ferner ein Spannelement (66) umfaßt, das das erste Ver-
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    250606t
    bindungsstück in eine Richtung zu schwenken versucht, daß die Schulter des Schlitzes in Eingriff mit dem Stift gedrückt wird, daß die Löseeinrichtung (64) ein festes Löseelement (64) umfaßt, das mit dem ersten Verbindungsstück in Eingriff treten kann, so daß dann, wenn der Rücksprung des Druckelementes bewirkt, daß sich das zweite Verbindungsstück so bewegt, daß der Stift sich vom Ende des Schlitzes in eine mit der Schulter ausgerichtete Stellung bewegt, das erste Verbindungsstück vom Spannelement verschwenkt wird, so daß die Schulter in Eingriff mit dem Stift tritt und diesen hält, und so daß dann, wenn das Steuerelement das erste Verbindungsstück in der Richtung bewegt, in der das Druckelement vom zu bedruckenden Medium wegbewegt wird, das erste Verbindungsstück in Eingriff mit dem Löseelement tritt und von diesem zu einer Schwenkbewegung in solcher Richtung gezwungen wird, daß sich der Stift von der Schulter zum Ende des Schlitzes bewegt.
  7. 7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge ferner einen um einen festen Punkt (5O) schwenkbaren Hebel (52) umfaßt, der an einem Ende einen Nockenabtaster (54) trägt, der in Eingriff mit dem Steuerelement bzw. der Nocke (44) steht und dessen anderes Ende gelenkig mit dem ersten Zwischenstück (56) verbunden ist.
  8. 8. Druckwerk nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (20, 22) eine Platte (2θ), die in Eingriff mit den Spannmitteln (26) steht, und ein Kissenelement (22) umfaßt, das in Eingriff mit dem Anschlagelement (τ4) treten kann. . ;
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  9. 9· Druckwerk nacli einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (12) ein Hammer ist und daß ferner ein Element (1O) mit einer Druckfläphe vorgesehen ist, wobei das zu bedruckende Medium (70, 72) zwischen dem Hammer und der Druckfläche angeordnet ist, so daß dann, wenn der Hammer in Berührung mit dem zu bedruckenden Medium tritt, das zu bedruckende Medium in Anlage an der Druckfläche bewegt wird, damit ein Druckvorgang durchgeführt wird.
  10. 10. Druckwerk nach Anspruch 2 oder ehern "der Ansprüche 3 bis und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt {26) des Druckelementes (12) durch ein Loch (24) im Übertragungselement- (20, 22) geht und daß der Mechanismus mit diesem Abschnitt verbunden ist.
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    Le% rs § ι ti
DE2506069A 1974-02-14 1975-02-13 Fangvorrichtung zum Verhindern des Doppelanschlags eines Druckhammers Expired DE2506069C3 (de)

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