DE625237C - Rauhwalzenantrieb an Trommelrauhmaschinen - Google Patents

Rauhwalzenantrieb an Trommelrauhmaschinen

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DE625237C
DE625237C DEM119143D DEM0119143D DE625237C DE 625237 C DE625237 C DE 625237C DE M119143 D DEM119143 D DE M119143D DE M0119143 D DEM0119143 D DE M0119143D DE 625237 C DE625237 C DE 625237C
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belts
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MUELLER FRANZ MASCHF
Franz Muller Maschinenfabrik KG
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MUELLER FRANZ MASCHF
Franz Muller Maschinenfabrik KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Rauhwalzenantrieb an Tromanelrauhmaschinen Zum Betrieb der Raubwalzen an Trommelrauhmaschinen hat sich in erster Linie der Flachriemen in der Praxis durchzusetzen vermocht. Ausgeführt wird diese Art des Rauhwalzenantriebes in zwei voneinander wesentlich verschiedenen Systemen, und zwar entweder mittels .offener oder ringförmig geschlossener Riemen. Diese beiden Anordnungen sind schematisch in Fig. i bis 3 der Zeichnung wiedergegeben. Danach wird bei dem Antrieb nach Fig. i jede Rauhwalzenserie beidseitig mittels je eines Riemens angetrieben, indem der Antrieb von den Wellen i und 2 aus ,erfolgt, und der Riemen durch Spannrollen 3 so geführt wird, daß möglichst viele Rauhwalaenscheibchen vom Antriebsriemen erfaßt werden. Trotzdem bleibt aber stets ein Teil der Raubwalzen ohne Antrieb oder wird durch -nur einen Riemen angetrieben, und zwar gerade dort, wo die Rauhwalzen die Abputzwalzen treffen, d. h. dort, wo ein besonders vollkommener Rauhwalzenantrieb nötig wäre. Der geringe Umschlingungswinkel des Riemens auf den Rauhwalzenantriebsscheibchen zwingt überdies zur Verwendung breiter Riemen und starker sowie häufiger Anspannung der verhältnismäßig langen Riemen, auch wird durch die starke Riemenspannung eine große Belastung auf die Trommehvelle bzw. deren Lager ausgeübt. Bei dem anderen in Fig. z und 3 dargestellten Rauhwalzenantrveb umspannen die an dem Antriebsrad 5 angehängten Riemen die Rauhwalzenantriebsscheibchen kreisförmig, und es sind für jede Rauhsvalzenserie zwei nebeneinanderliegende Riemen vorhanden, wobei jeder Riemen nochmals unterteilt ist, um die Spannungsdifferenz im Riemen auszugleichen, sowie die Dehnung des Riemens möglichst gering zu halten und dien Riemen wenig nachspannen zu müssen. Wenn auch bei dieser Anordnung alle Raubwalzen in jeder Stellung gleichmäßig angetrieben werden, so hat diese und auch die -eingangs erwähnte Antriebsart den Nachteil, daß der Riemen wegen des geringen Umspannungswinkels sehr breit sein und stark gespannt werden muß, wenn ein gleichmäßiger, sicherer Rauhwalzenbetrieb erzielt werden soll. Eine größere Breite der Riemen bedingt natürlich eine breitere Bauart der Raubwalzen und dadurch auch der Raubtrommel und gesamten Maschine. Auch steigert sich mit der breiteren Rauhwalzenbauart das Walzengewicht, was sich wiederum bei der Zentrifugalkraftwirkung der Raubwalzen während des Betriebes ungünstig auswirkt. Da ferner bekanntlich bei diesen Anordnungen der Riemen abwechselnd immer nur eine kurze Strecke aufliegt und dann wieder freiläuft, kann ein guter Durchzug der- Rauhwalzenscheibchen nicht erreicht werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Antriebe der zuletzt beschriebenen Art mit ringförmig geschlossenen Riemen und beseitigt diese übelstände in der Weise, daß sie anstatt der bisherigen Flachriemen Keilriemen anwendet, die mit aus dem vollen Keilquerschnitt nach außen veriaufienden. flachen Endstücken versehen und an dem umlaufenden Antriebsrad mit regelbar feststellbaren Spannbüchsen befestigt sind. Riemen und Antrieb sind in den Fig. q. bis 6 der Zeichnung veranschaulicht.
  • Keilriemen haben bekanntlich eine viel größere Durchzugskraft als Flachriemen. Es genügen deshalb zwei Keilriemen für jede Walzenserie, wobei jeder' Riemen entsprechend der in Fig. z angedeuteten Anordnung wieder unterteilt und außerdem mit den flachen Enden an am Antriebsrad befindlichen Spanngliedern aufgehängt ist.
  • An sich sind Keilriemen zwar bekannt und vorzugsweise zum direkten Antrieb vom Motor zur Antriebsmaschine 'benutzt worden; der Antrieb der Rauhwalzen an Trommelrauhmaschinen mittels Riemen, die die Rauhwalzenantriebsscheiben ringförmig umschließen, erfordert jedoch einen Keilriemen mit besonders ausgebildeten' Enden, die zur Befestigung an Spanngliedein geeignet sind.
  • Die Ausbildung der Enden des Keilriemens zeigt Fig. q.. Mit dem flachen Ende ist der Keilriemen, wie in Fig.5 und 6 gezeigt, an geeigneten Spannvorrichtungen in an sich bekannter Weise durch -Umwickeln um einen Bolzen und Festschrauben auf diesen- aufgehängt. Das eine Ende ist an dem feststehenden Bolzen to angeschraubt und das andere Ende auf der mit Sperrzähnen versehenen Spannbüchse i i befestigt, die drehbar auf dem ebenfalls feststehenden Bolzen 12 ,angeordnet ist. Unter Zuhilfenahme eines Mutterschlüssels kann die Spannbüchse i i z. B. mittels :eines angefrästen Sechskantes gedreht und der Keilriemen dadurch gespannt werden. Eine auf dem Bolzen i o sitzende Sperrklinke 13 mit Feder 14. sichert die Spannbüchse i i gegen Rückdrehung. Die flachen Enden der Keilriemen ermöglichen das Anschmiegen an dien kleinen Durchmesser der Spannorgane. Die abgeschrägten Teile des unteren Riementeiles gewähreneinen ruhigen Einlauf in die Rillen der Rauhwalzenscheibchen.
  • Die Vorteile des Rauhwalzenantriebes gemäß der Erfindung sind folgende: Der Keilriemen bewirkt .ohne große Spannung einen sicheren Durchzug der Rauhwalzenscheibchen bzw, der Rauhwalzen, so daß nachteilig starke Anspannung der Riemen nicht erforderlich ist. Daraus ergibt sich eine _geringere Riemenstreckung und Erübrigung häufigen Nachspannens. Praktisch wirkt sich dies in :einem dauernd gleichmäßigen Rauhefekt aus.
  • Der Keilriemen läuft geräuschlos.
  • Die Baulänge der zweirilligen Keilriemenscheibe beträgt nur ein Viertel der sonstigen Riemenscheibchen, so daß sich bedeutende Verkürzungen der Rauhwalzenlänge, des Tambours und der ganzen Maschine ergibt. Dadurch wird Raum erspart und eine wesentliche Gewichtsverminderung bei stabiler Ausführung erzielt. Schheßlich erreicht die Gewichtsverminderung der Rauhwalzen geringe Zentrifugalkraftwirkung, so daß die I:ag;erungen der Rauhwalzen weniger beansprucht werden. ,

Claims (1)

  1. PATCNTANSI'RUCli: Rauhwalzenantrieb an Trommelrauhmaschinen mittels zweier :oder mehrerer geteilter, die Rauhwalzenantriebsscheiben ringförmig umschließender, am umAaufenden Antriebsrad befestigter Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen als Keilriemen ausgebildet sind, die je mit ihren aus vollem Keilquerschnitt nach außen verlaufenden flachen Endstücken an regelbar feststellbären Spannbüchsen befestigt sind.
DEM119143D 1932-03-17 1932-03-17 Rauhwalzenantrieb an Trommelrauhmaschinen Expired DE625237C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5163969A (en) * 1991-08-20 1992-11-17 Milliken Research Corporation Fabric softening method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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