DE830016C - Mehrspindelige Fluegelspinnmaschine - Google Patents

Mehrspindelige Fluegelspinnmaschine

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Publication number
DE830016C
DE830016C DEM1040A DEM0001040A DE830016C DE 830016 C DE830016 C DE 830016C DE M1040 A DEM1040 A DE M1040A DE M0001040 A DEM0001040 A DE M0001040A DE 830016 C DE830016 C DE 830016C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
flange
pulling
spinning machine
flanges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM1040A
Other languages
English (en)
Inventor
John Pringle Mackie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
James Mackie and Sons Ltd
Original Assignee
James Mackie and Sons Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by James Mackie and Sons Ltd filed Critical James Mackie and Sons Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE830016C publication Critical patent/DE830016C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/04Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously flyer type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Mehrspindelige Flügelspinnmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügelspinnmaschine, bei der die von den Lieferwalzen zugeführten Garne mittels Zug- oder Haspelscheiben durch Glättkörper hindurchgezogen werden.
  • Bei mehrspindeligen Spinnmaschinen dieser Art muß die von den Lieferwalzen abgegebene Garnlänge der von den Zugscheiben saufgenommenen 1lateriallänge entsprechen,. Unterschiede zwischen der Drehgeschwindigkeit mehrerer Zugscheiben stören die Arbeit der ganzen Maschine.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung,Nac!hstellmöglich'keiten zu schaffen, um diese Störungsquellen ausschalten zu können. ;Die Flügel- und Zugscheiben von Maschinen der genannten Art werden i-ti der Regel mittels Seile oder Bänder durOh ein Getriebe angetrieben, Die Antriebskraft wird dabei von einer Scheibe mit Keilprofil auf eine andere, ebenso profilierte Scheibe passender Größe übertragen. Wenn nun nicht alle Scheiben bei gleicher Funktion genau die gleiche Größe, d. h. denselben wirksamen Durchmesser aufweisen, und wenn nicht alle Antriebsseile genau den gleichen Durchmesser 'haben, ergeben sich die eingangs erwähnten Schwierigkeiten durch verschiedene Geschwindi.g'keiten der einzelnen Spindeleinheiten.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, entweder bei der treibenden oder bei ,der angetriebenen Scheibe oder bei beiden den einem Flansch, d. h. eine Seite der Scheiben, axial verstellbar anzuordnen und Mittel zur Feineinstellung der beiden Flansche zueinander vorzusehen, so @daß der Abstand zum gegenüberliegenden Flansch bzw. zur gegenüberliegenden Seite und damit der wirksame Scheibendurchmesser geändert werden kanm Die Ausführung der Scheiben kann im einzelnen verschieden sein. Beispielsweise kann ein Flansch auf einer am gegenüberliegenden Flansch angeordneten Nabe verschraubbar sein, oder es können auswechselbare Abstandsstücke oder Zwischenscheiben vorgesehen sein. Ferner können Kegelscheiben einer der an sich bekannten spreizbaren Arten mit ineinandergreifenden, geschlitzten Naben vorgesehen von denen die eine gegenüber der anderen zur Regelung des wirksamen Scheibendurchmessers axial beweglich ist.
  • jedenfalls maß ein Flansch im Verhältnis zum anderen axial nac.hstellbar sein, so daß ein Flansch oder beide Flansche eines einem Flügel 1>ziv. dessen Zugscheiben zugeordneten Scheibenpaares zum Beseitigen von Unregelmäßigkeiten eingestellt werden kann, wenn es sich herausstellt. daß die von den Zugscheiben aufgenommene Materiallänge nicht genau der zugelieferten :Materiallänge ent->pricht. Auf diese Weise kann ,eine mehrspindelige Maschine so betrieben werden, daß an allen Stellen eine gleichmäßige Materialabgabe erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt Fig. i den üblichen Antrieb des Flügels und der Zugscheiben in schematischer Wiedergabe, Fig. 2 eine Draufsicht nach der Linie II-II von hig. i.
  • Fig. 3 bis 5 drei verschiedene Ausführungsformen nachstellbarer Scheiben im Schnitt.
  • In Fig. i ist der Flügel mit a und die Spule zum Aufwinden des Garns,m-it b bezeichnet. Die Spule b wird von der üblichen auf und ab gehenden Spulenbank c getragen. Der Flügel a ist hängend in Kugellagern e an der Flügelbank d gelagert und von einem Seil oder Band g armgetrieben, das um eine Treibscheibe f am Flügel über die Bank d und tlin die Scheibe lt an der Trielnvelle i gelegt -ist. Das Seil g wird von einer kleinen Scheibe 1a' in die horizontale Ebene der Scheibe f geführt. Die Haspel-bzw. Ztigscheilren k am oberen Ende des Flügels werden von einer weiteren Scheibe m angetrieben, um die ein Seil u gelegt ist. Das Seil n wird von einer Scheibe o auf einer Welle h angetrieben und über eine kleine Scheibe o' in die Ebene der Scheibe m geführt. Eine Bank r dient zur Lagerung des von der Scheibe m angetriebenen Zapfens s und zum Antrieb der Zugscheiben mittels des Ritzels t. Das aufzuwindende Garn y geht von den zwei Walzen fit und z! durch einen Glättkörper ze, hinab durch den Hohlzapfen s, um die Zugscheiben k herum und weiter hinab zum Flügel a und zur Spule b, wie es in gestrichelter Linie in l# ig. i angedeutet ist.
  • Die Scheiben der Paare f und 1i, m und o sind nachstellbar, um innerhalb enger Grenzen die Arbeitsgeschwindigkeit so regulieren zu können, <laß das \-oit &ti Zugsch,eiheii k aufgenommene und abgegebene (Tarn v mit derNIange des zumFlügela gelangenden Garris übereinstimmt. Es können, wie ;;wagt, alle genannten Scheiben nachstellbar ausgel» ldet sein, jedoch genügt im allgemeinen die Nachstellbarkeit der treibenden Scheiben.
  • Fig. 3. 4 und j -neigen drei vorteilhafte Formen derartiger nadistellbarer Scheiben. Dabei brauchen die Einzelteile nur um geringe, aber genau be-
    stimmbare Strecken in ihrem Abstand voneinander
    geändert zu werden. In den drei Abbildungen ist
    der Hauptteil jeder Scheibe. der fest auf der Welle
    ruht und einen Flansch trägt. mit .r. -rr und :r2, dier
    nachstellbare Flansch mit z, w1 und z'' bezeichnet.
    Iti Fig. 3 ist der Teil w auf den "heil x geschraubt
    und bestimmt so den genauen Abstand der beiden
    Flansche voneinander. zwischen denen das Treib-
    seil hindurchgeht. Der Teil z wird in seiner Lage
    durch den Schraubenbolzen l festgelegt..
    In Fig. 4 paßt der Teil z' nur lose auf einen
    Flansch des Teiles _rl. Zwisch-en die beiden Teile
    sind dünne Metallplatten oder Z@\-i;clietischeiben q
    eingelegt. Das Ganze wird durch die Schrauben l'
    zusammengehalten. Soll der w irksame Durch-
    messer der Scheibe vergrößert werden, so wird der
    Flansch z' entfernt und eine Zwisclienscheill>e q
    herausgenommen oder durch eine dünnere ersetzt.
    Der Flansch z' wird darauf wieder aufgesetzt und
    durch die Schrauben /' in e.itier Lage gesichert, in
    der die beiden Keilflächen der Flansche dichter
    aneinanderliegen.
    Fig. 3 zeigt eine Konstruktion, in der der Flansch
    z2 auf den Teil x' geschraubt ist. Zwischen
    den beiden Teilen werden Zwischenscheiben q2
    durch die Schraubverbindung festgeklemmt. Der
    Teil z2 wird in seiner Lage durch einen Schraub-
    ring jgesichert, der mit Löchern j2 zum Ansetzen
    eines Festzi,ehwerkzetiges versehen ist. Auch hier-
    bei wird der wirksame Durchmesser der Scheibe
    durch die Dicke der Zwischenscheiben q2 bestimmt,
    ähnlich wie bei der :Nusführungsform nach Fig. d.
    Statt eitles Seiles oder eines Bandes können
    äquivalente Antriebsmittel verblendet werden, bei-
    spielsweise ein Keilriemen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrspindelige Flügelspinnmaschine, bei der den Flügeln Zugscheiben zum Hindurch- ziehen der Garne durch Glättkörper zugeordnet sind und die Flügel und Zugscheiben mittels Seile oder Bänder Über ein keilförmiges Profil aufweisende Flanschenscheihen angetrieben werd,li, dadurch gekennzeichnet, daß die trei- bende oder die getriebene Scheibe (o, lt bzw. in, f) oder beide, um die das Antriebsseil oder -band (;i, g) für einen Flügel (a) oder für seine Zugscheiben (h,) oder für beide herumgeht, zwecks Änderung des wirksamen Scheiben- durchmessers mit eitlem axial verstellbaren F lartsch und finit Mitteln zur Feineinstellung der Lage der beiden Flansche zueinander ver- sellen ist. Elügelspiirnmaschine gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal:i einer der beiden Flansche der Treibscheibe für den Flügel oder für die Zugscheiben oder für beide auf einer am anderen Flansch befestigte Nalx axial ver- schraubbar und in seiner Lage zum anderen Flansch festleghar ist.
DEM1040A 1948-12-02 1949-12-17 Mehrspindelige Fluegelspinnmaschine Expired DE830016C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB830016X 1948-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE830016C true DE830016C (de) 1952-01-31

Family

ID=10535903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM1040A Expired DE830016C (de) 1948-12-02 1949-12-17 Mehrspindelige Fluegelspinnmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE830016C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100519B (de) * 1957-08-27 1961-02-23 Mackie & Sons Ltd J Mehrspindelige Fluegelspinnmaschine zum Spinnen harter Fasern, wie Sisal und Manilahanf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100519B (de) * 1957-08-27 1961-02-23 Mackie & Sons Ltd J Mehrspindelige Fluegelspinnmaschine zum Spinnen harter Fasern, wie Sisal und Manilahanf

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