DE498403C - Spindellose Spulmaschine - Google Patents

Spindellose Spulmaschine

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DE498403C
DE498403C DEM108506D DEM0108506D DE498403C DE 498403 C DE498403 C DE 498403C DE M108506 D DEM108506 D DE M108506D DE M0108506 D DEM0108506 D DE M0108506D DE 498403 C DE498403 C DE 498403C
Authority
DE
Germany
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spring
friction
sleeve
winding machine
shaft
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Expired
Application number
DEM108506D
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English (en)
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CARL ZANGS AKT GES MASCHF
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CARL ZANGS AKT GES MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spindellose Spulmaschine Die Erfindung betrifft eine spindellose Spulmaschine, bei der die Spulen waagerecht und in senkrechter Richtung zu einer sie antreibenden Reibscheibenwelle gelagert sind. Bei den bekannten Spul-maschinen dieser Art befinden sich die Lager der einzelnen Spulen an seitlich schwenkbaren, unter Federwirkung Stehenden Trägern, die die Reübwirtel an die Seite der Reibscheibe angedrückt halten und zum Stillsetzen der Spule durch einen Handgriff ausgeschwenkt werden.
  • Nach der Erfindung wird die Bauart und die Bedienung einer derartigen Spulmaschine wesentlich dadurch vereinfacht, daß die gleiche Feder, die die Spule zwischen ihren Körnerspitzen festhält, auch zum Andrücken des Reibwirtels an die Reibscheibe verwendet wird. Der Reibwirtel ist zu diesem Zweck mit seiner Welle in einem Lager des feststehenden Spulenträgers verschiebbar gelagert und wird nach dem Einsetzen einer Spule zwischen die Körnerspitzen durch eine im Außenlager des Spulenträgers liegende Feder, deren Druck durch die Spule auf die Welle des Reibwirtels übertragen wird, an den Umfang der Reibscheibe angedrückt. Zweckmäßig wird dabei die Feder in einer je nach der Länge der zu bewickelnden Spule verstellbaren Büchse gelagert, in der eiinerseits die Körnerspitze und andererseits ein Widerlager für die Feder verschiebbar sind, das zum Einrücken des Reibradgetriebes in die Arbeitsstellung eingedrückt und durch einen einfallenden Federstift verriegelt wird. In der Zeichnung ist: A#bb. i die Seitenansicht einer Windemaschine, Abb.2 eine Spuleinheit in der Seitenansicht, und zwar in eingerücktem Zustande, Alb. 3 eine Spuleinheit in der Draufsicht, und zwar in ausgerücktem Zustande.
  • Die Welle i des Reibradgetriebes liegt in der Mitte des Maschinengestelles 2. Die Spuleinheiten sind auf beiden Seiten so angeordnet, daß die Reibrädchen 3 von zwei Spuleinheiten je an ein und derselben R@eibscheibe 4 anliegen. 5 sind die Haspel. Die Fadenführer und ihr Getriebe sind, da sie nicht mit zur Erfindung gehören, fortgelassen.
  • Für jede Spuleinheit ist ein an dem Maschinengestell befestigter Bock 6 vorhanden, an dem sich drei Läger 7, 8 und 9 befinden. Eine in den Lagern 7 und 8 drehbare und längsverschiebbare Welle io trägt einerseits das Reibrädchen 3 und andererseits eine Scheibe i i, die zweckmäßig mit Friktionsniasse i2 belegt ist und in der Mitte einen Körner 13 trägt.
  • In das Lager 9 ist eine Büchse 14 fest eingeklemmt. Je nach Länge der Bobine kann man diese Büchse, die den Gegenkörper 17 und die Einrückvorrichtu,ng trägt, verstellen, ohne eine Änderung an der Maschine vorzunehmen. Nach der Innenseite der Maschine zu liegt in dieser Büchse verschiebbar, aber durch einen federnden Ring 15 oder eine sonstige Vorrichtung gegen Herausdrücken gesichert, eine Muffe 16, die als Lager für den Körner 17 dient. Der Schaft 18 dieses Körners .geht frei durch die Muffe 16 hindurch und ist darin an einem Ende mit einem Kugellager i g, am anderen Ende mit :einer kleinen Lagerbüchse 2o gelagert. An seinem vortretenden Ende ist ein federnder Ring 21, ein Splint o. dgl. als Sicherung gegen Herausfallen angebracht.
  • In dem äußeren Ende der Büchse 14 steckt leicht verschiebbar eine innen durch einen Boden 23 verschlossene Hülse 24, die am äußeren Ende eine Scheibe 26 trägt. Ein Stift 27, der am unteren Ende mit einem Bund 28 und am oberen Ende mit einem Knopf 29 versehen ist und durch eine Feder 30 hochgedrückt wird, geht durch passende Bohrungen der Büchse 14 hindurch. Die Hülse 24 ist mit Schlitzen 31 und 32 vefsehen, .die den Stift 27 hindurchlassen. Der Schlitz 32 ist an seinem rechten Ende zu einer kreisförmigen Öffnung 33 erweitert, in die der Bund 28 einfallen kann. Die Hülse 24 wird also, wenn sie, wie in Abb.2 gezeichnet, in die Muffe 14 hineingedrückt äst, in dieser Stellung durch Einspringen des Bundes 28 i . die Öffnung 33 festgehalten. Wind der Stift 27 heruntergedrückt, so ist die Hülse 24 frei beweglich.
  • Zwischen der Hülse 24 und der Muffe 16-liegt eine Schraubenfeder 35, deren. Länge so bemessen ist, daß sie bei herausgeschobener Hülse 24 (Abb. 3) entspannt ist.
  • Vor dem Einsetzen der Bobine 36 zwischen die Körner 13 und 17 wird die Hülse 24 durch Herunterdrücken des Stiftes 27 freigegeben, so daß sie unter dem Druck der Feder 35 so weit aus der Büchse 14 vorspringt, als die Schlitze 3i, 32 dies zulassen. Zum_ Einsetzen der Bobine wird der Körner 17 zurückgedrückt, worauf er in die Bohrung der Bobine vorspringt. Wird nun die Hülse 24 langsam eingedrückt, so wird durch den Druck der Feder 35 auf die Bobine das Reibrad 36 und die Welle ro an die Reibscheibe4 angedrückt. Die Arbeiterin kann somit durch langsames Eindrücken der Hülse 24 die Drehgeschwindigkeit der Bobire langsam auf die volle Umdrehungszahl bringen und dadurch ein plötzliches Anziehen des Fadens vermeiden..
  • Bei Beendigung des Windens wird der Stift 27 heruntergedrückt und damit der Reibungsantrieb abgestellt, worauf die Bobine durch Eindrücken des Körners 17 herausgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Spindellose Spulmaschine, bei welcher die Spulen waagerecht und in senkrechter Richtung zu einer Reibscheibenwelle gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibwirtel (3) mit seiner Welle (zo) so verschiebbar gelagert ist, daß er an die Reibscheibe (4) durch eine im Außenlager des Spulenträgers (6) ortsfest angeordnete Feder (35) angedrückt wird und zwischen dieser Feder und der den Wirtel tragenden Welle die Spule in an sich bekannter Weise zwischen Körnerspitzen (13, 17) gelagert ist.
  2. 2. Spulmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (35) in einer am AUenlager des Spulenträgers (6) verstellbaren Büchse (i4) gelagert ist, welche die - Körnerspitze (17) und eine durch Federstift (27) in Arbeitsstellung veTriegelbare, den Druck der Feder aufnehmende Büchse (24) verschiebbar trägt.
DEM108506D 1929-01-29 1929-01-29 Spindellose Spulmaschine Expired DE498403C (de)

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DE498403C true DE498403C (de) 1930-05-22

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