DE638524C - Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzielung bestimmter Laengenstreckungen von Geweben - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzielung bestimmter Laengenstreckungen von Geweben

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DE638524C
DE638524C DET41878D DET0041878D DE638524C DE 638524 C DE638524 C DE 638524C DE T41878 D DET41878 D DE T41878D DE T0041878 D DET0041878 D DE T0041878D DE 638524 C DE638524 C DE 638524C
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Germany
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roller
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stretching
tissue
feed roller
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TEXTILAUSRUESTUNGS GmbH
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TEXTILAUSRUESTUNGS GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzielung bestimmter Längenstreckungen von Geweben In der Textilindustrie wird sehr häufig verlangt, daß ein Gewebe auf eine vorgeschriebene Länge gestreckt wird. Zu diesem Zwecke sind schon kontinuierlich arbeitende Vorrichtungen bekanntgeworden, bei welchen das Gewebe ein Walzenpaar durchläuft von welchem eine Walze gegenüber der Verarbeitungsmaschine gebremst werden kann, so daß die Streckung also zwischen dieser Bremswalze und der Verarbeitungsmaschine erfolgt. Das Maß dieser Streckung wird dabei an einer Meßscheibe abgelesen, auf der zwei Zeiger umlaufen, von welchen einer die Geschwindigkeit der Zugwalze der Streckvorrichtung und der andere die Geschwindigkeit der Verarbeitungsmaschine anzeigt. Aus der Differenz dieser beiden Geschwindigkeiten ergibt sich also das Maß der Streckung.
  • Bei dieser Einrichtung kann das Maß der Streckung erst beim Lauf des Gewebes durch die Verarbeitungsmaschine, z. B. eine Sparm-und Trockenmaschine, festgestellt und geregelt werden, so daß es also vorkommen kann, daß ein erheblicher Teil des Gewebes nicht die gewünschte Streckung erhält. Außerdem ist es schwer, an zwei ständig umlaufenden Zeigern das Maß der Streckung genau abzulesen, so daß man auch in dieser Beziehung mehr oder weniger auf Schätzungen angewiesen ist. Diese Übelstände treten besonders dann in Erscheinung, wenn, wie es in, der Lohnveredelung sehr häufig der Fall ist, hintereinander nur ein oder wenige Stücke gleicher Qualität verarbeitet werden, die üblicherweise nur eine Länge von je 3o bis 40 m haben.
  • Es sind auch Längenstreckapparate bekannt, welche das Gewebe vor dem Einlauf in die Verarbeitungsmaschine in die Länge strecken und so gestreckt während der Überführung der Ware vom Streckapparat in die Verarbeitungsmaschine im gespannten Zustande erhalten. Hierbei wird das Einlaufen der Ware in den Apparat und das Strecken derselben durch auf endlosen Ketten befestigte Spannstäbe vermittelt, die erforderliche Länge auf einer mit der Antriebswelle in Verbindung stehenden Meßscheibe markiert und die auf das bestimmte Maß gestreckteWare, von den Spannstäben gehalten, im gespannten Zustande von den Ketten in die Verarbeitungsmaschine eingeführt. Dieser Apparat muß also solche Ausmaße besitzen, daß er die ganze Gewebelänge im gestreckten Zustande aufnehmen kann. Außerdem gestattet er kein Strecken im kontinuierlichen Arbeitsgange, weil nach Erreichung des gewünschten Streckmaßes die Maschine angehalten und der hintere Spannstab auf die Ketten umgelegt werden muß. Die Streckvorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet dagegen in an sich bekannter Weise kontinuierlich.
  • Die Erfindung besteht aus zwei vor der Verarbeitungsmaschine angeordneten Walzen mit rauher Oberfläche, von welchen die. eine der Verarbeitungsmaschine zunächst liegende Walze (Einzugswalze) die Umlaufsgeschwindigkeit der Verarbeitungsmaschine hat und die andere durch einen zwangsläufigen Antrieb in ein bestimmtes Umlaufsverhältnis zu der Einzugswalze gebracht wird. Dabei..'bt es gleichgültig, ob die Regelung der C` _-e4 schwindigkeit von der Verarbeitungsmaschine aus oder parallel mit ihr erfolgt. Diese Streckvorrichtung kann man auch dazu benutzen, um eine Streckung, welche die Ware beim vorhergehenden Arbeitsgang unbeabsichtigt erhalten hat, vor der Weiterverarbeitung wieder aufzuheben. Zu diesem Zwecke erteilt man der .Bremswalze etwas Voreilung gegenüber der Einzugswalze, so dafi das Gewebe zwischen diesen beiden Walzen infolge seiner natürlichen Elastizität wieder auf die normale Länge eingehen kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Verbindung mit einer Spannmaschine dargestellt.
  • Vor dem Einlauf der Maschine wird das Gewebe i über eine angetriebene-Zuführungswalze 2 unter Zwischenschaltung einer Warenfalte 3 lose einer Walze 4 zugeführt, deren Oberfläche eine rauhe Unterlage hat, auf der das Gewebe haftet und nicht verschoben werden kann. Das Gewebe läuft über diese Walze 4 zu einer Walze 5 gleichen Durchmessers und gleicher Oberflächenbeschaffenheit. Nach Verlassen dieser der Verarbeitungsmaschine zunächst liegenden Walze 5, der Einzugswalze, läuft die Ware unter Vorschaltung eines Vorläufers über die Umkehrwalze 6 z. B. in einen üblichen Spannrahmen 7 ein. Die Einzugswalze 5 wird in diesem Beispiel von dem Spannrahmen aus so angetrieben, daB ihre Umfangsgeschwindig-,lceit mit der Kettengeschwindigkeit des Spannrahmens 7 übereinstimmt. Die Walze 5 Wbt z. B. über ein auswechselbares Zahn-=r 2d 8 und einen Kettentrieb g die Walze zwangsläufig an, so daB deren Umfangsgeschwindigkeit in ein bestimmtes Verhältnis zu der Einzugswalze 5 gebracht werden kann. Dementsprechend erfolgt zwischen den Walzen 4 und 5 die Streckung des Gewebes in dem gleichen Verhältnis. Dieses Verhältnis ist gleich der bekannten Länge des Gewebes zu der vorgeschriebenen endgültigen Länge.
  • Will man ein Eingehen der Ware auf einen spannungsfreien Zustand innerhalb der Streckvorrichtung, also eine negative Streckung, erzielen, so erteilt 'man der Walze 4 etwas Voreilung gegenüber der Einzugswalze 5.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII. Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzielung bestimmter Längenstreckungen von Geweben vor Einlauf in eine Verarbeitungsmaschine, gekennzeichnet durch zwei vor der Verarbeitungsmaschine angeordnete Walzen (4, 5) mit rauher Oberfläche, von welchen die eine der Verarbeitungsmaschine zunächst liegende Walze (Einzugswalze 5) die Umlaufsgeschwindigkeit der Verarbeitungsmaschine hat und die andere Walze (4) durch einen zwangsläufigen Antrieb in ein bestimmtes Umlaufsverhältnis zu der Einzugswalze (5) gebracht wird.
DET41878D 1932-12-28 1932-12-28 Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzielung bestimmter Laengenstreckungen von Geweben Expired DE638524C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054949B (de) * 1954-05-28 1959-04-16 British Rayon Res Ass Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Bahnen, insbesondere aus Textilstoffen
DE1215640B (de) * 1958-02-21 1966-05-05 Ind Ovens Inc Geraet zur Behandlung von band- oder strangfoermigem Gut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054949B (de) * 1954-05-28 1959-04-16 British Rayon Res Ass Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Bahnen, insbesondere aus Textilstoffen
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