DE562281C - Aufnadelrolle an Spann- und Trockenmaschinen - Google Patents

Aufnadelrolle an Spann- und Trockenmaschinen

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DE562281C
DE562281C DEH123848D DEH0123848D DE562281C DE 562281 C DE562281 C DE 562281C DE H123848 D DEH123848 D DE H123848D DE H0123848 D DEH0123848 D DE H0123848D DE 562281 C DE562281 C DE 562281C
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tensioning
needle
drying machines
needle roller
roller
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DEH123848D
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CG Haubold AG
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CG Haubold AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Aufnadelrolle an Spann- und Trockenmaschinen Die den Gegenstand der Erfindung bildende Aufnadelrolle an Spann- und Trockenmaschinen ist insbesondere für Wirkwaren bestimmt. Man kennt im Einlaßfelde von Spann- und Trockenmaschinen umlaufende Bürstenrollen, die die in die Maschine eingeführten Gewebe auf die Nadelleisten der Förderketten drücken. Es eignen sich diese Einrichtungen aber nicht für Wirkwaren, insbesondere für kunstseidene Wirkwaren, weil sich die Bürsten in die Gewebe hineindrükken und die auf die Nadelleisten bereits aufgedrückte Ware wieder herunterreißen.
  • Erfindungsgemäß sitzt der in bekannter Weise in einer Mantelnut der Aufnadelrolle befindliche Ring aus nachgiebigem Stoffe, z. B. ein Bürstenring, lose, und die Aufnadelrolle selbst wird, wie dies an sich bei Aufnadelvorrichtung mit Faltenbildung für Gewebespann- und -trockenmaschinen bekannt ist, durch besonderen Antrieb mit höherer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, als die Aufnadelkette umläuft. Dadurch wird die Ware an den Rändern vorgeschoben, gestrafft und in Falten auf die Nadeln gedrückt. Das schädigt die Ware nicht; die Falten gleichen sich später wieder aus. Es kommt aber die Ware unter größter Schonung durch den lose laufenden Bürstenring, der mit der Geschwindigkeit der Nadelkette mitläuft, schließlich bis auf die Platten der Nadelkettengreifer hinunter, wird also ganz sicher aufgenadelt.
  • Nachgiebige Mittel sind bekannt, z. B. Stahlplättchen in Rollennuten. Jedoch sind sie fest eingelassen, und außerdem ist die Rolle nicht antreibbar, muß also vom Stoff mitgenommen werden.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Ware, z. B. Wolltuche, zwecks Faltenbildung bei der Aufnadelung der -Einnadelkette mit Voreilung zuzuführen, beispielsweise durch ein schneller als die Kette angetriebenes Rollenpaar, und sie durch eine ebenfalls mit Voreilung laufende Bürstrolle in die Nadeln der Kette einzuführen. Gemäß der Erfindung sind jedoch die Zuführ- und die Bürstrollen zu einem Gerät vereinigt, bei welchem der Rollenkörper mit Voreilung gegenüber der Kette läuft, während der lose Bürstenring mit der Geschwindigkeit der Nadelkette durch letztere bewegt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. z einen Schnitt durch die Rolle.
  • Die am Rande bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezahnte, aber auch glatt ausführbare Rolle b trägt in einer ringsum laufenden Nut n einen Bürstenringe (siehe Abb. z), und zwar lose.
  • Die Ware a wird von der aus Hart- oder Weichgummi o. dgl. bestehenden Rolle b auf die Nadeln. c der Nadelplatte d während ihres Laufes in der Pfeilrichtung aufgedrückt, wobei die Nadeln in den Bürstenring e eintreten können. Die mit regelbarem Antrieb versehene Aufnadelrolle b kann sich schneller drehen, als die Nadelkettenglieder d laufen: dadurch nimmt sie die zugeführte Ware mit Voreilung mit, strafft sie zum allmählichen Einnadeln durch den losen Bürstenringe und gleitet nach dem Einnadeln mit ihrer glatten oder gerippten Oberfläche sicher über die Ware a. Der lose in der Nut der Rolle b gelagerte Bürstenringe wird von der Nadelkette bewegt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Rolle aus zwei Teilen, deren einer, b1, eine Nabe bildet. Auf dieser ruht ein zweiter Ringteil. b2. Zwischen beiden liegt der Bürstenring e in seiner Nut n.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI'I: Aufnadelrolle an Spann- und Trockenmaschinen, insbesondere für kunstseidene Wirkware, die durch besonderen Antrieb mit höherer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, als die Aufnadelkette läuft, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise in einer Mantelnut der Rolle befindlicher, zum Einnadeln der Ware dienender Ring aus nachgiebigem Stoffe (Bürstenringe) in der Mantelnut lose angeordnet ist.
DEH123848D Aufnadelrolle an Spann- und Trockenmaschinen Expired DE562281C (de)

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DE562281C true DE562281C (de) 1932-10-24

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3147532A (en) * 1961-06-16 1964-09-08 Krantz Sohne H Web overfeeding device for tentering and drying machines
DE1410896B1 (de) * 1960-06-18 1969-09-04 Krantz H Fa Vorrichtung zum lockeren Einfuehren der Warenbahn in die Spannketten einer Spann- und Trockenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1410896B1 (de) * 1960-06-18 1969-09-04 Krantz H Fa Vorrichtung zum lockeren Einfuehren der Warenbahn in die Spannketten einer Spann- und Trockenmaschine
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