DE511405C - Hechelmaschine - Google Patents

Hechelmaschine

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DE511405C
DE511405C DEB141026D DEB0141026D DE511405C DE 511405 C DE511405 C DE 511405C DE B141026 D DEB141026 D DE B141026D DE B0141026 D DEB0141026 D DE B0141026D DE 511405 C DE511405 C DE 511405C
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rollers
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DEB141026D
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BOBY Ltd ROBERT
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BOBY Ltd ROBERT
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B5/00Hackling or heckling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Hechelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Hecheln von Flachs, Hanf, Jute und ähnlichen Faserstoffen, die so gebaut sind, daß die Risten des Fasermaterials der Einwirkung von Zähnen oder Hecheln ausgesetzt werden, die sich an endlosen sich drehenden oder laufenden Hechelfeldern befinden und beide Seiten jeder Riste bearbeiten.
  • Bei solchen Maschinen üblicher Bauart ist der wirksame Teil des Weges der Zähne derjenige, bei dem sie sich abwärts bewegen. Die Risten werden von Haltern gefaßt, die man zwischen den Hechelfeldern aufsteigen und fallen läßt; bei der fallenden Bewegung begleitet das Material die Zähne auf den Hechelfeldern, die sich in derselben Richtung bewegen, und die Zähne durchdringen das Material, ohne es zu hecheln. Dann stehen die Halter wenige Sekunden still, während deren die Zähne das Material hecheln. Hierauf bewegen sich die Halter aufwärts, wobei sie das bereits gehechelte Material gegen die sich abwärts bewegenden Zähne mitreißen. Auf diese Weise durchdringen die Zähne oder die Hecheln dieser Maschine der üblichen Bauart an Stelle eines allmählichen Durchdringens, das beim Hecheln durch Handarbeit stattfindet, das Fasermaterial beim Fallen ruckweise. Dabei ist die Geschwindigkeit des Hechelns veränderlich, je nachdem die Halter aufsteigen und fallen oder vor dem Zeitpunkt der Umkehr ihres Hubes stillstehen, und es erfahren infolgedessen verschiedene Teile derselben Riste eine Behandlung von verschiedener Stärke, die in manchen Fällen zu groß ist und ein Brechen der Fasern verursacht. Es ist indessen vorgeschlagen worden, die Riste durch die Maschine in einer hauptsächlich waagerechten Richtung zu führen, ohne eine senkrechte Hinundherbewegung und den arbeitenden Flächen der Hechelfelder Bewegungen gegen- und auseinander sowohl an ihren oberen als auch an den unteren Enden zu erteilen. Die Bodenrollen nähern sich zuerst einander, darauf die oberen Rollen, so daß die Einwirkung der Hechelfelder sich fortschreitend über die Riste erstreckt. Dann weichen die Bodenrollen voneinander zurück und schließlich die oberen Rollen, um die Riste freizugeben. Auf diese Weise wandert der arbeitende Teil des Hechelfeldes in einer geraden Linie während des ganzen Hechelvorganges.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, einer Hechelmaschine die Einwirkung auf das Material in einer mehr oder weniger ähnlichen Weise zu ermöglichen, in der es beim Hecheln von Hand behandelt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um die Entfernungen zwischen den Spitzen der Zähne der sich drehenden oder endlos wandernden Hecbelfelder an gegenüberliegenden Seiten der Riste und damit ihre Einwirkung auf das Material an allen Teilen der Länge der Riste während des Hechelvorgangs zu verändern, indem Teile der Hechelfelder, die zwischen den oberen und den unteren Rollen liegen, aus ihren normalen Bahnen eingebogen werden, so daß diese Teile gegenüberliegender Hechelfelder sich bei Beginn des Arbeitskreislaufes einander nähern, um mit der Riste in Eingriff zu kommen. Dieses Vordrücken oder Einbiegen kann durch tangentiale oder radiale Arme oder durch eine durch Nocken betätigte Vorrichtung bewirkt werden, derart, daß die inneren Flächen der Hechelfelder bei Beginn des Arbeitskreislaufes erfaßt werden, ohne die unteren Rollen zu bewegen. Um das Einbiegen der Hechelfelder zu ermöglichen und auch den Spalt zwischen den oberen Teilen der beiden Hechelfelder zu dem Zeitpunkt, an dem der Spalt zwischen ihren dazwischenliegenden Teilen verengt wird, zu erweitern, sind die oberen Rollen derart angeordnet, daß sie sich in geneigten Führungen bewegen und durch Federn gehalten werden. Hierdurch wird der Abstand jeder oberen Rolle von der unteren Rolle und dadurch auch die Höhe der Hechelfelder verringert, während zu gleicher Zeit beide Hechelfelder zwischen den Rollenpaaren einander genähert (eingebogen) werden.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und es bedeutet Fig. i eine Vorderansicht einer Maschine gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Endansicht des Getriebes der Maschine, von der linken Seite der Fig. i aus gesehen, Fig.3 eine Endansicht des Getriebes der Maschine, von der rechten Seite der Fig. r aus gesehen, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. i, in Richtung der Pfeile an dieser Linie gesehen, wobei die arbeitenden Teile in der Stellung gezeichnet sind, die sie bei Beginn des Arbeitskreislaufes einnehmen.
  • Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4, bei dem sich die arbeitenden Teile in Stellungen, die sie in einem Zeitpunkt des Arbeitskreislaufes einnehmen, befinden. _ Die Risten werden auf einem sich absatzweise bewegenden Greifband oder einer Greifkette geführt, deren Bewegungen mit denen der Vorrichtung zur Veränderung der Einwirkung der Zähne auf die Riste gekuppelt sind.
  • Da ein Ende jeder Riste von der Kette ergriffen wird, während die freiliegenden Teile gehechelt werden, ist es, um den Vorgang des Hechelns zu vervollständigen, notwendig, den Angriffspunkt der Kette auf der Riste umzuwechseln, so daß das Ende der Riste, das vorher außerhalb des Arbeitsfeldes von der Kette festgehalten wurde, frei hängt, um in einem zweiten Arbeitsgang gehechelt zu werden. Die Art, in der eine solche wiederholte Behandlung der Riste vorzunehmen als vorteilhaft betrachtet wird, wird bei ähnlichen Maschinen häufig angewendet, nämlich indem man zwei gleichartige Maschinen, die in Tandemart gekuppelt und mit derselben Geschwindigkeit getrieben werden, verwendet, bei denen zwei endlose Greifketten angeordnet sind, und zwar eine für jede Maschine. Die Anordnung dieser Ketten ist derart, daß, wenn die erste Kette eine Riste freigibt, die zweite Kette das entgegengesetzte Ende der Riste greift und ermöglicht, daß ihr unbearbeiteter Teil frei herabhängt. Die Maschine, die in Fig. i dargestellt ist, kann als die zweite Maschine betrachtet werden. Teile der Kette der ersten Maschine sind auf der rechten Seite der Fig. i zu sehen. Die erste Maschine würde der zweiten Maschine ähnlich sein, aüsgenömmen, daß ihr Rahmen oder Bett höher wäre, um die arbeitenden Teile der ersten Maschine in einer höheren Lage, etwa 15 cm höher als die der zweiten Maschine, stehenzulassen.
  • A bezeichnet den Rahmen der Maschine im allgemeinen, B ist ihre Hauptwelle, die durch irgendeine Kraftquelle angetrieben wird. Die Hauptwelle der ersten Maschine, die sich in derselben senkrechten Ebene, -aber in einer höheren Lage befindet, ist entsprechend mit der Welle B durch ein Getriebe verbunden, so daß die beiden Maschinen im Gleichtakt arbeiten. Diese Welle B treibt eines der laufenden endlosen Hechelfelder unmittelbar an -und steht durch ein Getriebe in entsprechendem Eingriff mit einer Vorgelegewelle C, die das andere Hechelfeld treibt. Es ist unwesentlich, welches der Hechelfelder unmittelbar angetrieben wird, aber beide Hechelfelder müssen mit der gleichen Geschwindigkeit laufen. Durch Zahnradgetriebe, die in Fig.2 schematisch dargestellt sind, treiben die Wellen B und C Zwischenwellen D und E. Die Welle D überträgt die Drehung auf eine Nockenwelle oder einen Zapfen F, und die Welle E überträgt die Drehung auf eine Nockenwelle oder einen Zapfen G. Jede der Wellen D und E trägt eine Reihe von tangentialen Armen H von verstellbarer Länge, an deren freien Enden sich Rollen lal befinden, die mit den inneren Flächen der Hechelfelder T, K in der Stellung nach Fig.4 in Eingriff stehen. Die Nockenwellen F und G regeln die Stellungen der oberen Tragscheiben M, N der Hechelfelder, und die Welle F übt eine druckausübende Bewegung aus, die nachstehend noch beschrieben wird, während die Nockenwelle G die zeitweise eintretenden Bewegungen der Greifkette P (Fig. i) regelt. Ein Gummi-oder ein anderer Riemen R greift in die Rinne der Kette P ein und wird infolge der Reibung mit der Kette veranläßt, mit ihr -zu laufen. Die Kette P läuft über Scheiben p l, p2 (Fig. i), von denen eine zeitweise angetrieben wird, während die andere sich frei dreht. Der Riemen R läuft über sich frei drehende Scheiben r1, r2, r', r4, rl, rE. Teile der Kette S und des Riemens T der ersten Maschine sind auf der rechten Seite der Fig. i zu sehen. Die Maschine ist mit den üblichen sich drehenden Bürsten zum Entfernen des Werges von den Hechelfeldern J, K, Nadeltrommeln oder Abnehmerwalzen zum Abstreifen der Bürsten und Winkelschlägern oder Hakkern an hin und her gehenden Armen versehen, die durch Exzenter oder andere Mittel angetrieben werden, um die Abnehmerwalzen abzustreifen. Diese Teile, die allgemein bekannt sind und nicht näher beschrieben zu werden brauchen, werden durch ein Getriebe von einer der Wellen aus angetrieben. Die Hechelfelder J, K sind ähnlich denen, die gewöhnlich bei Hechelmaschinen verwendet werden. Das Hechelfeld J enthält Riemen, die mit j1, j2, js in Fig. i bezeichnet sind. Diese Riemen sind mit Löchern j4 versehen, in die Zähne j6 an Kettenrädern j° an der Welle B eingreifen, und das Hechelfeld K wird in ähnlicher Weise von der Welle C aus angetrieben. Längsstäbe j', hl (s. Fig. q. und 5), die an diesen Riemen befestigt sind, tragen die Hecheln; diese Stäbe und die Hecheln, mit Ausnahme eines Stabes, sind der Übersichtlichkeit halber in Fig. i weggelassen.
  • Die Tragscheiben M, N sind auf den Wellen ml, n1 angebracht, die an ihren Enden von den Blöcken m2, n2 getragen werden, die ihrerseits in geneigten Führungen ms, n3 auf dem Maschinenrahmen gleiten können. Federn zsi4, la' haben das Bestreben, die Blöcke und mit ihnen die Scheiben in die Stellungen nach Fig. q. zu ziehen; aber die Nockenscheiben f l, g1 auf den Wellen F und G, die den Federn entgegenarbeiten, drücken die Blöcke und die Scheiben M, N in einem späteren Abschnitt des Arbeitskreislaufs (s. Fig. 5) gegeneinander, wenn die gegenüberliegenden Flächen der Hechelfelder J, K zwischen den Kettenrädern und den Trägerscheiben ausgestreckt werden. Vorrichtungen, die die Spannung der über die Trägerscheiben laufenden Hechelfelder regeln, sind bei ms und n' dargestellt.
  • Außer den Nocken g1 ist ein größerer Nocken g2 auf der Welle G angebracht (s. Fig. 3). Dieser Nocken g2 dient dazu, einen Arm g', der auf der Welle g4 an dem Maschinenrahmen drehbar gelagert ist, zu bewegen. Dieser Arm trägt eine Schaltklinke g6, die mit einem Schaltrad g6, das sich auf derselben Welle g4 drehen kann, in Eingriff steht. Auf dieser Welle, sich mit dem Schaltrad absatzweise drehend, sitzt ein Kegelrad g', das in Eingriff mit einem Kegelrad g8 auf der Welle g9 steht, die die Riemenscheibe p2 trägt. Durch die hieraus folgende zeitweilige Drehung der Scheibe p2 wird eine Bewegung oder Wanderung der Kette P bewirkt. Auch die Welle g11 trägt ein Kettenrad, das nicht gezeichnet ist und mittels einer Kette die Drehung auf ein anderes Kettenrad, das ebenfalls nicht gezeichnet ist, und eine Scheibe Sl überträgt, wodurch die Kette S zum Laufen gebracht wird.
  • Außer dem Nocken f 1 ist ein Kettenrad f= auf der Welle F (s. Fig. 3) angebracht, das mittels einer Kette f3 ein Kettenrad f4 auf einer Welle f' trägt. Auf letzterer ist auch ein kleiner Nocken f s angebracht. Ein gekrümmter Arm Wist bei w1 in Lagern am Maschinenrahmen drehbar gelagert und mit einer Schale oder Rolle w2 versehen, mit der die Nase der Nockenscheibe f 6 in Eingriff kommen kann, um den Arm W anzuheben. Dieser Arm ruht während des Hechelns auf der Kette P und verstärkt den Angriff der Kette an der Riste. Im Augenblick, in dem die Zähne der Hechelfelder J, K die Fasern loslassen, hebt der Nocken f a den Arm W von der Kette ab, wenn die nächste Vorwärtsbewegung der Kette erfolgt. Einige Kraft wird beim Anheben des Armes ausgeübt, aber die Bewegung der Kette und des Riemens verbraucht viel weniger Kraft als das Hecheln, so daß die Belastung der treibenden Vorrichtung durch diese Druckbewegung oder Regelung ausgeglichen wird.
  • Wenn die Risten, die bereits zu einem Teil ihrer Länge, etwa zu zwei Dritteln, mittels der ähnlich arbeitenden ersten Maschine gehechelt sind, auf der Kette S bei der Scheibe s1 ankommen, werden ihre gehechelten Enden, die von der Rückseite des Riemens T herabhängen, zwischen -der Kette P und dem Riemen R gefaßt. Die Enden, die zwischen der Kette S und dem Riemen T gehalten wurden und noch nicht gehechelt sind, werden in diesem Zeitpunkte freigegeben, fallen herunter und hängen frei vor dem Riemen R, um von der zweiten Maschine gehechelt zu werden. Die Kette P bringt die Risten Schritt für Schritt durch den Mittelschlitz a1 der Maschine, etwa einige Zentimeter bei jeder Umdrehung der Nocken g2, mit dazwischenliegenden Pausen, bis nach Vorbeigehen an den Scheiben p1, r2 der Riemen und die Kette auseinanderlaufen, so daß sie die gehechelte Faser freigeben, die dann von der Maschine in irgendeiner Weise entfernt wird. Bei ihrem Durchlaufen durch die Maschine wird jeder freigelegte Teil der Riste wiederholt gehechelt, wobei der Arbeitskreislauf Zähnen zur Sicherung gegen zufälliges Festhalten der Risten zu einer Zeit, in der es nötig ist, die Risten vorwärts zu bewegen. Die glatten Teile der entsprechenden Hechelfelder sind mit j3 und kg in den Fig. 4 und 5 bezeichnet, doch ist dieser glatte Teil nicht wesentlich und wird nicht als ein Merkmal der Erfindung beansprucht.
  • Die tangential verlaufenden Arme H auf den Wellen D, E können durch radiale Arme oder durch eine von Nocken angetriebene Vorrichtung ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hechelmaschine mit endlosen Hechelfeldern, dadurch gekennzeichnet, daß an Wellen angeordnete und von diesen angetriebene Arme (H) von verstellbarer Länge die zwischen den oberen und unteren Rollen (M, N bzw. j") liegenden Teile der Hechelfelder einbiegen und einander nähern, und dadurch, daß die oberen Rollen (M, N) so angebracht sind, daß ihr radialer Abstand von den zugehörigen unteren Rollen (ja) gleichzeitig verkürzt wird, wenn die annähernd waagerechte Querausdehnung des dazwischenliegenden Hechelfeldteils durch die Wirkung der Arme (H) vergrößert wird. a. Hechelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (in', n1) der oberen Rollen (M, N) von Blöcken (m2, n2) getragen werden, die in geneigten Führungen (mg, n3) gleiten, von Federn (in, n4) nach außen gezogen und durch ein Getriebe (f 1, g1) nach innen gedrückt werden. der folgende ist: Die Nocken f1, g1 und die Rollen hl befinden sich in den Stellungen, die in Fig. 4 dargestellt sind, und der Arm Wist in der Stellung nach Fig. 3, die Kette P steht still, die Hechelfelder J, K kommen in ihren abwärts gehenden Teilen zuerst mit der Riste zwischen den beiden Rollen hl in Berührung, die oberen Scheiben M, N werden durch ihre Federn m4, n4 beiseitegezogen und auch leicht gesenkt, um die infolge des von außen wirkenden Druckes der Rollen hl eintretende Ausbiegung der Hechelfelder zwischen ihren Rollenpaaren auszugleichen. Die geneigte Anordnung der Führungen der Wellen für die oberen Scheiben gestattet diese gemeinsame zurückweichende und abwärts gehende Bewegung dieser Scheiben. Wenn sich die Wellen in den Richtungen der Pfeile nach Fig. 4 drehen, kommen die Rollen hl außer Berührung mit den Hechelfeldern, und die Nockenscheiben f l-, g1 bewirken gleichzeitig, daß die Scheiben M, N auf ihren geneigten Führungen aufwärts steigen und sich einander nähern, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn die kreisende Bewegung der Rollen hl sich dem Ende nähert, lassen die Nokkenscheiben f1, g1 die Scheiben M, N zurückgehen, um die Riste loszulassen. Der Nokken f e hebt den Arm W, und der Nocken g2 setzt die Kette P in Bewegung, um die Risten in die nächste Stellung zu bringen, damit sie von neuem, vorzugsweise durch feinere und enger gesetzte Zähne gehechelt werden. Wenn der Nocken g2 außer Eingriff kommt, wird die Stellung nach Fig. 4 wiederhergestellt, und ein neuer Kreislauf kann beginnen. Ein Teil der äußeren Fläche eines jeden Hechelfeldes ist vorzugsweise glatt oder frei von
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0222532A2 (de) * 1985-11-05 1987-05-20 Lummus Mackie Limited Hecheln oder Kämmen von Fasern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0222532A2 (de) * 1985-11-05 1987-05-20 Lummus Mackie Limited Hecheln oder Kämmen von Fasern
EP0222532A3 (en) * 1985-11-05 1988-04-27 James Mackie & Sons Limited Hackling or combing of fibres

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