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Hohler Gummiabsatz.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen hohlen Gummiabsatz, welcher gegenüber den bekannten Ausführungen die Vorteile einer grossen Elastizität, einer Ermöglichung eines sicheren
Ganges, einer grossen Dauerhaftigkeit und einer sicheren Befestigung an dem Schuh besitzt.
Erfindungsgemäss erstreckt sich die Höhlung des Absatzes über die ganze Auflagefläche bis auf einen schmalen Rand und wird durch einzelne Stege in einzelne Kammern unterteilt, wobei die Stege an den für die Befestigungsmittel bestimmten Stellen Verstärkungen aufweisen.
Zweckmässig sind dabei an der Trittfläche} unterhalb der an den Rand anschliessenden Kammern,
Erhöhungen ausgebildet und können diese Erhöhungen entsprechend der Richtung der auf der
Innenfläche des Absatzes vorkommenden Stege durch Einschnitte oder Einschnürungen unter- teilt sein. Der mittlere Aussenteil des Absatzes kann jedoch dabei im wesentlichen die Höhe des Absatzrandes besitzen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. A zeigt eine schaubildliche Ansicht des Inneren des Absatzes, Fig. B eine schaubildliche Ansicht der
Trittfläche und Fig. C zeigt einen Schnitt durch den Absatz.
1 ist das Randstück, 3 und 5 die Platte, welche die Trittfläche bildet und die nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel derart ausgebildet ist, dass die zwischen zwei benachbarten
Stegen 10 liegenden Teile nach aussen gewölbt sind. Dabei sind weiters die Teile der Tritt- fläche, die am meisten abgenutzt werden, also die Teile, die nahe des Randes liegen, aus verstärktem Material angefertigt. Die Stege 10 haben verstärkte Stellen 6, welche für die Be- festigungsmittel, z. B. Nägel oder Schrauben, zur Befestigung des Absatzes am Schuh an- geordnet sind. Im-Inneren dieser verstärkten Stellen sind an sieh bekannte Blechplättchen vor- gesehen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine mittlere Kammer 9 angeordnet. deren Umgrenzung beispielsweise der äusseren Umgrenzung des Absatzes entspricht.
Die
Platte 3,5, welche die Trittfläche bildet, ist über dieser Kammer eben. Die durch die Stege 10 abgeteilten Kammern 2 sind um die Kammer 9 angeordnet.
Das Randstück 1 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer nach Innen verbreiterten Auflagefläche 11 ausgebildet, wodurch ein Abheben bzw. Abrutschen des Randes vermieden wird.
Es ist vollkommen klar, dass der neue Absatz einen sehr elastischen Gang ermöglicht und dabei in sicherer Weise am Schuh befestigt werden kann. Der neue Absatz hat weiters den Vorteil grosser Dauerhaftigkeit mit grosser Materialersparnis.
Im vorstehenden wurde nur ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens beschrieben, und ist es selbstverständlich möglich, die Ausführung in verschiedenster Weise durchzuführen und können insbesondere die Kammern in verschiedenster Weise angeordnet werden. Es ist weiters möglich, die gewölbten Teile der Trittfläche als einen Randstreifen auszubilden. Selbstverständlich kann die Trittfläche mit einer Riffelung oder Rillung zur Vermeidung des Gleitens versehen werden, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist.
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