AT236021B - Zungennadel für Rundstrickmaschinen - Google Patents

Zungennadel für Rundstrickmaschinen

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AT236021B
AT236021B AT499662A AT499662A AT236021B AT 236021 B AT236021 B AT 236021B AT 499662 A AT499662 A AT 499662A AT 499662 A AT499662 A AT 499662A AT 236021 B AT236021 B AT 236021B
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AT
Austria
Prior art keywords
needle
circular knitting
knitting machines
latch needle
rear end
Prior art date
Application number
AT499662A
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English (en)
Original Assignee
Agula S A Manufacture D Aiguil
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zungennadel für Rundstrickmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Zungennadel für Rundstrickmaschinen, deren Nadelzylinder am Umfang mit Lamellen versehen ist, die zwischen sich Nadelführungsschlitze bilden, welche sich von innen nach aussen etwas erweitern. 



   Im allgemeinen haben der Fuss und die denselben mit dem Schaft verbindende Hinterendpartie der Nadel eine gleichmässige Dicke und ebene Seitenflächen. Infolge der Tatsache, dass sich die   Nadelfüh-   
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 schlitz Kippbewegungen ausführen kann und tatsächlich auch bei jeder plötzlichen Veränderung der Um- fangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders ausführt. Die Nadelzunge nimmt an diesen Bewegungen teil und verursacht deshalb oft Störungen. 



   Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es bekannt geworden, die Lamellen, welche zwischen sich die
Nadelführungsschlitze bilden, im äusseren Teil   mit Ausprägungen   in Form von Rippen zu versehen. Diese Lösung des Problems ist aber unbefriedigend, weil zur Erzielung einer fehlerfreien Arbeit der Maschine die Nadeln sehr ruhig in den Schlitzen des Nadelzylinders gleiten müssen und durch die gerippten Lamellen dieser ruhige Lauf nicht möglich ist, da die hinterenNadelkanten an den Rippen anstossen, was ein Rattern der Nadeln verursacht. 



   Durch die Erfindung wurde die gestellte Aufgabe ohne Inkaufnahme des vorerwähnten Nachteiles ge-   löst, u.   zw. dadurch, dass die den Nadelschaft mit   dem Fuss verbindende Hinterendpartie der Nadeln   in dem dem äusseren Lamellenrand zu liegenden Teil eine Längsreihe von   herausgepresste   Erhebungen aufweist, von denen die einen auf der einen Seitenfläche und die andern um den gleichen Betrag aus der andern Seitenfläche dieser Hinterendpartie hervorstehen. 



   Praktisch wird man die Abmessungen so wählen, dass das seitliche Spiel im Bereich dieser Erhebungen gleich gross ist wie in der   N1íhe   des Schlitzbodens. 



   Bei einer solchen Ausbildung der Nadeln kann ein Vibrieren der Nadeln nicht eintreten, weil die Lamellenflächen vollkommen glatt sind und die vorspringenden Flächen der Nadeln eine ebene Gleitfläche vorfinden. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung der Nadeln ergibt noch einen weiteren sehr wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil. Sie ermöglicht es nämlich, das seitliche Spiel nicht nur an neuen Maschinen, sondern insbesondere auch an gebrauchten Maschinen zu beheben, u. zw. einfach durch Ersetzen der Nadeln durch solche mit der für den vorliegenden Abnützungszustand der Maschine erforderlichen Dicke. Die Erfindung ermöglicht es also, bei den vielen gebrauchten Maschinen das sehr schädliche Spiel der Nadeln zwischen den Lamellen in einfachster Weise und mit verhältnismässig geringen Kosten durch Ersatz der Nadeln zu beheben, wogegen bei den bisher bekannten Maschinen ein entsprechendes Auswechseln der am Nadelzylinder festsitzenden Lamellen nicht oder nur mit unverhältnismässig grossen Kosten durchführbar war. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Zungennadel und einen Teil des Nadelzylinders einer Rundstrickmaschine dar. Fig. 1 ist ein Aufriss des hinteren Teiles der Zungennadel, 

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Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, die Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den
Linien III-III bzw. IV-IV von Fig.   l,   und Fig. 5 ist ein teilweiser und vereinfachter Querschnitt eines
Teiles des Nadelzylinders. 



   Die Zungennadel l hat einen Schaft 2, der durch eine flache Partie 4,   die"Hinterendpartie"genannt   ist, mit demNadelfuss 3 verbunden ist. Diese Hinterendpartie weist in ihrem dem Aussenrand der Lamellen des Nadelzylinders C zu gelegenen Randbereich eine Längsreihe von herausgepressten Erhebungen 5, 6, '7, 8, 9 und 10 auf. Ein Teil dieser Erhebungen   5,   7,9 ragt aus der einen seitlichen Fläche heraus, wäh- rend die andern, 6,8, 10 um den gleichen Betrag aus der andern Seitenfläche herausragen. 



   In einem praktischen Beispiel bilden die in Längsschlitze des Nadelzylinderkörpers fest eingepressten, radialen Lamellen L zwischen   sich Nadelführungsschlitze R, die beim Schlitzboden eine Weite a-0, 35mm   und am Umfang des Nadelzylinders eine Weite   b - 0,   42 mm haben. Die neben den Erhebungen gemesse- ne Dicke c der Nadelhinterendpartie 4 beträgt 0, 32 mm und die über die Erhebungen gemessene Dicke d beträgt 0, 38 mm. Die Weite des   NadelfUhrungsschlitzes im   Bereich der Erhebungen hat also einen Wert von 0,39 bis 0, 40 mm ; somit   beträgt   das seitliche Spiel im Bereich dieser Erhebungen zwischen 0,01 und   0, 02 mm ; ohne die   Erhebungen   5 - 10 würde   dieses Spiel dort einen Wert von 0,07 bis 0,08 mm haben. 



   Die mit der erfindungsgemässen Zungennadel ausgeführten Versuche haben ausgezeichnete Resultate ergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zungennadel für Rundstrickmaschinen, deren Nadelzylinder am Umfang mit Lamellen versehen ist, die zwischen sich Nadelführungsschlitze bilden, die sich von innen nach aussen etwas erweitern, dadurch gekennzeichnet, dass ihre den Nadelschaft mit dem Fuss verbindende Hinterendpartie (4) in dem dem äusseren Lamellenrand zu liegenden Teil eineLängsreihe vonherausgepresstenErhebungen (5-10) a lfweist, von denen die einen auf der einen Seitenfläche und die andern um den gleichen Betrag aus der andern Seitenfläche dieser Hinterendpartie hervorstehen.
AT499662A 1961-06-22 1962-06-22 Zungennadel für Rundstrickmaschinen AT236021B (de)

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CH236021X 1961-06-22

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AT236021B true AT236021B (de) 1964-09-25

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ID=4459234

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AT (1) AT236021B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5544501A (en) * 1994-04-14 1996-08-13 Liba Maschinenfabrik Gmbh Knitting needle for a chainstitch knitting machine

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