DE3200189A1 - Fassung zur halterung der wirknadeln an kettenwirkmaschinen - Google Patents

Fassung zur halterung der wirknadeln an kettenwirkmaschinen

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DE3200189A1
DE3200189A1 DE19823200189 DE3200189A DE3200189A1 DE 3200189 A1 DE3200189 A1 DE 3200189A1 DE 19823200189 DE19823200189 DE 19823200189 DE 3200189 A DE3200189 A DE 3200189A DE 3200189 A1 DE3200189 A1 DE 3200189A1
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Application number
DE19823200189
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Inventor
Christian Golbs
Andreas Dipl.-Ing. DDR 9116 Hartmannsdorf Hering
Manfred DDR 9102 Limbach-Oberfrohna Lauckner
Siegfried Naumann
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Kombinat Textima VEB
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Kombinat Textima VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Fassung zur Halterung der Wirknadeln an Kettenwirkmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fassung zur Halterung der Wirknadeln an Kettenwirkmaschinen , wobei die Nadeln einzeln in Nuten gehalten werden.
An Kettenwirkmaschinen sind die Wirknadeln in einer Vielzahl nebeneinander auf der Nadelbarre angeordnet. Zur Halterung der Wirknadeln ist bekannt, die Nadelbarre mit Schlitzen zu versehen, in denen die Schäfte der Wirknadeln gelagert werden . Die hohen Anforderungen hinsichtlich Teilungs- und Formgenauigkeit dieser Schlitze führten dazu, nicht mehr die Nadelbarre über ihre gesamte Breite mit' Schlitzen zu versehen, sondern einzelne, als Fassungen bezeichnete Segmente nebeneinander auf der Nadelbarre aufzusetzen. Die Herstellung der Schlitze in diesen Fassungen brachte zwar die erforderliche Qualität, war aber noch sehr aufwendig. Es wurden deshalb bekannterweise Fassungen aus einem gieß- oder spritzfähigem Material hergestellt, in welche Stahllamellen eingebunden sind. Die Stahllamellen bilden die Stege mit dazwischenliegenden Nuten, in denen die Schäfte der Wirknadeln eingelegt werden können .
Nachteilig ist hierbei , daß die äußeren Stahllamellen nur unzureichend In die Fassung eingebunden sind, da die sich anschließende gieß- oder spritzfähige Masse einer halben Nut zu gering ist. Trotz kostengünstiger Herstellung haben sich derartige Fassungen bisher nicht durchgesetzt.
Zweck der Erfindung ist es , eine Halterung der Wirknadeln an Kettenwirkmaschinen aus einem gieß- oder spritzfähigen Material zu schaffen, welche eine hohe Maßgenauigkeit der Stege und Nuten zur Aufnahme der Nadelschäfte aufweist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung zur Halterung der Wirknadeln an Kettenwirkmaschinen zu schaffen, bei denen insbesondere die Randstege fest mit dem Grundkörper der Fassung verbunden sind .
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Fassung seitlich jeweils mit einem ganzen Steg beginnt und mit einer ganzen Nut endet und zumindest dieser, die Fassung seitlich begrenzende Randsteg, aus dem Material der Fassung besteht. Damit wird ei— reicht, daß seitlich eine genügend dicke Schicht des gieß- oder spritzfähigen Materials vorhanden ist, welche die nachfolgenden Stahllamellen umfasst und gegebenenfalls vorhandene Ausnehmungen oder Durchbrechungen in denselben ausreichend ausfüllt. Dieses sichere Eingießen oder Einschmelzen der an den Rändern der Fassung angeordneten Stahllamellen gewährleistet erst die erforderliche hohe Teilungsgenauigkeit. Weitere Erfindungsmerkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Darstellung der Fassung mit einer eingelegten Wirknadel und dazugehöriger Nadelbarre in Vorderansicht,
Fig. 2: eine Darstellung der Fassung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3: einen Auszug der Ansicht in Richtung X ohne eingelegte Wirknadel in teilweise Schnittdarstellung.
Die Fassung besteht aus einem Grundkörper 1 aus einem gieß- oder spritzfähigen Material mit einem Fuß 2, welcher der Nadelbarre zugeordnet ist. In den Grundkörper sind Stahllamellen 4 eingebunden, so daß Stege 5 und Nuten 6 zur Aufnahme der Schäfte der Wirknadeln 7 entstehen. Jede Fassung beginnt seitlich jeweils mit einem ganzen Steg 5 und endet mit einer ganzen Nut 6. Der die Fassung seitlich begrenzende Randsteg 8 besteht erfindungsgemäß aus dem
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Material der Fassung und ist somit fest mit dem Grundkörper der Fassung verbunden. Je nach Feinheit der Nadelteilung können auch mehrere Stege aus dem Material der Fassung bestehen. Dieser Steg ist zur Seitenstabilisierung vorteilhaft mit wenigstens einer seitlichen Verstärkung 9 versehen, welche bis an den nächsten Steg 4 heranreicht. Die seitliche Verstärkung 9 ist als ein Vorsprung 10 ausgebildet, mit welchem die Wirknadel 7, welche in bekannter Weise eine Quernut im Nadelschaft besitzt, in Längsrichtung arretiert werden kann. In gleicher Art sind die Vorsprünge 10 auch zwischen den Stahllamellen 4 angeordnet, damit jede der Wirknadeln arretiert werden kann In einer besonders vorteilhaften Ausführung reichen die Vorsprünge über das untere Ende der Stahllamellen 4 hinaus und sind gegenseitig über eine durchgehende leistenartige Querverbindung 1 1 miteinander verbunden .

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    . Fassung zur Halterung der Wirknadeln an Kettenwirkmaschinen , bestehend aus einem Grundkörper (1) aus gieß- oder spritzfähigem Material, mit einem, der Nadelbarre (3) zugeordnetem Fuß (2) und in den Grundkörper der Fassung eingebundenen Stahllamellen (4), die Stege (5) und Nuten (6) zur Aufnahme der Schäfte der Wirknadeln (7) bilden, sowie mit Mitteln zur Längsarretierung der Wirknadeln, gekennzeichnet dadurch, daß jede Fassung jeweils mit einem ganzen Steg beginnt und mit einer ganzen Nut endet und zumindest dieser, die Fassung seitlich begrenzende Randsteg (8), aus dem Material der Fassung besteht.
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der aus dem Material der Fassung bestehende Steg wenigstens eine seitliche Verstärkung (9) aufweist, welche bis an den nächsten Steg heranreicht.
  3. 3. Fassung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die seitliche Verstärkung (9) als ein Vorsprung (10) ausgebildet ist, welcher in bekannter Weise einer die Wirknadel längsarretierenden Quernut des Nadelschaftes zugeordnet ist.
  4. 4. Fassung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß aus dem Material der Fassung bestehende Vorsprünge (10) in gleicher Weise jeweils zwischen den Stahllamellen angeordnet sind und daß diese über das Ende der Stege hinausreichen und als eine durchgehende Querverbindung (11) ausgebildet sind.
DE19823200189 1981-05-29 1982-01-07 Fassung zur halterung der wirknadeln an kettenwirkmaschinen Withdrawn DE3200189A1 (de)

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JPS57192988U (de) 1982-12-07
DD159184A1 (de) 1983-02-23
GB2099861A (en) 1982-12-15
JPS6135588Y2 (de) 1986-10-16
GB2099861B (en) 1984-09-05

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