DE3200189A1 - Fassung zur halterung der wirknadeln an kettenwirkmaschinen - Google Patents
Fassung zur halterung der wirknadeln an kettenwirkmaschinenInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/06—Needle bars; Sinker bars
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Description
Fassung zur Halterung der Wirknadeln an Kettenwirkmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fassung zur Halterung der Wirknadeln an Kettenwirkmaschinen , wobei die Nadeln einzeln in Nuten gehalten
werden.
An Kettenwirkmaschinen sind die Wirknadeln in einer Vielzahl nebeneinander
auf der Nadelbarre angeordnet. Zur Halterung der Wirknadeln ist bekannt, die Nadelbarre mit Schlitzen zu versehen, in
denen die Schäfte der Wirknadeln gelagert werden . Die hohen Anforderungen hinsichtlich Teilungs- und Formgenauigkeit dieser
Schlitze führten dazu, nicht mehr die Nadelbarre über ihre gesamte
Breite mit' Schlitzen zu versehen, sondern einzelne, als Fassungen bezeichnete Segmente nebeneinander auf der Nadelbarre aufzusetzen.
Die Herstellung der Schlitze in diesen Fassungen brachte zwar die erforderliche Qualität, war aber noch sehr aufwendig. Es
wurden deshalb bekannterweise Fassungen aus einem gieß- oder spritzfähigem Material hergestellt, in welche Stahllamellen eingebunden
sind. Die Stahllamellen bilden die Stege mit dazwischenliegenden Nuten, in denen die Schäfte der Wirknadeln eingelegt werden
können .
Nachteilig ist hierbei , daß die äußeren Stahllamellen nur unzureichend
In die Fassung eingebunden sind, da die sich anschließende gieß- oder spritzfähige Masse einer halben Nut zu gering ist. Trotz kostengünstiger
Herstellung haben sich derartige Fassungen bisher nicht durchgesetzt.
Zweck der Erfindung ist es , eine Halterung der Wirknadeln an Kettenwirkmaschinen
aus einem gieß- oder spritzfähigen Material zu schaffen, welche eine hohe Maßgenauigkeit der Stege und Nuten
zur Aufnahme der Nadelschäfte aufweist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung zur Halterung
der Wirknadeln an Kettenwirkmaschinen zu schaffen, bei denen insbesondere
die Randstege fest mit dem Grundkörper der Fassung verbunden sind .
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Fassung seitlich jeweils mit einem ganzen Steg beginnt und mit einer ganzen
Nut endet und zumindest dieser, die Fassung seitlich begrenzende Randsteg, aus dem Material der Fassung besteht. Damit wird ei—
reicht, daß seitlich eine genügend dicke Schicht des gieß- oder spritzfähigen Materials vorhanden ist, welche die nachfolgenden
Stahllamellen umfasst und gegebenenfalls vorhandene Ausnehmungen oder Durchbrechungen in denselben ausreichend ausfüllt. Dieses
sichere Eingießen oder Einschmelzen der an den Rändern der Fassung angeordneten Stahllamellen gewährleistet erst die erforderliche hohe
Teilungsgenauigkeit. Weitere Erfindungsmerkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Darstellung der Fassung mit einer eingelegten Wirknadel
und dazugehöriger Nadelbarre in Vorderansicht,
Fig. 2: eine Darstellung der Fassung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3: einen Auszug der Ansicht in Richtung X ohne eingelegte
Wirknadel in teilweise Schnittdarstellung.
Die Fassung besteht aus einem Grundkörper 1 aus einem gieß- oder spritzfähigen Material mit einem Fuß 2, welcher der Nadelbarre
zugeordnet ist. In den Grundkörper sind Stahllamellen 4 eingebunden,
so daß Stege 5 und Nuten 6 zur Aufnahme der Schäfte der Wirknadeln 7 entstehen. Jede Fassung beginnt seitlich jeweils mit einem
ganzen Steg 5 und endet mit einer ganzen Nut 6. Der die Fassung seitlich begrenzende Randsteg 8 besteht erfindungsgemäß aus dem
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Material der Fassung und ist somit fest mit dem Grundkörper der
Fassung verbunden. Je nach Feinheit der Nadelteilung können auch mehrere Stege aus dem Material der Fassung bestehen. Dieser Steg
ist zur Seitenstabilisierung vorteilhaft mit wenigstens einer seitlichen Verstärkung 9 versehen, welche bis an den nächsten Steg 4 heranreicht.
Die seitliche Verstärkung 9 ist als ein Vorsprung 10 ausgebildet, mit welchem die Wirknadel 7, welche in bekannter Weise eine
Quernut im Nadelschaft besitzt, in Längsrichtung arretiert werden kann. In gleicher Art sind die Vorsprünge 10 auch zwischen den Stahllamellen
4 angeordnet, damit jede der Wirknadeln arretiert werden kann In einer besonders vorteilhaften Ausführung reichen die Vorsprünge
über das untere Ende der Stahllamellen 4 hinaus und sind gegenseitig über eine durchgehende leistenartige Querverbindung 1 1 miteinander
verbunden .
Claims (4)
- Patentansprüche:. Fassung zur Halterung der Wirknadeln an Kettenwirkmaschinen , bestehend aus einem Grundkörper (1) aus gieß- oder spritzfähigem Material, mit einem, der Nadelbarre (3) zugeordnetem Fuß (2) und in den Grundkörper der Fassung eingebundenen Stahllamellen (4), die Stege (5) und Nuten (6) zur Aufnahme der Schäfte der Wirknadeln (7) bilden, sowie mit Mitteln zur Längsarretierung der Wirknadeln, gekennzeichnet dadurch, daß jede Fassung jeweils mit einem ganzen Steg beginnt und mit einer ganzen Nut endet und zumindest dieser, die Fassung seitlich begrenzende Randsteg (8), aus dem Material der Fassung besteht.
- 2. Fassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der aus dem Material der Fassung bestehende Steg wenigstens eine seitliche Verstärkung (9) aufweist, welche bis an den nächsten Steg heranreicht.
- 3. Fassung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die seitliche Verstärkung (9) als ein Vorsprung (10) ausgebildet ist, welcher in bekannter Weise einer die Wirknadel längsarretierenden Quernut des Nadelschaftes zugeordnet ist.
- 4. Fassung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß aus dem Material der Fassung bestehende Vorsprünge (10) in gleicher Weise jeweils zwischen den Stahllamellen angeordnet sind und daß diese über das Ende der Stege hinausreichen und als eine durchgehende Querverbindung (11) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1982-01-28 GB GB8202476A patent/GB2099861B/en not_active Expired
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DD159184A1 (de) | 1983-02-23 |
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GB2099861B (en) | 1984-09-05 |
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