DE1234351B - Zungennadel mit einer den Fuss verbindenden, erhoehten Hinterendpartie fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Zungennadel mit einer den Fuss verbindenden, erhoehten Hinterendpartie fuer Rundstrickmaschinen

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DE1234351B
DE1234351B DEA40494A DEA0040494A DE1234351B DE 1234351 B DE1234351 B DE 1234351B DE A40494 A DEA40494 A DE A40494A DE A0040494 A DEA0040494 A DE A0040494A DE 1234351 B DE1234351 B DE 1234351B
Authority
DE
Germany
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rear end
foot
needle
circular knitting
end section
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Pending
Application number
DEA40494A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Stolz
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Agula S A Manufacture D Aiguil
Original Assignee
Agula S A Manufacture D Aiguil
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAM
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
D 04 b
utsche Kl.: 25 a -19/01
Nummer: 1234 351
Aktenzeichen: A 40494 VII a/25 a
Anmeldetag: 20. Juni 1962
Auslegetag: 16. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Zungennadel mit einer den Fuß verbindenden, erhöhten Hinterendpartie für Rundstrickmaschinen, deren Nadelzylinder mit eingesetzten Stegen als Nadelführungsschlitze versehen ist, welche sich von innen nach außen erweitern.
Für ein fehlerfreies und gleichmäßiges Arbeiten der Maschine müssen die Nadeln in den Schlitzen des Nadelzylinders sehr ruhig gleiten können. Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, eine Anordnung zu treffen, die Schwenkb'ewegungen der Nadeln zwischen den Stegeri~vön Nadelzylindern vermeidet. Man hat bisher geglaubt, diese Aufgabe dadurch' lösen zu können, daß man seitlich gerippte Stege verwendete. Bei dieser Bauart können jedoch die hinteren Nadelkanten an den Rippen anstoßen, was bei der Arbeit zu einem störenden Vibrieren der Nadeln führt. Werden die Rippen auf einen Teil der Stege beschränkt, dann besteht die Gefahr, daß sich die Stege verwerfen. Die Gleitbahnen für die Nadeln sind dann nicht mehr geradlinig, und die Nadeln unterliegen erhöhter Abnutzung. Man hat auch schon versucht, einen besseren Sitz der Nadeln dadurch zu erreichen, daß die Nadeln an ihren Enden geschlitzt und die dadurch gebildeten Lappen seitlich gespreizt wurden. Damit wird aber keine einwandfreie Führung zwischen den Stegen erreicht.
Diese Aufgabe wird demgegenüber durch die Erfindung dadurch besser gelöst, daß die Hinterendpartie und der Fuß in dem Bereich, welcher dem äußeren, erweiterten Nadelführungsschlitz entspricht, beidseitig herausgepreßte Erhöhungen aufweisen.
Durch diese Maßnahme wird außer der ruhigen, vibrationsfreien Führung der Nadeln noch der wesentliche Vorteil erzielt, daß sich die Nadeln auch bei alten Maschinen verwenden lassen. Es genügt ein Austausch der Nadeln, um das Spiel in den Führungsschlitzen zu beseitigen.
Dabei wird man die Abmessungen so wählen, daß das Spiel im Bereich der Erhöhungen gleich groß ist wie in der Nähe des Schlitzbodens.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Zungennadel nach der Erfindung und ein Teil des Nadelzylinders einer Rundstrickmaschine dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Aufriß des hinteren Teiles der Zungennadel,
F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
F i g. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien HI-III bzw. IV-IV der F i g. 1 und
F i g. 5 einen teilweisen und vereinfachten Querschnitt eines Teiles des Nadelzylinders.
Zungennadel mit einer den Fuß
verbindenden, erhöhten Hinterendpartie für
Rundstrickmaschinen
Anmelder:
Agula S. A. Manufacture d'aiguilles pour
machines ä tricoter,
Serrieres, Neuchätel (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Leinweber
und Dipl.-Ing. H. Zimmermann, Patentanwälte,
München 2, Rosental 7
Als Erfinder benannt:
Fritz Stolz, Peseux (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 22. Juni 1961 (7304)
Die Zungennadel 1 hat einen Schaft 2, der durch eine flache Partie 4, die »Hinterendpartie« genannt ist, mit dem Fuß 3 verbunden ist. Diese Hinterendpartie hat bei ihrem beim Außenrand der Stege L des Nadelzylinders C gelegenen Rand eine Längsreihe von eingepreßten Erhöhungen 5, 6, 7, 8, 9 und 10. Gewisse dieser Erhöhungen 5, 7, 9 ragen aus der einen seitlichen Fläche heraus, während die anderen 6, 8, 10 um den gleichen Betrag aus der anderen Seitenfläche herausragen.
In einem praktischen Beispiel bilden die in Längsschlitze des Nadelzylinderkörpers fest eingepreßten, radialen Stege L zwischen sich Nadelführungsschlitze R, die beim Schlitzboden eine Weite a = 0,35 mm und am Umfang des Nadelzylinders eine Weite b = 0,42 mm haben. Die neben den Erhöhungen gemessene Dicke c der Nadelhinterendpartie 4 beträgt 0,32 mm, und die über die Erhöhungen gemessene Dicke d beträgt 0,38 mm. Die Weite des Nadelführungsschlitzes im Bereich der Erhöhungen hat also einen Wert von 0,39 bis 0,40 mm; somit beträgt das seitliche Spiel im Bereich dieser Erhöhungen zwischen 0,01 und 0,02 mm; ohne die Erhöhungen 5 bis 10 würde dieses Spiel dort einen Wert von 0,07 bis 0,08 mm haben.
Die mit der erfindungsgemäßen Zungennadel ausgeführten Versuche haben ausgezeichnete Resultate ergeben.
709 509/37

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zungennadel mit einer den Fuß verbindenden, erhöhten Hinterendpartie für Rundstrickmaschinen, deren Nadelzylinder mit eingesetzten Stegen als Nadelführungsschlitze versehen ist, welche sich von innen nach außen erweitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterendpartie (4) und der Fuß (3) in dem Bereich, welcher dem äußeren, erweiterten Nadelführungsschlitz entspricht, beidseitig herausgepreßte Erhöhungen (5 bis 10) aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 864 428; französische Patentschriften Nr. 913 542, 639 610; britische Patentschrift Nr. 586 771; USA.-Patentschriften Nr. 1 869 416, 1 850 817, 682, 1115129.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA40494A 1961-06-22 1962-06-20 Zungennadel mit einer den Fuss verbindenden, erhoehten Hinterendpartie fuer Rundstrickmaschinen Pending DE1234351B (de)

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