DE2110916A1 - Arbeitselement einer Strickmaschine mit mindestens einem Nadelfuss - Google Patents

Arbeitselement einer Strickmaschine mit mindestens einem Nadelfuss

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DE2110916A1 DE19712110916 DE2110916A DE2110916A1 DE 2110916 A1 DE2110916 A1 DE 2110916A1 DE 19712110916 DE19712110916 DE 19712110916 DE 2110916 A DE2110916 A DE 2110916A DE 2110916 A1 DE2110916 A1 DE 2110916A1
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VYZK USTAV PLETARZSKY
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VYZK USTAV PLETARZSKY
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Patentanwalt Phys. Dr. Walther Junius
5 Hannover, Abbestr. 20
6. März 1971
Dr.j/K.
Meine Akte: I98O
Yyzkumny ustav pletarsky, Brno,
Sujanovo nameWsti 3
Arbeitselement einer Strickmaschine mit mindestens einem Nadelfuß
Die Erfindung betrifft ein Arbeitseiement einer Strickmaschine, z. B. eine Strick- oder Hilfsnadel oder eine Einschließplatine mit mindestens einem Nadelfuss, der mit den den Vorschub der Arbeitselemente im Nadelbett betätigenden Sohloßteilen zusammenarbeitet. Das erfindungsgemäß· Arbeitselement ist insbesondere für sohneil laufende Strickmaschinen geeignet.
Die ffüsse der auf Strickmaschinen verwendeten Nadeln oder Platinen (im weiteren nur Nadeln) sind in der Kegel von
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derselben Breite wie der Nadelschaft und haben ein rechteckiges irrofil mit leicht abgerundeten Kanten. Für den Zweck dieser Beschreibung versteht man unter der Breite die Breite der Profile, d. h. die Abmessungen des Nadelschaftes, des Nadelfusses usw., in Querrichtung, senkrecht zur Symmetrie ebene der Nadel,
Die Punktionsflächen der Schlossteile, die den Vorschub der angeführten bekannten Nadeln im Nadelbett bestätigen, stoßen an diesen leicht abgerundeten Kanten mit den i-iadelfüssen aufeinander, so daß der Druck des Schloßteiles auf den Nadelfuß auf einer sehr kleinen Fläche ausgeübt wird. Der hohe spezifische Druck wirkt sich besonders nachteilig bei sehneil laufenden Strickmaschinen aus, bei welchen die Arbeitsgeschwindigkeit der Nadeln dadurch bedeutend erhöht wird, daß die Schloßteile eine schnellere Bewegung ausüben und einen größeren ICulierwinkel haben. Die Nadeln und die Schloßt eile v/erden dadurch stark abgenützt. Insbesondere bei der Anwendung neuer Nadeln beschädigen die MadelfuSkanten die funktionsflachen der Schloßteile. Während der Nadelbewegung werden zwar die Madelfußkanten allmählich abgekantet, so daß der spezifische Druck herabsinkt. Wenn jedoch nach Verschleiß einige Nadein ausgewechselt werden, wirken die neuen Nadeln nicht nur auf die mitarbeitenden Funktionsflächen, sondern auch auf den eigentlichen Strickvorgang störend, so daß das resultierende Gestrick ungleichmäßig ist und ein unruhiges Aussehen hat.
Zur Beseitigung dieser Nachteile wurde eine Abschrägung der Funktionsflachen der Nadelfüsse vorgeschlagen, d. h.
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ein Äbschrängen aller vier Kanten von bisher rechteckigem Irofil in zwei Paare konvergierender, zur Längsachse der liadel schräg stehender, ebener Flächen. Eine Vergrößerung der Berührungsflächen der Efadelfüsse und der Schloßteile hätte ein Herabsinken des spezifischen Druckes zur Folge. Der Vorteil dieser Anordnung wäre jedoch nur scheinbar, denn einerseits wäre ein Abschrägen der Kanten der sehr engen jtfadelfüsse sehr schwierig und würde eine hohe Präzision erfordern und andererseits würde sich an der Grenze zweier abgeschrägter Nadelfußflächen eine scharfe Kante bilden, die beim Anlaufen der Schloßteile an die Madelfüsse Stöße hervorrufen würde. Das Beseitigen dieser scharfen Kante durch Abrundung würde zwar die Gefahr von Stoßen vermindern, jedoch würden dadurch auch noch die ohnehin sehr kleinen Funktionsflächen der Nadelfüße verkleinert.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile.
Der Zweck der Erfindung besteht in einer Vergrößerung der Funktionsflächen der Madelfüsse, d. h. der ebenen abgeschrägten Berührungsfläche der Nadelfüsse und der Schloßteile, im Vermindern des spezifischen Druckes und in der Schaffung einer Möglichkeit, gleichzeitig eine Abrundung größeren Durchmessers an der Grenze zweier Funktionsflächen zwecks Verhinderung von Stoßen beim Anlaufen der Schloßteile zu schaffen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Funktionsfläche des Hadelfußes, deren Abschrägung der Gestaltung
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des Schloßteiles entspricht, die Breite des Nadelschäfte, überragt.
Die Punktionsflache des Nadelfußes, d. h. sowohl ihr ebener abgeschrägter Teil als auch ihr abgerundeter Teil, kann auf diese Weise wesentlich vergrößert werden. Diese Vergrößerung wird nur durch den Abstand der Arbeitselemente im Nadelbett begrenzt, wobei es jedoch ausreichend ist, wenn zwischen den Füssen der benachbarten Nadeln ein geringes Spiel belassen wird.
Das erfindungsgemäße Arbeits element ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung der Funktionsfläche des Nadelfußes dem maximalen Arbeitswinkel, d. h. dem Kulierwinkel des Schloßteiles, entspricht. Durch diese Abschrägung wird eine maximale Berührungsfläche des Schlosses und des liadelfußes in jener Bewegungsphase des Arbeitselementes, wenn dessen Geschwindigkeit am größten ist, gewährleistet.
Flach- oder iLundstrickmaschinen, insbesondere mit einer Hin- und Herbewegung, ist der JNadelfuiB mit einem oder zwei ir aaren konvergierender Funktionsflächen versehen, wobei λ· ad ein mit einem paar von Funktionsflächen z. B. in dem Falle verwendet werden, wenn das ochloß nur das Senken der Nadeln in Einschließstellung betätigt, während den Austrieb der Nadeln in einschließ- oder Fangstellung eine zusätzliche iwustervcrrichtung besorgt.
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An. Rundstrickmaschinen mit Drehung des Nadelbett es "bzw. des Schlosses in einer einzigen Richtung kann ein Arbeitselement verwendet werden, dessen Nadelfuß mit zwei parallelen Funktionsflachen, d. h. mit einer für die Mitarbeit mit dem Nadelheber und mit einer zweiten für den Nadelsenker, versehen ist. Wird der Austrieb der Nadeln in Arbeitstellung von einer Mustervorrichtung bewirkt, ist in diesem Falle ein mit einer einzigen Punktionsflache versehener Nadelfuß zur Mitarbeit mit dem Nadelsenker ausreichend.
Soll die Punktionsfläche des Nadelfußes breiter sein als der Nadelschaft, kann die Breite des Nadelfußes größer sein als jene des Nadelschaftes, wobei eine Vergrößerung der Breite um 25 °/° empfohlen wird. Der Nadelfuß kann dabei aus einem tragenden Teil und aus mindestens einem Endstück mit mindestens einer abgeschrägten Funktionsfläche, die die Breite des Nadelschaftes überragt, bestehen, wobei auch eine ähnliche Ausführung empfohlen wird, die sich nur dadurch unterscheidet, daß der.tragende Teil des Nadelfußes nicht breiter ist als der Nadelschaft. Bei beiden Ausführungen kann das Endstück U-förmig gestaltet sein.
Für Arbeitselemente auf Hundstrickmaschinen, deren Nadelbett bzw. Schloß sich in einer einzigen Richtung dreht, wird ein regelmäßiges längliches, an den Enden abgerundetes Nadelfußprofil empfohlen, dessen Längsachse schräg zur Längsachse des Nadelfußes steht.
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Die Erfindung "bestellt ferner darin, daß die Endstücke der Nadelfüsse und andere Teile des Nadelfußes, die die Breite des Nadelschaftes überragen, aus einem Zusatzmaterial, das an den Teil des Nadelfußes, dessen Breite mit der Schaftbreite übereinstimmt oder kleiner ist, angeschweißt, angeklebt, angelötet oder angenietet wird, bestehen. Bei einer anderen Ausführung des Nadelfußes wird an dessen inneren Teil, dessen Breite mit jener des Nadelschaftes übereinstimmt oder kleiner ist, ein äußerer U-förmiger Teil angebracht, d. h. angeschweißt, angeklebt, angelötet oder angenietet. Bei einer weiteren empfohlenen Ausführung bildet der äußere Teil ein Gehäuse, das den inneren Teil, dessen Breite mit jener des Nadelschaftes übereinstimmt oder kleiner ist, gegebenenfalls auch den verjüngten Teil des ti adelschaftes, umhüllt. Die Endstücke der Nadelfüsse und die anderen Teile des Nadelfußes, die die Breite des Nadelschaftes überragen, können aus Metall oder aus einem synthetischen Polymeren, z. B. aus Polyamid oder Polytetrafluoräthylen, z. B. TM1ION, bestehen·
Das erfindungsgemäße Arbe its element kann mit einem aus demselben Material wie der Nadelschaft bestehenden Nadelfuß versehen sein. Das Endstück des IJadelfußes mit einer I'unktiont'flache ist dabei von derselben Breite wie der tragende Teil des Nadelfußes und ist schräg zur Längsachse des Schaftes oder in Y-Porm gebogen. Ein Nadelfuß mit zwei parallelen Funktionsflächen ist mit zwei Endstücken versehen, die schräg zur Längsachse des Nadelsohaftes gebogen sind und deren Breite mit der des Tragteiles des Nadelfußes übereinstimmt. Bei einer weiteren empfohlenen Ausführung kann der Schaft und der Nadelfuß
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aus einem Guss- oder Preßstück aus einem synthetischen Polymeren bestehen, das im Inneren mit einer Versteifung versehen ist, deren aus dem Nadelschaft hervorragender Teil den Arbeitsteil des Arbeitselementes bildet.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Merkmale und nähere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig, 1 die Seitenansicht eines verstärkten Nadelfußes;
Fig. 2 die Ansicht der Nadel und des Nadelbettes von "
oben;
Pig. 3 den Schnitt nach Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4, 5 und 6 jeweils einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2 in verschiedenen Ausführungen der Nadelfüsse;
Fig. 7 eine Ansicht von oben einer anderen Ausführung der Nadelmit verstärktem üadelfuß;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 und 10 eine Ansicht von oben zweier weiterer Ausführungen der i^adel mit verstärktem I«adelfuß;
Fig.. 11, 12, 13, 14,. 1b und 17 jeweils eine Ansicht verschiedener Ausführungen eines mit mindestens einem Endstück versehenen Nadelfußes von oben;
Fig. 15 die Seitenansicht einer !Tadel gemäß Fig. 14.
Fig. 18 und 19 jeweils eine Ansicht von oben zweier weiterer Ausführungen der erfindungsgemäßen Tadel;
Fig. 20 eine Seitenansicht einer Ausführung gemäß Fig. ig.
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In I1Ig. 1 ist die mit dem Haken 1 und mit der Zunge 2 versehene Nadel im Nadelsteg 5 des Nadelbettes 4 gelagert, was ebenfalls aus Fig. 2 hervorgeht, in der nur die Nadelteile dargestellt sind. Die Nad..l ist an ihrem Schaft mit dem mit dem Schloßteil 7, der bei seiner Bewegung in Pfeilrichtung 8 den Nadelvorschub in den Nadelstegen 3 des Nadelbettes 4 betätigt, mitarbeitenden Nadelfuß 6 versehen. Der Schloßteil 7 läuft mit seiner Funktionsflache 9 unter einem minimalen Arbeitswinkel 10, der sich an dem abgerundeten Seil 11 der Funktionsfläche bis zu einem maximalen Kulierwinkel 12 auf der ebenen Funktionsfläche 13 vergrößert, an den Nadelfuß 6 an. Der Nadelfuß 6 ist mit zwei Paaren konvergierender ebener Funktionsflächen 14 und mit zwischen ihnen liegenden abgerundeten Flächen 15 versehen. Die ebenen Funktionsflächen 14 stehen schräg zur Längsachse 16 der Nadel, und ihre Abschrägung entspricht der Gestaltung des Schloßteiles bzw. dessen Kulierwinkel 12.
Wie bereits angeführt wurde und wie aus Fig. 2 hervorgeht, versteht man für den Zweck dieser Beschreibung unter der Breite 17 des Nadelschaftes 5 und der Breite des Nad-lfußes 6 die Abmessungen ihrer Profile in Querrichtung senkrecht zur Symmetrieebene der Nadel. Diese Ebene schneidet die Längsachse 16 der Nadel und steht senkrecht zur Zeichnungsebene. Nach der Begriffsbestimmung geht aus der Zeichnung hervor, daß die Nadel in allen Ausführungen mit der Funktionsflache 14, 15 des Nadelfußes 6 versehen ist, die die Breite des Nadelschaftes 5 überragt. Bei den Ausführungen der Fig. 1 bis 11 ist die Breite des Nadelfußes 6 größer als die des Nadelschaftes 5,
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wobei in den Ausführungsbeispielen die Breite des Nadelfußes 6 das Zwei- bis Dreifache der Breite des Nadelschaftes 5 betragen kann.
Die Teile 19 des Nadelfußes 6, die die Breite des Nadelschaftes 5 überragen, bestehen aus einem Zusatzmaterial, das gemäß Fig. 3 an den inneren Teil 20 des Nadelfußes 6, dessen Breite mit dieser des Nadelschaftes 5 übereinstimmt, angeschweißt, angeklebt oder angelötet oder gemäß Fig. 4 angenietet ist. Gemäß Fig. 5 wird an den inneren Teil 20 des Nadelfußes 6 ein äußerer Teil 21 in U-Form angeschweißt, angeklebt oder angelötet und gemäß Fig. 6 angenietet. Gemäß-Fig. 7 und 8 bildet der äußere Teil 21 des Nadelfußes 6 ein Gehäuse, das sowohl den inneren Teil 20 des Nadelfußes 6 als auch den verjüngten Teil des Nadelschaftes 5 umhüllt. Dieses Gehäuse besteht im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungen, wo als Zusatzmaterial ein Metall verwendet wurde, aus einem synthetischen Polymeren .
In allen beschriebenen Ausführungen sind die Nadelfüsse 6 mit zwei Paaren konvergierender Funktionsflächen 14 versehen, so daß die Nadeln universell für alle Kuliermaschi- nen verwendet werden können.
Der in Fig. 9 dargestellte Nadelfuß 6 hat zwei parallele Funktionsflächen 14 und ist für Hundstrickmaschinen geeignet, bei denen eine Bewegung des Nadelbettes 4 oder der Schlösser in einer einzigen Richtung vorausgesetzt
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wird. Der in Pig. 10 dargestellte Nadelfuß 6 hat eine Punktionsfläche 14 und ist für eine Rundstrickmaschine mit Mustervorrichtung, bei der der Schloßteil 7 nur die Nadeln in Kulierstellung senkt, geeignet.
Bei der Ausführung der Fig. 11 bis 16 besteht der Nadelfuß 6 aus dem tragenden Teil 22 und aus dem Endstück 23, dessen Profil die Breite de3 Nadelschaftes 5 überragt. Gemäß Pig. 11 ist die Breite des tragenden Teiles 22 größer als die des IMadelschaftes 5 und wird durch das Anschweißen, Ankleben oder Anlöten eines formgebogenen Zusatzteiles gebildet. Der Nadelfuß 6 ist mit einer schrägen Punktionsfläche 14 versehen. ■
In Pig. 12 und 13 ist der tragende Teil 22 des Nadelfußes 6 von derselben Breite wie der Nadelschaft 5. Das Lndstück 23 wird an den tragenden Teil 22 angeschweißt, angeklebt oder angenietet. Gemäß Pig. 12 ist der Hadelfuß 6 bzw. das Endstück 23 mit einer schrägen Punktionsfläche 14 versehen und gemäß Pig. 13 hat das Endstück 23 in V-Porm zwei Punktionsflächen 14.
Gemäß Pig. 14 und 15 ist das Endstück mit einer Punktionsfläche 14 von derselben Breite wie der tragende I1 eil 22 des üadelfußes 6 und besteht aus demselben Material wie der tragende Teil 22, so daß der ganze Nadelfuß 6 aus demselben Material wie der Nadelschaft 5 besteht. Aus Pig. 15 geht nervor, dais diese zwei Ausführungen des Endstückes 23 auf ganz einfache weise dadurch gebildet werden,
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daß der Nadelfuß 6 vergrößerter Länge an seiner Basis
angesennitten, hinterfräst oder auf eine andere Weise
gelockert wird, wodurch ein freies üindstück 23 entsteht, welches gemäß Fig. 14 formgebogen wird.
Die Ausführung gemäß Pig. 16 unterscheidet sich von der in Pig. 14 und 15 dargestellten Ausführung dadurch, daß das Endstück 23 zwei konvergierende Punktionsflächen 14 hat. Diese Ausführung ist für Maschinen geeignet, bei
denen das Schloß nur die Nadeln in Kulierstellung senkt.
Die Ausführung gemäß Pig. 17 unterscheidet sich von der in Pig. 14 und 15 dargestellten Ausführung dadurch, daß die Nadelfüsse mit zwei Endstücken 23 versehen sind und ihre Punktionsflächen 14 parallel verlaufen. Diese Ausführung ist für Rundstrickmaschinen geeignet.
Ähnlich ist auch die Ausführung gemäß ?ig. 18, wo der
Uadelfuß 6 formgepreßt wurde. Der lladelfuß 6 hat ein regelmäßiges längliches, an den Enden abgerundetes I-rofil, dessen Längsachse 24 schräg zur Längsachse 16 der Wadel st eht.
Gemäß Pig. 19 und 20 besteht der Fadelschaft 5 und der iiadelfuß 6 aus einem G-uss- oder Ireßstück 25 aus einem synthetischen j.-olymeren, das im Inneren mit einer Stahlversteifung 26, deren aus dem liadelschaft 5 hervorragender Teil den arbeitenden Teil der iiadel bildet, versehen ist.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche :
    .) Arbeitselement einer Strickmaschine, das an seinem Schaft mit mindestens einem, mit den den Vorschub der Arbeitselemente im Nadelbett betätigenden Schloßteilen mitarbeitenden Nadelfuß versehen ist, wobei die lunktionsflache des Nadelfußes einen abgerundeten und einen ebenen Teil hat, wobei der ebene Teil schräg zur Längsachse steht,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsfläche (14) des Nadelfußes (6), deren Abschrägung der Gestaltung des Schloßteiles (7) entspricht, die Breite des Nadelschaftes (5) überragt.
  2. 2. Arbeitselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung der Funktionsfläche (14) des Nadelfußes (6) dem maximalen Arbeitswinkel, d. h. dem Kulierwinkel (12), des Schloßteiles (7) entspricht.
  3. 3. Arbeitselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Liadelfuß (6) ein oder zwei Paare konvergierender ebener Funktionsflächen (14) hat.
  4. 4. Arbeitselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfuß (6) mit zwei parallelen ebenen Funktionsflächen (14) versehen ist.
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  5. 5. Arbeitselement nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfuß (6) eine Funkt ions fläche (.14) hat.
  6. 6. Arbeiteelement nach Anspruoh 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfuß (6) breiter ist als der Nadelschaft (5)
  7. 7. Arbeiteelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfuß aus dem tragenden Teil (22) und aus min destens einem Endstück (23) mit mindestens einer abgeschrägten !"unktionsfläche (14)> die die Breite des Nadel sohaftes überragt, besteht.
  8. 8. Arbeiteelement nach Anspruch J1 dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Teil (22) des Nadelfußes (6) nicht breiter ist als der Nadelschaft (5).
  9. 9. Arbeitselement nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß. das Endstück (2'j) V-förmig ist.
  10. 10. Arbeitselement nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfuß (6) ein gleichmäßiges, längliches, an den Enden abgerundetes Profil hat, dessen längsachse schräg zur Längsachse (16) des Nadelschaftes steht.
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    -H-
  11. 11. Arbeiteelement nach Anspruch 6, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfuß (6) um mindestens 25 0A breiter ist der Nadelschaft (5).
  12. 12. Arbeitselement nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (23) der Nadelfüsse (6) und andere Teile (19) des Nadelfußes (6), die die Breite des Nadelschaft es überragen, aus einem an jenen 'Teil des Nadelfußes, dessen Breite mit der Breite des Nadelschaftes (5) übereinstimmt oder kleiner ist, angeschweißten, angeklebten, angelöteten oder angenieteten Zusatzmaterial bestehen.
  13. 13. Arbeitselement nach Anspruch 1 bis 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Teil (20) des Nadelfußes, dessen Breite mit der Breite des Nadelschaftes (5) übereinstimmt oder kleiner ist, ein äußerer Teil (21) in U-Form befestigt, d. h. angeschweißt, angeklebt, angelötet oder angenietet, ist.
  14. 14. Arbeitselement nach Anspruch 1 bis 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (21) des liadelfußes ein den inneren Teil (20), dessen Breite mit jener des Nadelschaftes (5) übereinstimmt oder kleiner ist, gegebenenfalls auch den verjüngten Teil umhüllendes Gehäuse bildet.
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  15. 15. Arbeitselement nach Anspruch 1 bis H, dadurch, gekennzeichnet, daß die Endstücke (23) der Nadelfüsse (6) und andere Teile (19, 21) des Nadelfußes (6), die die Breite des Nadelschaftes (5) überragen, aus Metall oder einem synthetischen Polymeren, z. B. aus Polyamid oder Polytetrafluorethylen, bestehen.
  16. 16. Arbeiteelement nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Nadelfuß (6) aus demselben Material wie der Nadelschaft (5) besteht.
  17. 17. Arbeitselement nach Anspruch 3, 5, 7, 9 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (23) von derselben Breite wie der tragende Teil (22) des Nadelfußes (6) ist und schräg zur Längsachse (16) des Nadelschaftes (5) oder in der V-Form abgebogen ist.
  18. 18. Arbeitselement nach Anspruch 4, 7, 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfuß (6) mit zwei Endstücken (23), ^ie schräg zur Längsachse (6) des Nadelschaftes (5) abgebogen und von derselben Breite wie die Nadelfüsse (6) sind, versehen ist.
    19· Arbeitselement nach Anspruch 1 ois 11 und 16, dadurch gekennzeichnet,
    - 16 109842/1108
    ■ - 16 -
    daß der Nadelschaft (5) mit dem Nadelfuß (6) aus einem
    Guss- oder i-reßstück (25) aus einem synthetischen Polymeren, das im Inneren mit einer Versteifung (26), deren aus dem Madelschaft (5) hervorragender Teil den Arbeitsteil des Arbeitselementes bildet, versehen ist, besteht«
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