DE3814884A1 - Strickmaschinenteil - Google Patents

Strickmaschinenteil

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DE3814884A1
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Shinji Kawase
Toshiro Izumi
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Description

Die Erfindung betrifft insgesamt Teile oder Bauelemente von Strickmaschinen, beispielsweise Stricknadeln, Pla­ tinen und dergleichen, die mit einem Betätigungsfuß für den Eingriff mit Betätigungsnocken oder Exzentern der Strickmaschine versehen sind.
Normalerweise sind Strickmaschinenteile, wie Stricknadeln, Platinen und dergleichen mit Betätigungsfüßen versehen, mit denen entsprechende Betätigungsnocken oder Exzenter in Ein­ griff treten, die um die Strickmaschine herum angeordnet sind, um den Strickmaschinenteilen während des Arbeitsver­ fahrens eine Längsbewegung zu vermitteln. Solche Betäti­ gungsfüße werden normalerweise gleichzeitig mit dem restli­ chen Strickmaschinenteil beim Ausstanzen aus Stahlblech hergestellt. Folglich hat der Betätigungsfuß die gleiche Dicke wie der Rest des jeweiligen Strickmaschinenteils. Durch die Berührung zwischen dem verhältnismäßig dünnen Be­ tätigungsfuß und den Betätigungsnocken während der Maschen­ bildung besteht die Gefahr, daß der dünne Betätigungsfuß sich rasch abnutzt. Wenn der Betätigungsfuß aber durch fortgesetzten Gebrauch verschlissen ist, wird auch der Be­ trieb anderer Bereiche des Strickmaschinenteils beeinträch­ tigt, auch wenn diese keinem Verschleiß unterliegen. Abge­ nutzte Betätigungsfüße können also die Herstellung perfekt gestrickter Ware stören und auch zu unsachgemäßem Betrieb weiterer Teile der Strickmaschine führen. Strickmaschinen­ teile mit sich rasch abnutzenden Betätigungsfüßen haben eine kurze Lebensdauer und müssen ausgetauscht werden, was die Herstellungskosten für Strickware erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, Strickmaschinenteile mit Betätigungsfüßen so auszugestalten, daß sie über lange Benutzungszeiten hinweg verschleißbeständig sind, also eine hohe Standzeit haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im An­ spruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Unteransprüchen gekennzeichneten Strickmaschi­ nenteil gelöst.
Bei der Erfindung ist der Betätigungsfuß mit mindestens einem verschleißfesten Plättchen so verstärkt, daß zwischen dem Plättchen und dem Betätigungsfuß ein Öl zurückhaltender Sumpf gebildet wird, aus dem die Ein­ griffsstelle zwsichen dem Betätigungsfuß und den Be­ tätigungsnocken geschmiert wird. Der Betätigungsfuß des Strickmaschinenteils ist entweder an einer oder an beiden Seiten mit einem verschleißfesten Verstär­ kungsplättchen versehen. Die Dicke dieses Verstärkungs­ plättchens unterscheidet sich je nach dem Durchmes­ ser und der Feinheit (Anzahl Nadeln pro Zoll) des Zy­ linders der Strickmaschine. Wenn das Verstärkungs­ plättchen an einer Nadel vorgesehen ist und nur an einer einzigen Seite des Betätigungsfußes befestigt ist, hat die Dicke eine etwas geringere Dimension als die Ab­ messung, die erhalten wird, wenn die Nadeldicke von dem Abstand zwischen Nutenräumen im Zylinder subtrahiert wird. Wenn das Verstärkungsplättchen an beiden Seiten des Betä­ tigungsfußes vorgesehen und befestigt ist, sollte seine Dicke etwa der Hälfte der Dicke eines Verstärkungsplätt­ chens entsprechen, welches an nur einer Seite des Betäti­ gungsfußes befestigt ist.
Die in Vorsprungsrichtung des Betätigungsfußes gemessene Breite des Verstärkungsplättchens ist nicht besonders ein­ geschränkt, sollte lediglich kleiner sein als die Länge des vom Schaft der Stricknadel vorspringenden Betätigungsfußes. Das Material, aus dem das Verstärkungsplättchen hergestellt ist, ist ebenfalls nicht besonders eingeschränkt, da ver­ schiedene Arten von Metallen und Kunststoffen verwendbar sind, wobei vorzugsweise das Verstärkungsplättchen aus ver­ schleißfestem Stahl hergestellt ist. Es wird bevorzugt, das Verstärkungsplättchen am Betätigungsfuß anzuschweißen, wo­ bei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß das Verstärkungs­ plättchen auch durch Nieten, Einschieben, oder auf ähnliche Weise am Betätigungsfuß fest angebracht werden kann. Eben­ falls wird bevorzugt, das Anschweißen des Verstärkungs­ plättchens am Betätigungsfuß durch mehrere Punktschweiß­ stellen zu erreichen.
Das verschleißfeste Verstärkungsplättchen ist mit einer Seite am Betätigungsfuß befestigt und dient dazu, die Dicke des Betätigungsfußes wirksam zu vergrößern. Das verschleiß­ feste Verstärkungsplättchen hat eine mit einem Exzenter in Eingriff tretende Kante, die sich längs des Betätigungs­ fußes erstreckt und unter einem Winkel angeordnet ist, der insgesamt dem Winkel der Betätigungsnocken der Strickma­ schine entspricht. Längs der Verbindungsstelle zwischen dieser mit dem Exzenter oder Nocken in Eingriff tretenden Kante des Plättchens und der benachbarten Kante des Betäti­ gungsfußes erstreckt sich eine abgeschrägte oder gekrümmte Kante, die einen Öl zurückhaltenden Sumpf zwischen dem Plättchen und dem Betätigungsfuß begrenzt, aus dem die Ein­ griffsstelle zwischen dem Betätigungsfuß und den Betäti­ gungsnocken der Strickmaschine geschmiert wird, was die Le­ bensdauer des Betätigungsfußes erhöht.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs­ beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stricknadel mit einem an einer Seite des Betätigungsfußes befestig­ ten verschleißfesten Verstärkungsplättchen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen stark vergrößerten Teilschnitt durch einen Bereich eines Nadelzylinders mit Verstärkungsplätt­ chen, die jeweils an einer Seite der Betätigungsfüße benachbarter Stricknadeln befestigt sind, welche senkrecht verschiebbar in Nuten des Nadelzylinders angebracht sind;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, die allerdings an bei­ den Seiten der Betätigungsfüße von Stricknadeln be­ festigte Verstärkungsplättchen zeigt;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Fußteils der Stricknadel nach innen in Richtung der strichpunk­ tierten Linie 4-4 in Fig. 1 gesehen;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Platine mit Aus­ führungsbeispielen von Verstärkungsplättchen gemäß der Erfindung, die an den Befestigungsfußbereichen derselben angebracht sind.
Als erstes, in Fig. 1 gezeigtes Ausführungsbeispiel der Er­ findung ist als Strickmaschinenteil eine insgesamt mit 10 bezeichnete Zungennadel einer normalerweise an Rundstrick­ maschinen verwendeten Art gewählt. Die Zungennadel 10 hat einen langgestreckten Schaft 13 mit einem Haken 12 am obe­ ren Ende. Mit dem Haken 12 ist bei normalem Stricken eine Zunge 15 in und außer Eingriff bringbar, welche schwenkbar am Schaft abgestützt ist. Der Schaft 13 kann von beliebi­ ger, bekannter Art sein, wie sie normalerweise für Strick­ nadeln vorgesehen ist und hat im vorliegenden Fall eine Mäanderform, um Stoßkräfte abzuschwächen. Mit dem Schaft 13 ist ein Betätigungsfuß 16 einstückig gebildet, der vom Schaft nach außen ragt, um mit entsprechenden Exzentern oder Betätigungsnocken in Eingriff zu treten, die in der Strickmaschine vorgesehen sind, um der Zungennadel 10 eine Längsbewegung in der üblichen Weise zu vermitteln.
Gemäß der Erfindung ist dem Betätigungsfuß 16 eine Verstär­ kungseinrichtung zugeordnet, um die Nutzungsdauer dieses Fußbereichs zu verlängern. Zu der Verstärkungseinrichtung gehört ein verschleißfestes Verstärkungsplättchen 17, das mit einer Fläche an einer Fläche des Betätigungsfußes 16 befestigt ist und dazu dient, die Dicke des Betätigungs­ fußes 16 wirksam zu vergrößern. Die Dicke des Verstärkungs­ plättchens 17 ist unterschiedlich je nach dem Durchmesser und der Feinheit (Anzahl Nadeln pro Zoll) des Nadelzylin­ ders C der Strickmaschine. Wenn das Verstärkungsplättchen 17 an nur einer Seite des Betätigungsfußes 16 befestigt ist, wie Fig. 2 zeigt, ist die mit T 2 bezeichnete Dicke et­ was geringer als die Dimension T 1, die durch Subtrahieren der Nadeldicke t von der Gesamtabmessung P eines Raumes der Nut im Nadelzylinder C bestimmt ist. So ist zum Beispiel die Nadeldicke t einer Zungennadel 10 in einer 16-Zoll Rundstrickmaschine der gg-Feinheit 22 0,52 mm, und auch die Dicke des Verstärkungsplättchens 17 ist 0,52 mm.
Wenn an beiden Seiten des Betätigungsfußes 16 ein Verstär­ kungsplättchen 17 befestigt ist, wie Fig. 3 zeigt, hat je­ des Verstärkungsplättchen 17 eine Dicke, die etwa der Hälfte der Dicke T 2 entspricht, wie in Fig. 3 angedeutet. Die Breite des Verstärkungsplättchens 17 in Vorspringrich­ tung des Betätigungsfußes 16 muß etwas kleiner sein als die Höhe, um die der Betätigungsfuß 16 aus den Nuten im Na­ delzylinder herausragt. Bei dem hier dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist das Verstärkungsplättchen 17 aus Stahl hergestellt, wobei jedoch erwähnt sei, daß auch andere Me­ talle oder Nichtmetalle für das verschleißfeste Verstär­ kungsplättchen 17 benutzt werden können. Verstärkungsplätt­ chen 17 können an einer oder beiden Seiten der Betätigungs­ füße 16 mittels Laser-Punktschweißen an im Abstand vonein­ ander liegenden Stellen befestigt sein, wie Fig. 1 zeigt. Es können aber auch andere Methoden zum Befestigen eines Verstärkungsplättchens am Betätigungsfuß 16 angewandt wer­ den, beispielsweise Nieten und dergleichen.
Der Verschleiß der Betätigungsfüße 16 wird erhöht durch die Bremswirkung beim Eingriff der Betätigungsnocken mit dem Fuß, insbesondere an den Stellen, an denen die Betätigungs­ nocken der Nadel eine Umkehrbewegung vermitteln. Um diese Bremswirkung zu reduzieren und damit den Verschleiß zu ver­ ringern sind obere und untere, mit dem Nocken in Eingriff tretende Kanten des Verstärkungsplättchens 17 und des Betä­ tigungsfußes 16 unter einem Winkel geneigt. Hierzu haben sie Bogenbereiche 18, die im wesentlichen den Neigungswin­ keln der Betätigungsnocken entsprechen, mit denen diese Kanten in Eingriff treten sollen. Durch die geneigten Bo­ genbereiche 18 an den Kanten ergibt sich ein größerer Kon­ taktbereich mit den Betätigungsnocken, so daß eine glatte Stricknadelbewegung längs der Exzenterbewegungsbahn erzielt wird. Ferner bilden abgeschrägte oder gekrümmte Kanten längs der Verbindungsstelle zwischen einem Bogenbereich 18 und der benachbarten Fläche des Verstärkungsplättchens 17 und längs der benachbarten Kante des Betätigungsfußes 16 eine Nut 19, die einen Öl zurückhaltenden Sumpf zwischen dem Verstärkungsplättchen 17 und dem Betätigungsfuß 16 be­ stimmt. Wenn den Nadeln und dem Fußbereich 16 Öl zugeführt wurd, dringt es zwischen den zusammenpassenden Oberflächen des Verstärktungsplättchens 17 und des Betätigungsfußes 16 ein und wird zeitweilig in den als Ölsumpf wirkenden Nuten 19 in Reserve gehalten, aus denen es allmählich auf die Be­ tätigungsnocken abgegeben wird, wodurch eine geschmierte Gleitfläche entsteht und der Verschleiß des Fußes verrin­ gert wird.
Die Verstärkungseinrichtung für den Betätigungsfuß gemäß der Erfindung ist in Fig. 5 an beiden Seiten einer herkömm­ lichen Platine 30 dargestellt, die in einer Rundstrickma­ schine verwendet wird. Die Platine 30 hat in ihrem vorderen Bereich eine Kulierleiste 32 und eine Nase 31. Am hinteren Teil 34 ist ein vorstehender Betätigungsfuß 33 vorgesehen, der geeignet ist, mit entsprechenden Steuernocken oder Ex­ zentern der Strickmaschine in Berührung zu treten. Auch ein Zwischenbereich 35 der Platine ist mit einem vertikalen Be­ tätigungsfuß versehen. Am Betätigungsfuß 33 ist ein Ver­ stärkungsplättchen 36 befestigt und am vertikalen Betäti­ gungsfuß im Zwischenbereich 35 ein Verstärkungsplättchen 37. Wenn gewünscht, können Verstärkungsplättchen 36, 37 auch paarweise an entgegengesetzten Seiten der entsprechen­ den Bereiche der Platine 30 befestigt werden.
Um die Wirksamkeit der Verstärkungsplättchen gemäß der Er­ findung zu prüfen, wurde eine Rundstrickmaschine einem Ver­ such ohne Belastung unterwofen, bei dem man die Maschine etwa 240 Stunden (eine Million Umdrehungen) laufen ließ, ohne Strickware zu bilden. Der Nadelzylinder war mit Nadeln herkömmlicher Art ausgestattet, bei denen der Betätigungs­ fuß dünn war und die gleiche Dicke hatte wie der Schaft, sowie mit Stricknadeln, die mit dem Verstärkungsplättchen gemäß der Erfindung an den Betätigungsfüßen versehen waren. Nach Beendigung des Versuchsbetriebs wurde das Ausmaß des Verschleißes der jeweiligen Füße geprüft. Die Ergebnisse zeigten, daß bei einem Verschleiß von 0,06 mm (Durch­ schnittswert) bei den herkömmlichen Nadeln nur ein durch­ schnittlicher Verschleiß von 0,003 mm an den Füßen der mit Verstärkungsplättchen gemäß der Erfindung ausgestatteten Nadeln aufgetreten war. Damit hatten die Nadeln gemäß der Erfindung, die mit an den Betätigungsfüßen befestigten Ver­ stärkungsplättchen versehen waren, einen bedeutend geringe­ ren Verschleiß aufzuweisen als herkömmliche Nadeln ohne daran befestigten Verstärkungsplättchen.
Zu der verbesserten Verschleißfestigkeit der Nadeln trägt wahrscheinlich nicht nur die Verdickung der Betätigungsfüße sondern auch die Winkelneigung an den Füßen ebenso wie das Zurückhalten von Öl in den Nuten bei, die im Bereich zwi­ schen dem Verstärkungsplättchen und dem Betätigungsfuß Öl­ sümpfe bilden.

Claims (6)

1. Strickmaschinenteil, wie Stricknadel (10), Platine (30) oder dergleichen mit einem Betätigungsfuß (16) zum Eingriff mit Betätigungsnocken der Strickmaschine, gekennzeichnet durch eine dem Betätigungsfuß (16) zugeordnete Verstärkungseinrichtung, die die Nutzungs­ dauer desselben erhöht und ein verschleißfestes Verstär­ kungsplättchen (17) aufweist, dessen eine Fläche an dem Be­ tätigungsfuß (16) befestigt ist und das zur wirksamen Ver­ größerung der Dicke des Betätigungsfußes (16) dient, wobei das Verstärkungsplättchen (17) eine mit einem Nocken in Eingriff tretende Kante (Bogenbereich 18) hat, die sich längs des Betätigungsfußes (16) des Strickmaschinenteils erstreckt, und eine abgeschrägte Kante, die sich längs der Verbindungsstelle zwischen der mit dem Nocken in Eingriff tretenden Kante und der einen Fläche des Verstärkungsplätt­ chens (17) erstreckt und eine Nut (19) bildet, welche einen Ölrückhaltesumpf zwischen dem Verstärkungsplättchen (17) und dem Betätigungsfuß (16) bestimmt, aus dem die Ein­ griffsstelle zwischen dem Betätigungsfuß (16) und den Betä­ tigungsnocken schmierbar ist.
2. Strickmaschinenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Verstärkungsplättchens (17) im wesentlichen die gleiche ist wie die Dicke des Betätigungsfußes (16).
3. Strickmaschinenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verschleißfe­ ste Verstärkungsplättchen (17) an einer Seite des Betäti­ gungsfußes (16) befestigt ist, und daß ein zweites ver­ schleißfestes Verstärkungsplättchen (17) an der gegenüber­ liegenden Seite des Betätigungsfußes (16) des Strickmaschi­ nenteils befestigt ist.
4. Strickmaschinenteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ver­ schleißfesten Verstärkungsplättchen (17) im wesentlichen halb so dick ist wie der Betätigungsfuß (16).
5. Strickmaschinenteil nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verschleißfe­ ste Verstärkungsplättchen (17) an dem Betätigungsfuß (16) durch Punktschweißen befestigt ist.
6. Strickmaschinenteil nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Noc­ ken in Eingriff tretende Kante (18) des Verstärkungsplätt­ chens (17) unter einem Winkel geneigt ist, der dem Nei­ gungswinkel der Betätigungsnocken der Strickmaschine ent­ spricht, mit denen sie in Eingriff treten soll.
DE3814884A 1987-05-06 1988-05-02 Strickmaschinenteil Withdrawn DE3814884A1 (de)

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