DE3921458C1 - - Google Patents

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DE3921458C1
DE3921458C1 DE3921458A DE3921458A DE3921458C1 DE 3921458 C1 DE3921458 C1 DE 3921458C1 DE 3921458 A DE3921458 A DE 3921458A DE 3921458 A DE3921458 A DE 3921458A DE 3921458 C1 DE3921458 C1 DE 3921458C1
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Bernhard 7411 Sonnenbuehl De Schuler
Kurt Wiedenhoefer
Otto Langenstein
Siegfried 7470 Albstadt De Wissmann
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Groz Beckert KG
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Theodor Groz and Soehne and Ernst Beckert Nadelfabrik KG
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    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/04Latch needles

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zungennadel für Maschinen zur Herstellung von Maschenware, mit einem Nadelschaft, einem Nadelkopf und einer in einem Zungenschlitz des Nadelschaftes um eine quer verlaufende Zungenachse schwenkbar gelagerten Nadelzunge.
Um eine ordnungsgemäße Maschenware zu erzeugen, muß gewährleistet sein, daß sich die Nadelzungen bei der Maschenbildung einwandfrei öffnen und schließen. Die Nadelzunge ist deshalb in dem Zungenschlitz des Nadel­ schaftes eng geführt und mit ihrem Zungenlöffel auf die Hakenspitze ausgerichtet, derart, daß trotz des mit Rücksicht auf eine leichte Verschwenkbarkeit er­ forderlichen axialen und radialen Lagerspieles der Zungenlöffel im geschlossenen Zustand einwandfrei auf dem Nadelkopf aufliegt. Dieses Lagerspiel und bei der Maschen­ bildung auf die Nadelzunge und den Nadelkopf einwirkende Seitenkräfte, die beispielsweise bei einer Rundstrickma­ schine von der Drehbewegung des Nadelzylinders und der Rippscheibe herrühren, können zur Folge haben, daß wegen des unvermeidlichen axialen Spiels und des Verschleißes die Na­ delzunge, insbesondere nach längerer Betriebsdauer, seitlich ausgelenkt wird, mit dem Ergebnis, daß ihr Zungenlöffel nicht mehr mittig auf dem Nadelkopf aufliegt und an dem der Nadel benachbarten Strick­ werkzeug, beispielsweise einer benachbarten Platine, streift. Dadurch wird die Schwenkbewegung der Nadel­ zunge behindert, was eine Längsstreifenbildung in der Ware zur Folge hat; außerdem tritt ein zusätz­ licher seitlicher Zungenverschleiß auf.
Diese unerwünschte seitliche Auslenkung der Nadelzunge wird häufig noch dadurch begünstigt, daß die Zungen­ nadel in ihrem dem Kopf zugewandten vorderen Schaft­ bereich mit verminderter Schafthöhe ausgebildet ist. So wird z. B., um Gewicht zu sparen, insbesondere bei Nadeln für Kleinrundstrickmaschinen, die Schafthöhe zwischen Nadelfuß und Kehle möglichst klein gehalten. Wegen dieser niedrigen Schafthöhe ist die Stabilität der Zungennadel in dem an den Kopf anschließenden Schaftbereich entsprechend vermindert. Unter der Ein­ wirkung von Seitenkräften, die beim Maschenbildungs­ vorgang an dem Kopf- und dem Kehlbereich der Nadel an­ greifen und u. a. von der Warenabzugsvorrichtung her­ rühren, wird die Nadel nicht nur um das dem notwendi­ gen Spiel zwischen den Nadelbettwänden und dem Nadel­ schaft entsprechende, vorgegebene Maß aus ihrer Symmetrielage heraus zu der entsprechenden Nadelbettwand hin bewegt, sondern es wird auch der aus dem Nadelbett vorragende maschen­ bildende Teil der Zungennadel zwangsläufig elastisch etwas aus seiner ursprünglich mittigen Lage heraus zur Seite gedrückt. Eine mit ihrem Löffel nicht mehr genau auf die Hakenspitze ausgerichtete Nadelzunge wird damit an das benachbarte Strickwerkzeug, beispiels­ weise eine Platine, herangeführt, so daß sie bei ihrer Schwenkbewegung mit ihrem Zungenlöffel an dem Strick­ werkzeug streift.
Bei einer aus der DE-PS 31 40 386 bekannten Zungennadel ist eine Abhilfe in der Weise geschaffen worden, daß der Zungenlöffel, bezogen auf die Symmetrieebene des Zungen­ schaftes, zu einer Seite des Nadelschaftes hinweisend schräg gestellt ist, um damit zu gewährleisten, daß in der Schließstellung, und zwar sowohl in der Ruhe­ stellung der Zungennadel als vor allem auch während des Strick- oder Wirkvorganges, wenn die Nadelzunge infolge der Seitenkräfte an die Zungenschlitzwand angedrückt wird, die Auflage des Zungenlöffels auf dem Nadelkopf gewährleistet ist. Solche Zungennadeln haben sich in der Praxis gut bewährt. In dem Bestre­ ben, den Nadelhub weiter zu verringern, und damit die Strickgeschwindigkeiten zu erhöhen, werden aber heute Zungennadeln zunehmend mit sehr kurzer Scharnierlänge hergestellt, wobei die Zungenlänge teilweise nur noch 2 mm einschließlich Zungenlöffel beträgt. Bei derart kurzen Nadelzungen kann aber der Zungenlöffel aus fertigungstechnischen Gründen nicht mehr einwandfrei schräg gestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Zungennadel zu schaffen, deren Nadelzunge unabhängig von der Schar­ nierlänge und bei niedrigem Nadelschaft auch nach länge­ rer Gebrauchsdauer unter der Einwirkung von Seitenkräften auf den Nadelkopf einwandfrei schließt und bei ihrer Schwenkbewegung so nahe bei der Längssymmetrieebene der Nadel verbleibt, daß ein Anstreifen an benachbar­ ten Strickwerkzeugen, insbesondere Platinen, mit Sicherheit verhindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Zungennadel erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenschlitz mit seiner Längssymmetrieebene einen spitzen Winkel mit der Längssymmetrieebene des Nadelschaftes einschließend angeordnet ist.
Dadurch, daß der Zungenschlitz mit seiner Längssymmetrie­ ebene nicht in der Nadelmittenebene liegend angeordnet ist, ist bei entsprechendem Einbau der Nadel in die Maschine sichergestellt, daß unter der Einwirkung der beim Maschenbildungsvorgang auftretenden Seitenkräfte die Nadelzunge während ihrer Schwenkbewegung mit ihrem Löffel nicht wesentlich über die Nadelsymmetrie­ ebene, d. h. seitlich so weit hinausgedrückt werden kann, daß sie an dem benachbarten Strickwerkzeug streift. Gleich­ zeitig bleibt die einwandfreie, im wesentlichen mittige Auflage des Zungenlöffels auf dem Nadelkopf erhalten.
In einer ersten Ausführungsform kann der Zungen­ schlitz mit seiner Längssymmetrieebene um eine von der Nadeloberseite zum Nadelrücken verlaufende Hochachse bezüglich der Längssymmetrieebene des Nadelschaftes zu den Nadelseiten hin verschwenkt angeordnet sein, so daß der Zungenschlitz in der Draufsicht auf die Nadeloberseite schräg gestellt ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Anordnung aber auch derart getrof­ fen sein, daß der Zungenschlitz mit seiner Längssymmetrie­ ebene um eine in Nadelschaftlängsrichtung verlaufende Achse seitlich gekippt angeordnet ist. Dabei kann der zwischen der Längssymmetrieebene, der Nadelzunge und der Längssymmetrieebene des Nadelschaftes einge­ schlossene spitze Winkel, der für die seitliche Verschwenkung und/oder das Kippen der Längssym­ metrieebene des Zungenschlitzes kennzeich­ nend ist, mit seinem Scheitel zweckmäßigerweise im Bereiche des Zungenschlitzes liegen. Abhängig von der Nadelkonstruktion und den geometrischen Ver­ hältnissen der Zungennadel sind aber auch Ausführungs­ formen denkbar, bei denen der Scheitel dieses spitzen Winkels außerhalb des Zungenschlitzes zu liegen kommt.
Die Größe des spitzen Winkels hängt u. a. von der Backenhöhe, der Nadelschaftdicke und den Einbauver­ hältnissen der Nadel in der zugehörigen Strickmaschine ab. Er liegt mit Vorteil im wesentlichen zwischen 0,5 und 6°.
Unter Maschinen zur Herstellung von Maschenware, für die die neuen Zungennadeln eingesetzt werden können, sind vorzugsweise Strick- und Wirkmaschinen, insbe­ sondere aber Rundstrick- und -wirkmaschinen verstanden, die mit Zungennadeln arbeiten und bei denen aufgrund der technologischen Gegebenheiten, beispielsweise we­ gen der Drehbewegung des Nadelzylinders und der Ripp­ scheibe oder, hervorgerufen durch den Warenabzug, an dem Na­ delkopf und/oder -zunge und dem anschließenden Nadelschaftbe­ reich angreifende Seitenkräfte auftreten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge­ genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Zungennadel gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Kopf und den daran anschließenden Hals- und Brustbereich mit dem Zungenschlitz ent­ sprechend der Einzelheit bei "A" der Zungen­ nadel nach Fig. 1, teilweise im axialen Schnitt in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 die Zungennadel nach Fig. 1 in einer ersten Aus­ führungsform in einer Draufsicht auf die Nadel­ oberseite bei weggelassener Nadelzunge, in einem anderen Maßstab und Ausschnitt,
Fig. 4 die Zungennadel nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 die Zungennadel nach Fig. 1 in einer zweiten Ausführungsform in einer Draufsicht auf die Nadeloberseite, in einem anderen Maßstab und im Ausschnitt und
Fig. 6 die Zungennadel nach Fig. 5, geschnitten längs der Linie VI-VI der Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Zungennadel weist unter Ver­ wendung der Bezeichnungsweise nach DIN ISO 8119 einen Nadel­ schaft 1 auf, der einenends einen Fuß 2 sowie anderen­ ends einen Nadelkopf oder Haken 3 trägt. Im Bereiche der mit 4 bezeichneten Brust, an die sich eine Kehle 6 auf der Nadeloberseite 7 anschließt, ist in dem Nadel­ schaft 1 ein längs verlaufender Zungenschlitz 8 ausgebildet. Der Zungenschlitz 8 weist einen sich zu dem Nadelrücken 9 hin öffnenden Durchbruch 10 auf, der etwa unterhalb der Zungenachse 120 angeordnet ist. Es gibt natürlich auch Na­ delkonstruktionen, bei denen kein Durchbruch 10 vorhanden ist.
In dem Zungenschlitz 8 ist eine Nadelzunge 11 um eine quer verlaufende Zungenachse 120 schwenkbar gelagert. Die Nadelzunge 11 ist an ihrem der Zungenachse 120 abgewandten Ende mit einem Zungenlöffel 12 ausgebildet, der an einem in den Zungenschlitz 8 eintauchenden und die Lagerbohrung für die Zungenachse 120 aufweisen­ den Zungenschaft 13 sitzt. In der in Fig. 2 dargestell­ ten Schließstellung liegt der Zungenlöffel 12 mittig auf der Hakenspitze 14 auf.
Der längliche, seitlich parallelflankig begrenzte Zungen­ schlitz 8 ist in den aus Blech (Stahlband) ausgestanzten oder aus Stahldraht gefertigen Nadelschaft 1 derart eingefräst, daß seine Längssymmetrieebene 15 mit der Längssymmetrieebene 16 des Nadelschaftes 1 einen spitzen Winkel einschließt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3, 4 ist zu diesem Zwecke der Zungenschlitz 8 mit seiner Längs­ symmetrieebene 15 um eine von der Nadeloberseite 7 zu dem Nadelrücken 9 verlaufende Hochachse 17 be­ züglich der Längssymmetrieebene 16 des Nadelschaftes 1 schräg zu den Nadelschaftseiten 18, 19 hin ver­ schwenkt angeordnet, wobei der zwischen den beiden Längssymmetrieebenen 15, 16 eingeschlossene spitze Winkel mit 20 bezeichnet ist. Die Hochachse 17 ver­ läuft durch den Durchbruch 10; sie ist parallel zu den Seitenflanken des Zungenschlitzes 8 ausgerich­ tet, was bedeutet, daß der Scheitel des spitzen Winkels 20 innerhalb des Bereiches des Zungenschlitzes 8 liegt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5, 6 ist, wie insbesondere aus Fig. 6 zu entnehmen, der Zungenschlitz 8 mit seiner Längssymmetrieebene 15 um eine in Nadel­ schaftlängsrichtung verlaufende Achse 21 (Fig. 6) seitlich gekippt angeordnet, so daß der zwischen den beiden Längssymmetrieebenen 15, 16 eingeschlossene spitze Winkel 20 a sich aus Fig. 6 ergibt.
Der spitze Winkel 20 bzw. 20 a liegt in der Größenordnung von 0,5 bis 6°; in Ausnahmefällen sind auch Abweichungen von diesem Bereich nach beiden Seiten hin möglich.
Die Anordnung des Zungenschlitzes 8 nach der Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 3, 4 kann auch mit jener gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 5, 6 kombiniert werden, derart, daß der Zungenschlitz 8 "windschief" in dem Nadelschaft 1 liegt und demgemäß sowohl der spitze Winkel 20 als auch der spitze Winkel 20 a zwischen den beiden Längssymmetrieebenen 15, 16 auftritt. Diese beiden spitzen Winkel 20, 20 a können in diesem Falle gleich oder vorzugsweise unterschiedlich groß sein.
In beiden beschriebenen Ausführungsformen ist zufolge der verschwenkten und/oder gekippten Lage des Zungenschlitzes 8 erreicht, daß in Ruhestellung die mit ihrem Zungenschaft 13 in dem Zungenschlitz 8 seitlich geführte Nadelzunge 11 in der Schließstellung so zu liegen kommt, daß ihr Löffel zu einer Seite hin verschoben auf der Haken­ spitze 14 aufliegt. Wenn die in den Fig. 3, 5 darge­ stellte Zungennadel beispielsweise in den Nadelzylinder einer, wie durch einen Pfeil 22 in Fig. 5 angedeutet, im Uhrzeigersinn umlaufenden Rundstrickmaschine eingesetzt ist, werden die Nadelzunge 11 und etwas auch der Nadelkopf 3 durch die einwirkenden Seitenkräft entgegen der Pfeilrichtung etwas elastisch seitlich ausgebogen, wobei der Nadelschaft 1 an der in Drehrichtung hinten liegen­ den Nadelseite 19 an die zugeordnete Seitenwandung des Nadelbettes angedrückt wird. Zufolge der Schräg- bzw. Kippstellung des Zungenschlitzes 8 bleibt jedoch gewährleistet, daß der Zungenlöffel 12 die Haken­ spitze 14 einwandfrei überdeckt und mit seiner Längs­ symmetrieebene 15 nicht in Drehrichtung 22 seitlich über die Längssymmetrieebene 16 des Nadelschaftes 1 hinausgedrückt werden kann. Damit ist sicher ausge­ schlossen, daß der Zungenlöffel 12 auch bei feiner Teilung an einer benachbarten Platine etc. bei seiner Schwenkbewegung anstreift.
Die beiden beschriebenen Ausführungsformen der Zungen­ nadel weisen einen gezaschten Zungenlöffel 12 auf. Die Erfindung ist aber in gleichem Maße auch für Zungennadeln mit gezaschtem Nadelkopf 3 verwend­ bar, wie sie überhaupt unabhängig von der Gestaltung der Auflagefläche der Nadelzunge auf den Nadelkopf ist.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, ist der Nadelschaft 1 auf der Oberseite 7 in dem Bereiche des Übergangs zu der Kehle 6 mit einer Erhebung 23 versehen, die gegebenen­ falls auch kürzer ausgebildet oder durch mehrere im Abstand hintereinander angeordnete Erhebungen gleicher Art ersetzt sein kann. Diese Erhebung 23, die gegebenen­ falls auch wesentlich kürzer als in der Zeichnung dar­ gestellt sein kann, verhindert, daß die Zungennadel in ihrem an die Kehle 6 anschließenden verhältnismäßig niederen Schaftbereich unter der Einwirkung der an dem Nadelkopf 3 angreifenden Seitenkräfte zwischen den Nadelbettwänden um ein über das betriebsnotwen­ dige Spiel hinausgehendes Maß so weit gekippt oder ver­ wunden wird, daß unter schwierigen Betriebsbedingungen doch noch die Gefahr eines Anstreifens der Nadelzunge 11 an der benachbarten Platine etc. auftritt. Der aus dem Nadelzylinder herausragende maschenbildende Teil der Zungennadel mit Nadelkopf 3 und Nadelzunge 11 wird dadurch auch unter diesen Bedingungen in einer für einen störungsfreien Arbeitsablauf richtigen Lage im Nadelbett gehalten.
In Fig. 5 sind mit der Pfeilrichtung 22 die Verhält­ nisse für eine im Uhrzeigersinn umlaufende Rundstrick­ maschine angedeutet. Bei einer im Gegenuhrzeigersinn umlaufenden Rundstrickmaschine, wie sie in der Praxis auch weitverbreitet ist, kehren sich die Verhältnisse naturgemäß um.

Claims (7)

1. Zungennadel für Maschinen zur Herstellung von Maschenware mit einem Nadelschaft, einem Nadel­ kopf und einer in einem Zungenschlitz des Nadel­ schaftes um eine quer verlaufende Zungenachse schwenkbar gelagerten Nadelzunge, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zungenschlitz (8) mit seiner Längssymmetrieebene (15) einen spitzen Winkel (20, 20 a) mit der Längssymmetrieebene (16) des Nadelschaftes (1) einschließend angeordnet ist.
2. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zungenschlitz (8) mit seiner Längs­ symmetrieebene (15) um eine von der Nadelober­ seite (7) zu dem Nadelrücken (9) verlaufende Hochachse (17) bezüglich der Längssymmetrieebene (16) des Nadelschaftes (1) zu den Nadelsei­ ten (18, 19) hin verschwenkt angeordnet ist.
3. Zungennadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zungenschlitz (8) mit seiner Längssymmetrieebene (15) um eine in Nadelschaft­ längsrichtung verlaufende Achse (21) seitlich ge­ kippt angeordnet ist.
4. Zungennadel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Scheitel des spitzen Winkels (20, 20 a) im Bereiche des Zungenschlitzes (8) liegt.
5. Zungennadel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Scheitel des spitzen Winkels (20, 20 a) außerhalb des Zungenschlitzes (8) liegt.
6. Zungennadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (20, 20 a) im wesentlichen zwischen 0,5 und 6° liegt.
7. Zungennadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenschlitz (8) einen Durchbruch (10) zum Nadelrücken (9) aufweist.
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