DE586678C - Strickmaschine mit Zungennadeln - Google Patents

Strickmaschine mit Zungennadeln

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DE586678C DEM118831D DEM0118831D DE586678C DE 586678 C DE586678 C DE 586678C DE M118831 D DEM118831 D DE M118831D DE M0118831 D DEM0118831 D DE M0118831D DE 586678 C DE586678 C DE 586678C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/14Needle cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/04Latch needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Strickmaschine mit Zungennadeln Beim Verstricken von Textilfäden bildet sich aus den von den Nadeln verarbeiteten Fäden Faserstaub, der nicht nur in die einzelnen Teile der Strickmaschfne gelangt und diese verschmutzt, sondern sich auch in dem Schlitz der Stricknadeln ansammelt, in welchem die Zunge gelagert ist. Die sich hier anhäufenden Staubfasern bilden mit der Zeit Klumpen, ein Vorgang, der als Verlurchen bezeichnet wird. Diese Klumpen behindern die Bewegung der-Nadelzunge. Dies kann zu Fehlern in dem gestrickten Erzeugnis führen und beeinträchtigt die Leistung der Maschine.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß der Schlitz für die Zunge nach dem Rücken der Zungennadel zu verbreitert ist. Der Nadelzylinder kann nach innen gerichtete Durchbrechungen haben, durch die das feine Fasermaterial hindurchtreten und von dem Erzeugnis mit fortgenom-' men werden kann. Günstig ist es, den verbreiterten Schlitz so auszuführen, daß er, wie es für nicht verbreiterte Schlitze bekannt ist, nach der Rückseite der Nadel zu abwärts gerichtet ist, da., hierdurch das Entfernen der durch das Verlurchen entstehenden Faserstoffklumpen erleichtert wird. Infolge dieser Gestaltung können die Klumpen beim Aufwärtsgehen der Stricknadel und bei ihrem Vorbeistreichen an dem oberen Rand an dem Nadelzylinder oder an den Durchbrechungen im Nadelzylinder herausfallen und beim Umklappen der Zunge von dieser herausgestoßen werden. Eine weitere Verbesserung kann dadurch geschaffen werden, daß der Nadelzylinder im Innern eine mit seinen Durchbrechungen verbundene ringförmige Ausnehmung hat, die zur erleichterten Weiterleitung des klumpenförmigen Fasermaterials dient.
  • EinigeAusführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. r bis 5 dargestellt, von denen die Fig. r bis 3 die Stricknadel und die Fig.4 die Stricknadel und den Nadelzylinder und die Fig. 5 eine besondere Ausbildung des Nadelzylinders zeigen.
  • Die Stricknadel r hat einen Schlitz z, in dem die Zunge 3 um den Bolzen 4 drehbar gelagert ist. Dieser Schlitz ist bei den bekannten Nadeln durch Fräsen hergestellt und so gestaltet, daß die Wände parallel laufen. Die gestrichelten Linien in dem Querschnittsbild z zeigen die bisherige Ausführung.
  • Gemäß der * Erfindung ist der Schlitz zunehmend nach der Rückseite hin bei 5 und 6 erweitert. Er erstreckt sich ziemlich weit nach unten und hat eine schräg nach .unten gerichtete Begrenzung 7 (s. Fig. i) und eine schräg nach oben verlaufende Begrenzung B. Der Schlitz kann in einem einzigen Arbeitsgang durch Verwendung entsprechend geformter Profilwerkzeuge hergestellt werden. Man kann ihn aber auch nachträglich in die Stricknadel einarbeiten.
  • Die Erfindung ist an die gezeichnete Ausführungsform nichtgebunden. An Stelle der Kreisbogen 7 und 8 kann man auch andere Begrenzungsformen für den Schlitz wählen. Damit nicht die rückwärts der Nadel austretenden Fasern die Nadelführung verstopfen, kann der Nadelzylinder g für jede Nadel eine Durchbrechung 10- (Fig.4) nach seiner Bohrung haben. An diesen streift das gestrickte Erzeugnis ständig vorbei und nimmt die Fasern bzw. die Klumpen mit. Soweit die Nadelzylinder keine Durchbrechungen haben, kann der Faserstaub aus den Nadeln treten, sobald und sooft der Nadelkopf,über den Rand des Nadelzylinders herausragt. -Die Fig.5 zeigt einen Nadelzylinder i i, der Durchbrechungen 13 und eine ringförmige Ausnehmung 12 im Innern hat. Die Kante 14 fällt innen steil ab; ihre höchste Stelle 13 igt nahe am äußeren Rand angeordnet, wodurch das Abstreifen des Faserstaubes oder der Faserklumpen von der Stricknadelöffnung erleichtert ist.
  • Die Bildung des Faserstaubes wird vielfach dadurch sehr begünstigt, daß der Faden von der Zunge in den Nadelschlitz eingeklemmt wird, was bei sehr schnellem-Arbeiten eintreten kann und dann auch zum Reißen des Fadens führt. Dieses Einklemmen wird in an sich bekannter Weise dadurch vermieden, daß die Zunge der Nadel so ausgebildet ist, daß sie nicht den eingelegten Faden in den Schlitz .einklemmt. Ein solches Beispiel ist in der Fig.3 dargestellt. Die Zunge ist so gebogen, daß sie im geschlossenen Zustand unten einen seitlich abgebogenen, gegebenenfalls annähernd waagerechten Teil hat und den Faden nicht mehr- einklemmen, abscheuern und zerreißen kann. -Durch diese Ausbildung der Nadel und Zunge wird die Bildung des Faserstaubes ganz wesentlich vermindert und der sich noch bildende Staub selbsttätig fortgeschafft. Infolgedessen entfällt das Ausputzen der Nadeln und die damit verbundenen Stillstandszeiten der Maschine, was zu einer Leistungssteigerung führt. Die Leistung der Maschine wird außerdem noch dadurch erhöht, daß die Nadelzunge infolge des dauernden Reinhaltens des Nadelschlitzes besser als bisher beweglich ist und deshalb ihre Bewegungen leicht und schnell ausführen kann.

Claims (4)

  1. PATCNTANSPRÜCHE: i. Strickmaschine mit Zungennadeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (2) für die Nadelzunge (3) nach dem Rücken der Nadel zu erweitert ist.
  2. 2. Maschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Seite (7) des Nadelschlitzes (2) nach der Rückseite der Stricknadel abwärts geneigt ist (Fig. i).
  3. 3. Maschine nach dem Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelzylinder (g) nach innen gerichtete Durchbrechungen (io) hat, durch die das feine Fasermaterial hindurchtreten und von dem Erzeugnis mit fortgenommen werden kann (Fig. i und 4).
  4. 4. Maschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelzylinder (ii) eine ringförmige Ausnehmung (12) zur Weiterleitung des Fasermaterials hat (Fig.5).
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